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A7RII RAW in Extra Fine Qualität entwickeln

zum

Themenersteller
Moin,

gibt es irgendwo eine Anleitung/Tut wie man die RAWs in gleicher Qualität wie die Extra Fine Jpegs aus der Kamera bekommt?

Gruss
 
Verstehe Deine Frage nicht. RAWs sind die Rohdaten, aus denen die Kamera intern diverse (einstellbare) JPG Qualitäten erzeugt und aus denen ein externer RAW Konverter alle weiteren Bildformate erzeugen kann, inkl. der unkomprimierten (verlustfreien), wie z.B. *.tif.

Was willst Du mit den RAWs machen?
 
Moin,

gibt es irgendwo eine Anleitung/Tut wie man die RAWs in gleicher Qualität wie die Extra Fine Jpegs aus der Kamera bekommt?

Gruss

Nein. Nicht aus der Kamera. Und wie definierst du "Qualität".

Die RAWs sind immer potentiell besser als Jpegs, es kommt aber darauf an was du mit den RAWs macht.

(Kennst du das Bildbearbeitungsprogram Capture One?)
 
"Extra Fine" heißt doch eigentlich nur dass das Bild mit voller Auflösung und möglichst wenig Kompression aus der Kamera kommt.

Geht es dir darum bereits aufgenommen Raw Fotos in der Kamera zu JPEG´s umzuwandeln ?
 
Moin,

gibt es irgendwo eine Anleitung/Tut wie man die RAWs in gleicher Qualität wie die Extra Fine Jpegs aus der Kamera bekommt?

Gruss

Wenn du rein in RAW fotografiert hast ist der Extra Fine Jpg Zug meines Wissens nach abgefahren, maximal eine kleine Krüppel-Jpg ist in der RAW gespeichert, aber das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. In diesem Falle muss man selber ran und etwas draus machen.

Den "ich hab doch kein Bock auf Entwickeln, Kamera mach das mal Knopf" gibt es beim Sony leider leider noch nicht... wäre mal ne Idee für ne PM App.
 
Hallo,
Dies ist zwar keine Anleitung, aber der Image Data Converter kann meines Wissens nach die Raws so entwickeln, wie es die Kamera täte.
http://support.d-imaging.sony.co.jp/imsoft/Win/idc/de.html?id=spt
Gruß
Ingo

Vielen Dank, mehr wollte ich nicht. Da die Kamera bei RAW + JPEG, die JPEGs in nur normaler Qualität speichert suchte ich einen Weg die RAWs hinterher auf Extra Fine zu entwickeln, wie es die Kamera getan hätte.

Der Hintergrund ist ganz einfach, die Qualität der Extra Fine JPEGs aus der Kamera ist sehr hoch, nicht nur was die Dateigröße angeht, sondern im Allgemeinen. Wenn man nun von einem Tag nur eine bestimmte Anzahl Bilder weiterbearbeiten möchten ist die RAW Datei natürlich die beste Ausgangslage, die restlichen Bilder möchte ich dennoch dann in Extra Fine entwickeln können...
 
Danke für den Link zum Image Data Converter!
Der scheint aber nicht wirklich das zu liefern, was er verspricht.

Selbes Bild, 100% Crop

links (RAW mit eigenem CS1 Preset (Korrekturen, Kontrast, Sättigung, Schärfe)
mitte das JPG wie es die Kamera neben dem RAW (RAW+JPG) ausspruckt (Neutral, keine Änderungen)
rechts IDC mit niedrigster Komprimierungsstufe 1 (~8MB), die anderen Komprimierungsstufen werden erwartungsgemäß nicht besser.

Für mich ist da ein ziemlicher Qualitätsabfall nach recht zu sehen...

Vergleich_JPG.jpg

nochmal in 50% Ansicht
Vergleich_JPG_50crop.jpg

und ohne Crop
Vergleich_JPG_keincrop.jpg
 
O.k., es war zu erwarten, daß eine individuelle Entwicklung am besten abschneidet.
Die Frage war doch eigentlich, ob das IDC JPG ungefähr dem ooc JPG in extra fine entspricht.
 
O.k., es war zu erwarten, daß eine individuelle Entwicklung am besten abschneidet.
Die Frage war doch eigentlich, ob das IDC JPG ungefähr dem ooc JPG in extra fine entspricht.

Dann musst du einfach Mitte gegen Rechts vergleichen. Ob das Mittlere nun Extrafine oder Normal ist kann ich nicht sagen, spielt bei der Fragestellung aber auch keine Rolle, da es meines Erachtens signifikant besser ist als das was IDC als beste Option out of the Box liefert.
 
Moin Zusammen,

danke smokey für den Vergleich. Für mich stellen sich nun zwei Fragen:

a. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit die OOC Extra Fine Qualität selbst am PC im Nachgang zu entwickeln ohne eigene Voreinstellungen zu benötigen?
b. Wie die Differenz zwischen OOC Extra Fine zu deinem CS1 Present ist?

Mein Workflow war bisher immer auf die Entwicklung weniger Fotos ausgelegt, dh. aus einer Serie habe ich die besten dann entwickelt und nachbearbeitet. Mit der Serienentwicklung habe ich mich nie beschäftigt, sondern den Rest der Bilder als OOC Jpegs übernommen. Bei meiner D810 waren auch die Jpegs in höchster Qualität neben dem Raw gespeichert, dh. keine nachentwicklen nötig.

Bei der Seirenentwicklung hatte ich immer die Befürchtung nicht optimal zu entwickeln, da ich zum Teil auch unterschiedliche Situation in einem Set habe (Indoor, Tageslicht, etc.). Wie kann man da am besten Vorgehen?
Sortiert man zu erst die Bilder nach Motiv oder wendet man bestimmte Korrekturen nicht pauschal an? Wo kann ich mir das mal am besten angucken?

Vielen Dank!
 
Nein, ein Jpeg wird nicht mehr entwickelt, es kommt ja schon "entwickelt" aus der Kamera. Du kannst es nachbearbeiten. Die Extra Fine Qualität OOC ist nie besser als die RAW Qualität.
 
Moin Zusammen,

danke smokey für den Vergleich. Für mich stellen sich nun zwei Fragen:

a. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit die OOC Extra Fine Qualität selbst am PC im Nachgang zu entwickeln ohne eigene Voreinstellungen zu benötigen?

Das ist ja so ein bisschen die Kernfrage dieses Threads, ich kenne keine Software. Die Vorgeschlagene hat es ja leider (zumindest mit meinen Kenntnissen über diese) nicht geschafft. siehe Vergleich.

Mein Wunsch an Sony wäre z.B. eine Kamera App die dieses ermöglicht.

b. Wie die Differenz zwischen OOC Extra Fine zu deinem CS1 Present ist?

Wenn RAW+JPG ein Extrafine JPG beinhaltet dann sieht man das ja oben, wenn nicht müsste man den Vergleich nochmal machen, dann aber nicht draußen mit meinen Zwergen sondern in einer Umgebung die konstant ist, da man dann ja einmal umschalten muss - wenn ich die Zeit finde mache ich das gerne nochmal.

Anders herum muss man die Bilder ja eh von der Kamera bekommen bzw. die Bilder ordentlich zu verwalten, d.h. die meisten Nutzen wohl eh ein Programm wie CS1 oder LR dafür - dann ist es ja kein Hexenwerk kurz die Entwicklungseinstellung mit drüber laufen zu lassen. Wichtig wäre mir eine Konvertierung ohne PC - damit man nur RAW fotografieren kann, aber bei Bedarf schnell mal ein "gutes" Jpg über die App raushauen kann.

Das Preset was ich oben benutzt habe fasst nur das hier an (Korrekturen, Kontrast, Sättigung, Schärfe), d.h. nur Grunddaten die man wohl eh immer ändert, bzw. die bei einer Serie doch auch meistens recht konstant gehalten werden. Oder anders, das hier alle gleich behandelt werden ist natürlich Fakt, jedoch würde das die Kamera in Ihrer internen Entwicklung ja auch machen, zumindest so lange wie noch keine KI in den Bodys verbaut ist. :D

Was dabei raus kommt ist, wie man oben sieht, ein besseres JPG. Die wirkliche Party geht ja bei Bedarf (Belichtung, WB usw. versaut) eh erst danach ab - dann aber mit der ganzen Macht des (Sony) RAWs.
 
Mein Wunsch an Sony wäre z.B. eine Kamera App die dieses ermöglicht.
Wenn RAW+JPG ein Extrafine JPG beinhaltet

Eine App wäre auch eine Lösung, leider ists bei RAW+JPEG nur die Fine Qualität die die Kamera speichert, warum auch immer das so eingestellt wurde...

Wie dem auch sei, werde ich mich der Serienentwicklung etwas widmen und schauen wie ich die Ergebnisse da optimieren kann, dann wäre ich auch die JPEG Speicherung in der Kamera los...

Grüße

Ps.: Nur der HSV!
 
Hallo zum,
meiner Meinung nach endet Deine Frage beim hier oft gefragtenThema, wie gut ein jpeg "ooc" sein kann.
Die gute Nachricht ist, dass es in vielen Fällen keiner Nachbearbeitung bedarf, bzw. diese keine wesentliche Verbesserung mehr bringt. Es gibt natürlich Aufnahmesituationen, wo eine raw-Bearbeitung vorteilhaft ist. Mich stört die RAW-Aufnahme insofern nicht, als dass ich per LR nicht nur entwickle, sondern dieses Programm auch zur Bildverwaltung nutze (Metadaten).
 
Ich muss sagen, dass ich das Problem bei den RAW`s aus der Sony auch habe. Die RAW´s aus der Nikon haben einfach mehr Potential und schade ist, dass die JEPEG´s zusammen mit RAW bei Sony nur im Nomal Modus aufgenommen werden können und nicht extra fine.

Ich habs zwischenzeitlich aufgegeben und fotografiere meistens nur JEPEG´s mit der Sony. Wenn man sorgfältig belichtet und nicht hinterher Lichter oder Schatten anheben bzw.Farbtemperaturen verändern will (das sind so immer meine "Baustellen"), geht das auch.
 
Nee, RAW ist RAW und beide Hersteller haben Sony Sensoren.
Das Problem liegt entweder bei der nachfolgenden Software oder beim User derselben.
Am RAW kann es jedenfalls nicht liegen.

Das würde ich bezweifeln, denn auch ein RAW ist nicht jungfräulich und wird vor dem Speichern in der Kamera "angefasst". Das tut ja die Software/Hardware des Herstellers und nicht der Chip. Ein Beispiel wäre die variable ISO vgl. https://youtu.be/BCWw4wvE9uc
 
Es sind halt NEF bzw. im Falle Sony ARW Dateien und keine RAW´s. Auf alle Fälle eben keine Tiff Dateien, es sind weitgehend unbearbeitete Rohdaten und ich denke, dass Nikon da seine Erfahrung im Kamera Bau voll ausspielt.

Aber dass es auch an mir liegt, will ich überhaupt nicht ausschließen - ich habe die Sonys noch nicht so lange. Die Ergebnis Unterschiede sind jedenfalls in meiner Praxis krass. Die D800 deklassiert dann die Sony 7r wenn ich die RAW´s aus der Nikon bearbeite.

Ich bekomme von dort immer bessere Resultate als bei jepeg und diese wiederum sind mit Sony jepeg vergleichbar. Bei Sony sind meine Resultate schlechter, oder jedenfalls nicht besser, als die jeweiligen jepegs. Und die sind ja dann auch nur im Normal Modus aufgenommen.

Mir geht des jedenfalls geanauso, wie dem Thread Starter - mehr will ich auch nicht sagen und ich finde die Kamera trotzdem klasse.
 
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