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Suche gutes Reiseobjektiv für meine Sony A58

Nightwish80

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich habe mir letztes jahr die Sony A58 mit dem Standard Kit objektiv 18-55 sam II gekauft.
ich muss dazu sagen, dass ich noch Anfängerin bin.
Jetzt bin ich auf der suche ich für meine Reisen ein gutes "immer drauf Objektiv".
Da mir das Kit objektiv bei meiner letzten Städtereise nicht gereicht hat.
Ich möchte Architektur, Landschaften und ab und zu Tiere fotografieren.
Jetzt habe ich mich in einem kleinen Geschäften beraten lassen und der gute Herr hat mir das Tamron 16-300mm F/3,5-6,3 DI II empfohlen.
Ich habe es auch kurz getestet. Es wirkt auf mich sehr hochwertig und der autofokus ist recht schnell.

Jetzt wollte ich mal hören, was ihr davon haltet?
Danke!
 
Ich habe dieses Tamron 16-300 (B016) seit einigen Tagen. Der erste Einsatz im Urlaub steht noch bevor.
Der Brennweitenbereich, 16-300 + Makrofähigkeit in einer Röhre ist eine feine Sache.
Bei 16mm und 300mm treten auffallende Verzeichnungen auf, welche beim Fotografieren von Gebäuden unangenehm wirken können.
Da reichen 2 Testfotos durchs geöffnete Fenster (mit Fensterrahmen im Bild), und man sieht sofort, was Sache ist.
Wenn man in der Natur fotografiert, spielt dieser Nachteil keine Rolle, da es nicht auffällt.
Die Schärfe ist gut, am langen Ende (300mm) wird es ein wenig weicher.
Ein erster Test im Makrobereich hat mir sehr gut gefallen.
Der Fokus ist schnell, leise und meist zuverlässig. (*)

Fazit: Ich bereue den Kauf absolut nicht. Für die gängigen Situationen bei Urlaubsfotos, von WW bis Tele und Blümchenmakros sollte es gut geeignet sein, wenn man die Wechselei vermeiden will und mit den Kompromissen leben kann.
Für Nachtaufnahmen, Architekurfotos (weil du das nanntest!) und Partyfotos würde ich es eher nicht nutzen.


(*)
Lediglich bei Extremtests mit kontrastarmen Motiven (ein langweilig verwaschenes Tapetenmuster oder Raufasertapete im Zimmer) pumpt das Objektiv an der A77M2 zu gefühlt 80-90% hilflos und gibt dann auf. Besonders am langen Ende. Hier muss man manuell zumindest in die Nähe von Scharf stellen, damit die Automatik was findet. Man kann beim Pumpen und Durchfahren des Schärfebereiches auch kurz den Auslöser loslassen, wenn man es von der Reaktionszeit her drauf hat (y), und dann erneut halb drücken.
Bei diesem Tapetenfokustest zickte mitunter (aber deutlich seltener) auch das Sony Kit-Objektiv. Vermutlich Phasenfokusbedingt, da meine 4 Kompaktkameras (Kontrastfokus) hiermit absolut keine Probleme haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zugegeben ich kenn das Objektiv nicht, aber von den Daten her ist es ein Typisches Dunkelzoom. Und rein von der Bildqualität würde ich sagen, dass du dich im vergleich zum Kit Objektiv eher verschlechterst als verbesserst.

Auch finde ich das Objektiv nicht sonderlich gut geeignet für Architektur oder Landschaft, hier benötigt man eher kurze Brennweiten, gut das Objektiv fängt bei 16mm an aber ich würde fast behaupten, dass die 18mm des Kit Objektivs Qualitativ brauchbarer sind somit würde ich für solche Fälle lieber beim Kit bleiben, oder mir ein Objektiv Suchen was im Brennweitenbereich ab ca. 10 mm bis 35 mm angesiedelt ist. Je nach Budged gibts da durchaus gute Objektive.

Und für den Bereich Tiere da passt zwar die Brennweite, aber die Lichtstärke ist jenseits von gut und Böse, bei dem Objektiv braucht es durchweg Sonnenschein eine Wolke am Himmel und der ISO Wert geht ganz schnell nach oben was nicht unbedingt der Bildqualität zuträglich ist.

Was hier ne gute Alternative ist, wäre das Tamron 70-300 aber alzuviel mehr Lichtstärke Gewinnst da auch nicht soll aber von der Bildqualität sehr gut sein. Am besten wäre natürlich irgend ein 70-200 2.8 aber die sind meist sehr schwer, also für Städtereisen nicht wirklich praktisch.

Also es ist festzuhalten, dass Objektiv das alles kann gibt es nicht. Ich hätte bei deinem Fall wohl auf 2 Objektive gesetzt. Wenn man aber nicht den Anspruch an die perfekte Bildqualität hat und um die Nachteile weiss, ist deine Wahl zumindest mal nicht gabz verkehrt.
 
Zum Thema Reisezoom (oft auch "Suppenzoom" genannt) trifft man hier im Forum oft auf die Ansicht, dass solche Objektive nicht viel taugen können. Vor 10 Jahren war das zweifellos richtig, aber da hat sich einiges getan. Ich denke, man darf immer noch nicht errwarten, mit einem Reisezoom einen Qualitätsfortschritt gegenüber dem Kit zu machen (das auch kein schlechtes Objektiv ist!), aber man bekommt inzwischen bei ähnlicher Qualität und ggf etwas mehr Verzerrung eben viel Brennweite ohne zu wechseln. Ich hab mal mit der A58 eines Freundes und dem Tamron 18-270 (Vorgängermodell) fotografiert und fand das Objektiv nicht schlecht.

Wieviel Brennweite (zu welchem Preis) du brauchst, musst du natürlich selber entscheiden.

* Den maximalen Bereich bekommst du mit dem genannten Tamron 16-300. Das einzige mir bekannte "Superzoom" mit 16mm im Weitwinkel
* Das Vorgängermodell 18-270 wurde auch von vielen gut bewertet, und ist zT noch recht preiswert zu bekommen
* Das Sony 18-135 ist eine oft empfohlene Alternative mit möglicherweise besserer Bildqualität (und JPEG-Korrektur in der Kamera für die Verzerrung) -- wenn der Telebereich dir für die Städtereise auch langt
* Von Sigma gibt es noch ein 18-200 in der aktuellen Version "contemporary", das nach Tests über den ganzen Brennweitenbreich auch recht brauchbar abschneidet
* Dann gibt es noch ein 16-105 von Sony; mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommen, aber mit guter Bildqualität.

Wie gesagt, es kommt darauf an, welchen Kompromiß zwischen Bildqualität, Brennweite/"Wechselfaulheit" und Preis du bevorzugst. Man kann das ja immer noch durch ein richtiges "gutes" und lichtstärkeres Telezoom ergänzen, für Gelegenheiten bei denen kein häufiger/schneller Wechsel auf Weitwinkel erforderlich ist.

Wenn du mehr persönliche Einschätzungen zu Objektiven für Sony suchst, sind die Lens Reviews auf dyxum.com (Englisch) immer eine gute Quelle

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Tamron gibt es auch noch ein brauchbares 18-200 F/3.5-6.3.
Der Fluss bietet es derzeit für €136 an.
 
Zum Thema Reisezoom (oft auch "Suppenzoom" genannt) trifft man hier im Forum oft auf die Ansicht, dass solche Objektive nicht viel taugen können. Vor 10 Jahren war das zweifellos richtig, aber da hat sich einiges getan. Ich denke, man darf immer noch nicht errwarten, mit einem Reisezoom einen Qualitätsfortschritt gegenüber dem Kit zu machen (das auch kein schlechtes Objektiv ist!), aber man bekommt inzwischen bei ähnlicher Qualität und ggf etwas mehr Verzerrung eben viel Brennweite ohne zu wechseln. Ich hab mal mit der A58 eines Freundes und dem Tamron 18-270 (Vorgängermodell) fotografiert und fand das Objektiv nicht schlecht.

Wieviel Brennweite (zu welchem Preis) du brauchst, musst du natürlich selber entscheiden.

* Den maximalen Bereich bekommst du mit dem genannten Tamron 16-300. Das einzige mir bekannte "Superzoom" mit 16mm im Weitwinkel
* Das Vorgängermodell 18-270 wurde auch von vielen gut bewertet, und ist zT noch recht preiswert zu bekommen
* Das Sony 18-135 ist eine oft empfohlene Alternative mit möglicherweise besserer Bildqualität (und JPEG-Korrektur in der Kamera für die Verzerrung) -- wenn der Telebereich dir für die Städtereise auch langt
* Von Sigma gibt es noch ein 18-200 in der aktuellen Version "contemporary", das nach Tests über den ganzen Brennweitenbreich auch recht brauchbar abschneidet
* Dann gibt es noch ein 16-105 von Sony; mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommen, aber mit guter Bildqualität.

Wie gesagt, es kommt darauf an, welchen Kompromiß zwischen Bildqualität, Brennweite/"Wechselfaulheit" und Preis du bevorzugst. Man kann das ja immer noch durch ein richtiges "gutes" und lichtstärkeres Telezoom ergänzen, für Gelegenheiten bei denen kein häufiger/schneller Wechsel auf Weitwinkel erforderlich ist.

Wenn du mehr persönliche Einschätzungen zu Objektiven für Sony suchst, sind die Lens Reviews auf dyxum.com (Englisch) immer eine gute Quelle

Gruß,
Olli

Erstmal allen danke für eure Antworten!
Alle objektive die du genannt sind bei mir in der engeren Wahl, aber für einen Anfänger ist die Auswahl sehr erschlagend. Ich kann mich schwer entscheiden. Viele schneiden ja bei Tests ganz gut ab.
An budget hatte ich mir 400-500€ gesetzt, da ich denke, wenn ich mir was gutes kaufe mehr davon habe.
Vielleicht konkretisier ich das ganze: im September fliegen wir in den Westen der USA. Da schauen wir uns verschiedene Städte an und ein bisschen Natur.
Ich möchte dafür eben nicht soviel mit schleppen, da wir auch Inlandsflüge dabei haben.
 
Bin gerade kurz vor dem Weg zur Arbeit ... habe hoffentlich heute abend etwas mehr Zeit, hier zu antworten ...

So lange ein paar Überlegungen vorne weg:

Der Einsatz eines Superzooms ist quasie der Wunsch nach einem Sportwagen mit möglichst viel Stauraum. Heraus kommt dann ein SUV der weder Sportwagen noch Transportvehikel ist - trotzdem werden diese Autos recht häufig gekauft.

Wenn Du gar nicht viel schleppen möchtest ... dann vielleicht eine Panasonic FZ1000?

Ein 18-200 ist die ganz billige (und gar nicht mal so schlechte) Lösung

Ein 18-125 HSM (Sigma) oder Sony 18-135 /16-105 ist eine allgemein akzeptierte Lösung für den "Immerdrauf-Bereich"

Das 16-300 hat am vorderen und hinteren Ende Probleme. Das sind meist immer die Bereiche, die man benutzt

Das Tamron 70-300 (ohne USD) ist kein Vergleich ggü. dem Tamron 70-300 USD - dieses ist auch qualitativ deutlich besser wie das 16-300, gerade am langen Ende.

Das Tamron 17-50 / oder Sigma 17-50 oder Sony 16-50 (fällt raus, da zu teuer) 2.8 ist das Objektiv, welches man auch in der Dämmerung noch gut benutzen kann - außerdem sind diese Objektive deutlich besser wie das 16-300 am vorderen Ende.

Dazu gibt es eine Seite, die diese Objektive vergleicht (heute abend, hab' den link gerade nicht parat).

Stativ? Fototasche? sonstiges Zubehör?

Du bist hier in einem Fotoforum - man wird Dir immer zu der qualitativ besseren Lösung raten, selbst wenn man dafür schleppen muss :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget von ca. 400 - 500€ könnte man, mit ein bisschen Glück und einem Gebrauchtkauf auch folgendes Setting zusammen bekommen:

Sony 16-105 mm
Tamron 70-300 mm VC USD

Ich kenne mich bei den Sony-Linsen nicht aus, aber wenn das 16-105er auf ähnl. Niveau der Kit-Scherbe liegt, würde ich an Deiner Stelle mal gucken, wo denn da die Gebrauchtpreise liegen - vllt. ist es ja für um die 300,-- € verfügbar?
Das Tamron ist eine klasse Linse und kriegt man gebraucht für um die 200,--€.

Wenn Du die Linsen kriegen kannst, wäre Dein 18-55 überflüssig und kann verkauft werden.

Eine 2-Linsen-Lösung ist mMn vertretbar auf so einer Reise. Mit dem Sony wärst du für Stadt und Landschaft gewappnet und das Tammy spielt seine Stärken dann in den Nationalparks aus.
Eine passende Tasche ist dafür auch nicht sooo groß oder teuer.


Sollte dies zu aufwendig zu beschaffen sein, oder Du nicht immer wechseln möchtest, bliebe nur ein Super-Zoom oder das 18-135.



Die Alternative sich einfach die FZ1000 zu kaufen, finde ich suboptimal. Die Kamera ist klasse (und gebraucht für um die 600,00 € zu bekommen), aber dann hast du 2 Kameras - als Anfängerin.
Ich finde die Möglichkeit, deine SYSTEM-Kamera mit anderen Objektiven zu versehen, sinnvoller - dies ist ja eben die Stärke eines Kamera-System! Body bleibt, Linsen werden individuell angeschraubt.
(Ausser, du magst das Prinzip einer DSLR/ DSLM nicht - dann verkaufe dein Zeug und hole Dir die FZ1000 ;))
 
Muss es ein Objektiv für alles sein?

wenn dir der Telebereich nicht reicht gibt es günstige und leichte Teleobjektive:

-Tamron AF 55-200mm
-Sony AF 55-200mm 4.0-5.6 SAM

Diese wiegen ca. 300g und kosten neu ca. 200€, während das Tamron 16-300mm bei 500g und 500€ ist. Mit diesen deckst du einen größeren Bereich ab als bisher und bist immer noch sehr leicht unterwegs. Und muss nicht immer alles dabei haben.

Das angesprochene Tamron 70-300 ist sicherlich qualitativ und brennweitentechnisch die bessere Wahl. Allerdings preislich und gewichtstechnisch (765g) doch eher etwas zum Zuhause lassen.

Das gesparte Geld lässt sich später immer noch in Linsen investieren, wenn sich neue Wünsche auftun.
 
5 Minuten hab' ich gerade noch :) :

Noch ein paar Fragen:

Möchtest Du die Linse nach dem Urlaub wieder verkaufen, oder weiter nutzen?

Mit wie vielen Personen bist Du unterwegs?

Teilt Deine Frau/Freundin Deine Fotografie-Leidenschaft, wirst Du Dir beim Urlaub Zeit zum Fotografieren nehmen (können)?

Möchtest Du auch einmal Portraits machen?

Wechselst Du gerne Objektive oder denkst Du auch längerfristig über eine bessere Kamera nach (a77, a77ii oder gar Vollformat)?

Wenn Du abends in der Stadt unterwegs bist, wäre dann eine kleine handlichere Lösung für Dich eventuell besser, oder ist Dir die Größe des Objektivs prinzipiell egal?
 
Bei dem Budget von ca. 400 - 500€ könnte man, mit ein bisschen Glück und einem Gebrauchtkauf auch folgendes Setting zusammen bekommen:

Sony 16-105 mm
Tamron 70-300 mm VC USD

Ich kenne mich bei den Sony-Linsen nicht aus, aber wenn das 16-105er auf ähnl. Niveau der Kit-Scherbe liegt, würde ich an Deiner Stelle mal gucken, wo denn da die Gebrauchtpreise liegen - vllt. ist es ja für um die 300,-- € verfügbar?
Das Tamron ist eine klasse Linse und kriegt man gebraucht für um die 200,--€.

Wenn Du die Linsen kriegen kannst, wäre Dein 18-55 überflüssig und kann verkauft werden.

Eine 2-Linsen-Lösung ist mMn vertretbar auf so einer Reise. Mit dem Sony wärst du für Stadt und Landschaft gewappnet und das Tammy spielt seine Stärken dann in den Nationalparks aus.
Eine passende Tasche ist dafür auch nicht sooo groß oder teuer.


Sollte dies zu aufwendig zu beschaffen sein, oder Du nicht immer wechseln möchtest, bliebe nur ein Super-Zoom oder das 18-135.



Die Alternative sich einfach die FZ1000 zu kaufen, finde ich suboptimal. Die Kamera ist klasse (und gebraucht für um die 600,00 € zu bekommen), aber dann hast du 2 Kameras - als Anfängerin.
Ich finde die Möglichkeit, deine SYSTEM-Kamera mit anderen Objektiven zu versehen, sinnvoller - dies ist ja eben die Stärke eines Kamera-System! Body bleibt, Linsen werden individuell angeschraubt.
(Ausser, du magst das Prinzip einer DSLR/ DSLM nicht - dann verkaufe dein Zeug und hole Dir die FZ1000 ;))

Das 16-105 ist eine sehr gute Linse, wenn es nicht auf Lichtstärke ankommt. Deswegen nimmt man das ja auch gerne als Immerdrauf. Der AF ist - da Stangen-AF - etwas langsamer und lauter als zum Beispiel bei einem PZD oder HSM.

Der Hinweis zur FZ1000 kommt daher, da dies qualitativ wahrscheinlich sogar besser wäre (und in etwa die gleiche Brennweite) als eine a58+16-300.
In dem Moment sollte man die a58 wieder verkaufen. Es ist halt eine Alternative mit widerum anderen Fragen und Folgen. Zumindest wollte ich die Möglichkeit erwähnt haben - aber so oder ähnlich hast Du das ja auch schon interpretiert.
Wenn man aber seine Systemkamera nicht ausbauen möchte, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob eine (sehr) gute Bridge nicht besser wäre.
 
im September fliegen wir in den Westen der USA.
Aus Erfahrung gebe ich da die Lichtverhältnisse zu bedenken. Speziell an der Westküste sollte man einen passenden Polfilter greifbar haben (und damit umgehen können). Ich persönlich würde wohl das Kit mitnehmen, zusätzlich das 70-300 USD von Tamron und ggf. passende Filter.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Minuten hab' ich gerade noch :) :

Noch ein paar Fragen:

Möchtest Du die Linse nach dem Urlaub wieder verkaufen, oder weiter nutzen?

Mit wie vielen Personen bist Du unterwegs?

Teilt Deine Frau/Freundin Deine Fotografie-Leidenschaft, wirst Du Dir beim Urlaub Zeit zum Fotografieren nehmen (können)?

Möchtest Du auch einmal Portraits machen?

Wechselst Du gerne Objektive oder denkst Du auch längerfristig über eine bessere Kamera nach (a77, a77ii oder gar Vollformat)?

Wenn Du abends in der Stadt unterwegs bist, wäre dann eine kleine handlichere Lösung für Dich eventuell besser, oder ist Dir die Größe des Objektivs prinzipiell egal?

Danke für deine antworten.
Wir sind zu zweit unterwegs und meine Frau zeigt Interesse für Fotografie und hat auch spaß daran.
Ich denke noch nicht an andere Kameras. da ich mich erst mal auf diese Konzentrieren und erlernen möchte,
ja Portrait ist auch interessant und unsere Katze muss als Opfer zum üben her halten.
Über die Größe des Objektivs habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
wir haben unsere günstige Hosentaschen Knipse auch immer dabei.

ich hab jetzt noch eine Tests gelesen und bin am überlegen doch auf ein 18-200 oder 18-135 um zu schwenken.

PS: und nein ich bleibe erst mal bei der A 58. ich bin zufrieden mit ihr. Weil hier einige auf eine kleine kompakte verwiesen haben.
 
Aus Erfahrung gebe ich da die Lichtverhältnisse zu bedenken. Speziell an der Westküste sollte man einen passenden Polfilter greifbar haben (und damit umgehen können). Ich persönlich würde wohl das Kit mitnehmen, zusätzlich das 70-300 USD von Tamron und ggf. passende Filter.

Ich würde das Kit zu Hause lassen und mir ein Tamron 17-50 2.8 kaufen.

Die ca. 200 Euro (gebraucht) bzw. knapp 300 Euro (es schwankt beim großen Fluss im Preis zwischen 285 - 350 Euro, aber es gibt ja auch noch andere Versender) neu (lohnt sich, da es dann 5 Jahre Garantie gibt) machen alleine schon wegen der Lichtstärke und dem damit verbundenen Freistellungspotential Sinn.
Da später Portraits eine Option sind, würde ich die Linse mal in einem Geschäft ausprobieren. Haptisch gefällt die mir auch besser wie die Kit-Linse.

Das Tamron 70-300 USD ist bekanntermaßen gut, aber eventuell zu schwer (Ansichtssache - ich schleppe lieber mehr und habe gute Bilder). Alternative wäre dann ein 55-200 (Tamron, Sony).

Wenn die Bildqualität vom Kit schon als gut genug erachtet wird, dann kann man sich durchaus auch ein 18-200 holen. Zumindest gibt man dann nicht zu viel Geld aus.
Mir hat die Qualität damals nicht gereicht.

Wenn ich mit kleinem Equipment unterwegs bin und nicht unbedingt etwas Lichtstarkes benötige, dann hab' ich im allgemeinen dabei:

a77ii mit Sony 16-50 2.8 (Alternativ Tamron 17-50 2.8)
Tamron 70-300 USD, Minolta 50mm 1.4 (ist klein und leicht - und wenn dann doch mal kein Licht da ist, dann hab' ich wenigstens was)
Eventuell ein Reisestativ (z. B.: Rollei Compact Traveler No. I)
Das paßt alles noch ganz gut in eine Standard-Fototasche rein (z. B. AmazonBasics Kameratasche für DSLR-Kamera und Zubehör, aber ich benutze lieber eine Andere, da ich viel mit dem Fahrrad unterwegs bin ... soll ja auch nur ein Beispiel sein)

Wenn's was mehr sein soll, dann muss schon ein Rucksack her (besseres Stativ, 2. a77 dazu mit 70-200 2.8 ...) und dann wird es auch deutlich schwerer - so etwas ist dann KEIN leichtes Reisegepäck mehr.

Meine "Partyausrüstung" ist eine a58 + 35mm 1.8, die paßt zur Not noch in die Jackentasche. Dies ist in etwa äquivalent zu der Vollformat + 50mm-Linse Street-People-Fotografie.

Wenn ich mit dem Ziel "kein Bock viel zu schleppen, aber irgendwie weiss man nicht was kommt" unterwegs bin, dann ist es die a58 oder a77ii mit einem Sigma 18-125 HSM (hier gibt es unterschiedliche Meinungen zu, mein Sigma jedoch ist sehr gut - scheinbar muss man hier viele ausprobieren (Serienstreuung)).
 
Ich würde das Kit zu Hause lassen und mir ein Tamron 17-50 2.8 kaufen.
Absolut, das ist natürlich die bessere Variante, ABER ... kurz vor dem Urlaub kommt jeder gesparte Euro recht. So schlecht ist das Kit auch wieder nicht, und der Westen der USA erfordert (tagsüber) nur selten ein lichtstarkes Objektiv. Am Abend sieht das natürlich anders aus.
Das Tamron 70-300 USD ist bekanntermaßen gut, aber eventuell zu schwer
Vorallem ist das Tamron ein Objektiv, das man auch gerne noch nach dem Urlaub verwenden will. Dann kann man das Kit immer noch gegen das 17-50/2.8 austauschen.
Wenn die Bildqualität vom Kit schon als gut genug erachtet wird, dann kann man sich durchaus auch ein 18-200 holen. Zumindest gibt man dann nicht zu viel Geld aus. Mir hat die Qualität damals nicht gereicht.
Genau darum würde ich mir diese Ausgabe gleich sparen. Andererseits...
Wenn ich mit dem Ziel "kein Bock viel zu schleppen, aber irgendwie weiss man nicht was kommt" unterwegs bin...
...dann bin ich in der Situation, in der sich ein 18-200/300 eignet -- muss dann aber eben, wie erwähnt, Abstriche in der Qualität in Kauf nehmen.

Im Endeffekt muss man abwägen.
Kaufe ich mir ein "Suppenzoom," bin ich zwar für (fast) alle Eventualitäten gewappnet und unterstütze meine eigene Faulheit (das Objektiv zu wechseln), erkaufe mir das aber unter Umständen durch schlechtere Bildqualität und bin unzufrieden(*) mit dem Ergebnis.

Auf der anderen Seite stehen die hochwertigeren Objektive, die allerdings mehr kosten, meistens auch mehr wiegen und gelegentlich gewechselt werden wollen. Dafür bin ich aber mit dem Ergebnis durchweg zufrieden.

Und im Fall von (*) muss ich dann das ursprünglich gesparte Geld doch noch zusätzlich ausgeben.
 
Absolut, das ist natürlich die bessere Variante, ABER ... kurz vor dem Urlaub kommt jeder gesparte Euro recht. So schlecht ist das Kit auch wieder nicht, und der Westen der USA erfordert (tagsüber) nur selten ein lichtstarkes Objektiv. Am Abend sieht das natürlich anders aus.

Die Entscheidung wann man welches Objektiv kauft und/oder Kamera upgraded oder einfach aufhört und mit seinem Equipment zufrieden ist (gibt es das?), ist bei jedem anders geartet.

Ich hab' zum Beispiel ewig mit den 70-300ern (Tamron, Sigma, ... natürlich NICHT das Tamron 70-300 USD, das kostet ja 200 Euro mehr) rumhantiert. Heute würde ich sagen: Was für eine Verschwendung ! Hätte ich doch direkt ein besseres Objektiv genommen.
Beim 17-50 2.8 war ich klüger. Da hatte ich mich recht schnell (aufgrund meiner Canon 10D-Erfahrung mit dem 28-75 2.8) dazu durchgerungen, einen besseren Kit-Ersatz zu benutzen.
Für mich ist der Brennweitenbereich 16-85 derjenige, den ich am Häufigsten benutze (viel Portraitfotografie), daher möchte ich da auch ganz gut aufgestellt sein.
Aus diesem Grund käme für mich (!) keines dieser Sony Plastik-Kits mehr vor den Body. Aber das kann ja für jemand Anderes anders sein ... Das beste ist, man probiert es aus.

Vorallem ist das Tamron ein Objektiv, das man auch gerne noch nach dem Urlaub verwenden will. Dann kann man das Kit immer noch gegen das 17-50/2.8 austauschen.

Genau darum würde ich mir diese Ausgabe gleich sparen. Andererseits...

...ist es eine Frage der Prioritäten. Braucht man ein gutes Tele, dann das 70-300 USD (oder halt 70-400 Sony oder auch ein 55-300 von Sony, übrigens die leichtere gutes Bild-Transportvariante ... die hatten wir noch gar nicht genannt).
Die meisten Bilder mache ich mit dem "Kit", darum war es das Objektiv, welches ich als erstes in besser haben wollte.

...dann bin ich in der Situation, in der sich ein 18-200/300 eignet -- muss dann aber eben, wie erwähnt, Abstriche in der Qualität in Kauf nehmen.

Im Endeffekt muss man abwägen.
Kaufe ich mir ein "Suppenzoom," bin ich zwar für (fast) alle Eventualitäten gewappnet und unterstütze meine eigene Faulheit (das Objektiv zu wechseln), erkaufe mir das aber unter Umständen durch schlechtere Bildqualität und bin unzufrieden(*) mit dem Ergebnis.

Die Übergänge sind fließend ... das 18-200 oder 18-270 oder 16-300 spielen für mich bildtechnisch in einer (befriedigenden bis ausreichenden) Liga.

Die 18-125/135er sind gut bis befriedigend, das Sony 16-80 ist sehr gut, aber teuer, das Sony 16-105 ist gut.

Als Qualitätsgrundlage würde ich hier ein Tamron 17-50 2.8 annehmen.

Auf der anderen Seite stehen die hochwertigeren Objektive, die allerdings mehr kosten, meistens auch mehr wiegen und gelegentlich gewechselt werden wollen. Dafür bin ich aber mit dem Ergebnis durchweg zufrieden.

Und im Fall von (*) muss ich dann das ursprünglich gesparte Geld doch noch zusätzlich ausgeben.

Naja - man kann Objektive auch ganz gut wieder verkaufen - der Verlust ist nicht so hoch wie bei Kamerabodys. 2/3 vom Neupreis sollten immer drin sein (mal bis auf das Kit-Objektiv, davon sind einfach zu viele auf dem Markt und zu viele möchten es los werden, das drückt halt den Preis)
 
Hier mal ein paar Vergleiche:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=6&APIComp=0

70-300 USD vs 16-300 PZD

an 300mm ist das 70-300 USD klar besser, bei einer leicht besseren Lichtstärke

Beide auf f6.3 eingestellt:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=6&APIComp=1

mit f8 ist das 70-300 USD schon richtig gut, beim 16-300 bin ich da noch nicht bei "gut" angekommen:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=6&APIComp=3


Kurzes Ende (Weitwinkel):

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=1

Tamron 17-50 2.8 vs 16-300 PZD

an 17mm bzw. 16mm ist das 17-50 2.8 deutlich besser und bietet auch noch Blendenpotential nach oben (hier im Vergleich beide auf f4 eingestellt)

Bei höheren Blendenwerten kommen sich die beiden Objektive näher:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=2

--> hier könnte ich mit dem 16-300 schon fast leben ... allerdings geht mir da das Freistellpotential flöten, was bei der Landschaftsfotografie aber nicht sooo wichtig wäre.


Natürlich ist das 16-300 ultraflexibel (bis halt auf die Größe und das Gewicht), aber das 17-50 2.8 und das 70-300 USD kosten dabei nicht mehr ! Nur gehe ich mit dem Kauf des 16-300 gegenüber der 2-Objektiv-Lösung qualitativ einen meiner Meinung nach unnötigen Kompromiss ein.
Dann würde ich lieber auf etwas Weitwinkel und Tele verzichten und ein 18-200 kaufen; mit dem Wissen das die Qualität halt nicht auf ganz hohem Niveau ist.
 
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