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2017: So wenig neue Kameramodelle wie lange nicht mehr

ThreeD23

Themenersteller
Laut der Datenbank von Dpreview wurden in diesem Jahr bei allen großen Herstellern weniger Kameramodelle wie schon seit 15-20 Jahren nicht mehr, vorgestellt.

https://www.dpreview.com/products/sony/cameras?subcategoryId=cameras

Sony hat 2017 so wenig Kameras (4) vorgestellt. 1998 gab es auch nur 4.

Bei Canon waren es 9, und das gab es das letzte Mal 2001.

Bei Nikon waren es 3, das letzte Mal gab es nur 2 in 2000.

Bei Olympus waren es 2, das letzte Mal gab es diese Anzahl 1997.

Bei Panasonic waren es 5, das letzte Mal gab es nur 3 in 2002.

Bei Fuji waren es 4. weniger (2) gab es das letzte Mal 1998.


Das kam beim Kurzcheck der Dpreview Datenbank heraus.
Kann natürlich abweichen, aber zeichnet ein krasses Bild und wie sehr sich der Markt verändert hat. Ich hoffe mal, dass es sich wieder stabilisiert bzw. auf die höherwertigeren Modelle verteilt.

Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Niedergang einer ganzen Industrie steht vor der Türe !

Mal sagen, die Sättigung des Marktes … Verschrottungsprämie für alles von vor 2015 könnte neuen Aufwind geben …
 
Ja, Sättigung und das „liebe“ Smartphone. Wobei das erstere die letzten Jahre ja auch schon begonnen hatte und trotzdem jeder Hersteller noch mindestens doppelt so viele bis ein Drittel soviele Modelle herausgebracht hat.

Es fallen halt bis auf ein paar Ausnahmen komplett alle Kompakten weg...
 
Der Kameramarkt kann gerne mal wieder etwas ruhigeres Fahrwasser brauchen! Die Kompakten bieten ja nun wirklich nichts Neues mehr, da praktisch kein sinnvolles Potential drin, Geld wird mit den Knipskistchen auch kaum verdient. Bei den höherwertigen geht auch auf mittlerweile erstaunlich hohem Niveau ohne großen Entwicklungsaufwand nicht viel. Die Consumer-DSLR auf dem Preisniveau der Edelkompakten sind manchen zu viel Schlepperei für die Leistung. Bei den Semi-Pro- und Pro-Modellen steigt der Lebenszyklus ebenfalls. Sony A 9 und A 7RIII sowie die Nikon D850 markieren die Bestmarken - was sollen da noch Gehäuse jenseits der 5.000 €-Marke? Zumal der Bildermarkt immer schwieriger wird.
 
Der Niedergang einer ganzen Industrie steht vor der Türe !

Mal sagen, die Sättigung des Marktes … Verschrottungsprämie für alles von vor 2015 könnte neuen Aufwind geben …

Und das schlimme dabei ist, das "GAS" der Kunden kann nicht befriedigt werden.
Wieviel Geld auf den Konten schlummert um endlich abgerufen zu werden damit es endlich gelingt, befriedigende Bilder zu machen.
DAS sollte sich die Industrie mal auf die Fahne schreiben.

Aber ich vermute stark...ganz stark, dass die Entwicklungskosten für neue Kameras bewußt zurückgehalten werden.
Und warum? Für DIE Megainovation!

Die Motivklingel war gesten! Morgen gibt es eine MotivKI nebst passender App, die das Model direkt mit bucht. Verknüpft mit dem Google Assistenten.
Hast nen harten Job, weiß Google, wann Du nach Hause oder ins Hotel kommst, bookt dir direkt das passende Model, vermißt per Laser den Raum und ermittel selbstständig den passenden Kamerastandort.

Parallel werden dir direkt, auf der Fahrt nach Hause, Lichtsetups für den Fall der Fälle und wenn du es bezahlen kannst, auf das Handy geschickt, die Blitzköpfe automatisch eingeregelt.

Und dann stellt sich der gestresste User nur noch hin und drückt auf den roten Knopf.
Per WLAN gehen die perfekten Bilder dann sofort in alle sozialen Medien....allerdings nicht ins DSLR Forum, da gibt es dann einen Filter, den - ************* Filter - der vor schlechter Laune schützt.

Nachdem man dem Model dann WirelessPayment 250 Euro überwiesen hat kann man sich zufrieden in den Sessel legen um dann die vielen, vielen, vielen Likes zu genießen.

So sieht es aus, und das Ganze mit 500 Mpixel um die Bilder dann auf dem IPhone 13 in 1500% Ansicht angucken zu können.

Deswegen, und nur deswegen gibt es keine neuen Cams. Die Fotografie wird gerade neu erfunden.
 
Na zum Glück. Die Modellschwemme der letzten Jahre empfand ich mehr als ärgerlich denn als hilfreich.

Das einzig Gute daran war dass man hervorragende Bodies günstig gebraucht erstehen konnte weil 5 Minuten nach deren Erscheinen schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben wurde.
 
Na zum Glück. Die Modellschwemme der letzten Jahre empfand ich mehr als ärgerlich denn als hilfreich.

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Wird den Herstellern aber nicht sonderlich hilfreich sein, die müssen das ja kompensieren und schauen, dass sie noch profitable bleiben. Mal sehen ob das klappt und alle noch am Markt bestehen können.
 
Ich denke mal, dass die Marketing- und Entwicklungsstrategen - also die hochbezahlten, die im echten Leben, in echten Konzernen - wissen, was sie da tun.


Edith erinnert mich grad daran, dass wir ähnlich « hochkarätige » Vermutungsspekulationsanmutungsderivatslabereien schon mal hatten, als Nikon es gewagt hat, die 7500 *dem Markt* preiszugeben. Dass der Konzern immer noch besteht, das grenzt eigentlich an ein Wunder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bezahlbare Technik ist für den Standardbedarf der großen Masse, zur Betrachtung an Monitor und Tablet ausgereizt.

Oben war irgend etwas von Verschrottungsprämie zu lesen so abwegig ist das gar nicht.

Anfang des Jahres oder es ist vielleicht schon etwas länger her, bot Canon den Käufern einer neuen Kamera nach Prüfung bis zu 300 € für eine funktionsfähige alte Kamera an.

Das war wohl auch eine Methode mit Neugeräten die Verkaufszahlen zu erhöhen und gleichzeitig alte Kameras vom Markt zu nehmen.
 
Wird den Herstellern aber nicht sonderlich hilfreich sein, die müssen das ja kompensieren und schauen, dass sie noch profitable bleiben. Mal sehen ob das klappt und alle noch am Markt bestehen können.

Das kann uns als Kunden reichlich egal sein. Es ist sogar wichtig für eine funktionierende und effiziente Wirtschaft dass wir nur dann Geld locker machen wenn es uns am meisten nützt.

Allein die Vorstellung dass ich als Privatman "Rücksicht" auf einen Weltkonzern nehmen sollte ist absurd!
 
Ich denke mal, dass die Marketing- und Entwicklungsstrategen - also die hochbezahlten, die im echten Leben, in echten Konzernen - wissen, was sie da tun.

Da bin ich mir nicht so sicher. Bisher bauen alle noch klassische, komplexe Kameras und keiner wagt sich mal an eine neue UI, sowohl haptisch also auch softwareseitig. Keiner beweist echten Mut mal was rauszubringen, was auch die Jungen spannend finden. Alleine Fotos teilen und übertragen zu können ist immer noch super kompliziert.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die alle noch nicht so richtig aufgewacht sind, bzw. die, die es sind dürfen nix entscheiden, weil ihnen einige „das haben wir schon immer so gemacht“-Chefs vor der Nase sitzen.

Die nächsten zwei Jahre werden recht spannend, nachdem dass das erste Jahr ist, in dem so wenige Modelle erschienen sind.
 
Das kann uns als Kunden reichlich egal sein. Es ist sogar wichtig für eine funktionierende und effiziente Wirtschaft dass wir nur dann Geld locker machen wenn es uns am meisten nützt.

Allein die Vorstellung dass ich als Privatman "Rücksicht" auf einen Weltkonzern nehmen sollte ist absurd!

Achja? Das ist mir ein wenig zu „eng“ gedacht. Weniger Auswahl, teurere Preise, schlechtere Verfügbarkeit, Jobs die wegfallen (auch im Handel, Vertriebspartner , Zulieferer) und die Tradition dieser Unternehmen.

Da hoffe ich doch, dass die uns aus genau diesen Gründen erhalten bleiben. ;)
 
[…] Fotos teilen und übertragen zu können ist immer noch super kompliziert. […]
Ach Gottchen … für « sofort teilen » gibt das Telefone ; der Zug ist bereits in voller Fahrt.

*Da* passiert richtig was. Zusätzliche Optiken, RAW, LOG, wasweissichnichtalles.


Sei Dir sicher, die Jungs und Mädels da, die sind hellwach. Da braucht es keine Sorgenträger aus irgendwelchen Foren.

(und zudem ist mir im Kollegenkreise nicht einer bekannt, der über sowas als « fehlendes feature » jammert. Gibt es nämlich alles. Allerdings wird auch anders gearbeitet - ohne vollständiges IPTC Gerödel geht da nämlich eher wenig raus. UNd die « schöne Landschaft » oder die holde Maid sind so wichtig nicht, als das nicht noch fünf Minuten warten könnte.)
Und was ist eigentlich « kompliziert » ? Ich lad meine Karten, fang schon mal lustig das culling an, setz die wichtige Daten und schlagworte dazu, beschnippel vielleicht noch und rück gerade und dann geht das per ftp oder direkt in die Welt. Völlig unkompliziert, Netzanbindung vorausgesetzt. Die macht entweder was vorhandenes vor Ort oder auch das Telefon.

Ja, die Kameras sind « voll ». Das Gejammer und Geheule möchte ich weder lesen noch hören wollen, wenn das klassisch auf Blende, ISO, Verschlusszeit begrenzt würde.
 
Ich würde Dein Semester mal etwas über der gerade wegbrechenden Zielgruppe ansetzen. D.h. das Du in Deinee Jugend nicht mit Smartphones, Tablets, Snapchat, Instagram, YouTube und Twitter aufgewachsen bist. Und Deine Kollegen zum größten Teil wahrscheinlich auch, oder? Von daher ist es klar, dass Du/Ihr das alles „nicht braucht“ und sich auch keiner darüber beschwert.

Wenn man sich aber mal mit der Jugend unterhält und versucht zu verstehen wie die so ticken, dann ist das halt eine andere Nummer und eine ganz andere Gewohnheit. Und an die denken die Großen und auch nicht so richtig die Kleinen Hersteller dann eben nicht richtig. Ist ja auch nicht einfach, ein sexy Produkt rauszubringen, was so cool wie ein SP ist, aber „nur“ bessere Fotos kann.

Trotzdem würde ich mir ein bisschen mehr Mut wünschen, es auch mal wieder anders zu probieren, denn die aktuelle Hauptzielgruppe wird nicht jünger...
 
Moin,

Bei Canon waren es 9, und das gab es das letzte Mal 2001 … Wie seht ihr das?

aus einem anderen Winkel und nur bezogen auf diesen einen Hersteller (bei anderen kenne ich mich nicht aus): Canon hat im letzten Jahr 6 EOS-Modelle auf den Markt gebracht – so viele wie noch nie in einem Jahr. In den beiden Jahren davor waren es jeweils 5 – ebenfalls so viele wie noch nie zuvor (wenn man die 60Da mit rechnet, gab es das zugegebenermaßen auch 2012 schon einmal).

Oder noch anders gesagt: Canon hat in den letzten drei Jahren 16 EOS-Kameras neu herausgebracht, davon 11 DSLRs (was ebenfalls noch nie gab) sowie 5 DSLMs (was es ebenfalls noch nie gab – Kunststück bei Canon zugegebenermaßen :D).

Ich früge mich ehrlich gesagt eher, ob die Modellvielfalt bei Canon sinnvoll ist. Aber auch das frage ich mich nicht, weil mir das eigentlich so lange egal ist, wie ich eine für mich geeignete Kamera habe oder finde. Und da habe ich in der näheren Zukunft erstmal keine Sorgen.
 
die Sättigung hängt auch mit der Abflachung bei der Verbesserung der aktuellen Technik zusammen,
die BQ einer d610 ist kaum schlechter als die einer d750 vermutl. auch nicht bzgl der d850…
dh. es werden nur weitere Features (Af, Display…) dazugelegt,
da der Sensor in seiner Entwicklung langsam an eine Grenze stößt.
 
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