# 29 - 2 Punkte
# 4 - 1 Punkt
# 7 - 1 Punkt
# 13 - 1 Punkt
# 14 - 1 Punkt
# 15 - 1 Punkt
# 20 - 1 Punkt
# 21 - 1 Punkt
# 25 - 1 Punkt
# 35 - 1 Punkt
# 42 - 1 Punkt
Meine Punktekandidaten
Nr. 29 - Mein Favorit diesmal. Tolle Perspektive und auch ein ungewöhnlicher Weg mit den Gittersteinen. Ich weiß nicht, ob noch was rauszuholen gewesen wäre (ich hab die D5100 mit dem gleichen Sensor lange Zeit selbst gehabt), aber in der Dynamik schlummern vielleicht noch ein paar Reserven. Der linke Fels ist schon arg dunkel.
Nr. 4 - Schöner Weg übers/durchs Wasser. Auch mit den etwas starken gelb-grünen Farben gut umgesetzt.
Nr. 7 - Tolle Allee. Die kräftigen Stämme der Bäume mit ihrer ausgeprägten Rindenstruktur machen es hier einem aber auch einfacher, eine gelungene Schärfeebene zu kreieren, als wie im Beispiel vorher oder vielen anderen Beispielen hier, wo es ungleich schwerer ist. Gut umgesetzt
Nr. 13 - Schöner Holzweg (wo kommt eigentlich dieser Begriff her, wenn man sich auf solch einem befindet?) durch die Landschaft. Einzig die Farben vom Himmel im Hintergrund sind etwas merkwürdig.
Nr. 14 - Der nach oben führende Weg wirkt hier besonders gut, da von der Perspektive von unten keinerlei Schatten das Muster stört. Der Weg ist daher nur durch den weißen Handlauf gekennzeichnet. Sehr gut gesehen.
Nr. 15 - Könnte noch ein langer Weg werden für die Schnecke. Schöne Idee und gut umgesetzt.
Nr. 20 - Für mich ein Beispiel, dass Gestaltungsregeln nicht immer alles sind. Der Weg ist unsymmetrisch angeschnitten, führt aber ziemlich genau in die Bildmitte. Die parallel verlaufende Überlandleitung macht vor dem Standort etwas unharmonisch einen Wechsel auf die andere Seite des Weges. Aber absichtlich oder nicht, der höhere Bewuchs auf der rechten Seite harmoniert dagegen wieder recht gut mit den Masten. Wetterbedingt eine etwas trübe Stimmung aber dafür viel Struktur im Himmel. Hier fehlen eigentlich nur noch die Blitze am Horizont.
Nr. 21 - Schöne Szene eines Waldwegs mit spazieren gehenden Jungen und Fahrrad. Kleine Kritikpunkte wären für mich, dass das Gesicht des Jungen genau in diesem Moment überstrahlt wird und dass die Schärfe auf dem Baum rechts hinter dem Jungen liegt.
Nr. 25 - Schöne Abendstimmung am See. Die Farbgebung ist surreal, aber passt zur Szene. Bei Blende 18 machen sich natürlich ein paar Sensorflecken bemerkbar (ich schau da grad ein wenig penibel drauf, weil das bei mir zur Zeit noch extremer ist und unbedingt eine Reinigung beim Service ansteht). Der Clou ist oben Venus als Abendstern oder ist es ein Hotpixel?
Nr. 35 - Hier ist das schöne Wetter richtig in Szene gesetzt. Gute Belichtungsparameter für stimmungsvolle Farben gefunden. Ohne Weggabelung wärs vielleicht noch besser, aber es passt natürlich auch so.
Nr. 42 - Schönder Bildaufbau mit einer anderen Art, das Thema umzusetzen. Ja, das Aufhellen mit Lightroom/Photoshop? birgt so seine Probleme. Das Flugzeug würde mich gar nichtmal so stören, aber die Wolken und Gebäuderänder zeigen ein paar unschöne Spuren der Nachbearbeitung. Ist jetzt OT, aber für so extremes Aufhellen nutz ich bei mir lieber die Funktion des NX-D bei Nikon, da dessen Algorithmus irgendwie bessere Ergebnisse bringt. Mit Photoshop bin ich da auch nicht zufrieden. Weiß nicht, ob das Canon-Bordprogramm nicht auch für die Erstbearbeitung geeigneter ist.
Weitere Kommentare
Nr. 2 - Die Bildgestaltung und die grelle Überbelichtung am oberen Bildrand wollen mich nicht recht aufs Thema Wege führen.
Nr. 3 - Schönes Motiv mit dem Weg zum Strand. Der bewölkte Himmel sorgt leider für ein etwas blasses Bild. Anscheinend wars überraschend windstill, da bei 120 Sekunden die Pflanzen recht stabil geblieben sind.
Nr. 5 - Schönes Bergbild. Kann es sein, dass das Bild leicht gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist? In meinen Augen wäre auch die Fortführung am rechten oberen Teil interessant gewesen, wo der Weg in dem wolkenverhangenen, aber auch sonnenbeschienenen Hang verschwindet.
Nr. 6 - Schöner Waldweg mit kräftigem Grün und als Kontrastpunkte die roten Bänke. Bei meinem Bild hatte ich auch Schwierigkeiten mit dem Schärfeverlauf. Hier wäre mir die obere rote Bank lieber etwas schärfer gewesen.
Nr. 8 - Hier jetzt die gerade Allee. Schön gesehen, aber auch hier die Schwierigkeit, wo man vernünftig die Schärfe setzen soll. Das kann sicherlich jeder anders sehen, aber hier hätte ich versucht, den linken vorderen Baum in die Schärfeebene zu setzen. Der vorderste rechte wäre dann wohl immer noch gut scharf gewesen und die beiden Baumreihen wären etwas homogener gewesen. Der Wettbewerb hat es aber mal wieder gezeigt. Ein Tilt ist bei mir auf der Einkaufsliste weit nach oben gewandert.
Nr. 9 - Ein etwas steiniger Bergweg auf dem Weg nach oben. Das Wanderzeichen ist in meinen Augen etwas zu wenig als scharfgestelltes Hauptmotiv. Vielleicht aus einer noch tieferen Hocke, dafür aber mehr vom Weg, der links am Stein vorbeiführt.
Nr. 10 - Gut komponiert. Der Blick der Frau folgt dem Wasserweg. Die s/w-Umsetzung passt zwar für den Rest des Bildes ganz gut, ist für das Gesicht aber nicht sehr vorteilhaft.
Nr. 11 - Interessanter geschwungener Holzweg übers Wasser. Die s/w-Umsetzung wirkt hier etwas blass. Gerade bei dem anscheinend schönen Wetter hätte mir das Farbbild bestimmt besser gefallen.
Nr. 12 - Schöne Lichtinstallation entlang des Weges. Wie andere schon bemerkt haben, ist auch mir die Hecke links zu stark im Bild. Vielleicht wäre hochkant eine Lösung gewesen. Und die Technik stößt hier auch schon etwas an ihre Grenzen.
Nr. 16 - Schöner Waldweg. Anscheinend wars schon etwas dunkler bei 30 Sekunden Belichtung. Die zwei hellen Bäume links im Bild bringen etwas Kontrast rein und besetzen die Schärfeebene, aber das Schillersche Spannungselement "durch diese hohle Gasse muss er kommen" geht dadurch ein wenig verloren (was vielleicht aber auch gar nicht beabsichtigt war).
Nr. 17 - Der Weg wirkt vor der großen Kulisse ein wenig verloren. Ohne Zweifel eine schöne Aufnahme. Vielleicht ein wenig die Schatten aufgehellt, damit man wenigstens die Fortührung des Wegs nach links noch besser gesehen hätte.
Nr. 18 - Schönes Motiv. Bei dem Wetter ists mir aber zu hell aufgenommen. Dann wären die Farben kräftiger rausgekommen, was mir besser gefallen hätte.
Nr. 19 - Hier wieder die Schwierigkeit, wo man die Schärfe setzt. Ich wüsste bei dem Motiv zwar auch nicht, wo man sie setzen sollte, wahrscheinlich doch aufs Landschaftsschutzgebietsschild, aber das ist die Herausforderung bei solchen Motiven.
Nr. 22 - Die Fortführung vom Wasserweg
Nr. 4? Einerseits bildet der im Vordergrund befindliche große Ast als natürlicher Torbogen einen schönen Gegenpol zum Pavillon, aber dadurch ist halt nicht viel Weg zu sehen. Etwas überraschend bei den Aufnahmeparametern ist relativ viel im Vordergrund unscharf. Der Fokus lag wohl auf dem Pavillon, aber bei den Parametern hätte ich auch vermutet, dass der Schärfebereich weiter nach vorne reicht.
Nr. 23 - Schwieriger Bildaufbau. Die Schärfe liegt in der Kurve, das Ziel des Weges am oberen Bildrand in den dunklen Hrizont. Eigentlich ganz gut gemacht. Aber auch hier zum einen die Schwierigkeit mit der Schärfe (vielleicht doch auf die obere Kante setzen) und den Weg oben rechts nicht abschneiden, dass der Übergang hervorgehoben wird. Natürlich nur meine Meinung.
Nr. 24 - Ungewöhnliche Aufnahmeidee. Aber in meinen Augen nicht gut erkennbar. Warum nicht hochkant, die Hunde etwas mehr abgeschnitten und dafür die Pfoten in der Schärfeebene? Wäre für mich logischer gewesen.
Nr. 26 - Schöner Wanderweg in der Klamm. Die Personengruppe, das Holzgeländer und auch der ums Eck kommende Gebirgsbach leiden ein wenig unter den schwierigen Lichtbedingungen. Mit mehr Dynamik siehts vielleicht ein wenig homogener und auch schärfer aus.
Nr. 27 - Schöne Berglandschaft. Fürs Thema ideal wäre natürlich gewesen, wenn sich der Weg irgendwie erkennbar weiter durch die Landschaft schlängeln würde. So verschwindet daher der eigentliche Themenbezug leider recht schnell.
Nr. 28 - Im Vergleich zu
Nr. 26 hier die Dynamik gut eingesetzt. Leider verdeckt der Baum mit dem Schild den eigentlichen Protagonisten, nämlich den ohnehin nur schwer erkennbaren Weg. Man könnte sagen, Du hättest Dich für nasse Füße opfern müssen und von etwas weiter links den Baum aus dem Blickwinkel zum Weg rausgebracht.
Nr. 30 - Schöner Weg am Abhang entlang. Vielleicht hochkant, damit der Abhang vorne an der Kurve noch deutlicher wird, wobei dann einiges von der Wolkenstruktur verloren gegangen wäre. Und warum so klein eingestellt? Man kann somit den schönen Ausblick auf die Ortschaft im Tal und die schneebedeckten Berge im Hintergrund ja kaum erkennen.
Nr. 31 - Der Übergang vom Land- zum Luftweg wäre mir ohne Erklärung auch nicht eingefallen. Eigentlich eine gute Idee. Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn der Landweg genau auf den Ballon zugeführt hätte.
Nr. 32 - Die Aufnahmeparameter gehen zwar in die richtige Richtung, aber der Weg ist immer noch zu deutlich überstrahlt. Noch weiter abblenden und/oder kürzer belichten und dann einfach der Kameradynamik vertrauen. Und wenn dann zu viel Banding reinkommt, kann man ja immer noch auf s/w gehen.
Nr. 33 - Ein kaum zu erahnender Weg durch dichtes Blattwerk. Aber was macht der Leopard im Bild? Vor allem weil auch noch die Augen durch das Blatt verdeckt sind, damit man es so einordnen könnte, dass der Leopard selbst auf der Lauer ist.
Nr. 34 - Ähnliches Motiv wie
Nr. 27. Vorteil hier, der Weg taucht ab und an wieder im Bild auf. Aber auch hier etwas zu wenig. Vielleicht das Bild schon hinter dem ersten Rücken enden lassen und in Kauf nehmen, gar nichts vom Himmel und der hinteren Bergkette mit im Bild zu haben.
Nr. 36 - Etwas eigenwilliger Bildaufbau mit dem Weg, der schief durchs Bild geht. Die beiden unterschiedlich farbigen Blumenreihen sind dagegen recht schön, wobei es noch besser gewesen wäre, wenn die gelben auch bis zum Ende mit im Bild geblieben wären.
Nr. 37 - Ein Pfad, der in den Wald führt. In der Belichtungszeit steckten noch Reserven, so dass ISO800 nicht unbedingt nötig waren (obwohl es hier, da unmerklich, keine Rolle spielt). Die hinteren Bäume sind aber irgendwie alle in die Diagonalrichtung des Weges gewachsen (bzw das Bild ist leicht krumm?). Das Begradigen ist aber hier gar nicht so leicht, da dann noch mehr von dem vorderen einzelnen Baum abgeschnitten worden wäre, was ja ohnehin nicht ganz ideal gelöst ist.
Nr. 38 - Um sich von den anderen Holzstegen abzusetzen, wäre es vielleicht möglich gewesen, mit einer sehr tiefen Aufnahmeposition die kommende Linkskurve wegzulassen und den Weg quasi in den Himmel zu führen. Ich weiß aber nicht, ob die Steigung des Steges dafür ausgereicht hätte.
Nr. 40 - Waldweg in s/w. Passt hier ganz gut, wobei bei solchen Lichtsituationen im Wald die Farbvarianten meist die schöneren sind. Die übliche Schwierigkeit mit dem Schärfeverlauf ist hier so gelöst, dass ein etwas beliebiger Bereich in der Schärfeebene liegt. Man möchte fragen, warum gerade hier?
Nr. 41 - Hier möchte ich fragen, warum s/w? Der Weg endet an der Düne vor dem Meer und dem wenig strukturierten Himmel. Ich denke, in Farbe sieht das gleich viel aussagekräftiger aus.
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