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Erfahrungen mit Solmeta GMAX-EOS?

Sanformatiker

Themenersteller
Moin, Moin,

demnächst kommt bei mir eine EOS 80D ins Haus und ich würde gerade für Reisen schon gerne die Möglichkeit haben direkt GPS-Daten zu den Bildern zu bekommen. Nun gibt es von Canon direkt den GP-E2, der aber doch einige Einschränkungen hat (z.B. kein GPS-Tags in geschlossenen Räumen, weil keine "Memory-Funktion"). Bei der Suche nach Alternativen bin ich dann auf den Solmeta GMAX-EOS gestoßen. Auf den ersten Blick kann das gute Stück alles, was der GP-E2 auch kann, hat zusätzlich aber noch ein Display, mehr Speicher, einen größeren Akku, merkt sich auf Wunsch die letzte Position für geschlossene Räume und hat zusätzlich eben Beidou-Support (also potenziell exaktere und schnellere Positionsbestimmung). Aber: Ich finde im Netz eigentlich praktisch gar keine Erfahrungs-/Testberichte zu dem guten Stück. Die Frage ist also kurz und bündig: Hat jemand den GMAX-EOS im Einsatz und kann einen Erfahrungsbericht abgeben? Würde mich freuen. Danke.
 
hat zusätzlich eben Beidou-Support (also potenziell exaktere und schnellere Positionsbestimmung).

Beidou ist halt neben Glonas, GPS und Galileo das Chinesische Satellitensystem.
Ob das wirklich exakter und schneller ist?
Und in Europa nutzbar?


Davon würde ich einen Kauf nicht abhängig machen.
Und im Gebäude gehts ganz einfach, bei LR nehme ich diese Bilder ziehe sie in der Karte auf das Gebäude. Je nachdem wo deine letzte Positioon vorher war, wirds mit einer gespeicherten auch nicht genauer.
 
Ich möchte Dir eine Alternative vorschlagen: Smartphone und GPS-Tracker-App.

GPS-Log läuft während Deiner Foto-Session oder gleich den ganzen Tag und wird nachträglich mit den Bildern über Exif-Datum/Zeit synchronisiert, dazu gibt es gute Tools (auch Freeware). Je besser Kamera-Uhr und Smartphone-Uhr abgeglichen sind, desto genauer ist die Positionsangabe (vor allem bei Bildern aus fahrenden Autos). Kosten null oder minimal...

In Innenräumen ist es so: entweder der Empfang ist ausreichend, dann wird weitergeloggt oder die Software interpoliert zwischen dem letzten und dem ersten Außenpunkt. Das reicht normalerweise vollkommen aus.

Ich mache das seit Jahren so, mich würde so ein "Riesending" am Blitzschuh stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja mit ständig aktivem GPS ist so ein Smartphone aber auck Ruck Zuck leer genuckelt und das Smartphone brauche ich noch für etliche andere Aufgaben. Und vor allem: Ich muss die GPS-Daten dann halt später auch erst ins Bild bringen, das ist ein Arbeitsschritt mehr. Mit dem Solmeta (oder auch dem GP-E2) kriege ich die Daten direkt ohne zusätzlichen Aufwand ins Bild.

Das interessante an Beidou ist, dass der Solmeta dies zusätzlich zu GPS beherrscht, dadurch kann man ggf. schneller eine Position erhalten oder auch eine genauere Position, da es eben auf zwei unabhängige Systeme zurückgreifen kann. In Europa soll es aktuell zwar noch nicht nutzbar sein, aber es wird von den Chinesen weltweit ausgebaut. Und wenn nicht: GPS kann das Ding halt trotzdem. Ein Nachteil ist der Support eines zusätzlichen Ortungs-Systems aber auf keinen Fall.

Wie eben schon erwähnt: Ich will händische Nacharbeit eigentlich vermeiden, ich will GPS-Daten OOC, sonst brauch ich mir keinen GPS-Empfänger für die Kamera kaufen.
 
Und vor allem: Ich muss die GPS-Daten dann halt später auch erst ins Bild bringen, das ist ein Arbeitsschritt mehr. Mit dem Solmeta (oder auch dem GP-E2) kriege ich die Daten direkt ohne zusätzlichen Aufwand ins Bild.[...]Wie eben schon erwähnt: Ich will händische Nacharbeit eigentlich vermeiden, ich will GPS-Daten OOC, sonst brauch ich mir keinen GPS-Empfänger für die Kamera kaufen.

Klar, ist eine andere Herangehens- und Arbeitsweise.


Das interessante an Beidou ist, dass der Solmeta dies zusätzlich zu GPS beherrscht, dadurch kann man ggf. schneller eine Position erhalten oder auch eine genauere Position, da es eben auf zwei unabhängige Systeme zurückgreifen kann.

Moderne Smartphones arbeiten heute bereits mit GPS und Glonass, d.h. auch mit zwei unabhängigen Systemen.
 
Auf den ersten Blick kann das gute Stück alles, was der GP-E2 auch kann, hat zusätzlich aber noch ein Display, mehr Speicher, einen größeren Akku, merkt sich auf Wunsch die letzte Position für geschlossene Räume und hat zusätzlich eben Beidou-Support (also potenziell exaktere und schnellere Positionsbestimmung).

Den GP-E2 kann man im Blitzschuhbetrieb auch von der Kamera aus steuern. Das ersetzt das Display, die GPS-Koordinaten kann man auch im Kameramenü auslesen.
Internen Speicher hat der GP-E2 mehr als genug. Bei mir hat er immer noch ALLE Routen gespeichert, die ich jemals geloggt habe und man braucht ja normal nur die letzte Route.
Akku: Hält mindestens einen ganzen Tag, also auch genug. Real sind auch mehrere Tage drin, je nach Beanspruchung.
Beidou: Bringt aktuell und auch in näherer Zukunft noch keinen Vorteil.

Was bleibt ist evtl. das "blinde" Taggen in Gebäuden.
 
Ich habe mir den Solmeta GMAX-EOS vor Kurzem gekauft. Zuvor hatte ich mit einem externen GPS-Tracker gearbeitet, aber entweder vergisst man das Ding einzuschalten, oder der Akku geht unbemerkt leer. Außerdem ist das Mergen von Fotos und GPS-Daten immer ein nerviger zusätzlicher Schritt im Workflow. Ganz zu schweigen wenn man Zeitverschiebungen im Ausland berücksichtigen muss, weil die Kamera noch mit deutscher Zeit, aber der GPS-Empfänger in der Landeszeit arbeitet.

Der Solmeta kostet etwas weniger als der original Canon GPS-Empfänger und kann mehr. Allerdings braucht man das "mehr" m.E. nicht wirklich. Das Display sieht cool aus, zeigt ein paar Infos wie Uhrzeit oder die Höhe an, aber nutzt man es wirklich? Eher nicht. Mir geht es zu 99,9% um die Koordinaten im Foto und das macht das Ding gut. Beidou habe ich zwar aktiviert, aber ob das was bringt kann ich nicht wirklich sagen.

Also um es kurz zu machen, ich habe das Teil im Einsatz, es macht das wozu ich es mir angeschafft habe und ich bereue den Kauf nicht.

Was mir nicht so gut gefällt:
- der interne Akku läßt sich nur mit einem mitgelieferten Spezial-USB-Kabel aufladen
- der Empfänger ist etwas größer als gedacht (geht noch an meiner 70D, aber schon irgendwie grenzwertig).

Neutral:
- die Einrichtung vom Empfänger und der Cam ist solala. Die Bedienungsanleitung musste ich tatsächlich 2mal durcharbeiten um den Empfänger für mich passen zu konfigurieren (wie lange soll das Display leuchten, welche Einheiten möchte ich verwenden (Meter oder Meilen), welche GPS-Systeme sollen aktiviert sein, Tasten-Pieps usw. usw.). Aber das eine einmalige Aktion, von daher vertretbar.

Was praktisch ist:
- immer an der Cam, so vergesse ich ihn nicht einzuschalten
- eingebauter Akku
- hat bislang zuverlässig gearbeitet
- synchronisiert die Uhrzeit in der Cam
- zeigt (wer es denn wirklich braucht) viele Informationen im Display an
 
Da es für Canon offensichtlich nur externe GPS Lösungen für den Blitzschuh
gibt, würde ich in diesem Fall auch die GPS Lösung von g.goebel (Smartphone)
vorschlagen.

Das Ding bei einem Transport in der Kameratasche oder Rucksack am
Blitzschuh dran lassen, kann schnell zu Beschädigungen führen.

Zudem musst Du beim Einschalten des GPS Moduls wieder warten bis es
Satelliten geortet hat. Das kann ja nach Chipsatz und Empfangsbedingung
bis zu mehreren Minuten dauern.
Das Smartphone ist mit GPS sofort bei der Sache, da es über "Assisted GPS"
die Satellitendaten über das Mobilnetz erhält und die Daten nicht erst von den
Satelliten empfangen muss.

Ich kenne die genannten externen GPS Lösungen nicht, aber in unserem
Breitengrad solltes Du in der Spezifikation (Chipsatz) darauf achten dass
GPS und GLONASS empfangen werden. Und zwar gleichzeitig (concurrent).
Das kann z.B. der Chipsatz "u-blox M8". Das bringt einen erheblichen Vorteil
beim Kaltstart und wechselnden Empfangsbedingungen.

Habe ich selbst bei zwei GPS Modellen an meiner Nikon ausprobiert und
feststellen können.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=14632645#post14632645

Viele Kompaktkameras haben GPS eingebaut.....aber bei unseren teuren
DSLR geht es offensichtlich nicht :)

Gruß
Thomas
 
Ich habe in der 7DII GPS aber die braucht für den fix ewig und GPS saugt den Akku leer. Auch ist der Empfang und die Genauigkeit schlechter als mit dem Smartphone und da bin ich im Vergleich zu ordentlichen Geräten schon enttäuscht.

Wie ist das mit den zusätzlichen Geräten? Sind die besser?
Empfang in einer Tasche ist immer schlechter als im "freien" somit find ich das auf der Cam viel besser
 
Ich habe in der 7DII GPS aber die braucht für den fix ewig und GPS saugt den Akku leer. Auch ist der Empfang und die Genauigkeit schlechter als mit dem Smartphone und da bin ich im Vergleich zu ordentlichen Geräten schon enttäuscht.
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Das Smartphone hat den Vorteil, dass es den Satelliten-Alamnach, der die
Satellitenposition beinhaltet, per Mobilnetz bekommt.
Im Gegensatz muss der Alamanch von externe GPS Geräten erst von den
Satelliten empfangen werden.
Das kann eben je nach Empfangsbedingungen dauern.
Mein Aokatec GPS Modul, braucht im Freien zwischen 20-40 Sekunden.
In Häuserschluchten auch über 1 Minute und in Räumen ,wenn überhaupt,
auch mal mehrer Minuten.

Wichtig bei den Geräten ist, sie nicht auszuschalten, damit der Alamanch
nicht wieder geladen werden muss.
Im stby sind sie sofort in Sekunden wieder bereit.
Bei meinem Aokatec ist die Akkubelastung vernachlässigbar. Vor einer
Fotosession wird's eingeschaltet und bleibt bis zum Ende auch 'Ein'.

Du hast recht, je freier der GPS Empfänger, um so besser. Und am besten
zum Himmel ausgerichtet. Aber die Realität sieht eben anders aus :)

Gruß
Thomas
 
Klar dass die Satelliten Positionen und die exakte Zeit leicht und schnell übers Internet übertragen werden können, aber das ist nicht mal das entscheidende. Vor einem Monat war ich auf einer Hochzeit, obwohl ich unter freiem Himmel mit annähernd keine hohen Häuser war brauchte die 7DII mehr als 30min für einen fix und war trotzdem recht weit daneben.
 
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.... obwohl ich unter freiem Himmel mit annähernd keine hohen Häuser war brauchte die 7DII mehr als 30min für einen fix und war trotzdem recht weit daneben.

Na das ist vollkommen unbrauchbar. Vielleicht haben die einen uralt GPS
Chip eingebaut. Da bin ich mit meinem 60 € Aokatec GPS mehr als zufrieden :).
 
Klar dass die Satelliten Positionen und die exakte Zeit leicht und schnell übers Internet übertragen werden können, aber das ist nicht mal das entscheidende. Vor einem Monat war ich auf einer Hochzeit, obwohl ich unter freiem Himmel mit annähernd keine hohen Häuser war brauchte die 7DII mehr als 30min für einen fix und war trotzdem recht weit daneben.

versuche mal bitte bevor Du das nächste Mal solange wartest folgenden "Trick":
nimm bei eingeschaltetem GPS und eingeschalteter Kamera den Akku raus, warte fünf Sekunden, stecke ihn wieder hinein und schließe die Akkuklappe.
Die Kamera ist ja dann wieder an und hat bei mir - reproduzierbar über zwei Jahre immer wieder - innerhalb der nächsten 2min Fix gehabt (zumindest, wenn man den Breitengrad nicht gewechselt hat und unter freiem Himmel steht). Wichtig ist wirklich das Akkueinstecken bei deaktiver, aber eingeschalteter Kamera. Ich vermute einen Firmwarebug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen ich habs vor Ort garnicht mitbekommen, erst daheim auf den Bildern. Aber danke für den Tipp! Werd ich heute ausprobieren.
 
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