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Downgrade vom 50 Art

Richie2007

Themenersteller
Hallo,

Hat schon mal jemand vom 50 Art den Wechsel nach unten gemacht auf das 50 1:8G?

Ich denke grad drüber nach, weil das 50er beiweiten nicht mehr soviel Nutzung erfährt seit zum 35 Art auch noch das 85 da ist.

Auf der einen Seite hab ich etwas Bedenken. Andererseits wäre die D750 mit dem G eine leichte Urkaubskombi .
 
das 50er erfährt nicht soviel Nutzung....

.... soll dann aber als Urlaubskombi zu Einsatz kommen...?


ich verstehe das nicht.
 
Also ich (wir) nutzen beide, das Sigma 50mm Art, wie auch das 50 1.8G.

Natürlich gibt es Unterschiede, doch ich finde das 50 1.8G schlägt sich für den aufgerufenen Preis einmalig. Für Urlaubsbilder meiner Meinung nach ideal...
 
Ich habe zwar das Nikon 50/1.8 auch, aber nur, weil es halt so billig ist (und schöne Blendensterne macht). Der AF ist furchtbar langsam und es kann eigentlich nichts so wirklich gut außer der vielen Lichtstärke. Das heißt nicht, dass es schlecht ist, ganz und gar nicht, aber es ist optisch und haptisch überhaupt kein Vergleich mit den Sigma Art Linsen.

Würde ich einen Nifty-Fifty-Allrounder für den Urlaub suchen, dann wäre es ganz bestimmt das Tamron 45/1.8 VC. Das ist auch dank VC für jede Lebenslage verwendbar.
 
Ich bin vom 50 1.8 G aufs Sigma Art 50 1.4 umgestiegen und würde nie wieder zurück wechseln. Das Sigma ist wahnsinnig scharf, etwas lichtstärker und hat einen anderen Look.

Das Nikon konnte mich nie so überzeugen. Wenn du Cam und nur das 50er als Urlaubskombi nutzt, sind die paar Gramm mehr auch nicht relevant.
Für Cam und ein Objektiv nutze ich im Urlaub immer den Toploader 75AW von Lowepro. Da ist es schon fast egal welche Linse dran ist. Bis auf das 200-500 passt jede Kombi rein.
 
Hatte beide in Verwendung, mittlerweile nur mehr das Nikkor - der Unterschied ist mMn. unübersehbar. Das Art ist schärfer und dessen Look ist meinem persönlichen Empfinden nach gefälliger.

Da ich diese Brennweite zur Zeit aber eher selten verwende, rentiert es sich für mich nicht - deshalb bleibt im Moment das Nikkor.

Haptik und Gewicht bzw Maße sind natürlich wichtig, für mich aber nebensächlich - da haben andere Eigenschaften mehr Priorität. Würde ich die Brennweite häufig verwenden, würde ich ganz klar das Art wählen. Am Ende muss das jeder mit sich selbst ausmachen, da gibt es mMn. keine allgemein gültige Antwort.

LG
 
Würde ich einen Nifty-Fifty-Allrounder für den Urlaub suchen, dann wäre es ganz bestimmt das Tamron 45/1.8 VC.
Bei mir nicht. Das Tamron ist reichlich groß geraten, ohne irgendetwas mehr zu bieten und macht damit den Größenvorteil und Grund für den Wechsel wieder zunichte. Und einen Stabi habe ich in dem Brennweitenbereich noch nie vermisst.

Größenvergleich 50/1,8 AF-S und Tamron 45/1,8

Manche Leute ziehen das 50/1,8 AF-D dem AF-S vor. Es ist eine andere Rechnung, hat am Rand offenblendig etwas weniger Schärfe und es hat ein anderes Bokeh. Welches man preferiert, ist Geschmackssache. Aber es ist noch kleiner.

Größenvergleich 50/1,8 AF-D mit AF-S

Oder man nimmt ein 1,4er der AF-D und AF-S. Die sind kaum größer.

Und eher so am Rande:
Die kleinsten 50er, die ich je an der D600 hatte, waren das adaptierte Schneider Kreuznach Retinar Xenar 50/2,8 sowie das minimal bessere Gegenstück von Rodenstock. Wenn man die Tessar-typischen Einschränkungen akzeptiert, sind die auch sehr gut.

Hier ein Größenvergleich mit dem Nikon 50/1,2 AIS, welches wiederum etwas kleiner ist als das 50/1,8 AF-S.
 
Bei mir nicht. Das Tamron ist reichlich groß geraten, ohne irgendetwas mehr zu bieten und macht damit den Größenvorteil und Grund für den Wechsel wieder zunichte.
Sehe ich nicht so. Das Tamron ist bei Offenblende am Rand schärfer als das Nikon im Zentrum! Das Nikon erholt sich eigentlich erst so ab 2.8, wo es dann sehr gut wird - aber auch nur wieder im Zentrum, das Tamron ist generell 1-2 Klassen drüber.

Und wenn du dir z.B. die Vignettierung anschaust, dann siehst du sofort, welchen Nachteil diese sehr kleinen Gläser haben. Klar, kann man korrigieren, aber es geht hier nur einmal um den direkten Vergleich.

Von anderen Aberrationen wie Coma rede ich da erst gar nicht. Mein Tamron 35 ist bis in die Ecken sehr gut, das Nikon würde ich bei Offenblende nicht mit der Beißzange für Astro einsetzen.
 
Meinst du, dass das einen Unterschied für die Urlaubsbilder machen wird? Der TE scheint nicht so auf maximale Messdaten zu stehen, sonst hätte er das Wort Downgrade nicht in den Mund genommen.
Das Tamron scheint mir hier als Alternative nicht sinnvoll. Dann könnte der TE auch gleich beim Sigma bleiben, Preis und Baugröße nehmen sich nicht viel.
 
Habe nur auf das hier reagiert: "Das Tamron ist reichlich groß geraten, ohne irgendetwas mehr zu bieten." Das ist nachweislich eben falsch.
 
Meinst du, dass das einen Unterschied für die Urlaubsbilder machen wird? Der TE scheint nicht so auf maximale Messdaten zu stehen, sonst hätte er das Wort Downgrade nicht in den Mund genommen.
Das Tamron scheint mir hier als Alternative nicht sinnvoll. Dann könnte der TE auch gleich beim Sigma bleiben, Preis und Baugröße nehmen sich nicht viel.

Lassen wir doch Daten sprechen.

Tamron
Länge: 91,7 mm
Filter: 67 mm
Gewicht: 540 g


Sigma
Länge: 99,9 mm
Filter: 77 mm
Gewicht: 815 g

Preisunterschied ca. 210, Euro, je nach Anbieter.
 
Nur zur Info.
Tokina wird dieses Jahr auch ein 50/1.4 auf den Markt bringen.
Staub und Spritzwasserschutz, sowie elektronische Blendenverstellung.
Genauere Infos gibt es noch nicht.
 
Das Tamron 45/1,8 ist nun wirklich keine Alternative.

Das Teil ist - wenn überhaupt - nur durchschnittlich und das zu einem viel zu hohen Preis.
 
Leiste dir doch den besonderen Bildlook (mit viel Vignette weit offen): Das 50er 1,2 AIS, gebraucht ab 250€, dafür mit der wirklich deutlich weniger sterilen Bildanmutung als die Art-Reihe.
 
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