Danke für den Tipp mit dem Kid-Modus, muss ich mal ausprobieren
Letztens geisterte mal wieder ein Northrup-Video mit weisen Aussagen über die Zukunft der Kameraindustrie rum. Man kann zu dem Mann stehen wie man will, und sicher hat er auch wieder mal wuchtig mit Plattitüden um sich gehauen, aber wo er m.M.n. Recht hat ist, dass der Consumer-Markt (also der für die breite Masse) überschwemmt wird mit Handys als "Kameraersatz", und daher echte Kameras in Zukunft nur eine Daseinsberechtigung finden, wenn sie ähnlich intuitiv, schnell, und mit Anbindung an Internet (und direktem Workflow mit Apps etc.) daherkommen.
Der Witz für mich ist, dass gerade Samsung z.B. mit der NX Mini, NX500 und (was die direkte Bearbeitbarkeit mit Android-Apps angeht) NX Galaxy eigentlich genau in die richtige Richtung spazierte. Sie hätten mit ihren auf jahrelanger User Interface-Entwicklung und Touchscreen-Steuerung basierenden Erfahrungen in den nächsten Jahren vermutlich locker den gesamten Kameramarkt abräumen können, der jetzt so langsam unter Nikon und Canon zusammenbricht... und ich ahne auch nicht viel Gutes für Sony oder Fuji, wenn die nicht schnell den Sprung zu besserer Menüführung (ähemm... Olympus? Hörst du auch zu?) und Touchscreen schaffen.
Northrup meint, die Kameraindustrie muss zu einer besseren Software- (oder was er wohl meint: User Interface Design-) Industrie werden. Dem schließe ich mich an. Profis und Enthusiasten werden immer die regulären Kameras kaufen, egal wie verschroben die Menüs und umständlich der Hardware- und Software-Workflow ist, klar. Aber das macht nun mal nicht den eigentlichen (erhofften) Umsatz für unsere Hersteller aus...
Insofern finde ich Samsungs Entscheidung - gerade unter Berücksichtigung ihrer Stellung in der Welt mit Mobiltelefonen - extrem kurzsichtig und verfehlt. Egal, wie da die Verkaufszahlen zu dem Zeitpunkt ausgesehen haben mögen.
Letztens geisterte mal wieder ein Northrup-Video mit weisen Aussagen über die Zukunft der Kameraindustrie rum. Man kann zu dem Mann stehen wie man will, und sicher hat er auch wieder mal wuchtig mit Plattitüden um sich gehauen, aber wo er m.M.n. Recht hat ist, dass der Consumer-Markt (also der für die breite Masse) überschwemmt wird mit Handys als "Kameraersatz", und daher echte Kameras in Zukunft nur eine Daseinsberechtigung finden, wenn sie ähnlich intuitiv, schnell, und mit Anbindung an Internet (und direktem Workflow mit Apps etc.) daherkommen.
Der Witz für mich ist, dass gerade Samsung z.B. mit der NX Mini, NX500 und (was die direkte Bearbeitbarkeit mit Android-Apps angeht) NX Galaxy eigentlich genau in die richtige Richtung spazierte. Sie hätten mit ihren auf jahrelanger User Interface-Entwicklung und Touchscreen-Steuerung basierenden Erfahrungen in den nächsten Jahren vermutlich locker den gesamten Kameramarkt abräumen können, der jetzt so langsam unter Nikon und Canon zusammenbricht... und ich ahne auch nicht viel Gutes für Sony oder Fuji, wenn die nicht schnell den Sprung zu besserer Menüführung (ähemm... Olympus? Hörst du auch zu?) und Touchscreen schaffen.
Northrup meint, die Kameraindustrie muss zu einer besseren Software- (oder was er wohl meint: User Interface Design-) Industrie werden. Dem schließe ich mich an. Profis und Enthusiasten werden immer die regulären Kameras kaufen, egal wie verschroben die Menüs und umständlich der Hardware- und Software-Workflow ist, klar. Aber das macht nun mal nicht den eigentlichen (erhofften) Umsatz für unsere Hersteller aus...
Insofern finde ich Samsungs Entscheidung - gerade unter Berücksichtigung ihrer Stellung in der Welt mit Mobiltelefonen - extrem kurzsichtig und verfehlt. Egal, wie da die Verkaufszahlen zu dem Zeitpunkt ausgesehen haben mögen.