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Systementscheidung Kamera für eine Safari/Landschaften (Anfänger)

Niclas1

Themenersteller
Hallo liebe Kamera-Freunde,

ich bin neu hier, 18 Jahre und habe dementsprechend auch noch so gut wie keine Erfahrung mit Kameras, möchte mich aber gerne für tolle Reisefotos damit auseinander setzen (und alles bezüglich Einstellungen lernen). Leider bin ich doch total überfordert, was für eine Art ich kaufen soll und welche, weshalb ich jetzt einfach mal den Fragebogen ausgefüllt habe. (Habe zwar doch schon einige Artikel mit den unterschiedlichen Arten durchgelesen, aber ob ich eine DSRL oder Bridge Kamera brauche oder ob eine Kompaktkamera reicht, beantwortet es mir nicht wirklich). Vielen Dank für eure Hilfe :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Mache eine Rundreise in Südafrika, also vor allem Tiere bei einer Safari (stehen auch extra zu Dämmerungszeiten auf) und Landschaften. Keine Videos.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Hatte als Kind eine Canon PowerShot A1100 IS (hab aber nur im Automatikmodus fotografiert)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____Bis zu 1000_____ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser, wäre aber natürlich schön!
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

Im Prinzip brauche ich alles nicht oder empfehlt ihr mir was, was ich unbedingt brauche (Bildstabilisator?)?

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
Hmmm, die Kamera sollte eher klein sein, Du willst damit auf 'ne Safari und ansonsten eher Urlaub, Partys und Familienfeiern fotografieren.

Mein Vorschlag wäre folgender: Schau' Dir doch vielleicht mal die Olympus O-MD E-M 10 II an. Die hatte ich vorletztes Jahr auf einer 6-monatigen Reise durch diverse Länder (u.a. Südafrika) dabei. Die Kamera ist relativ klein, bietet aber viele praktische Eigenschaften und Funktionen (stabilisierter Sensor, Touchscreen u. a.). Zusammen mit der Kit-Pancake-Linse ist das eine kleine, kompakte Kamera, mit der man schon einiges machen kann.

Für die Safari könntest Du Dir evtl. noch das Olympus M.Zuiko 75-300mm Objektiv zulegen. Damit kommst Du schon ziemlich nah an die Tierchen ran. Ich hatte dieses Objektiv auf meiner Reise auch dabei, und auf den Safaris in Tansania und in Südafrika hat es mir gute Dienste geleistet.

Alles zusammen würde neu knapp über Deinem Budget liegen. Aber Du hättest auch die Flexibilität, später noch bei Gefallen andere/bessere Objektive nachzurüsten. Und Du könntest die Kamera im Zuge der "Test & Wow"-Aktion von Olympus mal testen (s.: https://wow.olympus.eu/de_DE/)

Es gibt allerdings auch einen Knackpunkt dabei: Sowohl die Pancake-Linse als auch das Teleobjektiv sind jetzt keine Lichtwunder. Sie brauchen schon Licht, um gute Ergebnisse abzuliefern. In der Dämmerung könnte das mit diesen Objektiven knapp werden.
Natürlich gibt's auch deutlich lichtstärkere Objektive, aber die kosten dann auch entsprechend deutlich mehr.

Alternativ könntest Du Dir auch mal die sehr ähnliche Fujifilm X-T10 ansehen. Die gibt es bspw. zusammen mit dem Doppel-Zoom-Kit mit XC16-50mm F3.5-5.6 OIS und dem XC50-230mm F4.5-6.7 OIS - und Du würdest preislich sogar in Deinem Limit bleiben.
Allerdings gilt auch hier: Die Linsen sind zwar von der Abbildungsleistung her nicht schlecht, aber sie sind relativ lichtschwach.
Außerdem hat die Fuji keinen Stabilisator im Body, so dass Du bei schlechtem Licht entweder schnell mit der ISO nach oben gehen musst, was wiedrum schnell zu Rauschen im Bild führt, oder aber, Du benötigst ein Stativ.

Kurz: Wenn Du alle genannten Einsatzgebiete abdecken willst und vor allem, wenn Du die Ausrüstung nur neu willst, dann wirst Du bei einem Budget von 1.000 Euro Kompromisse eingehen müssen. Wenn auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, dann würde schon mehr gehen.
 
... und dann fällt mir noch die Panasonic Lumix DMC-FZ2000 ein. Das ist eine Bridge-Kamera. Kleinerer Sensor als Olympus und Fuji, aber dafür ein ziemlich gutes "Allround-Paket" mit Tele für Safari und immerhin relativ lichtstarkem Sensor. Ist allerdings dann schon wieder eine recht große Kamera. Liegt dafür aber in Deinem Budget.
 
Ich würde empfehlen Nikon d3400 mit 18-55 Kit plus 55-300 Zoom.

Damit bist Du locker im Budget (ca. 660 Euro) und hast Top Bildqualität, guten AF, lange Akkulaufzeit und genügend Brennweite für ne Safari.

Die erwähnte Olympus finde ich persönlich zwar auch sexier, aber sie ist preislich doch deutlich teurer und von den relevanten Features her nicht wirklich viel besser (bzw. in manchen Bereichen, wie Bildqualität, auch schlechter).
Was P/Leistungsverhältnis betrifft - v.a. bei Neukauf - kommt man an Canikon Einsteiger-DSLRs meiner Meinung nach kaum vorbei.

Was Größe/Gewicht angeht: Beide nehmen sich nicht viel. Gewichtsunterschied hält sich in Grenzen und eine Tasche braucht man sowieso für beide.

Eine Alternative wäre auch: d3400 Body (oder äquivalenter Canon Body) mit Tamron 16-300. Dann erspart man sich das nervige Objektivwechseln, was gerade in sandiger Umgebung unerfreulich sein kann.
 
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten !! :)
Die Nikon D3300 (bzw 3400) überzeugt mich durchs Internet bisher am meisten, aber ich werde mir auf jeden Fall erstmal alle genannten im Laden anschauen, bevor ich eine kaufe. Hätte aber noch die Frage, ob es zwischen dem Tamrom und den zwei Nikon Objektiven sonstige Unterschiede gibt, weil an sich ist ja ein Objektiv wirklich immer praktischer oder leidet darunter die Qualität?
 
So ein Superzoom ist immer ein gewisser Kompromiss.

In dem konkreten Fall:
Das Tamron 16-300 ist insgesamt eines der besseren Superzooms. Es ist im unteren Brennweitenbereich sogar recht gut, hat halt eine größere Verzeichnung und wird mit zunehmender Brennweite nach oben hin etwas weicher in der Aulösung.

Das neue Nikon 18-55 AF-P Objektiv ist eines der gelungeren Kitobjektive. Zwar hauptsächlich Plastik-Feeling aber die optische Leistung ist durchweg gut, d.h. es ist dem Tamron in diesem Brennweitenbereich überlegen, auch wenn das Tamron wie gesagt gerade unten rum selbst recht gut ist.

Das 55-300 ist im Anschaffungspreis recht günstig. Es hat aber wie das Tamron damit zu kämpfen, dass es am langen Ende etwas weicher in der Auflösung wird. Welches der beiden nun schärfer am langen Ende ist, kann man schwer beurteilen.

D.h. die Vorteile der Kombination 18-55 + 55-300 sind nicht nur in der optischen Leistung zu sehen, sondern sie sind in Kombination auch günstiger. Der Vorteil des Tamrons liegt bei der Anfangsbrennweite 16mm, die bei Landschaften nicht schlecht ist und halt im Bequemlichkeitsfaktor.

Optisch in Summe besser als das Tamron und im Anschaffungspreis in etwa ein Nullsummenspiel wäre die Kombination mit den neuen AF-P Objektiven 18-55 und 70-300.
 
Auf der einen Seite würde ich dir ja zur FZ1000 raten. Die deckt viel ab was du haben willst.
Aber du willst die Kamera ja nicht nur für die Reise, sondern auch so verwenden und wenn ich das richtig lese soll sie dort eher kompakt sein.
Bei den Umständen würde ein System schon Sinn machen.
Die vorher genannte Olympus E-M10 II, also das MFT System an sich, wäre für dich wohl eine gute Lösung.
Starten würde ich mit einem Standardzoom und dazu noch ein Tele wie z.b. das 40-150. Das kriegst du relativ günstig und hast immerhin schon 300 KB.
Mit dem Standardzoom kannst du aber auch relativ kompakt unterwegs sein und für "weniger Licht" in Innenräumen etc. holst du dir später z.b. ein 15er 1.7 dazu.

Alternativ könntest du auch nach einer Fuji T10 mit dem 16-50er Standardzoom und dazu ein 50-230er schauen. Da würde ich dann aber zum Gebrauchtkauf raten! Die Kombi ist recht günstig zu haben.

Natürlich könntest du auch auf eine A6000 schaun - Das Standardzoom ist zwar nicht das beste und schneidet bei den Kits schlechter ab, aber ist durchaus brauchbar. Und dazu eben dann auch ein Tele und für Lowlight eine entsprechende Festbrennweite.

Wenn du allerdings lieber einen optischen Sucher willst, also eine DSLR bevorzugst, dann vergiss das und lass dich von den DSLR Usern weiterberaten :)
 
Ich persönlich finde zwar MFT eigentlich auch sympathischer als Nikon DX und es hat zweifellos auch Vorteile - für mich primär IBIS, mehr Objektive, Body sieht besser aus und ist auch generell etwas fortschrittlicher: Touchscreen, Klappbildschirm, zwei Bedienungsräder etc.

Vorteile der d3400 (jeweils mit Kitobjektiv und Amazon-Preise) sind aber auch nicht ohne:

- modernster APS-C Prozessor, während die Em10ii noch den mittlerweile betagten 16mp Sensor (der natürlich für praktisch alles auch ausreichend ist, aber da eine Kamera hauptsächlich dazu gekauft wird Bilder zu machen ist halt Bildqualität schon ein sehr wichtiger Faktor :D)

- immerhin ca. 200 Euro billiger (ca. 410 vs 610). Das ist schon ein ordentlicher Unterschied

- längere Akkulaufzeit

- teilweise günstigere Objektivoptionen (Tamron, Sigma oder auch das neue Nikon DX UWW)

Ich würde meine Meinung übrigens nochmal revidieren und würde tatsächlich auf jeden Fall ein Reisezoom, wie das Tamron 16-300 empfehlen. Erstens wegen der 16mm und zweitens weil mich persönlich Objektivwechsel auf Reisen doch ziemlich nervt.

MFT bleibt aber auf jeden Fall auch eine gute Wahl. Bei Sony kenne ich mich nicht so aus, aber was die Objektive im APS-C-Bereich betrifft scheint Sony die beiden Nachteile von DX und MFT zu vereinen: Wenig Auswahl und auch noch relativ teuer.

Bridgekamera wäre natürlich auch eine pragmatische Lösung, die sich vor allem dann anbietet, wenn Fotografie eher eine ziemliche Nebensache ist und auch bleiben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der FZ1000 würde ich auch mal in Richtung Sony RX10 III (sieh mal hier hier) und Canon G3X (kleiner, aber ohne Sucher) schauen.
 
Das neue Tamron 18-400 soll übrigens auch nicht schlecht für ein suppenzoom sein

Für einen Anfänger würde ich auf jeden Fall was mit einem EVF empfehlen, einfach weil du die Belichtugnsvorschau etc. schon im Sucher sehen kannst.

Ich find den MFT Vorschlag super, überleg doch nocmal, ob du dich nicht mit einer jungen gebrauchten anfreunden kannst! Für Safari brauchst du nichts lichtstarkes, aber einen Beanbag zum Vor Ort befüllen würde ich unbedingt mitnehmen! Damit kannst du dann auch mal länger belichtete Dämmerungsaufnahmen machen...
 
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer …
Ich würde dir ganz eindeutig
(A) die "Bridgekamera" Panasonic FZ200 empfehlen. Denn die hat eine sehr gute Automatik, deckt einen Brennweitenbereich von 25-600mm ab (ohne lästige Objektivwechselei …im Schmutz?) und bietet FÜR DEINEN Anwendungsfall mit 300€ zumindest das beste P/L-Verhältnis!?
Oder
(B) eine Stufe moderner ausgestattet wäre der recht frische Nachfolger FZ300 für 410€, vor allem ist dessen Gehäuse besser wasser-/staubgeschützt, deshalb wäre die speziell für die Safari noch besser geeignet.

Der Hauptnachteil von den beiden ist, dass die nur eine relativ geringe Maximalauflösung bieten, ABER für "Monitor"ansichten oder DIN-A4-Ausdrucke spielt das keine Rolle, denn dafür genügen 2 bis 5 Megapixel.

Jede Menge (weil schon seit fünf Jahren am Markt) Fotomaterial aus der FZ200 kannst du z.B. beim Bilderdienst flickr anschauen, hier mal nur einige "Safari"bilder:
www.flickr.com/search/FZ200+safari
 
... was den Größen-/Gewichtsvergleich Olympus E-M10II vs. Nikon D3400 angeht:

http://camerasize.com/compact/#633.376,681.672,633.409,681.504,ha,t

:D:D:D

Was für ein absurder Vergleich, statt dem 70-300 hättest auch gleich irgendein sonstiges riesiges FF Tele nehmen können. Was soll das dem OP bringen?

Das 70-300 macht überhaupt keinen Sinn für einen Body wie die d3400.

Wie wäre es damit:

http://camerasize.com/compact/#633.376,633.409,681.533,ha,t

-> die d3400 braucht nur ein Objektiv, MFT zwei. Massiver Nachteil. Viel sperriger und umständlicher zu transportieren.

-> d3400 hat signifikant höhere Auflösung, d.h. Croppen möglich

-> signifikant mehr WW bei d3400

Preis: d3400 mit dem Tamron: ca. 826 Euro.
EM10ii mit 70-300: ca. 1034 Euro.

Gewicht Em10ii mit den Objektiven: 904 g
Gewicht d3400 mit dem Objektiv: 1000 g
 
Nein, 450mm KB BW bei Nikon und 600mm KB BW bei Oly - oder kann ich jetzt nicht mehr rechnen?

Da kann man nicht nur croppen - da muß man es. :rolleyes:
 
Was für ein absurder Vergleich, statt dem 70-300 hättest auch gleich irgendein sonstiges riesiges FF Tele nehmen können. Was soll das dem OP bringen?

Das 70-300 macht überhaupt keinen Sinn für einen Body wie die d3400.

Wie wäre es damit:

http://camerasize.com/compact/#633.376,633.409,681.533,ha,t

-> die d3400 braucht nur ein Objektiv, MFT zwei. Massiver Nachteil. Viel sperriger und umständlicher zu transportieren.

-> d3400 hat signifikant höhere Auflösung, d.h. Croppen möglich

-> signifikant mehr WW bei d3400

Preis: d3400 mit dem Tamron: ca. 826 Euro.
EM10ii mit 70-300: ca. 1034 Euro.

Gewicht Em10ii mit den Objektiven: 904 g
Gewicht d3400 mit dem Objektiv: 1000 g

Ähm, signifikant höhere Auflösung???? Äh nein! Das Tamron ist butterweich am langen Ende.... Und dann musst du noch reincropen, um den gleichen Bildwinkel wie das 300er an MFT zu kriegen.... Also landest du dann bei was? 12 MPix mit ner Matschlinse?

Herzlichen Glühstrumpf!
 
Du schreibst, du bist 18. Hast du dir schon Gedanken über deine finanzielle Situation in den nächsten 3 bis 5 Jahren gemacht?
Ich frage, weil man in diesem Punkt Systemkameras immer im Auge behalten muss. Die werden sehr schnell zu einer unbeabsichtigten Kostenfalle. Plötzlich möchte / muss man noch ein Weitwinkel, eine Portraitlinse, ein Makroobjektiv, ein lichtstärkeres Tele, ein Stativ, verschiedenste Filter und, und, und dazuhaben, auch wenn man das gar nie geplant hatte. Diese Wünsche werden kommen, glaube mir. ;) Man sollte sich daher in einer finanziellen Lage befinden, in der man auch mal 700 Euro ausgeben darf, ohne gross rechnen zu müssen.
Wenn du bereits weisst, dass du in den nächsten paar Jahren erstmal ein wenig auf die Finanzbremse treten musst (z.b wegen eines anstehenden Studiums), würde ich dir eher zu einer guten Allrounder Kamera zum Einsteigen raten: Eine Bridgekamera oder einen Travelzoomer mit 1 Zoll Sensor. Die können vom Blümchen über Landschaft bis zum Tiger alles und die BQ ist auch nicht zu verachten. Für die meisten Hobbyfotografen reicht es effektiv völlig aus.

LG
 
Ähm, signifikant höhere Auflösung???? Äh nein! Das Tamron ist butterweich am langen Ende.... Und dann musst du noch reincropen, um den gleichen Bildwinkel wie das 300er an MFT zu kriegen.... Also landest du dann bei was? 12 MPix mit ner Matschlinse?

Herzlichen Glühstrumpf!

Matschlinse? DPreview sagt, dass auch bei 300mm ausreichende Schärfe möglich ist, wenn man bisschen abblendet. Ist ja auch nicht so, als ob das Olympus eine Profilinse wäre. Und gegen die anderen signifikanten Vorteile höre ich keine Argumente: nur 1 Objektiv nötig. Signifikant mehr WW (du weißt ja, man kann nicht mehr WW "dazucroppen" :lol:) und deutlich günstigerer Preis.

Nein, 450mm KB BW bei Nikon und 600mm KB BW bei Oly - oder kann ich jetzt nicht mehr rechnen?

Da kann man nicht nur croppen - da muß man es. :rolleyes:

Und? Dann macht man es eben. Croppen ist bei Wildlife sowieso Standard. Gibt ja genug MP Reserven im zeitgemäßen APS-C-Sensor im Vergleich zum antiquierten 16MP Großvater von Olympus.
Was die WW-Fähigkeit angeht, siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Matschlinse... https://www.dpreview.com/reviews/tamron-16-300mm-f-3-5-6-3-di-ii-vc-pzd-macro/3 Das nennst du ausreichend scharf? Klar ist es besser als sein Vorgänger.. Und klar ist das besser als in einer 1" Bridge...

Aber was willst du denn bei ner Offenblende von 6.3 noch abblenden?

Und das mit dem Auflösungs-Vorteil ist eh der allerletzte Quark: Wenn du einen 24 MPix APS-C Sensor auf MFT Crop zuschneidest, bleiben dir 12 MPix... Wenn das Objektiv jetzt eh nur 2400 Pixel in der Horizontalen abbilden kann (1200 Linienpaare, siehe DPReview Test), dann sind das bei APS-C nur 3600*2400 Pixel, also effektiv nur 8 MPix... Die dann gecropt bleiben was? 5-6 MPix auf dem mFT Ausschnitt übrig...

Das Oly bringt es auf recht gute 3000 Pixel in der Höhe, also ca. 12 MPix echte Auflösung...

Ist alles nicht auf L-Niveau, aber sicher besser, als das Tamron-Suppenzoom...

Ja klar, hast du dann 24mm statt 28mm aber auf Safari wird UWW echt überschätzt.... Außerdem gibts da noch Alternativen zum 14-42...

Ich hatte das Tamron zwei Tage, weils bei meiner gebrauchten 7DII dabei war, bevor ichs wieder los war und die BQ war echt graußig... Gut, verglichen mit ein paar L-Gläsern, aber die MFT Linsen sind für die Größe und den Preis echt gut!

Ach und dann hast du noch den graußigen Hüpf-Stabi von Tamron... Und nen Spiegel... Versteh mich nciht falsch, Spiegel waren vor Jahren das a und o, als die EVFs noch graußig waren und ich hab jahrelang mit spiegel fotografiert... Aber nem Anfänger würde ich heute zu nem EVF raten, weil er seine Belichtung direkt VOR dem Entstehen des Bildes prüfen kann und nicht erst feststellt, nachdem das Tier, das da grad vor der Linse war vollkommen überbelichtet ist, weil das Metering falsch gelegen hat...
 
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