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Systementscheidung Wie viel Geld um Panasonic LX15 gegen eine Systemkamara auszutauschen?

lilabär

Themenersteller
Hallo,

eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meiner LX15. Doch manchmal empfinde ich das Bokeh nicht ruhig genug aufgrund des kleinen Sensors. Da 72mm die maximale Brennweite darstellt, ist nichts mehr rauszuholen.

Ich schiele momentan nach einer günstigen Systemkamera und habe da die Sony 6000 und die GX80 im Fokus.

Ich fotografiere und filme viel Menschen im Inneren des Gebäudes, Kinder, Portraits, überwiegend ohne Stativ

Wie viele Geld muss ich auf dem Tisch legen, um die Leistung, die ich mit der LX15 jetzt habe, zu bekommen bzw. zu übertreffen? Ein Berater im Kaufhaus meinte, dass ich mit dem 2-3fachen Preis des LX15 rechnen muss, um bei gleicher Objektiv- und Video-Leistung die Erweiterbarkeit des Systems zu kaufen.

Kann mir jemand die ungefähre Summe mitteilen, die auf mich zukommen wird?

Danke sehr vorab!
 
Moin,
ich habe und nutze beide Kameras sehr gerne. Die LX15 halt für die Hosentasche als immer dabei. Die GX80 kostet mit dem doch recht guten Kit zoom 14-140 um die 800 Euro und damit hat du erstmal eine prima Basis für viele Situationen, die du gezielt um weitere Objektive je nach Wunsch erweitern kannst.
Hat für mich auch den Vorteil der nahezu identischen Bedienung und fast identischem Menüs.
Gruß
Andreas
 
Was die Bildwirkung/Freistellung betrifft muss man nicht nur die Brennweite umrechnen, sondern auch die Blende, die LX15 hat auf KB gerechnet ein 24-72mm Blende 3.8 - 7.6 Objektiv (Corp 2,7).

Eine GX80 (Crop 2) mit einem 12-35mm 2.8 wäre umgerechnet ein 24-70mm Blende 5.6, im WW also etwas schlechter, im "Tele" etwas besser.
Hier Bilder die mit dem Objektiv entstanden sind, vielleicht hilft dir das bei der Einschätzung.
https://www.flickr.com/groups/1970027@N23/pool/

Mit Festbrennweiten kommt man da auch wesentlich bessere Werte, die Frage ist ob das in Frage kommt.
Ein 45mm 1.8 entspricht 90mm 3.6 an KB, das ist für Portraits schon sehr gut geeignet.
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/sets/72157647383638965

Für die A6000 (Crop 1.5) gibt es kein 2.8er Zoom, sondern z.B. ein 16-70mm Blende 4.0, also 24-105 mm Blende 6 umgerechnet, stellt also im gleichen Brennweitenbereich im WW ebenfalls weniger frei, bei 70 mm etwas besser, hat aber am langen Ende durch das mehr an Brennweite mit 105mm natürlich mehr Freistellung.
https://geizhals.de/sony-e-16-70mm-4-0-za-oss-schwarz-sel-1670z-a994123.html
 
Die wahrscheinlich günstigste Lösung, um - bei genau einer Brennweite - mehr Freistellung mit einem weicheren Bokeh zu erreichen, wäre wahrscheinlich eine Sony A6000 im Kit mit dem E 16-50 f3,5-5,6 (ca. 500 €) und dazu ein Sony E 50 f1,8 OSS (ca. 280 €). Gebraucht ggf. noch günstiger.

Das Kit ist (wie die meisten Kitobjektive für MFT oder APS-C) leider noch etwas lichtschwächer als deine LX15, kleinbildäquivalent 24-75 f5,3-8,4. Damit bekommst du also nicht mehr Freistellung, sondern sogar minimal weniger.

Das E50 entspricht kleinbildäquivalent einem 75mm f2,7, das ist gewaltig mehr als du mit der LX15 erreichst. Wenn du für die Freistellungen mit einer leichten Tele-Festbrennweite leben kannst.

Um mit einem Zoomobjektiv deutlich lichtstärker zu werden, musst du allerdings wirklich deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Summe kannst dir leicht selber ermitteln.
Schau für die angesprochenen Kameras einfach nach entsprechenden Objektiven (Brennweite, Lichtstärke).
 
Alternativ würde ich eine gebrauchte Lumix GX7 empfehlen. Deutlich günstiger.
Und immer noch eine tolle Kamera. Objektive würde ich gebraucht kaufen, z.b. das 1w-60 er Lumix Kitobjektiv knapp unter 200,- zu bekommen, nur um mal eine Adresse zu nennen. Schaue einfach auch mal hier im Bietebereich.
Gut ist auch das 20mm 1.7 für lichtarme Situationen, oder als Body auch eine Oly M5.
Alles mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Und gebraucht verbrennt man nicht soviel Geld wenn man sich umentscheidet.
 
Ich schiele momentan nach einer günstigen Systemkamera und habe da die Sony 6000 und die GX80 im Fokus.

... - das sind Kameras in unterschiedlichen Systemen (also nicht kompatibel) - wenn Du deutlich mehr Freistellung haben möchtest, wirst Du zusätzlich zum Kit-Zoom Festbrennweiten anschaffen. Achtung, nicht alle Objektive sind stabilisiert (OIS) - und die A6000 auch nicht. Objektivauswahl Sony E und mFT (Olympus und Panasonic) - Crop-Faktoren.

Wahrscheinlich hilft es Dir und den Beratern, wenn Du hier den ausgefüllten Fragebogen veröffentlichst.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Infos. Ich werde die vorgeschlagenen Austattungen durchrechnen. Es ist wirklich schwierig, sich endgültig zu entscheiden. Hat man etwas an der einen Kamera, fehlt doch was anderes.
Habe ich es richtig verstanden, die höheren Blenden der vorgeschlagenen Wechselobjektive sind nur mit der der LX15 vergleichbar, da es um die Tiefenschärfe geht.

Die Umrechnung nach KB, hier gibt der Hersteller an 24-72mm und 1.4-2.8F. Diese Lichtstärke würde ich mit einer Systemkamera und den bezahlbaren Objektive verlieren oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich es richtig verstanden, die höheren Blenden der vorgeschlagenen Wechselobjektive sind nur mit der der LX15 vergleichbar, da es um die Tiefenschärfe geht.

... - nein :angel: - Du musst immer die echte Brennweite (vorn auf dem Objektiv) und die maximale Blendenöffnung in Zusammenhang mit der Sensorgröße sehen - daraus ergibt sich die Dämmerungstauglichkeit, das Freistellungspotential, das Verwacklungsrisiko, ... - www.fotolehrgang.de - bis zum bitteren Ende :D


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Die Umrechnung nach KB, hier gibt der Hersteller an 24-72mm und 1.4-2.8F. Diese Lichtstärke würde ich mit einer Systemkamera und den bezahlbaren Objektive verlieren oder?

Die Blende (1.4-2.8) musst du auch noch mit dem Crop-Fakter (2.7) multiplizieren um die Kleinbild-äquivalenten Werte zu erhalten. Das wäre dann:

1.4*2.7 = 3.8
2.8*2.7 = 7.6

Das Objektiv der LX15 hätte dann Kleinbild-äquivalente Werte von 24-72mm mit Blende F3.8-7.6
 
Die Blende (1.4-2.8) musst du auch noch mit dem Crop-Fakter (2.7) multiplizieren um die Kleinbild-äquivalenten Werte zu erhalten.
Das gilt für die Freistellung - aber nicht für die Ermittlung der Belichtungszeit - sollte man vielleicht dazu sagen. Wenn schon die Frage so wie hier gestellt wird, muss man wohl davon ausgehen, dass die Zusammenhänge noch nicht ganz sicher verinnerlicht wurden.
Gutes Bokeh ist übrigens auch nicht unbedingt mit großer Freistellung gleichzusetzen, hier ist vor allem die Objektivkonstruktion ausschlaggebend, mitunter wirkt das Bokeh bei höherer Freistellung sogar schlechter/unruhiger, da kann man also nur mit ganz konkreten Kamer-Objektiv-Kombinationen wirklich eine Aussage treffen.

Ohne jetzt genauer zu wissen bei welcher Art von Motiven eine Verbesserung erwartet wird, kann man allerdings kaum seriös beraten, allenfalls Richtungen aufzeigen.

Generell: mit allen Systemen kann man sich gegenüber deer LX-15 verbessern - aber man kann sich auch mit allen Systemen verschlechtern!
Wieviel Geld man für eine Verbesserung benötigt, hängt von den Ansprüchen und den Motiven ab. Wenn es nur um besseres Bokeh bei Portraits geht, wäre eine mFT-Kamera mit 45/1,8 eine Möglichkeit die gar nicht so teuer sein muss, vor allem wenn man zumindest das Objektiv auf dem Gebrauchtmarkt ersteht. Wenn es noch lichtstärker oder brennweitenlänger werden soll, wird es dann aber schnell sehr viel teurer. So sind 75/1,8 oder 42,5/1,2 gute Objektive um an viel Bokeh zu kommen - aber doch deutlich teurer.
Und ähnlich sieht es in anderen Systemen aus, wobei da oft noch dazu kommt, dass so manches Objektiv nicht wirklich gute Leistung bei Offenblende bietet, was den reinen Vergleich nach Zahlen erschwert.
 
Angenommen ich würde mich für die GX80 entscheiden.

Bedeutet es: wenn ich auf meiner LX15 folgende Aufnahme mit Zeitautomstik hätte:

* Iso 1000, 8.8mm F1.4 (umgerechnet nach KB wäre das 24mm F3.6)
==> Kamera hat eine Zeitautomatik von 1/20s.

Wenn ich die gleiche Einstellung auf der GX80 mit Objektiv 14-140mm, größte Blende im WW, hätte, bekäme ich welches Ergebnis für die Zeit? Schlechter oder besser? Wie rechne ich so etwas um?
 
Du hast drei Parameter: Zeit ISO, Blende. Und mit den gleichen Werten kommt auch ein identisch belichtetes Bild raus.
Ach ja, mit einem 14–140er wirst du dich sicher nicht verbessern können!
Wenn dann schon ein 2,8er Zoom oder gleich Festbrennweiten, wie das 25er 1.7, 45er, 42er...
 
Wenn ich die gleiche Einstellung auf der GX80 mit Objektiv 14-140mm, größte Blende im WW, hätte, bekäme ich welches Ergebnis für die Zeit? Schlechter oder besser? Wie rechne ich so etwas um?


... - gar nicht, denn, das Olympus-Reise-Zoom beginnt erst bei 14mm, das ist äquivalent Kleinbildformat 28mm. Da hat Deine LX auch keine f1.4 mehr :eek:. Außerdem ist es nicht fair, ein Objkektiv, das bis 72mm KB geht, mit einem zu vergleichen, das bis 280mm KB geht. Und in der Praxis wirst Du nicht die Belichtungszeit ändern, sondern die ISO, denn, der Four-Thirds-Sensor hat weniger Rauschrisiko :angel: ---> www.fotolehrgang.de


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
* Iso 1000, 8.8mm F1.4 (umgerechnet nach KB wäre das 24mm F3.6)
==> Kamera hat eine Zeitautomatik von 1/20s.

... - ein vergleichbares Objektiv wäre das Panasonic Lumix G X Vario ASPH (II) 12-35mm f2.8 - damit hast Du im Weitwinkel eine etwas und im Tele eine deutlich kürzere Belichtungszeit als mit der LX15, also ein geringeres Verwacklungsrisiko sowie ein geringeres Rauschrisiko und ein größeres Freistellungspotential - aufgrund des größeren Sensors.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
... - gar nicht, denn, das Olympus-Reise-Zoom beginnt erst bei 14mm, das ist äquivalent Kleinbildformat 28mm. Da hat Deine LX auch keine f1.4 mehr :eek:. Außerdem ist es nicht fair, ein Objkektiv, das bis 72mm KB geht, mit einem zu vergleichen, das bis 280mm KB geht. Und in der Praxis wirst Du nicht die Belichtungszeit ändern, sondern die ISO, denn, der Four-Thirds-Sensor hat weniger Rauschrisiko :angel: ---> www.fotolehrgang.de


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Das weiß ich, dass man nicht die Belichtungsszeit einstellt. Deswegen habe ich ja geschrieben: Zeitautomatik auf beiden Kameras. Die Kamera wählt dann je nach Bedarf die Zeit aus, anhand der ich das Verwacklungsrisiko beurteilte.

Das 12-35 2.8 wäre leider im Moment zu teuer und der Bokeh Gewinn zu klein
 
Du hast drei Parameter: Zeit ISO, Blende. Und mit den gleichen Werten kommt auch ein identisch belichtetes Bild raus.
Ach ja, mit einem 14–140er wirst du dich sicher nicht verbessern können!
Wenn dann schon ein 2,8er Zoom oder gleich Festbrennweiten, wie das 25er 1.7, 45er, 42er...

ich bin von der Zeit-Automatik auf beiden Kameras ausgehangen. Bei ZeitAutomatik wird die Zeit von der Kamera ausgewählt.
 
Das weiß ich, dass man nicht die Belichtungsszeit einstellt. Deswegen habe ich ja geschrieben: Zeitautomatik auf beiden Kameras. Die Kamera wählt dann je nach Bedarf die Zeit aus, anhand der ich das Verwacklungsrisiko beurteilte.
... - kannst Du machen, bringt aber wenig belastbare Ergebnisse (die Leistungsfähigkeit der Bildstabilisierung bleibt unberücksichtigt), und, es gibt auch eine ISO-Automatik ;)

Wie bereits geschrieben - die LX15 ist gut und wenn Du nicht in bessere Objektive investierst, wirst Du keine wesentlich bessere Bildqualität erzielen :eek:

Wie findest Du das Panasonic Lumix G Vario ASPH 12-32mm f3.5-5.6? Hätte effektiv die gleiche Anfangsbrennweite wie die LX15 und im Tele 64mm. Umgerechnet f7.0-11,2 :eek: - aber, der größere Sensor kompensiert das etwa - Du kannst die ISO anheben und grob die gleiche Belichtungszeit nutzen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
ich bin von der Zeit-Automatik auf beiden Kameras ausgehangen. Bei ZeitAutomatik wird die Zeit von der Kamera ausgewählt.
Hähhh? Was hat das denn damit zu tun :confused:
Das eine ist die Belichtung, die sich aus den 3 Parametern ergibt.
Welche Zeit nun die Kamera wählt hat damit ja gar nichts zu tun! Außer du stellst ISO und Blende fix ein!
Wie die Kameraautomatik implementiert ist, weiß von uns keiner.
Sie kann sich einmal für eine kürzere Zeit entscheiden und dafür die ISO hochschrauben, oder aber anders rum.
 
Hähhh? Was hat das denn damit zu tun :confused:
Das eine ist die Belichtung, die sich aus den 3 Parametern ergibt.
Welche Zeit nun die Kamera wählt hat damit ja gar nichts zu tun! Außer du stellst ISO und Blende fix ein!
Wie die Kameraautomatik implementiert ist, weiß von uns keiner.
Sie kann sich einmal für eine kürzere Zeit entscheiden und dafür die ISO hochschrauben, oder aber anders rum.

Da hast du mich missverstanden. Ich meinte ISO- und Blende-Einstellung wird vorgewählt bei einer Zeitautomatik (A). Dann muss die Kamera nach ihrer Programmierung über die Wahl der Verschlusszeit entscheiden. Je nach den physikalischen Voraussetzung hoffentlich die richtige notwendige Zeit. Und hier hast du natürlich Recht, dass man nicht genau weiß, wie die Kamera sich entscheidet. Ich dachte, es gibt eine Annäherungsrechnung oder so.
 
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