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Einflussfaktoren Bildrauschen

dotted

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe eine theoretische Frage zu fotografischen Grundlagen.
Welche Faktoren beeinflussen alle das Bildrauschen?

Hardware? Kamera/Sensor? Objektiv?

Oder Kameraeinstellungen? ISO-Wert (je höher, desto mehr Rauschen, oder?) Belichtungszeit? Blende?

Auch die Bild-Umgebung? Helligkeit?

Ich freue mich sehr über eure Antworten.

Viele Grüße
dotted
 
Nur der Sensor (und die Kamerainterne Nachverstärkung) bzw ISO-Einstellung.

Und wenn du in der Nachbearbeitung nachbelichtest, verstärkt sich das Rauschen. Je nach Kamera, neuere isolose Sensoren auch hier nicht wirklich.
 
Die Gesamt-Licht-Menge die auf den Sensor fällt und genutzt werden kann (Umgebungshelligkeit, Belichtungszeit, Blende, Sensorgrösse, Lichtfarbe), die Vergrössrrung des Bildes, der Betrachtungsabstand, der Konverter und der Bildinhalt - auf glatten, dunklen Flöchen ist Rauschen wesentlich besser zu sehen als auf hellen, strukturierten Flächen
 
Bei Langzeitbelichtungen kommt es auch bei niedrigen Temperaturen zu weniger Bildrauschen als bei hohen Temperaturen, vermutlich weil sich der Sensor im Sommer bei der Aufnahme mehr erwärmen kann, während er im Winter gekühlt wird (gerade in den klaren aber kalten Nächten mit Minusgraden). Wenn ich mit meinen OMDs 4 Minuten belichte, habe ich im Sommer (auch schon bei 2 Minuten) vor allen Dingen in den dunklen Bereichen deutliches Rauschen (wie Schneegrisseln), im Winter nicht. Wenn das Bild gut ausgeleuchtet ist, sieht man meiner Meinung nach auch weniger Rauschen als in den dunklen Bereichen.
Im normalen Bereich hat die Belichtungszeit sonst keinen Einfluss auf das Rauschen, genausowenig wie die Blende und das Objektiv. Kleinere Sensoren rauschen im Allgemeinen mehr als größere Sensoren - die gleiche Generation mal vorrausgesetzt.
 
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bitte keine Zitate der Beiträge obendrüber
Manfred


dem stimme ich zu!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die Antworten. Jetzt habe ich auf jeden Fall mal einen Eindruck von den verschiedenen Faktoren, die dazu beitragen.
Wenn Nachbelichtung in der Nachbearbeitung auch Rauschen verursacht - wäre es im Zweifelsfall dann nicht besser ein etwas überbelichtetes Bild zu schießen als ein etwas unterbelichtetes?
 
Ja, ist es - nicht umsonst gibt es das ETTR-Konzept. Dabei wird das Bild zu hell belichtet - aber nicht! überbelichtet, denn aus überbelichteten Bildbereichen lassen sich keine Bildinformationen mehr herausholen...
 
Ah okay vielen Dank, das habe ich Mal nachgeschlagen. Was ist der Unterschied zwischen überbelichtet und zu hell belichtet? Ist ein Bild überbelichtet, wenn es so viel zu hell belichtet ist, dass eine bestimmte Grenze überschritten wurde (sichtbar im Histogramm?)?
Aber leider geht das natürlich nur, wenn man viel Licht zur Verfügung hat. Aber ist dennoch ein hilfreicher Hinweis.
 
überbelichtet= ausgebrannte stellen, sprich nur noch weiß und keine verwertbare info, zu hell heisst nur zu hell, kann also mit Bearbeitungsprogramm sehr leicht korrigiert werden
 
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