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FT/µFT Trottel legt mit Olympus los....

Fotopingu

Themenersteller
Guten Morgen,

ich habe mir eine Top gebrauchte E-M10 gegönnt. Meine erste Olympus. Flugs bestellte ich mir zwei Objektive dazu, das Zuiko 14-42 3.5-5.6 ED und das Zuiko 40-150 4-5.6 ED. Ihr werdet sicher schon ahnen wo das Problem liegt. Richtig, da fehlt das m vor Zuiko. Einen Adapter hab ich schon bestellt.
Jetzt Frage ich mich aber, ob es damit Einschränkungen in Bild und Bedienbarkeit gibt. Oder ob es ratsam wäre, die Objektive wieder zu verkaufen und ein paar m.Zuikos zu kaufen?

Danke für die schnelle Hilfe

MfG
 
Du wirst da wirklich keine Freude dran haben. FT Objektive machen wirklich nur an der E-M1 I ( II ) Sinn, da sie das für alte FT Obkektive " Dual Fast AF " System (Kontrast & Phasen) unterstützt.
 
Außerdem wirst Du mit 2 so Suppenzooms nicht glücklich.

Du brauchst mindestens eine Festbrennweite (günstige Lösung) oder ein Pro-Zoom (teure Lösung), sonst wirst Du weder annehmbar freistellen noch annehmbar im Low Light fotografieren können. Und die Bildqualität (Schärfe etc.) ist auch nicht so dolle.
 
...Letzteres würde ich aber so nicht unterschreiben. Genau mit den beiden "Fehlkäufen" habe ich vor Jahren im Urlaub meine ersten Fotografie-Erfahrungen gesammelt und war mehr als glücklich mit den über 5000 Bildern - und zwar an einer E520 Baujahr 2008.

Die beiden "neueren" mFT-VErsionen an der E-M10 dürften da nochmal deutlich bessere Ergebnisse bringen. Ich selbst habe zum Beispiel die Kombination 14-42 EZ an einer E-PL7 als Hosentaschen-Kombi ständig im Einsatz.

Dass Lichtstärke erforderlich ist, konnte ich dem Eingangspost nicht entnehmen...

mfG
Benjamin
 
Außerdem wirst Du mit 2 so Suppenzooms nicht glücklich.

Du brauchst mindestens eine Festbrennweite (günstige Lösung) oder ein Pro-Zoom (teure Lösung), sonst wirst Du weder annehmbar freistellen noch annehmbar im Low Light fotografieren können. Und die Bildqualität (Schärfe etc.) ist auch nicht so dolle.

Wer hat denn was von Freistellen gesagt? Man kann wunderbar mit den zwei günstigen Zooms auskommen.

Ich empfehle aber auch die MFT Varianten zu holen. Das 40-150 R bekommt man hier immer wieder für ca. 100€ und das liefert wirklich sehr gute Qualität ab. Das 14-42 II ist auch günstig und liefert gute Qualität ab. Wenn man will kann man das ganze jedoch natürlich mit einer Festbrennweite abrunden. Brauchen tut man es nicht unbedingt.
 
Lass Dich nicht verwirren, kauf die beiden Kitlinsen (14-42 und 40-150) und sammle Erfahrungen. Wenn Du später mehr willst oder weißt, in welche Richtung es gehen soll, dann kannst Du massenweise dazukaufen.

Und "freistellen" geht mit wirklich jeder Linse, denn es hat schließlich nicht nur mit Lichtstärke, sondern insbesondere eben auch mit Motiv- und Hintergrundabstand zu tun. Unabhängig davon wurde dieses Genre gar nicht erwähnt.
 
Was heißt "Genre"?

Klar kann man solche Suppenzooms benutzen, wenn man nicht mehr will als "meine Urlaubsschnappschüsse sollen schärfer und hochaufgelöster sein als meine Smartphonecam, und ich will näher ranzoomen können".

Das ist natürlich verständlicherweise oft das Anfängerdenken.

Aber dafür braucht man keine Systemkamera, dafür reicht eine kompakte Superzoomkamera dicke aus.
 
Man kann wunderbar mit den zwei günstigen Zooms auskommen.

Ich empfehle aber auch die MFT Varianten zu holen. Das 40-150 R bekommt man hier immer wieder für ca. 100€ und das liefert wirklich sehr gute Qualität ab. Das 14-42 II ist auch günstig und liefert gute Qualität ab. Wenn man will kann man das ganze jedoch natürlich mit einer Festbrennweite abrunden. Brauchen tut man es nicht unbedingt.

Genau das würde ich auch so unterschreiben. Nutze hier unter anderem auch die EM10 (II) mit den beiden "Suppen"-Zooms. Diesen negativen Touch haben beide Objektive absolut nicht verdient. Die Bildqualität sowohl im WW als auch im Tele-Bereich ist für diese Preisklasse ausgesprochen gut. Für den Anfang allemal mehr als ausreichend. Und falls Bedarf für mehr Lichtstärke besteht kann man später immer noch was lichtstärkeres oder qualitativ höherwertiges dazukaufen.

Zu den FT-Varianten der Objektive kann ich mangels Erfahrung selber nichts sagen.



LG
Peter
 
Das ist natürlich verständlicherweise oft das Anfängerdenken.

Das eigentlich viel schlimmere Pseudoprofi Anfängergesülze ist die ewig einfallslose Fixierung auf die ach so tolle Freistellung als offensichtlich einziges Stilmittel. Daran erkennt man viel sicherer den Laien in Sachen Fotografie, denn der Laie kann sich mangels Erfahrung gar kein anderes Stilmittel vorstellen.
 
Genau das würde ich auch so unterschreiben. Nutze hier unter anderem auch die EM10 (II) mit den beiden "Suppen"-Zooms. Diesen negativen Touch haben beide Objektive absolut nicht verdient. Die Bildqualität sowohl im WW als auch im Tele-Bereich ist für diese Preisklasse ausgesprochen gut. Für den Anfang allemal mehr als ausreichend. Und falls Bedarf für mehr Lichtstärke besteht kann man später immer noch was lichtstärkeres oder qualitativ höherwertiges dazukaufen...
LG
Peter

Kann ich genauso unterschreiben!
 
Außerdem wirst Du mit 2 so Suppenzooms nicht glücklich.

Du hast es geschafft, den am häufigsten zitierten Beitrag in diesem Thread zu bringen :D

"Suppenzoom" kenne ich als abfällige Abwandlung von "Superzoom". Bei einem Zoomfaktor von 3 bzw. 3,75 kann davon aber nicht die Rede sein. Du meinst vielleicht eher "Dunkelzoom" oder "Kitscherbe".

Ich selber bin in der Tat mit meinen beiden Dunkelzoom-Kitscherben 12-32 und 35-100 ganz zufrieden, könnten für den TO vielleicht neben den m.Zuikos auch ganz interessant sein. Schön kompakt sind sie, beim 35-100 habe ich mich fast erschrocken, als ich es auspackte und zum ersten Mal in den Händen hielt.
 
Erstmal danke für die vielen Antworten. Habe die zwei FT Linsen schon retouniert und verpackt.
Mir ging es erstmal zur Abdeckung eines gewissen Brennweitenbereiches. Daher die zwei Standartlinsen. Ich stellte mir nur die Frage, ob die FT Linsen an der M10 überhaupt leisten was sie, bzw. die M10 könnten. Spezielle Festbrennweiten kommen pö a pö dazu.
Fotografieren tue ich meistens Makro (Insekten, Spinnen, Blumen). Muss dazugestehen das mir da die lichtgewaltigsten Linsen gar nicht so gefallen. Zumindest ein Canon FD 50 f1.8.
Lieber fotografiere ich ein Insekt mit längerer Brennweite und Zwischenringen auf einer alleinstehenden Blume, als mit einem Lichtriesen der mir gleich Verzerrungen ins Bild bringt.
Aber dafür hab ich eh das 60mm 2.8 Makro im Blickfeld.
Natürlich fotografiere ich alles in der Natur, auch einfach nur Landschaft. Dafür sind die Linsen erstmal angedacht.

Nochmal danke für die Infos.
 
Schau dir mal das M.Zuiko 12-50mm an. Da ist bereits ein Makromodus integriert. Is eine ganz annehmbars Stück Glas und auch Wetterfest, falls du mal zur E-M5 / E-M1 wechseln möchtest :) Die Preis / Leistung ist bei dem Obi echt TOP
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt "Genre"?

Klar kann man solche Suppenzooms benutzen, wenn man nicht mehr will als "meine Urlaubsschnappschüsse sollen schärfer und hochaufgelöster sein als meine Smartphonecam, und ich will näher ranzoomen können".

Das ist natürlich verständlicherweise oft das Anfängerdenken.

Aber dafür braucht man keine Systemkamera, dafür reicht eine kompakte Superzoomkamera dicke aus.

Wo sind denn hier 2 Superzooms im Gespräch. So einen Blödsinn hab ich selten gelesen. Systemkameras haben soviele andere Vorteile gegenüber Smartphone und co. Dynamik, Rauschen, bessere Detailwiedergabe.... Hier im Beispielbilder Thread zum 12-50 gibt es einige sehr gute Bilder die viele einem solchen Objektiv nicht zutrauen. Einfach weil ein gutes Bild zuerst Mal viel mehr ausmacht als reine BQ. Damals gab es die das 12-40 und das 12-35 noch nicht. Also haben viele darauf zurückgegriffen und es hat wunderbar geklappt.
 
Was man so alles muss und braucht und was alles sooooo laaaaaangsam ist .... :ugly:

Ich habe eine ganze Weile mit den beiden FT-Kit-Linsen mittels MMF-2 an meiner E-PL1 fotografiert.

So laaaaaangsam ist der Autofoukus von den FT-Kits nun auch nicht. Beide Linsen sind Kontrast-AF fähig und bei mir standen die Brooklyn-Bridge und das Chrysler-Building zumindest noch da, wo sie sein sollten, als das FT 40-150 an der E-PL1 zu Ende fokussiert hatte. Die meisten Tiere im Zoo waren auch noch da wo sie vorher waren und damit auf auch dem Sensor.

Ich gebe aber zu, dass die mFT-Varianten schneller sind. Von der Abbildungsqualität fand und finde ich die FT-Optiken aber besser, da sie hardwareseitig optisch korrigiert sind und nicht softwareseitig. Allerdings empfinde ich die FT-Kits für eine E-M10 als zu klobig.

Bzgl. der Festbrennweiten, mit denen man an mFT fotografieren "muss", würde ich Dir gerne die 2,8er Sigmas empfehlen. Die gibt es bereits gebraucht für unter 100 EUR. Aber mit denen darf man sicherlich nicht mehr an mFT fotografieren, weil sie nur eine 2,8er Blende haben. 1,8 sind inzwischen bestimmt Pflicht :rolleyes:

Mein Tipp: Versuche günstig an ein 14-150 von Olympus (darf man bestimmt auch nicht mehr an mFT benutzen, aber egal ;)) zu kommen. Das ist optisch nicht schlechter als ein 14-42 und ein 40-150, Du sparst Dir aber das Wechseln der Objektive. Schau Dir die Exifs Deiner Bilder an. In welchem Brennweitenbereich machst Du die meisten Bilder? Lese Dich in das Thema Festbrennweiten ein und kaufe Dir ggf. die Festbrennweite, die Deinem bevorzugten Brennweitenbereich am nächsten kommt. Alternativ kaufe Dir ein Olympus 12-40 2.8. Das ist wirklich sehr gut und man darf es auch benutzen, ohne ausgeschimpft zu werden. ;)

Viel Spaß mit der Oly und dem Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt "Genre"?

Klar kann man solche Suppenzooms benutzen, wenn man nicht mehr will als "meine Urlaubsschnappschüsse sollen schärfer und hochaufgelöster sein als meine Smartphonecam, und ich will näher ranzoomen können".

Das ist natürlich verständlicherweise oft das Anfängerdenken.

Aber dafür braucht man keine Systemkamera, dafür reicht eine kompakte Superzoomkamera dicke aus.

Seh ich nicht so und ich hab durchaus teurere Objektive im Einsatz. Mal abgesehen davon, dass weder das eine noch das andere ein Superzoom ist, ist speziell das 40-150 R ist für den Preis ein super Objektiv mit dem man nicht viel falsch machen kann. Gibt viele (mich eingeschlossen) die sich das zusätzlich zu einem teuren Tele-Zoom kaufen, da es optisch hervorragend ist und dabei auch noch sehr klein und leicht ist.

Freistellen... Offensichtlich gehörst du auch zu der Fraktion, die Freistellen als DAS gestallterische Mittel sehen. Schade, denn da gibts noch sehr viel mehr Möglichkeiten um gute Fotos zu machen. Aber jedem das seine!

Das 14-42
 
Alles richtig. Und: Kit Scherben sind besser als früher.

Problem an der Sache mit den "Kit-Scherben": Mann kauft nen Body der mal 800€ gekostet hat und schraubt dann das Glas davor, der das Gerät in Richtung 1" Knippse degradiert. Natürlich kann man damit Fotografieren, aber dann hat für meinen Geschmack doch den falschen Body gewählt.

Die Bildqualität sowohl im WW als auch im Tele-Bereich ist für diese Preisklasse ausgesprochen gut. Für den Anfang allemal mehr als ausreichend.
Stimmt. Aber man kauft sich ja keine Systemkamera, wenn man "ausreichende BQ" haben will...da beißt sich doch die Katze in den Schwanz. So richtig experimentieren wegen fehlender Freistellung, großer Naheinstellgrenze, AF und co ist da ja auch nicht drin.
Die sog. Einsteigerlinsen hinterlassen bei mir immer so einen Geschmack der Sinnlosigkeit. Trotzdem hab ich sie in jedem System alle mal gehabt...:D Aber das ist utnerm Strich die Quintessenz.
 
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