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Welches Objektiv für Portrais mit Unschärfe

seorix

Themenersteller
Hallo Forum,
kann mir jemand sagen, mit was für einem Objektiv man solche Bilder macht:
http://imgur.com/a/chydQ

- Kamera scheint ja recht nah am Objekt
- Schärfeebene sehr schön auf das Gesicht begrenzt
- Rest unscharf

Brauche ich hierfür ein besonders lichtstarkes 50 oder 35mm, damit die Blende gross genug ist, um genug Licht zu haben und dennoch möglichst wenig Schärfentiefe?
Solch Bilder mach ich Problemlos mit meinem Canon 70 - 200mm F4
Aber da bin ich dann immer ca 5m weg.
Bei dem Beispielbild ist der Fotograf ja recht nah.

Wenn sich jemand mit Canon Objektiven auskennt, um so besser ; )
Danke für ein paar Tips!
 
nö...gebraucht und adaptiert richtig günstig
 
Ok, dann lag ich also richtig.
Also richtig teuer...

Nicht unbedingt ein 50mm f1.8 ist recht günstig. Die Schärfentiefe ist ja nicht alleine von der maximalen Blendenöffnung abhängig, sondern auch vom Motivabstand und der Brennweite.

Große Blendenöffnung/Brennweite + geringer Motivabstand = geringe Schärfentiefe.

Da nichts über die Brennweite/Motivabstand bekannt ist und das Foto eventuell auch ein Crop sein kann ist es schwierig so was einzuschätzen.

Solche Fotos mache ich üblicherweise mit meinem 85mm f1.4 Nikkor. Die Traumlinse für so was ist aber das 200mm f2.0 ;)
 
Bezogen auf Vollformat: auf keinen Fall ein 35mm Objektiv. Das verzerrt schon zu stark. 50mm oder 85mm. Es muß auf die Naheinstellung geachtet werden, wenn Du nicht croppen möchtest! Also durchaus ein Makro sehr gut für sowas geeignet, da formatfüllend und in der Regel sehr gut korrigiert. Das klappt z.B. mit meinem Nikkor 105m F2.8 Ai-S Micro.
 
Matschaugenalarm und Loch in der Schädellinie (das hintere Auge ist zu weit ausgedreht und durchbricht die Linie des Schädelknochens. ISt schlichte Schluderei oder keine Ahnung. hier wahrscheinlich letzteres.). Nimm das höchstens als Idee, bitte. Und dann mach die Blende einfach ein klein wenig weiter dicht.

Ich tippe auf 85mm Brennweite. Für sowas brauchst Du kein Makro. 85mm haben in der Regel eine Naheinstellgrenze von 80-90 cm, 105 zwischen 90 und 100cm, 135 1m. Das langt immer für derartige Ausschnitte und ohne, dass Du dem Model zu sehr in die die Intimsphäre eindringen musst und für Unwohlsein sorgst.
Soll das hintere Auge nicht aussehen, als hättest da so richtig mit der Faust reingehauen, wird es eine Blende 8 oder noch kleiner werden. Nah dran plus Brennweite reicht, dass das nach unten immer noch verschwimmt.
Höherer Standpunkt ist hilfreich ; Leiter wurde angesprochen. Tritt geht. Tisch ebenfalls. Sitzende Person erleichtert das Vorhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit Canon fotografierst, dann schau dich mal nach nem 50/1,8 oder 100/2 USM um. Ersteres gibt es recht günstig, zweiteres ist auch nicht teuer und gilt als echter Geheimtipp ;)
 
mach doch solche extremen Bilder einfach dann wenn ne treppe da ist...


Fotografie scheint für Leute heute so zu laufen: man kaufe sich ne teure Kamera, höchstens noch ein möglichst günstiges Objektiv dafür, um irgendwelche fancy effekte a la instagram voll professionell zu schießen - und das bitte immer, ohne Aufwand, ohne kreativität und ohne nachdenken.

weil man nicht immer auf 30m an ein Tier kommt, oder sich dafür 5h anpirschen müsste kauft man ein 1300-2500mm Objektiv für 180 Dollar (Diskussion auf facebook neulich...) mit f16-f32 (einfach nen schrottobjektiv + paar interne TK).
Und wenn man bitteschön IMMER nen massiv unscharfen Hintergrund haben will, selbst wenn das Model 30cm vor ner Wand steht und man selbst 2m weg ist, dann soll bitte das 50mm f0,95 <100 Euro kosten.

Das gezeigte Bild ist so grottenschlecht, dass ich das höchstens als Klopapiervorlage nutzen würde, nicht als Beispiel im ein Objektiv auszuwählen. Mal davon abgesehen dass mir die Schärfe hier sehr seltsam vorkommt. sicher dass da kein lensbaby o.ä. dabei ist die schärfeebene scheint nicht wirklich sensorparallel zu sein.


Kauf dir einfach ein 50mm f1,8 für 100 Euro und lern damit tolle Portraits zu machen. Tolle Portraits kriegt man auch mit nem lichtschwachen 18-55mm hin. Dieser Hintergrund-unscharf-Wahn ist mir teilweise echt unverständlich. Sucht euch doch einfach nen schönen Hintergrund, nen ruhigen Hintergrund. dann muss das Bokeh auch nicht so extrem sein.
 
Wenn du mit Canon fotografierst, dann schau dich mal nach nem 50/1,8 oder 100/2 USM um. Ersteres gibt es recht günstig, zweiteres ist auch nicht teuer und gilt als echter Geheimtipp ;)

Danke, Benjamin für Deinen klaren Beitrag. Werde mal ein 50/1,8 und ein 50/1,2 ausleihen und tests machen, um zu sehen, was ich brauche.


Alle andern mit ihren Unterstellungen und emotionalen Belehrungen: spart Euch die Zeit, ich lese das nicht ; )
 
...
Das gezeigte Bild ist so grottenschlecht, dass ich das höchstens als Klopapiervorlage nutzen würde, nicht als Beispiel im ein Objektiv auszuwählen. Mal davon abgesehen dass mir die Schärfe hier sehr seltsam vorkommt. sicher dass da kein lensbaby o.ä. dabei ist die schärfeebene scheint nicht wirklich sensorparallel zu sein.

Kauf dir einfach ein 50mm f1,8 für 100 Euro und lern damit tolle Portraits zu machen. Tolle Portraits kriegt man auch mit nem lichtschwachen 18-55mm hin. Dieser Hintergrund-unscharf-Wahn ist mir teilweise echt unverständlich. Sucht euch doch einfach nen schönen Hintergrund, nen ruhigen Hintergrund. dann muss das Bokeh auch nicht so extrem sein.

(y) (y) (y)
 
Moin,

Danke, "selbstfahrende Hebebühnen", lustige Idee.

das war eine der unzähligen Möglichkeiten sich als Fotograf in eine höhere Position als das Motiv/Model zu begeben und als Antwort auf die Aussage das man diese Perspektive mit einer langen Brennweite so nicht hinbekommt. Warum Du aus der Antwort jetzt herleitest, ich hätte dir eine Hebebühne empfohlen, weiß ich nicht.

Ich suche aber ein eher Objektiv.

Ja, und die Frage hat man Dir auch ausreichend beantwortet. Der günstigste Einstig in lichtstarke Festbrennweiten ist ein 50mm f1.8
Du schreibst leider nicht ob Du mit Crop oder Vollformat fotografierst. Canon hat noch ein hervorragendes 135 f2.0 was für die gebotene Leistung noch relativ günstig ist.

Ansonsten sind die klassischen Brennweiten in der Portrait Fotografie zwischen 85 - 200mm. Für geringe Schärfentiefe möglich lichtstark. Was sie meist groß, schwer und teuer macht.

Ein 200er habe ich bereits.

Zwischen einem 200 f2 und einem f4 liegen Welten! Nicht nur beim Bildergebnis sondern auch bei Gewicht und Preis.
Ich kenne kein anderes Tele was bei Offenblende vergleichbar scharf und ein so traumhaftes Bokeh liefert. Damit will ich nicht sagen Du diese Linse für Dein Vorhaben benötigst. Sondern nur, das es für Portrais dieser Art, unabhängig von der Perspektive, eine Traumlinse ist.
 
An APS-C ist auch das alte Tamron 28-75 einen Blick wert. Es ist bei OB durchaus verwendbar und Recht günstig. Deckt zwei der drei typischen Portaitbrennweiten ab
 
Hallo,

war auch mein Gedanke, ob da nicht mit 'nem Gaußscher Weichzeichner nachgeholfen wurde. War mir aber nicht sicher.

Wenn man genau hinsieht (Nase, Lippe=, erkennt man schon, dass die Schärfeebene ganz normal ist und der Verlauf schlicht an der Perspektive liegt. Wobei ich hier auch deutlich mehr abgeblendet hätte. Der Hintergrund ist weit genug weg, sodass er nicht wirklich schlechter gewesen wäre als so. Aber Geschmäcker sind verschieden. :)

Alles in allem denke ich aber auch, dass das 70mm oder mehr Brennweite ist.

lg Ben
 
Hallo,
war auch mein Gedanke, ob da nicht mit 'nem Gaußscher Weichzeichner nachgeholfen wurde. War mir aber nicht sicher.

Weshalb sollte hier einer in der BEA nachgeholfen haben? Um das andere Auge zu Matsch zu verarbeiten? Ich denke nicht, das war reine Unfähigkeit. Das macht man nicht mit absicht.

Ansonsten taugt alles was einigermassen Licht durchgehen lässt und man nahgenug rankommt um den selben Mist zu produzieren.
WG
 
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