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Mal wieder 35mm - die Qual der Wahl

Caisa

Themenersteller
Hallo,

meine erste Leica, eine M6 soll her und ich würde für den Anfang gerne eine 35mm Optik verwenden. Die Entscheidung fällt mir wirklich schwer. Mich würde daher Eure Meinung und Pro/Contra interessieren.

Da aufgrund des begrenzten Budgets nicht alles in Frage kommt habe ich vorab mal die preisliche Obergrenze beim gebrauchten Summarit 2.5 ~800€ gestezt. Für ein Cron oder Lux reicht es nicht. Neben dem Summarit wären da noch das Zeiss Biogon (gut aber groß), das Voigtländer Color Skopar (schön klein aber nicht so lichtstark) und das ganz neue Ultron 35/1.7 (optisch/haptisch nicht so doll, groß aber sehr gute Abbildungsleistung) als kandidaten vertreten.

Das ganze soll wenn möglich auch per Adatper an einer Sony Alpha funktionieren, ist aber nicht ganz sooo wichtig!

Was wäre eure Wahl und warum? Danke!

Gruß,
Stephan
 
hier eine kurze liste mit meinen Erfahrungen:

  • Leica Summarit-M 2.5/35mm (ASPH.)
    Sehr gut, etwas teurer im vergleich (Bildqualität 9/10)
  • Voigtländer Color-Skopar 2.5/35mm
    Starke Verzeichnung, Schärfe abgeblendet ok. (6/10)
  • Zeiss Biogon 2/35mm
    Sehr gut, groß und schwer (9/10)
  • Zeiss C-Biogon 2.8/35mm
    Fast Verzeichnungsfrei, lichtschwach (10/10)
  • Voigtländer Ultron 1.7/35mm (das neue)
    Lichtstark, günstig und sehr gute Qualität, verzeichnet etwas mehr als C-Biogon, dafür etwas groß (9.5/10)

(Der unterschied zwischen meiner persönlichen Punkteverteilung bei 9 oder 10 ist nur marginal und vllt. nichtmal mit Testbildern nachweisbar, es soll nur mein Gesamteindruck der Objektive zur Leistung widerspiegeln)

An der Sony Alpha ist gut:
  • Keine, weil Sony
Wegen der Sensorkonstruktion an der Sony leiden die meisten 35er und weitwinkligere Leica-Objektive an Randunschärfe und Vignettierung


Im Allgemeinen ist das Summarit wohl das Rundum-Sorglos Paket. Wenn man günstig eine findet, würde ich es nehmen.
Sonst sind meine Kandidaten entweder das Voigtländer Ultron 1.7/35mm oder das Zeiss C-Biogon 2.8/35mm, je nachdem, wie wichtig dir Lichtstärke ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Lichtstärke geht, käme eventuell noch das Voigtländer Nokton 35/1.4 infrage. Habe es parallel zum 35/2.5 Color Skopar an der M8 und versuche grad herauszufinden, welches mir besser gefällt. (Lichtstärke ist beim ISO-Monster M8 ja auch ein Thema.:ugly:)

An meiner M6 hat sich das Color Skopar damals aber auch sehr gut gemacht, muss ich sagen. Neben der Bildqualität fand ich vor allem die kompakte Bauart sehr angenehm. Selbst mit Streulichtblende ist das ganze Ding noch schön unauffällig.
 
Ich hatte das Voigtländer 1,4/35 auf dem Film und später das 2,5/35II. Beide waren gut, wobei ich den Fokusshift "gesehen" habe. Das 2,5/35II hat mir unterm Strich deutlich besser gefallen, da mit der M recht lange Belichtungszeiten möglich sind, aber das 2,5/35II in der "Flachbauweise" ohne Gegenlichtblende super in Taschen gepasst hat.
 
Hallo,

hat das Skopar 35/2.5 II auch einen ausgeprägten Focusshift? Dem 1.4er sagt man das ja nach (wie auch dem Summilux ohne FLE). Auch soll die BQ des 1.4ers gegenüber dem neuen 1.7er sichtbar schlechter sein.

Von den Beispielbildern her tendiere ich zum 35/1.7 Ultron wobei ich es eigentlich zu groß und vom Aussehen nicht so gelungen finde. Für das Skopar spricht meiner meinung nach in erster Linie die Baugröße, es ist einfach sehr kompakt. Aber eine Blende schneller wäre schon nicht verkehrt. Bei 35mm ist das Freistellungspotential ja eh nicht so groß!

Kennt von euch jemand das zeiss Biogon aus eigener Erfahrung? Ich meine mal etwas über etwas unruhiges Bokeh gelesen zu haben... :confused:

Die Optik wird erst einmal nur an der M6 mit Film zum Einsatz kommen, ggf. mal als Leihgabe an einen Bekannten mit einer M9. Ich selbst könnte mir aber eine Adaption an Sony Alpha (nicht bei allen M Optiken ohne Probleme) vorstellen oder ggf. würde ich auch in absehbarer Zeit mal nach einer M240 schielen...

Gruß,
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Skopar 2,5/35 in der LTM Version und das neue Ultron 1.7/35 VM.
Das Skopar ist wirklich wunderbar und klein; ich nutze es gerne an meinen beiden analogen Kameras (eine mit M39 Anschluss)
Fokusshift habe ich bisher nicht festgestellt.

Das neue Ultron spielt für mich an der Sony A7II allerdings bis auf die Größe in jeder Hinsicht in einer anderen Liga!
Wenn nur ein Objektiv, dann das neue Ultron!
 
Hast du das neue Ultron auch an einer M probiert?

Wie gut kommst du mit dem kleinen stark geriffelten Fokusring zurecht? Ich finde gerade diesen sowohl haptisch als auch vom Design gewöhnungsbedürftig!

Das Skopar wäre ggf. nochmal als Ergänzung und Backup zu überlegen, ist ja nicht ganz so teuer und wenn es auf die Größe ankommt sicher 1. Wahl.
 
Also ich habe persönlich nur Erfahrungen mit dem Voigtländer Color Skopar 35 f2.5 und dem Voigtländer Nokton MC 35mm f1.4 gemacht. Behalten habe ich das Nokton. Es gilt eigentlich als schwaches Objektiv, ist auch sehr weich bei offenblende ! Ich finde es hat aber trotzdem Charakter , durch seine „Fehler“. Bokeh kann durchaus ruppig sein.
Das Skopar hingegen ist wirklich scharf, kann man mMn problemlos bei offenblende nutzen und hat einfach einen etwas moderneren Touch in Sachen Bildwirkung.
Hier noch ein Beispielbild mit M6 + Nokton:


SELFMADE by Michael Reichert, auf Flickr
 
Wenn Geld ein Thema ist kauf das 35/2 LTM von Canon. Wenn es keines ist das 8 Element Summicron 35.
 
Hast du das neue Ultron auch an einer M probiert?

Wie gut kommst du mit dem kleinen stark geriffelten Fokusring zurecht? Ich finde gerade diesen sowohl haptisch als auch vom Design gewöhnungsbedürftig!...

Mit dem Fokusring komme ich ganz gut zurecht obwohl ich eigentlich mehr auf Fokustab stehe.
Aber bei der Linse nimmt man das gerne inkauf und es war für mich absolut kein Hinderungsgrund ;)

Analog habe ich es nur kurz ausprobiert, da ich die M nicht mehr habe.
Aber die Qualtität an der Analogen war mir ja schon von den Tom Abrahamson Bildern bekannt.
 
Empfehlung für das Zeiss C-Biogon 2.8/35mm. Einzigartig! Habe es leider verkauft um ein Lux zu finanzieren. Bzw. dachte benutze es eh nicht mehr. Fehlgedanken. Bei nächster Gelegenheit kommt es wieder ins Haus.

Sollte es jedoch auch mit einer A7 harmonieren, VC 35 1.7 / VC 35 1.2


Der carl
 
Im Moment spricht außer der große eigentlich alles für das Ultron 35/1.7
Was mich wundert ist die Nahenstellgrenze von 0.5m steigt der Rangefinder nicht eh bei 0.7m aus? Wie nervig ist es dann an der Naheinstrllungsgrenze zu fotografieren? Einen automatischen stopp des Fokus bei 0.7 gibt es dann ja nicht..!?

Gruß,
Stephan
 
An der Sony Alpha ist gut:
  • Keine, weil Sony
Wegen der Sensorkonstruktion an der Sony leiden die meisten 35er und weitwinkligere Leica-Objektive an Randunschärfe und Vignettierung
Meines Wissens haben nur die A7r und A7r2 wirklich Probleme mit 35mm Glas ? Die A7 und A72 schaffen wohl alles bis 28mm noch ganz gut. Die A7s und A7s2 kommen sogar mit den alten 15mm Voigtländer klar (dem für Leica M, nicht die neuen für Sony FE). So habe ich das zumindest bei Steve Huff gelesen.

Und es gibt doch dieses Mod für Sony A7* Kameras das die ein sehr viel dünneres Sensorglas bekommen. Das sollte eigentlich diese Probleme deutlich reduzieren. Wenn man kein Original-Sony-Glas verwenden will (denn warum sollte man das noch, wenn man Leica M Glas benutzen will ?) wäre das doch das Mittel der Wahl.

Eine Sony A7s mit Kolarivision sollte also eigentlich ganz gut mit Leica M Glas gehen. Mal abgesehen von den üblichen Problemen mit Sony (schlechter Reperaturservice, man darf den Sensor nicht selbst säubern, diese Menüstruktur etc). Und wahrscheinlich immer noch nicht so gut wie eine Leica M oder SL.
 
Was mich wundert ist die Nahenstellgrenze von 0.5m steigt der Rangefinder nicht eh bei 0.7m aus?
Der Messsucher steigt nicht aus, sondern die Fokuseinstellung an den meisten Objektiven ist bei 0,7m am Anschlag. Der Sucherausschnitt liegt halt mehr daneben als sonst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es gibt doch dieses Mod für Sony A7* Kameras das die ein sehr viel dünneres Sensorglas bekommen. Das sollte eigentlich diese Probleme deutlich reduzieren. Wenn man kein Original-Sony-Glas verwenden will (denn warum sollte man das noch, wenn man Leica M Glas benutzen will ?) wäre das doch das Mittel der Wahl.

eine A7(s/r/ ) nur für Leica ist ja auch nicht wirklich sinnvoll. wenn man aber beides hat, kann man das natürlich überlegen.
aber ich weiß nicht, ob es Einflüsse auf die Performance mit Sony-Objektiven hat.
 
Der Messsucher steigt nicht aus, sondern die Fokuseinstellung an den meisten Objektiven ist bei 0,7m am Anschlag. Der Sucherausschnitt liegt halt mehr daneben als sonst.

Soll heißen ich kann mit dem Voigtländer an der M6 präzise bis 0.5m fokussieren? Ich dachte Objektive die näher als 0.7m fokussieren können koppeln quasi vom Rangefinder aus. Also das RF Bild bleibt wie es ist, die Linse kann aber im Prinzip näher....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens kann die Messsucherkupplung einer Leica M nur bis 0,7m. Eine Zeiss ZM oder eine Voigtländer Bessa R sollte auch 0,5m können.
(Kann mich jetzt auch irren.. aber so hätte ich es in Erinnerung).

Das Leica Summarit 35/2,5 hat übrigens eine Naheinstellgrenze von 0,8m
 
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