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Fuji für Hochzeiten, Nikon abgeben oder parallel nutzen?

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Gast_493207

Guest
Hallo Forum.
In letzter Zeit überlege ich immer öfter, ob ich meine Nikon Ausrüstung komplett abgebe und stattdessen komplett auf Fuji umsteige, z.B. 2 oder 3 X-T2 Bodys + entsprechende Objektive dazu. Der Hauptgrund für diese Überlegung ist das Gewicht. Ich bin manchmal lange Zeit auf Hochzeiten (Reportagen) unterwegs und es macht oft keinen Spaß, die große Ausrüstung dauernd mitzuschleppen.

Meine größte Frage ist: was muss ich beachten? Gibt es hier solche Umsteiger, die von Nikon komplett zu Fuji gewechselt sind? Was sind die Erfahrungen? Was fehlt euch? Was gefällt euch? Kann ich Fuji statt Nikon VF meinen Kunden „antun“?

Eckdaten zu mir: 3 Nikon Bodys, 2 D750 und 1 D810. Objektive: Sigma ART Reihe - 14, 24, 50, 85, 135; Nikon Objektive: 24-70VR, 16mm Fisheye, Nikon 105 1.4, mehrere Nikon SB-5000 Blitze.
Ich bin im süddeutschen Raum unterwegs (also dort, wo es Geld gibt). Meine Preise für 10 Stunden Reportage beginnen bei etwa 2400€ und enden bei ca. 3000€.
Meine ART Objektive liebe ich. Sie liefern mir extrem gutes Material. Auch fotografiere ich viel mit dem 16mm Fisheye. Nikon 24-70VR ist ein tadelloser Reportagemeister.

Vielen Dank für eure Ratschläge.
 
ich stehe ähnlich da wie du, obwohl hier im Osten weniger gezahlt wird, warum eigentlich nach 25 Jahre ehe...

Also der Look vom APS-C hielt mich bis jetzt eher ab. Für das 1,4 105mm gibt es nichts äquivalentes. Außer dem 2.0. 90mm was ein 137mm an Fullframe wäre. Das 1.2 56mm ist eher ein 85mm an VF.

Das 16-55mm 2.8 wäre ja ein 4.0 24-80 in etwa an VF. Dafür finde ich ist es zu schwer und zu groß. Bedenke auch das bei Fuji nur die mit WR Wetterfest sind.

Was für Fuji spricht ist meines Erachtens, gute Sensoren im APS-C, Gewicht und ein durchdachtes Update Service. Allerdings ist der Service nur in Kleve. Also mal schnell zu Nikon wird eher schlecht werden.

Alles im allen kann ich dir nur empfehlen mal einen Tag oder Woche das zeugs auszuleihen, Vielleicht schickt Fuji auch ein Prope paket zu. Dann kannst du dich damit auseinandersetzten.
 
Hallo,

ich war immer mit der Nikon D810 auf Hochzeiten unterwegs....mir wurde das ganze Zeugs auch zu schwer.

Meine letzte Hochzeit liegt zwei Wochen zurück und ich war ausschließlich mit meinen Fuji unterwegs.
Die T-2 hing um den Hals und die Pro-2 mit der Handschlaufe am Handgelenk.
Objektive waren an der T-2 das XF 23 1,4 und an der Pro-2 das 35- 1,4 und
in der Tasche lag da noch ne T-20 mit dem XF 16 1,4

Bin begeistert von den Bilder und dem Ergebnis.....kann man auch sehr gut seinen Kunden antun ;)

Kauf dir doch erstmal parallel zu deinen Nikons eine T-2 mit entspr. Objektiven und teste die Fujis.
 
Kommt man denn nicht durcheinander bei 3 verschiedenen Kameras?

Ich habe mir gestern das 16-55 2.8 angesehen. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass es ein stabilisiertes Standardzoom ist, doch dem ist es nicht so. Das ist schon mal ein Minuspunkt, denn den Stabilisator meines 24-70VR weiß ich mittlerweile sehr zu schätzen. Auch ist es natürlich von der Bildwirkung "nur" ein f/4 Objektiv.
Ist das Objektiv optisch gut (offen)?
 
Da Deine Tagessätze (für anspruchsvolle professionelle Fotografie) eher im unteren Bereich liegen, wäre ich mit einem kompletten Wechsel eher zurückhaltend und würde bei Nikon bleiben.
Ansonsten kann ich Fuji nur wärmstens empfehlen. Ich bin komplett gewechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Objektive bereiten mir am meisten Sorgen. Auch mache ich mir Gedanken über den APS-C Look. Meine Art Objektive nutze ich fast ausschließlich Offenblendig, und bei Fuji gibt es leider fast nix äquivalentes.

Wie sieht es denn mit dem ISO Rauschen der X-T2 aus? Gilt hier in etwa eine Blende schlechter ggü. D750? Dann wäre das in etwa das Niveau der D810.

Wie ist der Autofokus bei Reportagen? Sind die Objektive schnell genug?
Optisch sollen ja die Fujinone ziemlich gut sein.
 
Habe Nikon (mir viel Lichtstarkem Glas) und Fuji ein Jahr parallel benutzt. Die Fuji ist geblieben. Hauptgrund ist, wie bei den meisten, das Gewicht. Da ich Amateur bin viel mir die Entscheidung leicht. Wenn ich mit der Fotografie Geld verdienen würde/müßte, wäre Nikon die erste Wahl. Das Blitzsystem und AF der Nikon ist schon besser als bei Fuji, auch das Freistellen geht mit FX besser.
 
Optisch gut. Autofokus kommt auf das Objektiv an. Die 2.0 WR sind schnell. Der Look ist halt nicht Fullframe, das lässt sich nicht drüber sprechen. Auch das Rauschen wird an die D750 nicht herankommen und der Dynamikumfang. Auch haben die Fuji´s im finsteren Probleme mit den AF, ob das bei den neuen auch so ist keine Ahnung. Ich hatte nur mal die XT 1 und xt 10 probiert.

Also Objektive bleiben aus meiner sicht nur. das 1,4 16mm 1,4 23mm und das 90mm oder und das 56mm. Alle anderen kommen nicht am Fullframelook heran. Das 2.8 50-150 ist ein 4.0 70-200mm aber größer und schwerer als bei Nikon.
Blitzen ist momentan wohl der größte Schwachpunkt bei Fuji.

Vielleicht kannst du auch dein Nikon system abspecken. Ne D750 und die neue D850. Objektivpark überdenken. Was am wenigsten braucht mal daheim lassen.
 
Zuerst Infos einholen und die Theorie lernen. Dann die Kameras ausborgen und ausprobieren, denn alle Erfahrung von anderen hilft dir nichts.

Die Freistellung kommt natürlich nicht an ein 105mm f/1.4 ran, aber das ist halt so bei der Gewichtsersparnis. Wenn man mit der Kamera und den Einstellungen umzugehen weiß, ist auch fokussieren im Dunklen kein Problem (bis -3EV sind die neuen Fujis ausgelegt).

Und zum Thema Blitz nur soviel: kann man und in Wirklichkeit ist man heutzutage mit Drittanbietern sowieso viel besser aufgestellt als mit Nikon.
 
Ich bin ein Mensch, welcher am besten alles dabei hat, um es im Nachhinein nicht zu bereuen. Aber du hast Recht, sinnvoll wäre es schon abzuspecken. Im Dauereinsatz sind bei mir genau drei Objektive, deswegen 3 Kameras: 24-70, 85 Art und das Fisheye. Mit diesen 3 Objektiven entstehen 90% der Aufnahmen.
Dennoch möchte ich, wenn es geht, nicht auf die anderen Objektive verzichten. Sie machen zwar manchmal nur wenige Bilder pro Hochzeit, doch es sind oft genau diese ein paar besondere Bilder mit etxra viel Wow.

Mein zweiter Gedanke war, für alles was nicht so wichtig ist, standard Reportagebilder usw. die Fuji zu nehmen. Für Portraitaufnahmen dann die D810 sowie 2-3 Festbrennweiten zu behalten.
Beispiel: Fuji X-T2 mit dem 16-55 2.8 (leeeider nicht stabilisiert) für alles drum herum, D810 mit 50, 85 und 105 1.4 für Portraits. Das wäre eine Möglichkeit, falls ich Nikon nicht ganz verlassen könnte.

Was meint ihr?
 
Wenn die Stabilisierung so wichtig ist, würde ich noch ein wenig warten, angeblich soll ja eine stabilisierte X-T2s kommen.
 
Mein zweiter Gedanke war, für alles was nicht so wichtig ist, standard Reportagebilder usw. die Fuji zu nehmen. Für Portraitaufnahmen dann die D810 sowie 2-3 Festbrennweiten zu behalten.


Was meint ihr?

Die beiden Kameras produzieren unterschiedliche Farben, d.h. für dich viel mehr Arbeit in der Nachbearbeitung, damit die Hochzeit wie aus einem Guss aussieht, wenn du das überhaupt schaffst.

Ich nutze Fuji seit Jahren und kann viele Bedenken und Vorurteile, die hier geäußert werden, nicht verstehen.

Einfach mal ausprobieren, drüber reden bringt exakt nichts.
 
Also das mit den Farben kann ich nicht bestätigen. Man bekommt gut beide unter einen Hut. Aber halt nur im Raw und das sollte auch der Rechner unterstützen.

Vielleicht warten. Nikon will ja auch eine Mirroless bringen. Sony hat bestimmt auch noch was in der Pipeline
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinbild wird so gut wie immer gleich schwer bleiben, egal ob spiegellos oder mit Spiegel. Hier wäre nichts gewonnen.
 
Dass Nikon sowohl eine FX als auch eine DX herausbringen will, habe ich auch schon gehört. Nur wann es passieren wird, ist eine andere Frage.
 
Ich bin von Nikon komplett zu Fuji gewechselt.
Aber ich lebe nicht von der Fotografie, ich lebe das als Hobby.

Wenn es mittlerweile bei Fuji auch sehr vieles gibt, wo man anderswo Kleinbild dazu braucht - eines gibt es garantiert nicht: den Look, den Sigma mit der Art - Serie ermöglicht.

Ein olles AF-S 35/1.8ED oder AF-S 85/1.8G raucht man mit Fuji in der Pfeife. Ein 24, 35, 50, 85er ART an KB bleibt unerreicht.
 
Ich bin in einer etwas ähnlichen Situation gewesen. Früher hatte ich eine Kombi D700 und D500 für profesionelle:cool: Eventfotografie und nun benutze ich ausschließlich zwei X-T2.

In der Übergangsphase hatte ich oft noch die D500 dabei falls bei Zeremonien oder etwas flotteren Ereignissen schneller fokussiert werden muss, aber den Tick habe ich mir mittlerweile restlos abtrainiert. Sind nur noch einzelne Objektive aus der Nikon Zeit zum Filmen da, sonst bin ich tutti kompletto auf Fujifilm umgestiegen.

Mit dem 16-55 und dem 50-140 bist du für alles vorbereitet und du wirst du der Nikon keine Träne hinterherweinen. Theoretisch kannst du sogar noch eine X-E3 mit einer netten Prime mitnehmen, ohne dir den Rücken kaputt zu machen.
 
Ich habe keine Ahnung von den Fujis. Aber wenn ich an KB meine ganzen hochlichtsarken FB fast ausschließlich bei Offenblende betreibe, dann bin ich bei Fuji falsch.
 
Ich kann dir gerne meinen Leidensweg schildern.
Ich hatte die einige Zeit die X-T2 neben der 5D Mark IV als Zweitkamera. Sie war ein gute Ergänzung. Ich hatte die Fuji nur mit Festbrennweiten gefüttert (23 1.4 / 90 2.0 / 56 1.2 / 60 2.4 Macro) Ich war mit der Qualität sehr zufrieden.

Da mir 2 Objektivparks auf Dauer zuviel wurden und ich mit der X-T2 sehr gut zurecht kam, entschied ich mich dann zum Komplettpaket nebst 2. X-T2. Beide hatten Batteriegriff. Es kamen die Objektive 10-24 f4 / 16 1.4 / 16-55 2.8 / 50-140 2.8 / 100-400 dazu. Bis auf das 100-400, was von der Schärfe schon zurückfällt und dem 10-24 f4, welches im Vergleich zum 16-35 f4 von Canon schon stark an den Rändern geschwächelt hat, war ich sehr zufrieden.

Vom Handling gab es nix auszusetzen. Man musste sich natürlich vom starken AF der Canon kommend, etwas anpassen.

Leider hatte ich unnachvollziehbarer Weise das Problem, dass immer wieder Bilder unscharf waren. Man kann auch von anderen darüber lesen, dass Bilder ohne erkennbaren Grund eine leichte Unschärfe aufweisen. Dies hatte ich bei 4 Hochzeiten, obwohl ich versucht hatte, meine Arbeitsweise anzupassen.

Schlussendlich konnte ich mir keinen Reim drauf machen und mir war es, da es auch nicht reproduzierbar war, einfach zu unsicher. So ein Verhalten kannte ich bis dahin nicht. Es war auch nicht absehbar, ob dieses Verhalten ein dauerhaftes Problem darstellt oder etwas ist, was von Fuji gefixed wird.

Ich war schon traurig, dass ich die Fujis wieder abgeben habe. Ich mag sie einfach sehr. Aber 2 Systeme sind mir einfach zu viel und vor allem zu teuer. Dennoch könnte ich mir eine Mischvariante aus technischer Sicht gut vorstellen.

Ich bin gespannt, wo dein Weg hingeht. Aber es gibt Aspekte, die die Nikon nicht obsolet machen im Verhältnis zur Fuji.
 
Bleibe bei Nikon. Das Argument mit dem Gewicht ist ein schlechter Witz. Die Bildqualität der Fuji’s ist nicht besser, falls Du mit deinen Fotos nicht so ganz zufrieden bist, liegt es nicht an Nikon. Mit den Fujis wirst Du dann auch nicht besser und nichts gewinnen...
 
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