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Vom Hobbyisten zum Semi-Pro

Ein Wechsel des Bodys innerhalb von APS-C bringt gestalterisch keinen Mehrnutzen...
...sofern man nicht auf die AF- Punkteverteilung Wert legt, welche es einem nun ermöglicht, präzise (=ohne Verschwenken, was immer ein Risiko birgt) auf den Punkt scharfstellen zu können. Welche relevanten gestalterischen Möglichkeiten eine VF mit sich bringt, ist dem Anwendungsfall nach zu beurteilen. Denn ausser korrigiertes UWW, minimal mehr Freistellung bei WW und nochmals einer zusätzlichen Blende an Freistellung ggü APS-C (welche schon damit extrem ausfallen kann, Objektiv, Motivdistanz, etc spielen da eine wesentlich grössere Rolle als der Sensor), fällt mir nichts mehr ein. Für den Fragesteller sehe ich persönlich keinen Vorteil in diesen Unterschieden, ausser, er möchte bspw bei der Hochzeit auf engerem Raum, oder der Bildwirkung wegen, auf UWW zurückgreifen, welches sich mit APS-C nicht mehr kompensieren lässt.

Basketball ist schnell und dafür macht die 7D evtl wegen der 11 Bilder + Autofokus Sinn
Welche 7D liefert 11 fps? Die 7D1 schafft 8 fps, die 7D2 schafft 10 fps. Zudem kommt der grosse Puffer, Antiflacker (das ist für Indoor KEIN Gimmick), schnelle Zugriffsmöglichkeiten durch extreme Anpassungsmöglichkeiten. So simpel, wie du es beschreibst, ist es nicht zwingend für jeden.

Allerdings hätte eine 5D Mark III oder 4 auf Grund der ISO Möglichkeiten auf ihre Berechtigung
Sofern die benötigte Schärfentiefe, welche besonders durch Nutzung von Telebrennweiten in begrenztem Raum schnell sehr gering werden kann, ausreicht: Ja. Sobald einmal abgeblendet wird, herrscht Gleichstand, die 7D2 hinkt der 5D3 um diese eine Blende hinterher. Übrig bleibt eine langsamere Kamera, die sich weit weniger Konfigurieren lässt und einen kleineren Puffer hat (bezogen auf 5D3, die 5D4 fällt aufgrund des Preises sowieso heraus). Wenn nun keine der o.g. VF- typischen Vorteile genutzt werden (können/sollen), dann ist eine 5D3 a.m.S. am Ziel vorbeigeschossen.

... das bei Tageslicht 1/750 bei Blende 8 schnell in relativ in hohen ISO Werten enden.
Auch hier, welche Kamera schafft 1/750sek? Sicher, dass du von Canon sprichst?

Bei der 7D ist da bei 1600 eigentlich Schluss. Mit einer 5D III/IV hat man bis 6400/12800 Reserven.
Das kommt primär - und dann kommt mal ganz lange nichts - auf das Ausgabemedium an. Im Print siehst du selbst bei grösseren Formaten einen weit geringeren Unterschied als am Monitor. Ich nehme aber an, seine Kunden werden die Bilder zuerst elektronisch sichten wollen (?). Dann sellt sich die Frage, ob sie diese Bilder in ihrer tatsächlichen Grösse beurteilen werden können/dürfen, oder anhand von Thumbnails oder anderer Verkleinerungen. Zudem hängt das sichtbare Rauschen und auch alles andere Bildqualitätsrelevante vom Umgebungslicht ab. ISO 3200 an der 5D3 können durchaus hässlicher aussehen, als ISO 6400 an der 7D2. Auch hier gehe ich aber wegen Indoorsport und Hochzeit von eher schlechten Lichtverhältnissen aus, welche sich nicht oder nur geringfügig kontrollieren lassen. Da hat die 5D3 einen Vorteil von einer Blende. Zudem eine bessere Detailabbildung, entsprechende Objektive vorausgesetzt (wo wir aber wieder bei der Betrachtung der tatsächlchen Bildgrösse angekommen sind. Wer weiss, was eine 1:1 = 100%- Ansicht bedeutet, wird deren Nutzen schnell absprechen. Natürlich abseits des persönlichen inneren Schweinehundes, welcher gegen jede Vernunft wettert).

Was ich nicht weiss: ob die 5D3 eine Fokuskorrektur für WW und Tele separat bietet. Kann durchaus wichtig sein, wenn bereits bestehende Zoomobjektive an einer neue Kamera betrieben werden sollen, die auch am Backup (idF 60D) noch wie gewohnt funktionieren sollen.

Für mich ist ein solcher Fall recht eindeutig:
Wenn ich als Suchender zwar einen guten Allrounder möchte, mehrere zur Auswahl stehen, diese Allrounder aber geringfügige Qualitätsunterschiede in unterschiedlichen Bereichen aufweisen, in einem dieser Bereiche allerdings voraussichtlich einer der Unterschiede gravierender sein wird, dann muss ich mich für die Kamera entscheiden, welche diesem Erfordernis eher nachkommt. Und dieser "Spezialbereich" ist idF mMn der Indoorsport, da sich hieraus die grössten Unterschiede ergeben können. Vergleichsweise ist das um eine Blende geringer ausfallende Rauschen beim Hochzeitsportrait nur ein kleiner Vorteil, da sich auch andere einfachere Möglichkeiten bieten, das Rauschen allgemein zu unterlaufen, wenn hingegen beim Basketball (indoor) dafür Antiflacker, mehr fps, grössere Puffer, schnellere Zugriffe möglich sind. All diese Vorteile können mMn einen wesentlich grösseren Einfluss auf die "stressige" Fotografie nehmen. Bezüglich den korrigerten Objektiven (17mm Ts-e), diese kämen primär nur dem als Hobby angegebenen Bereich zugute. Freistellung ergibt sich in erster Linie durch Distanzen zum Motiv, vom Motiv zum Hintergrund und der Brennweite, erst dann kommen Blende und Sensor.

Ich sehe also im Fall des tatsächlich Suchenden mehrere Gründe für eine 7D2 und gegen eine 5D3. Aber ganz besonders hier gilt der Stille- Post- Effekt, ich kann nicht wissen, was er wie und weshalb tatsächlich fotografiert, bzw fotografieren möchte und nach welchen Kriterien er abwägt. Rein nach dem beschriebenen Verhältnissen aber, aus der Ferne möglichst objektiv betrachtet, die relevanten Sujets miteinbezogen und das Budget des Suchenden berücksichtigt: glasklar eine 7D2 und dazu (irgendein) 70-200 f2,8.
 
Hmm ... also meine Zusammenstellung unter den gegebenen Umständen wäre eine andere.

60D behalten und ein 70-200 2.8 L (non IS) dazu kaufen. Eine 1Ds III und ein 24-70 2.8 L (I) oder ein 35 1.4 ART dazu. Die 1Ds III kann man durchaus für Sport mit dem 70-200 2.8 Verwenden und sie bietet eine Tolle BQ auf Hochzeiten ! Tele am Crop WW am KB ;)

Kurz:
1Ds III (ca. 1100€)
70-200 2.8 L (non IS) (ca. 750€)
24-70 2.8 L (I) (ca. 700€) oder 35 1.4 ART (ca. 550/600€)

passt also voll in den finanziellen Rahmen (y)

vg Ben
 
Bei dem Alter ist die 60D eh "auf dem Gnadenhof" und sollte ersetzt werden. Aber was eine 1Ds3 jetzt bringen soll gegenüber einer 7D1/7D2 oder sogar 80D muss mir jemand erklären. Die ist weder ein "ISO-Wunder" noch ein "Serienbild-Monster" und für 1100€ bekomme ich selbst ne gebrauchte 7D2 (80D sogar neu)
 
Aber was eine 1Ds3 jetzt bringen soll gegenüber einer 7D1/7D2 oder sogar 80D muss mir jemand erklären.
Hat er doch getan:
Tele am Crop WW am KB
Why not... Finde ich aufgrund meiner Ausführungen zwar am Ziel vorbeigeschossen, aber der Suchende wird schon eine für sich passable Lösung finden. Ein solides Backup für jede zukünftige Primärkamera hat er ja mit der 60D sowieso.

Wobei ich nur wiederholen kann, dass es mangels der internen AF- Korrektur der 60D a.m.S. essentiell sein kann, dass die zukünftige Primärkamera eine solche Korrekturmöglichkeit hat. Ansonsten kann er zwar die Objektive an die Neue anpassen lassen, aber an der 60D funktionieren sie dann womöglich nicht mehr ordnungsgemäss. Da der Suchende Zoomobjektive nutzt, sollte diese Korrektur für WW und Tele möglich sein. Alternativ geht der Zirkus mit dem Einschicken los, dessen Resultat durchaus sein kann, dass die Objektive nicht auf beide Kameras gleichwertig eingestellt werden können. Wenn ich mir eine solche Neuanschaffung überlege, dann beziehe ich diesen Umstand in die Überlegung mit ein, da ihm so ohne Einbussen entgegnet werden kann, sofern es nötig werden sollte und keine allzu grobe Differenz vorliegt. Selbst wenn die frisch erworbene Kamera in Zukunft selbst mal als Backup dienen soll. Wenns auf Kohle verdienen ankommt, dann nehem ich jede technische Rosine, die ich mir rauspicken kann. Ich finde das vernünftig und vielleicht der Suchende auch. Denn sooo unwahrscheinlich ist das gar nicht.

Weiters stellt sich die Frage bezüglich Ersatzteilverfügbarkeit, auch in naher Zukunft.

Wenn eine Kamera die genannten Features, wie bspw die im Hallensport nicht unwichtige Antiflackerfunktion oder die Konfigurationsmöglichkeit nicht mit an Bord bringt, dann muss sie schon andere, wesentlich wichtigere Benefits bieten. Also drängt sich mir auch die Frage auf, in welcher Beziehung eine 1Ds3 BESSER für die vom Suchenden per stiller Post übermittelten Anforderungen geeignet sein sollte, als eine 7D2 oder 5D3. Zudem bei der 1Ds3 eine native ISO- Grenze von 1600 vorliegt (oder waren es 3200?). Diese ISO 1600 können noch so angenehm rauschen, wenn er mit den Verschlusszeiten nicht mehr hinkommt, dann werden die Bilder gnadenlos unterbelichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles nachvollziehbare Argumente Cas81 (y) Ich für meinen Teil kann eben eher von der Portrait/Hochzeitsschiene aus sprechen. In Hardcore-Hallen-Indoorsport ist die 1Ds III sicher nicht erste Wahl eben wegen der Iso Beschränkung auf 3200. Die Iso 3200 ist brauchbar gut aber die 5D III ist schon besser bei Iso 3200, auch wenn es subjektiv keine Welten sind ;) Problem ist nur, dass die 5D III eben 500€ mehr kostet und man zu dem Preis auch wichtiges Glas kaufen kann ;) Ist alles eine Frage der Priorität. Brauch man oft Iso größer 1.6K dann eher 5D III braucht man die Bildqualität einer KB Kamera auch im WW oder Normalbereich dann eher ein Objektiv und die 1Ds III. Sollte keine Stille Post sein, sondern meine Meinung zur Frage des Suchenden.

Vg Ben
 
Mit stiller Post meine ich, dass der Suchende nicht direkt fragt, sondern fragen lässt und alleine dadurch schon ein Wirrwarr entstehen kann :)
 
Ahh .. okay ... ich habe schon wieder Foren-Zynismus gesehen wo gar keiner war. Ich bin schon zu konditioniert :-D In dem Fall nehme ich das natürlich zurück ;)
Vg Ben
 
So kompliziert wie hier alles klingt, sollte man den Status "Semi-Pro" besser gleich überspringen! :)
 
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