Kaufberatung Suche von Outdoorkamera

Hi,
da ich für meinen Urlaub Ende nächste Woche noch eine Outdoor-Kamera suche, um nicht die Spiegelreflex oder Canon G7x mitnehmen zu müssen (Strandurlaub in Marokko), wollte ich hier mal fragen, ob ihr bereits Erfahrungen oder Empfehlungen für dieses Kamera-Segment habt...
Aktuell habe ich Angebote für diese Kameras, welche in meinem ungefähren Rahmen von ~180 Euro liegen:
Olympus TG-2
Fujifilm Finepix XP90
Olympus TG-860
Nikon AW 130
Panasonic FT30

Die Kamera muss wirklich nicht viel können, sondern nur als billigeres, stabileres Gerät für den Urlaub dienen, für daheim, hab ich obige Knipsen
Danke für euren Input!

Alle Kameras in der Klasse sind von den Möglichkeiten und Leistungen ziemlich ähnlich - Kompaktkameras halt.
Persönlich habe ich schon einiges mit den TG-Modellen angestellt und weiß daher, dass die recht robust sind und mehr aushalten als die Spezifikationen versprechen. Die TG-2 hat darüber hinaus ein Objektiv mit etwas mehr Lichtstärke als allgemein üblich - manchmal kann einen das retten (zumal man die ISO bei keiner Kamera in der Klasse besonders hoch drehen kann). Also wäre das aus dieser Auswahl für mich persönlich die erste Wahl - aber da gibt es gewiss auch andere Meinungen, je nach dem wer mit welcher Kamera davon gute Erfahrungen gemacht hat.

Hallo.

Ich habe derzeit zwei zum Test daheim, nachdem auf meine - ähnliche - Threadfrage sich leider NULL Leute gemeldet haben.

Die Olympus TG-870 (Nachfolger der 860 mit besserem Display) und die Nikon AW130. Ich hab beide erst zwei Tage und kann nur ein Bisserl Infos geben aus den Testfotos, die ich gemacht habe und dem Handling:

(alles subjektiv)

Nikon AW130
- robuster, mehr Schutz
- bis zu höherer Tiefe wasserfest
- Bruchsicherheit scheint besser
- schnellerer und treffsicherer Autofokus
- alg. Bildqualität geringfügig besser
- mit Blende >= f2.8 mehr Lichtstärke
- Höhen/Tiefenmesser
- Gerät liegt besser in der Hand (Griff)

Olympus TG-870
- Makro schneller und besser v.a. der Supermakro
- ich persönlich find die Bedienung einfacher und logischer und
- die wichtigen Modi schneller erreichbar (z.B. auch Makro)
- die 21mm Anfangsbrennweite im Weitwinkel sind der Hammer!!!
geg. die 24mm (auch gut) der Nikon
- das Tilt-Display ist sehr gut und scharf und grad bei ungünstigem Sonnenwinkel auch im Freien gut, da man es besser einsehen kann und zudem für Makrofotos knapp überm Boden (z.B. Pilze, Tiere) super
- ich mag das Design mehr
- mehr Einstellmöglichkeiten
- P-Mode mit viel manueller Interaktion
- schlanker und kleiner
- mehr Möglichkeiten für Filter/Art-Filter/Korrekturen
- schnellere Serienbilder

Man findet über beide Geräte Tests und Rezis, daß es (v.a. bei der Nikon) Exemplare geben soll, die nicht dicht sind (ich vermute oft Nutzerfehler) und über die Bildquali. Sind aber beide 1:2/3" Sensoren - schenken sich da nicht viel. Die einen Tests finden die besser, die anderen die andere.

Ist aber wie gesagt meine subj. Meinung.

Die Panasonic soll angeblich noch bessere Bildquali haben (geht aber bei 28mm los - für mich nichts); die Fuji läuft unter "ferner liefen...". Die Olympus TG-2 gibts nicht mehr => hier nur die TG-4 - hat einen hervorragenden Mikroskop- und Supermakromodus, der von keiner anderen übertroffen wird. Dafür ist sie sehr sagen wir "plastikhaft". Aber wie OlyAndy schon richtig schrieb - sie ist die einzige bei den Outdoorkameras, die mit f2.0 als Anfangsblende aufwarten kann!

lunarwitch schrieb:

Hallo.

...Ich habe derzeit zwei zum Test daheim, nachdem auf meine - ähnliche - Threadfrage sich leider NULL Leute gemeldet haben....

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das liegt wohl daran, dass in diesem Forum nur noch sehr wenige Kameramodelle behandelt werden. Das war mal anders.

Aber vielleicht liegt es auch an der 'Sommer-Ferien-Flaute'...

Ja und wohl auch daran, daß sich mit "preiswerten Einsteigerkameras" kaum Leute beschäftigen wollen... oder nur mit Kommentaren à la "was willst Du mit sowas" beitragen.
Konstruktive und hilfreiche Beiträge kriegt man leider weniger, wenn man Infos und Erfahrungen sucht.

Die TG-4 hatte ich übrigens auch mal für zwei Wochen (von nem Kumpel geliehen). Sie ist etwas klobiger als die Nikon und die 870er - aber wie geschrieben, Anfangsblende und ein wirklich einzigartiger Makromodus mit Stacking sind ihre Stärken. Man muß auch wissen, was einem am Wichtigsten sind. Ich bin mom. ganz hin und weg von den 21 mm Ultraweitwinkel der 870er - grad für Landschaft / Berge.


Ach ja, eins sollte ich aber noch hinzufügen:
Die TG4 kann RAW! Die 870 und die Nikon nur JPG! - falls das ins Gewicht fällt.

bin auch auf der Suche nach eine wasserdichten Kompaktkamera für unseren Malediven Urlaub (zum Schnorcheln und für den Strand)

soo viele Modelle gibt es hier ja gar nicht.

Sony hat z.b. so gut wie gar nichts mehr

- Canon D30
- Nikon AW120/130
- Panasonic FT30 - soll wohl sehr bescheiden sein in der BQ
- Panasonic FT5

Zu der Nikon und den Olys ist oben schon was geschrieben. Zu der einen Pana auch. Die Canon hatte ich nur mal im "ich-bin-doch-nicht-blöd-Markt" in der Handy und fand sie schlecht zu halten - zu klein und ungünstig im Design. Die Funktionen waren nicht gut erreichbar. Bei Amazon wird der Service als grottig dargestellt und die Kamera habe oft Mängel. Selbst kann ich das weder bestätigen noch verneinen.

Es ist halt auch - wie gesagt - eine Frage von Priorität.

Was ist einem am Wichtigsten?

- Höhen- und Tiefenmesser einblendbar und sehr gute GPS-Karten- und Trackfunktion => Nikon
- Super Weitwinkel oder Super Makro - Funktion => Olympus
- mehr Tele oder IXUS-like-Bedienung => Canon
- Film- und Farbdarstellung wie bei X20 => Fuji
- robusteste und angeblich beste BQ der Outdoorkams => Panasonic

check schrieb:

bin auch auf der Suche nach eine wasserdichten Kompaktkamera für unseren Malediven Urlaub (zum Schnorcheln und für den Strand)

Zum Vergrößern anklicken....

...je nachdem wie wichtig dir die Ergebnisse sind, denke ggf. mal über eine (gebrauchte) RX100 im Gehäuse nach.
Ein sehr (!) extremer Unterschied in der BQ, gerade im Wasser. Nach 4x Malediven mit der RX100 im Wasser und am Strand kann ich deine Bedenken zerstreuen. Aber ja: die Lösung ist etwas umständlicher als eine kleine kompakte UW-Kamera.

nun, eigentlich möchte ich tatsächlich eine reine Unterwasserkamera
Evtl. wird diese auch nach dem Urlaub wieder verkauft.

Für die besseren Bilder ist eine G7X vorhanden

aber danke

Aber beim Kauf der Outdoorcam darauf achten das aus Garantiegründen nach 1 Jahr die Dichtungen erneuert werden sollen. Ein guter Grund bei Gebrauchtkauf auf so etwas zu achten. Gibt genug "abgesoffene" oder welche die ein Kondenswasserproblem hatten. Auch darauf achten das der Sensor Kondenswasserfleckenfrei ist. Die Erfahrung habe ich bei einer TG-1 machen dürfen.

Moin,

die Beste Outdoorkamera(und noch mehr) ist wohl die Nikon AW1
(meiner Meinung!)

klar hat die Dichtungen ,aber erneuern muß man die eigentlich nicht so oft,nur mit etwas Siliconfett versorgen ,dann passt es schon

Wenn man nicht ständig in Salzwasser bis 10m taucht für Outdoor ,also bei Sturm,Regen Schnee(bis -10°C) ideal!

LG

hartin schrieb:

Wenn man nicht ständig in Salzwasser bis 10m taucht für Outdoor ,also bei Sturm,Regen Schnee(bis -10°C) ideal!

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Die hatte ich mir damals auch angesehen. Ich habe keine positive Meinung zu der Kamera:
- Die Bildqualität ist deutlich schlechter als z.B. bei einer "günstigen" RX100 I - Der Preis ist aber deutlich höher als von einer RX100 III oder Mittelklasse-Systemkamera
- geringe Kompaktheit (ist ja eigentlich eine Systemkamera) und einige Nachteile einer Kamera mit Zusatzgehäuse
- Die Kamera ist ja nur bis 2m wasserdicht. 2m kann man bereits beim Schnorcheln locker beim Abtauchen übertreffen.
- Das Wichtigste: Zuverlässigkeit im Wasser lt. Rezensionen sehr schlecht (einfach mal im großen Fluß die Rezensionen ansehen)

Im Prinzip finde ich das Konzept interessant, wenn der Sensor auf Klassenniveau abbilden würde, das Objektiv schärfer wäre und die Kamera tatsächlich dicht wäre. Die Testberichte sind ja auch sehr durchwachsen.

Ich habe lieber zu der RX100 im Gehäuse gegriffen.

check schrieb:

nun, eigentlich möchte ich tatsächlich eine reine Unterwasserkamera
Evtl. wird diese auch nach dem Urlaub wieder verkauft.

Zum Vergrößern anklicken....

Kann ich nachvollziehen.
In diesem Fall würde ich persönlich (!) wohl zu der Olympus TG4 greifen, da sie RAW unterstützt. Im Wasser ist das ein Riesenvorteil, sofern man die Bilder anschließend bearbeitet.
Falls das keine Option sein sollte, muss man klar sagen, dass tolle Farbenfrohe Aufnahmen im Wasser mit keiner UW-Kompaktkamera beim Schnorcheln möglich sind. Erinnerungsfotos schon. Und für Erinnerungsfotos reicht sicherlich ein günstigeres Modell.

Wichtig ist nur, dass ein WW < 28mm im Wasser eher problematisch ohne Zusatzlinse ist, da die Ränder extreme CAs aufweisen. An Land sicherlich ein Vorteil, im Wasser eher nicht.

Auch wenn ich kein großer Videofilmer bin, habe ich die Erfahrungen gemacht, dass ich im Wasser gerne Videos aufnehme. Das Gewusel, die Strömungsbewegungen, usw. sind sehr interessante Video-Motive. Und hier sind die 50p Videos aufgrund der "unruhigen Umgebung" ein großer Vorteil. Die Ergebnisse sind deutlich schärfer und klarer allein durch die hohe Bildrate. Aus diesem Grund (sofern Video auch ein Kriterium sein sollte) würde ich wohl zu der FT5 greifen. Die kann 1080p bei 50fps. Und der Weitwinkel fängt bei 28mm an, so dass man nicht aufpassen muss im Wasser aufgrund einer zu geringen Brennweite fette CA's zu produzieren.

Auch wenn ich nicht die anderen Kandidaten kenne, wären das meine Favoriten (abhängig von den Kriterien):

via RAW: TG4
via JPEG und Interesse für Videos: FT5

lunarwitch schrieb:

Hallo.

Ich habe derzeit zwei zum Test daheim, nachdem auf meine - ähnliche - Threadfrage sich leider NULL Leute gemeldet haben. . . . .

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Das kann auch daran liegen, dass die Suchfunktion nicht benutzt worden ist. Das Thema Outdoor war und ist aktuell, es gibt viele Fäden dazu, deren Verlauf meist ähnlich ist (s. unten mit * gekennzeichnet).

******* schrieb:

Ja, das liegt wohl daran, dass in diesem Forum nur noch sehr wenige Kameramodelle behandelt werden. Das war mal anders.

Aber vielleicht liegt es auch an der 'Sommer-Ferien-Flaute'...

Zum Vergrößern anklicken....

Diese Antwort schreit ja förmlich nach Richtigstellung.

Wer aufmerksam die bisherigen Outtdoor-Fäden gelesen und verfolgt hat, wird bemerkt haben, dass (hier nun der *)
bereits beim vierten oder fünften Beitrag rumgenölt wird. Genölt in immer derselben Weise:
a) was willst Du mit sooooooo einem Winzsenor?
b) wenn, dann kauf Dir ein Case oder Unterwassergehäuse (bei den Fäden mit Schnorcheln & Co.)
c) und Freistellen geht damit gar nicht
d) lowlight kannst Du vergessen
e) die meisten können kein RAW
f) . . .
g) . . . . . .

DAS ist des Rätsels Lösung, nichts anders.

lunarwitch schrieb:

Ja und wohl auch daran, daß sich mit "preiswerten Einsteigerkameras" kaum Leute beschäftigen wollen... oder nur mit Kommentaren à la "was willst Du mit sowas" beitragen.
Konstruktive und hilfreiche Beiträge kriegt man leider weniger, wenn man Infos und Erfahrungen sucht. . . .

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Genau. Anstatt nachzuvollziehen, was derjenige machen will, wird erst mal schön die techniklastige Seite OHNE Berücksichtigung der Vorteile, die diese Kameras haben, gezogen.
Oder man wird belächelt a la: "wenn DU mit DIESER QUalität zufrieden bist? ICH bin schon seit Jahren davon weg und wenn DU mal Bilder am 27" WXQHD-FullSpeed-Schirm sehen würdest, ja dann, dann sähest Du auch die Pixelunterschiede bei 1,43cm Schirmentfernung."




. . . . . . . . . . . dabei wollte jemand nur eine robuste Kamera zum Festhalten von Momenten in ruppiger Umgebung haben und nicht an der Weltausschreibung für das technisch tollste HDR-Foto teilnehmen. . . . . . . . ..



Meine persönliche Empfehlung, nachlesbar in einigen dieser Fäden: >>> DMC-FT5.

laut div. Tests sind alle nicht wirklich berauschend von der BQ,

aber hier sollte die FT5 von Panasonic noch die Beste sein

Nichtsdestotrotz, als Erinnerungsfotos sollte es ausreichend sein.
Deswegen auch was kompaktes und ohne speziellem Unterwassergehäuse

Tobias123 schrieb:

Die hatte ich mir damals auch angesehen. Ich habe keine positive Meinung zu der Kamera:
- Die Bildqualität ist deutlich schlechter als z.B. bei einer "günstigen" RX100 I - Der Preis ist aber deutlich höher als von einer RX100 III oder Mittelklasse-Systemkamera
- geringe Kompaktheit (ist ja eigentlich eine Systemkamera) und einige Nachteile einer Kamera mit Zusatzgehäuse
- Die Kamera ist ja nur bis 2m wasserdicht. 2m kann man bereits beim Schnorcheln locker beim Abtauchen übertreffen.
- Das Wichtigste: Zuverlässigkeit im Wasser lt. Rezensionen sehr schlecht (einfach mal im großen Fluß die Rezensionen ansehen)

Im Prinzip finde ich das Konzept interessant, wenn der Sensor auf Klassenniveau abbilden würde, das Objektiv schärfer wäre und die Kamera tatsächlich dicht wäre. Die Testberichte sind ja auch sehr durchwachsen.

Ich habe lieber zu der RX100 im Gehäuse gegriffen.



Kann ich nachvollziehen.
In diesem Fall würde ich persönlich (!) wohl zu der Olympus TG4 greifen, da sie RAW unterstützt. Im Wasser ist das ein Riesenvorteil, sofern man die Bilder anschließend bearbeitet.
Falls das keine Option sein sollte, muss man klar sagen, dass tolle Farbenfrohe Aufnahmen im Wasser mit keiner UW-Kompaktkamera beim Schnorcheln möglich sind. Erinnerungsfotos schon. Und für Erinnerungsfotos reicht sicherlich ein günstigeres Modell.

Wichtig ist nur, dass ein WW < 28mm im Wasser eher problematisch ohne Zusatzlinse ist, da die Ränder extreme CAs aufweisen. An Land sicherlich ein Vorteil, im Wasser eher nicht.

Auch wenn ich kein großer Videofilmer bin, habe ich die Erfahrungen gemacht, dass ich im Wasser gerne Videos aufnehme. Das Gewusel, die Strömungsbewegungen, usw. sind sehr interessante Video-Motive. Und hier sind die 50p Videos aufgrund der "unruhigen Umgebung" ein großer Vorteil. Die Ergebnisse sind deutlich schärfer und klarer allein durch die hohe Bildrate. Aus diesem Grund (sofern Video auch ein Kriterium sein sollte) würde ich wohl zu der FT5 greifen. Die kann 1080p bei 50fps. Und der Weitwinkel fängt bei 28mm an, so dass man nicht aufpassen muss im Wasser aufgrund einer zu geringen Brennweite fette CA's zu produzieren.

Auch wenn ich nicht die anderen Kandidaten kenne, wären das meine Favoriten (abhängig von den Kriterien):

via RAW: TG4
via JPEG und Interesse für Videos: FT5

Zum Vergrößern anklicken....

Moin,
aber Du wilst doch nicht die RX100 mit einer SYSTEMKAMERA Nikon AW1 vergleichen ,sind doch völlig andere Kamerakonzepte bzw. andere Technik+Verwendung!

Die RX100 oder auch die RX100III sind doch gar keine Outdoorkamers ...oder doch?

Ich finde die Bildqualität nicht so schlecht und gebrauchte AW1 bekommt man als Vitrinenstück bei "Sat...oder MM" schon ab 399,00 Euro NEU!

LG

Ich habe mal Testfotos von

Canon D30
Panasonic FT5
Nikon AW110/120/130

verglichen

sind ja preislich ziemlich ähnlich

Allerdings muss ich sagen dass die Nikon überhaupt keine gute BQ haben.
Und zwar liegt das in erster Linie an der extremen Komprimierung - solche Aquarellfotos hab ich noch nicht gesehen.
da sind im Vergleich die Sonys (HX50 z.B.) edel

In dem Fall haben für mich die FT5 und die D30 die beste BQ

Hab mich jetzt für eine D30 entschieden.
Mal schauen

AW130:

https://www.magezinepublishing.com/...kon-Coolpix-A130-Wide-DSCN8422_1432720023.jpg

FT5:

https://www.magezinepublishing.com/...sonic-lumix-dmc-ft5-wide-angle_1362050406.jpg

Unterschiede wie Tag und Nacht

kommt es mir nur so vor, oder interessiert niemandem die Unterwasserkameras als Kompakte?

Wie meinst Du das?

Also, ich kuck ja auch schon länger und ich finde das Thema allgemein sehr schwierig. Wenn man ein Kamerasystem hat (DSLR, EVIL) und eine robuste Freizeitkamera sucht, die auch mal in den Pool fallen kann, dann wird man meiner Meinung nach nur mit Abstrichen fündig.

So wie oben ausgeführt. Eigentlich sind sie alle recht mau. Panasonic FT-5 und Olympus TG-4 stechen ein wenig raus. Olympus wegen der Möglichkeit, RAW zu fotografieren und damit noch etwas mehr aus den Dateien rauszuholen. Beide liegen aber preislich deutlich über den eingangs erwähnten EUR 180,-

Sucht man etwas besseres (in Sachen Bildqualität), dann landet man meist irgendwo bei Nikon 1 AW. 1" Sensor und Wechselobjektivsystem. Gerüchteweise soll der eine oder andere Optimist das Objektiv auch mal unter Wasser gewechselt haben... In jedem Fall sind hier 700,- fällig.

Soll es noch besser sein, dann kommt bald die Leica X-U mit APS-C Sensor und einem wirklich guten Summilux f1.7 (äquivalent 35mm). 3 Lappen. Ich habe lange über den Sinn der X-U (bin ja grundsätzlich Leica freundlich und besitze die eine oder andere) gegrübelt, aber tatsächlich gibts wohl nichts besseres...

Ansonsten gibts aus meiner Sicht nur mehr die wirklich teuren Gehäuse für SLR/DSLR, aber dann entfernen wir uns aus dem Kompaktsegment und zwar nicht nur preislich.

Ich glaube einfach, daß auch die Hersteller das Outdoor Segment nicht so wirklich gut definiert haben. Ich persönlich suche nach einer Kamera mit der Abbildungsqualität einer Leica D-Lux (109)/Panasonic LX100/Sony RX100. Sie soll beim Runterfallen nicht sofort kaputt sein und bis ca. 15m abtauchen können. Weniger zum Tauchen, als mehr vielleicht zum Schnorchneln oder eben weil die Kamera halt am Pool auch mal reinfallen kann. M.a.W. das Teil soll auch an der Luft gute Bilder liefern.

Gibts nicht.

Und wieder drehen wir uns zum gefühlten 8.465 Mal im Kreise. Mit den ewig gleichen "Argumenten".

Es GIBT Outdoorkameras und die machen sogar Bilder. Sogar ansehnliche Bilder, aber keine für Pixelpeeper und 32 Zoll WGXHDY Bildschirmschauer.

Dafür hat man eine robuste Kamera, die was abkann, zur Hand, wenn man actionreiche oder wettertechnisch ungünstige Bedingungen bei seinen Unternehmungen vorfindet, wo mal ein Erinnerungsfoto an zweiter Stelle steht, weil der z.B. sportliche oder familiäre live-Aspekt (freeclimbing, Schnorcheln, Strand mit Familie) im Vordergrund steht und weniger das steril-perfekte Bild.


Dadurch, dass immer wieder von mauen Bildern geschrieben wird, wird die Situation weder besser noch wahrer. Maue Bilder gab es zu Beginn der Digitalfotografie mit 1,3 der wahnsinnigen 2,1 Megapixel als Sensorfähigkeiten.

Da wir aber in einem TECHNIKforum sind, werden diese Kameras eh nie Boden unter die Füße bekommen.