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DSLR-Kaufberatung // Canon 80D, Canon 6D, 6D Mark II oder andere?

Emmi87

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren?
Ich möchte die Kamera primär für Landschaftsfotografie sowie Portrait. Natürlich kann es sein, dass die Kamera mal mit in den Urlaub genommen wird, aber der Hauptaufgabenbereich ist Landschafts- und Portraitfotografie. Nicht im Studio, sondern draußen (Outdoor). Aus diesem Grund tendiere ich zu einer Vollformatkamera. Der CROP-Faktor ist für Landschaftsfotografie eher ungeeignet. Um den Bildwinkel eines 24mm Objektivs zu erreichen, bräuchte ich bei einer CROP-Kamera 15 bis 16mm. Eher blöd.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Mittel. Es hängt von der Tagesform ab. Ich bin ein Mensch der gerne phasenweise fotografiert. Es gibt Phasen da fotografiere ich nahezu täglich und über Stunden. Es gibt allerdings auch Phasen da packe ich die Kamera 2-3 Wochen überhaupt nicht an. Ich würde behaupten, dass ich immer ziemlich in Extreme verfalle. Mal extrem viel, mal extrem wenig. Trotzdem komme ich auf genug Auslösungen. Die Kamera wird nicht zum Staubfänger.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Ja. Ich besitze eine DSLR-Kamera sowie eine kleine kompakte Digitalkamera. Genauer genommen die Canon EOS 600D und die Canon Powershot S95. Zuvor hatte ich eine Canon 450D, welche ich aber verkauft habe. Einen großen Objektivfuhrpark besitze ich nicht. Momentan besitze ich sogar nur zwei Objektive. Eine 50mm Festbrennweite und ein Weitwinkelobjektiv.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
In dieser Kaufberatung möchte ich nur eine Kamera. Vorzugweise von Canon, da ich mich mit Canon bereits auskenne. In Zukunft möchte ich mein Equipment noch um einige halbwegs-günstige Festbrennweiten erweitern. Alle im Preissegment von 300 bis maximal 500€ (pro Objektiv).

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Absolut! Vor allem im Weitwinkelbereich, z.B. durch ein Fisheyeobjektiv. Ich bin ein großer Fan von Festbrennweiten. Ich bin kein großer Freund von Zoomobjektiven. Ich habe festgestellt, dass die Abbildungsqualität (und der Spaßfaktor) bei Festbrennweiten höher ist. Ich möchte mein Equipment gerne um ein 24mm, 35mm und 85mm erweitern. Ansonsten bin ich ganz gut aufgestellt. Ich habe bereits 4 externe Blitze welche ich entfesselt auslösen kann. Die Blitzsynchronzeit ist mir allerdings nicht so wichtig. Ich finde, dass man die Blitzsynchronzeit auch gut mit Graufiltern umgehen kann.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Jaein. Ich habe bereits die Canon 80D in die Hand genommen und diese gefällt mir von der Haptik sehr gut. Ich habe mit ihr ca. 30 Minuten verbracht und fand sie von der Bedienung (etc.) wirklich gut. Vermutlich hätte ich sie sofort mitgenommen, wenn sie kein APS-C Sensor hätte. Wie bereits erwähnt ist der CROP-Faktor für Landschaftsfotografie nervig. Der Dynamikumfang soll zwar toll sein, aber wenn man dazu noch bedenkt, dass die APS-C Kameras oft im hohen ISO-Bereich versagen, dann ist die Entscheidung gegen APS-C eigentlich klar. Ich finde das Display so super!!!! Ich weiß, dass viele ein Klappdisplay für unprofessionell halten, aber es erleichtert einem soviellllllllll. Nikon haben einige meiner Freunde und ich kam mit der Bedienung gar nicht klar.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Gewicht und Größe spielen für mich überhaupt keine Rolle. Ich besitze ein Fotorucksack von
Vanguard. Klar im Urlaub ist es bisschen blöd, aber in der Regel sind meine Fotoausflüge geplant. Entweder ein Shooting mit Freundinnen, Fotospaziergänge oder ähnliches. Ich finde eine dicke Kamera sogar cooler. Hat auf die Bildqualität zwar keinen Einfluss, aber man fühlt sich ja schon irgendwie professioneller. Wird auch von Laien irgendwie professioneller wahrgenommen. Leicht darf sie sein, aber son kleines Gerätchen will ich irgendwie nicht. Ich mache keine Streetfotografie oder Hochzeiten wo das ggf. wichtig werden könnte.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Auf jeden Fall DSLR. Viele behaupten zwar, dass DSLM die Zukunft ist, aber ich mag den digitalen Sucher nicht. Für viele ist ein digitaler Sucher das Highlight, aber ich finde es irgendwie komisch, wenn man direkt im Sucher sieht wie das Bild belichtet wird. Irgendwie geht dadurch ein bisschen Fotokönnen verloren?... Meine Meinung.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Die Videofunktion ist mir überhaupt nicht wichtig. Ein Schwenkdisplay wäre ein Traum. Ich glaube das fehlende Schwenkdisplay ist der einzige Grund, wieso ich mich nicht zu einer 6D durchringen kann. Also ein Schwenkdisplay wäre genial und WLAN ebenfalls. Ich möchte die Kamera via Handy und Tablet kabellos bedienen können. Außerdem ist mir eine siebenstufige Belichtungsreihe wichtig. Meine derzeitige 600D schafft nur eine 3-Stufen-Beleichtungsreihe. Da ich oft Landschaften mache, mache ich gerne Belichtungsreihen. GPS wäre nett, aber ist kein muss. Ich finde es extrem ärgerlich, dass bisher keine Vollformatkamera von Canon ein Schwenkdisplay hat. Ich mag Canon. Ich mag Canon sehr. Die neue 6D Mark II wäre eine Option, allerdings sagen die ersten Tests, dass der Dynamikumfang schlecht sei. AHHHHHH!!!!

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als Anfänger oder Fortgeschrittener bezeichnen?
Was heißt Anfänger? Ich kenne den Zusammenhang von Blende, ISO, Verschlusszeit. Ich weiß was eine Spiegelvorauslösung ist. Ich weiß wie ein Bloomingeffekt bei CCD Sensoren zu Stande kommt. Ich weiß was die Abbrennzeit bei Blitzen ist. Bin ich damit jetzt Fortgeschritten? Ich habe keine Ahnung…

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja definitiv. Ich arbeite in der Regel mit Camera RAW von Photoshop. Alle meine Fotos sind in der Regel im RAW-Format gemacht. Für mich ist JPEG eher ein nettes Gimmick und RAW ein musthave.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Vor allem im Internet. Facebook und Instragram. Mittlerweile lasse ich Bilder aber auch oft drucken. Keine Poster, sondern eher normale Fotogrößen wie 15x10

13 bzw. 14 Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
Für Portrait brauche ich ein schönes Bokeh, für Landschaftsaufnahmen eine gute Schärfentiefe. Brauche beide Aspekte.

14 bzw. 15. Folgende Objektive fände ich interessant:
Lichtstarke Festbrennweiten. Fisheye.

--------------

Nachwort:
Momentan schwanke ich - wie der Titel bereits vermuten lässt - zwischen der Canon80D, der 6D und der 6D Mark II. Canon bevorzuge ich, weil ich mich mit der Bedienung bereits auskenne. Außerdem sind die Objektive günstig. Es mag sein, dass bei anderen Anbietern die Kameras besser sind (ggf. sogar günstiger), dafür muss man mehr in neue Objektive investieren. Momentan habe ich ca. 1200€ für die neue Kamera zur Verfügung. Das würde reichen für eine neue 80D oder eine neue 6D.

Ich bin momentan Student, deshalb kann ich vom Canon Studentenrabatt profitieren. Die 80D würde mir 100€ Cashback bringen. Die 6D sogar 150€ Cashback. Das heißt die 6D würde mich 1248€ kosten. Die 80D = 949€.

Natürlich käme ich mit diesem Budget an keine 6D Mark II. Ich müsste noch 2-3 Monate sparen. Die 6D Mark II verkörpert alles was ich mir wünsche. Sie hat GPS (mega!). Sie hat ein Schwenkdisplay (mega!). Sie ist Vollformat (mega!). Sie hat einen besseren Autofokus usw.

Das Einzige was mich davon abhält für die 6D Mark II zu sparen ist der schlechte Dynamikumfang. Zumindest kursieren Gerüchte darüber im Internet. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Die 80D ist auch eine super Kamera, aber nur APS-C mit VERMUTLICH schlechter ISO-Performance und CROP-Faktor. Die 6D ist auch super, aber sie ist alt und ihr fehlt das Schwenkdisplay. Dafür ist sie natürlich wesentlich günstiger. Ich weiß einfach nicht wohin die Reise gehen soll.
 
Ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht nachvollziehen, warum es nun eine Vollformatkamera werden soll? Weitwinkel gibt es doch auch für APS-C.

Sind denn die bisherigen Objektive VF-tauglich?

GPS kann man übrigens auch mit einem entsprechenden Logger separat aufzeichnen und in die Bilder einarbeiten lassen. Fordert ein bisschen Disziplin, aber für mich wäre das kein Argument für eine Kamera.
 
Das Einzige was mich davon abhält für die 6D Mark II zu sparen ist der schlechte Dynamikumfang. Zumindest kursieren Gerüchte darüber im Internet. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Die 80D ist auch eine super Kamera, aber nur APS-C mit VERMUTLICH schlechter ISO-Performance und CROP-Faktor.

Servus Emmi,

zu aller erst muss ich sagen das die 80d sicher keine schlechte ISO Performance hat. Natürlich ist es supjektiv wie viel Bildrauschen man in kauf nehmen will.
APS-C hat bei Landschaftsaufnahmen 2 Vorteile 1) durch den kleineren sensor ist die schärfen tiefe erhöht 2) bei arbeiten vom Stativ: sie hat einen Schwenk display der gerade dann schon super ist.

Die 6d ist sicher eine gute Kamera sie wird auch als Low light wunder bezeichnet. GPS hat übrigens auch schon die erste Version verbaut. (Achtung anscheinend gibt es auch welche ohne GPS die scheinen aber im Ausland verkauft worden zu sein wo GPS nicht erlaubt ist)

Die neue 6d MK ii ist wahrscheinlich eine gute Kamera, genaueres kann man aber vermutlich erst sagen wenn die ersten durch unabhängige Konsumenten getestet wurden. Bezüglich Dynamik Umfang bin ich vorsichtig. ich denke man kann viel durch Fotografische Fähigkeiten abfangen. Dennoch versteh ich Canon nicht sollten sich diese Gerüchte des DR bewahrheiten. aber o.K. daran können wir nichts ändern.

Bezüglich AF den kenn ich leider nicht von der alten 6d für Landschaften sollte dieser jedoch sehr ausreichend sein.
 
Wieso Vollformat?
Ich glaube, dass Vollformat für Landschaften und Portrait besser geeignet ist. Wie bereits erwähnt stört mich der CROP-Faktor. Angenommen ich kaufe mir in den nächsten 1-2 Jahren ein Fisheye. Sagen wir das „Canon EF 8-15mm 1:4 L“. Dann habe ich bei einer APS-C (80D) keine 8-15mm. Ich würde nur auf ca. 13 bis 24mm kommen. Das doch irgendwie schade? Da zahlt man über 1000 Euro für ein Objektiv und kann es nicht richtig nutzen? Ich gebe zu, dass das Objektiv nicht in meinen derzeitigen Budgetrahmen fällt. Nehmen wir ein Objektiv, dass ich gerne kaufen würde. Ich hätte gerne das „Canon EF 24mm f/2.8 IS USM“. Würde ich mir jetzt eine 80D kaufen, dann hätte ich an der Kamera schon fast 40mm - das ist kein Weitwinkel mehr.

Außerdem sagte ich ja bereits, dass ich gerne Portraitaufnahmen machen möchte. Outdoor. Die besten Portraitaufnahmen entstehen - meiner Meinung nach - bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Gerade hier haben Vollformatkameras die Nase vorne, weil sie bessere Lowlight-Performance bieten.

Und als letztes Argument: Der Abstand. Durch den CROP-Faktor muss ich bei Portraitaufnahmen einen größeren Abstand zum Modell wählen. Das könnte ggf. Auswirkungen auf das Freistellen bzw. das Bokeh haben. Bei 50mm Vollformat bin ich, um den richtigen Bildausschnitt zu wählen, viel näher am Model als bei 50mm APS-C.

… Ich fand die 80D wirklich super. Ich könnte sie mir sofort leisten (ohne Ansparzeit). Sie hat auf mich einen guten Eindruck gemacht. Lag gut in der Hand. Die elektronische Wasserwaage fand ich gut. Die 7er Belichtungsreihe fand ich gut. Ich finde vieles an der 80D wirklich gut und gelungen. Trotzdem stört mich der APS-C Sensor irgendwie total. Bei der 6D stört mich, dass so viele Features fehlen - im Vergleich zur 80D. Und bei der 6D Mark II stört mich, dass ich erst noch Ansparzeit habe und das diese Gerüchte umgehen, dass die 80D sogar besser sein soll? 100% Sucher + besserer Dynamikumfang + bessere Blitzsynchronzeit + schnellere Verschlusszeit?....

Die Entscheidung macht mich wahnsinnig.
 
Was auch noch ein Faktor ist, ist der Preis der Ausrüstung. KB ist in den meisten Fällen teurer als APS-C. Und auch schwerer. Ob der Bildausschnitt gefällt siehts Du eh im Sucher.
Und als man kann auch andere Brennweiten nehmen. Anstatt 50 mm bei KB kann man ganz einfach was in der Größenordnung von 35 mm nehmen und die Welt stimmt wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also angenommen du würdest tatsächlich die 80D (APS-C) nehmen. Nur theoretisch. In diesem Fall würde ich in Zukunft auch nur Vollformatobjektive kaufen. Ich finde, dass man mit APS-C Objektiven zu sehr an APS-C gebunden ist. Vollformatobjektive passen an beide Systeme = man ist flexibel. Ich finde diese Flexibilität ist den Aufpreis wert.
 
Was auch noch ein Faktor ist, ist der Preis der Ausrüstung. KB ist in den meisten Fällen teurer als APS-C. Und auch schwerer. Ob der Bildausschnitt gefällt siehts Du eh im Sucher.
Und als man kann auch andere Brennweiten nehmen. Anstatt 50 mm bei KB kann man ganz einfach was in der Größenordnung von 35 mm nehmen und die Welt stimmt wieder.
So sieht es aus. Budget ist eh schon beschränkt und dann kommen noch die Objektive dazu. Klar würde ich mir auch gerne eine A9 mit den zugehörigen GM-Linsen kaufen, aber dann werde ich doch von der Realität eingeholt.

Für mich liest sich das ein bisschen so, als ob da sehr viel im Internet gelesen wurde und auch der Panikmache bei einigen Themen auf den Leim gegangen wurde. Gibt's denn evtl. in der Verwandschaft/Bekanntschaft die Möglichkeit, sich entsprechende Kameras zu leihen?
 
Also angenommen ich würde tatsächlich zur 80D greifen. Nur theoretisch. Dann würde ich mir in Zukunft - auch für die 80D - sowieso nur noch Vollformatobjektive kaufen. Würde ich jetzt mit APS-C Objektiven anfangen wäre man so an APS-C gebunden. Vollformatobjektive passen an beiden Systemen = man ist flexibel. Diese Flexibilität würde ich mir paar Euros kosten lassen. Für immer an APS-C gebunden zu sein käme nicht in Frage.
Und dafür schleppe ich die ganze Zeit Objektive in der Gegend rum, die größer und schwerer sind? Ne, lass mal.

Dann lieber beim Wechsel die alte Ausrüstung komplett verkaufen und bei den Objektiven sinnvoll auswählen, was zum geänderten Crop passt.
 
Ich habe an folgende Objektive gedacht:
Canon EF 50mm 1:1.4 USM (ca. 330€)
Canon EF 35mm Objektiv 1:2 IS USM (ca. 480€)
Canon EF 85mm/ 1,8/ USM (ca. 365€)

Das wären 1175 Euro. Irgendwann später kann gerne noch ein Fisheyeobjektiv oder ein Zoom folgen. Sagen wir mal 1000 bis 2000 Euro für Objektive. Die Objektive kauft man ja nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach.

Ich sehe da jetzt keine Problematik sich 1200€ anzusparen. Natürlich nicht von heute auf morgen. Aber wenn ich bis Ende 2018 die 3 Objektive hätte wäre doch auch gut? Es ist ja nicht so als müsste man sofort 1 Monat später alle Wunschobjektive besitzen.

Was brauch ich sonst noch für Equipment? Vielleicht 1-2 Graufilter. Blitze. Softboxen. Reflektoren. UV-Filter. Das hab ich alles zu Hause.
 
@sg1984 - das hat Emmi nicht geschrieben. Ich befinde mich momentan in einer ähnlichen Position. Ich habe wie der Theardersteller geschrieben. Fiel mir auch erst im nachhinein auf. Habs recht zügig abgeändert.
 
Ich habe an folgende Objektive gedacht:
Canon EF 50mm 1:1.4 USM (ca. 330€)
Canon EF 35mm Objektiv 1:2 IS USM (ca. 480€)
Canon EF 85mm/ 1,8/ USM (ca. 365€)
Bei Blende 1.4 und 6D würde ich mich mal darüber informieren, warum "Focus and Recompose" da fehleranfällig sein kann. Mir wäre das zu fummelig.
 
@sg1984 - das hat Emmi nicht geschrieben. Ich befinde mich momentan in einer ähnlichen Position. Ich habe wie der Theardersteller geschrieben. Fiel mir auch erst im nachhinein auf. Habs recht zügig abgeändert.
Das hatte ich schon gesehen. Am Inhalt meines Postings ändert sich dadurch aber sowieso nichts. Das VF-Objektive auf Verdacht kaufen halte ich für Unsinn.
 
Die Canon 6D Mark II entspricht schon meiner Wunschkamera. Sie hat ein Schwenkdisplay. Hat WLAN zum Auslösen mit dem Handy/Tablet. Sie ist eine Vollformatkamera (= bessere ISO usw.). Es ist bisschen wie die 80D nur in Vollformat. Sie hat wirklich alles was ich mir wünsche. Eigentlich war vom ersten Moment an entschieden, dass es die 6DMII werden soll. Auch wenn es mich Ansparzeit kostet. Erst nachdem die Kamera so gehatet wurde fingen meine Zweifel an. Vor allem der Dynamikumfang.

Seien wir ehrlich. Die 6DMII ist teuer. Verflucht teuer. Und es ist eine Frechheit, dass viele Dinge einfach fehlen. Zum Beispiel der 100% Sucher. Die 1/8000 Verschlusszeit. Ein Autofokusfeld das nicht einfach nur von der 80D übernommen wurde. Kein 4K-Video.

Die 6DMII hat extrem viele Abstriche gemacht. Und trotzdem bin ich bereit die Kamera zu kaufen. Obwohl das die 80D besser kann! Obwohl die 80D in manchen Bereichen besser oder gleich aufgestellt ist. ABERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR wenn der Sensor jetzt schlechtere Leistung bietet wie die 80D, dann bin ich raus!!! Wenn der Dynamikumfang jetzt bei der 80D besser sein sollte (oder generell bei alten Canon Modellen), dann ist so ein Punkt erreicht wo ich abspringe.

Und das macht mir Sorgen. Sorgen, weil die 80D durch APSC nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Und Sorgen, weil die 6D auch nicht meinen Vorstellungen entspricht. Wenn die 6DMII jetzt eine schlechte Sensorperformance liefert, dann fühlt sich alles irgendwie nach zweiter Wahl an.
 
Dann bleibt Dir doch eh nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis die ersten unabhängigen Tests zur 6D Mark II da sind. Und bis dahin ganz entspannt einfach gar nicht mit Kameratechnik auseinandersetzen. Scheint ja eh recht nervenaufreibend zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem bin ich selbst. Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch, wenn es um Käufe geht. Die 6D könnte ich sofort haben. Die 80D könnte ich ebenfalls sofort haben. Die 6DMII bedeutet Wartezeit. Wartezeit auf unabhängige Tests. Wartezeit bis ich das nötige Geld angespart habe. Vor Oktober/November werde ich mir die Kamera nicht leisten können. Also noch gut 2-3 Monate sparen.

Die Verlockung eine 80D oder 6D zu kaufen ist groß - eben weil ich die Kamera sofort haben könnte. Ich könnte die Kamera noch dieses Wochenende haben.

Und das Geld was ich einspare ist ebenfalls enorm. Die 6DMII kostet als Body 2100 Euro. Das heißt bei einer 6D würde ich 850 Euro sparen. Bei einer 80D sogar 1151 Euro. - Natürlich ist da schon mein Studentencashback berücksichtigt.

850 bis 1150€ ist eine menge Geld. Geld das man in Objektive stecken könnte. In einen Batteriegriff. In Ersatzakkus. Eine Handschlaufe. Oder anderen Krimskrams.

Mal nebenbei: Meine 600D spinnt seit einigen Wochen. Die Kamera wurde extrem langsam. Manchmal zoomt man in ein Bild ein - um es zu überprüfen - und die Kamera reagiert erst Sekunden später. Die hängt total. Macht man 4-5 Aufnahmen in Folge muss man manchmal 30-40 Sekunden warten bis man neue Aufnahmen machen kann. Vor kurzem passierte dann noch ein Dilemma. Die Kamera befand sich auf dem Stativ und ein Freund kippte das ganze Konstrukt um. Die Kamera knallte von gut 1,8m direkt auf den Asphalt. Seitdem habe ich das Gefühl, dass sie noch mehr hängt. Nur mal zur Aufklärung wieso unbedingt auf Biegen und Brechen eine neue Kamera her muss.

Ja. Vermutlich muss ich die Testberichte der 6DMII abwarten. Ich glaube jetzt eine 80D oder 6D zu kaufen könnte ich bereuen. Als ungeduldiger Käufer ist es trotzdem extrem schwer nicht einfach eine 80D oder 6D in den Einkaufswagen zu legen. Vor allem wenn man bedenkt was man für die Differenz - also die 850 bis 1150 Euro - alles fototechnisch bekommen würde.
 
Aber wenn Du so ungeduldig bist, wie willst Du denn dann bis Ende 2018 auf die drei VF-Objektive warten können?

Zur 600D: Da würde ich mal einen Reset auf die Werkseinstellungen machen und auch eine andere Speicherkarte ausprobieren.
 
Das mit Ende 2018 war nur mal in den Raum geworfen. Vermutlich werde ich die 1000€ (für die 3 VF-Objektive) wesentlich schneller zusammenhaben. Momentan habe ich richtig Bock auf das 35mm f2.

Klar, kann ich mir grad auch nicht leisten. Trotzdem. Das wäre so das erste Objektiv was im Warenkorb landen würde. Das Bokeh ist nicht ganz so schön, aber ich habe richtig Lust mit dem Objektiv rauszugehen und zu fotografieren. Jetzt keine großen Landschaften, sondern einfach so. Ein bisschen von allem. Bisschen Stadt. Bisschen Portrait. Bisschen dies/das.

Die 6DMII mit dem 35mm/f2 würde ungefähr 2600 Euro kosten. Davon bin ich mit meinen 1200 Euro noch ganz schön weit entfernt. Aber es ist machbar. Vielleicht nicht direkt heute, aber definitiv noch in diesem Jahr.

Trotzdem spielt man natürlich mit dem Gedanken, dass für die 80D + 35mm/f2 wesentlich weniger Geld fehlen würde. 949 Euro die Kamera + ca. 480 Euro das Objektiv = 1429 Euro.

Da fehlen dann nur 229 Euro. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mit einer gebrauchten 6D wäre es ähnlich. Diese würde ich auch für ca. 900 Euro bekommen. Also auch der Weg zu einer gebrauchten 6D mit 35mm/f2 wäre klein. Der Weg zu einer 6DMII mit 35mm/f2 hingegen lang.

Es ist wirklich schwierig. Ich will mich auch nicht von Impulsen leiten lassen, sondern lieber von der Logik.
 
Kleiner Nachtrag: Das Objektiv ist ebenfalls im Cashback-Programm enthalten. 60€ gibts zurück. Also kostet es nur 420 statt 480 Euro. Das macht den Sprung nochmals kleiner.

Ich denke ja nicht, dass die 6DMII noch in das Studentenprogramm aufgenommen wird.
 
Die 6DMII mit dem 35mm/f2 würde ungefähr 2600 Euro kosten. Davon bin ich mit meinen 1200 Euro noch ganz schön weit entfernt. Aber es ist machbar. Vielleicht nicht direkt heute, aber definitiv noch in diesem Jahr.

Trotzdem spielt man natürlich mit dem Gedanken, dass für die 80D + 35mm/f2 wesentlich weniger Geld fehlen würde. 949 Euro die Kamera + ca. 480 Euro das Objektiv = 1429 Euro.
Warum versteifst Du Dich so auf ein bestimmtes Objektiv? Bei VF entspricht das einem 35mm, bei der 80D einem 55mm. Ist doch eine ganz andere Bildwirkung.
 
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