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Frage zum Abbildungsmaßstab in der Digitalfotografie

Eben. Ich glaube nicht, daß sich der TO für Kasetten mit chemischem Film und Magnetspuren interessiert, die man schon lange nicht mehr kaufen kann?
 
Ich glaube nicht, daß sich der TO für Kasetten mit chemischem Film und Magnetspuren interessiert, die man schon lange nicht mehr kaufen kann?

Es ging nur um's Korinthenkacken. Sonst wird alles dreimal gewendet und zerpflückt, aber bei APS-C oder Vollbild oder Mittelformat wird der Marketing-Laber anstandlos wiedergekaut :)
 
Re: Frage zum Abbildungsmaßstab

DIN 19040 sagte [...], daß alles zwischen 1:10 und 10:1 als Makro-/Nahfotografie gälte.
Wenn du gar nicht so genau weißt, was jenes Dokument sagt, dann laß es doch einfach. :rolleyes:

Tatsächlich definiert es vier Entfernungsbereiche:
  • kleiner als 1:10 — Fernbereich
  • 1:10 – 1:1 — Nahbereich
  • 1:1 – 10:1 — Makrobereich
  • größer als 10:1 — Mikrobereich
 
... aber bei APS-C oder Vollbild oder Mittelformat wird der Marketing-Laber anstandlos wiedergekaut :)

Vollbild ist natürlich ein ganz furchtbarer "Marketing-Laber"-Begriff. Bloß hat den in den letzten Jahrzehnten noch irgendwer benutzt? Und für was? Anstelle von "APS-C" darfst Du aber gern einen anderen Sammelbegriff prägen oder finden, der für die Mehrheit verständlich all die Sensorformate mit etwas weniger als der halben Fläche von Kleinbild benennt. Halbformat? 1,5/1,6/1,7-Crop? :confused:
 
ich schlage vor, wir verbannen den Abbildungsmaßstab in die Mottenkiste der Geschichte und verwenden nur noch "minimale Bildfeldgröße", also bei einem 1:1 Makro an KB 24*36 mm :cool:
Und schon fangen alle an, Millimeterpapier zu knipsen - der folgende Aufruhr wegen der dann zu Tage tretenden Bildschwächen (Distortion, Vignettierung, unscharf in den Ecken, Dezentrierung - ab wieviel Winkelminuten Verkippung des mm-Papiers zur optischen Achse läuft eigentlich die Papierebene komplett aus der Schärfeebene?) wird gewiss interessant. :devilish: Oops, Bildfeldwölbung habe ich ja noch gar nicht genannt.
Karl

dass diese Angabe dann natürlich nicht mehr allgemeingültig ist für ein Objektiv, sondern abhängig vom verwendeten Sensorformat, da müssen wir dann mit leben :angel:

Und als nächstes ersetzen wir Brennweite durch Bildwinkel :ugly:

Vorsicht, der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten :eek:
 
Hallo,

Ja, da bin ich mir eben nicht so sicher. Entspricht ein 1:1 Objektiv denn bei MFT einem 1:2 Objektiv?
Den Begriff "analoges Objektiv" habe ich allerdings niemals verwendet!

es ist verwirrend, das liegt mitunter daran das sich Halbwahrheiten im Netz hartnäckig halten. Eine davon ist zum Beispiel, dass sich mit der Sensorgröße die Brennweite eines Objektives ändert.

Um es besser zu verstehen, lass die Sensorgröße erst mal außen vor. Der Abbildungsmaßstab eines Objektives ist eine rein optische Rechnung. Wenn ein Objektiv mit einem maximalen ABM von 1:1 angegeben ist, bedeutet es das Objektiv ist in der Lage ein Motiv (maximal) in exakt gleicher Größe auf den Sensor zu projizieren. Weder die Sensorgröße noch die Auflösung sind in dieser optischen Rechnung relevant.

Jetzt kann man das selbe Objektiv nehmen und den Abstand zum Sensor vergrößern (Zwischenringe, Balgen) und damit in die optische Rechnung eingreifen und den ABM vergrößern. Auch das wieder unabhängig von Sensorgröße und Auflösung.

Weder mit der Sensorgröße, der Sensorauflösung, oder mit dem Ausgabegerät kannst Du den ABM beeinflussen. Die Parameter sind nur relevant wie Format füllend oder in welcher Auflösung Du das Motiv am Monitor angezeigt bekommst. Bei einem hochauflösenden Sensor kannst Du zum Beispiel weiter hinein Cropen.
 
Wenn ein Objektiv mit einem maximalen ABM von 1:1 angegeben ist, bedeutet es das Objektiv ist in der Lage ein Motiv (maximal) in exakt gleicher Größe auf den Sensor zu projizieren.

Das verwirrt den Fragesteller womöglich zusätzlich. Zwar wird das Objekt 1:1 projiziert, aber auf dem kleinen Sensor/Film erscheint nur ein Ausschnitt davon ...
 
Das verwirrt den Fragesteller womöglich zusätzlich. Zwar wird das Objekt 1:1 projiziert, aber auf dem kleinen Sensor/Film erscheint nur ein Ausschnitt davon ...

Wer sich von einfachsten geometrischen Zusammenhängen verwirren lässt, dem muss und kann man nicht alles rechtmachen. Der muss sich dann eben ein bisschen mit der Materie befassen, oder er versteht es nicht. Dann nicht.
 
Naja, ich finds jedenfalls praxisfern, dass sich der Abbilungsmaßstab auf den Sensor bezieht, aber ich wüsste nicht, wie man es besser definieren könnte.
 
Das verwirrt den Fragesteller womöglich zusätzlich. Zwar wird das Objekt 1:1 projiziert, aber auf dem kleinen Sensor/Film erscheint nur ein Ausschnitt davon ...

Aber genau so ist es doch. 1:1 und formatfüllend sind zwei Paar Schuhe.
Das ist doch die Ursache der magische. *Brennweitenverlöngerung* am Crop.
Tatsächlich blanker Unsinn denn der ABM hängt nur von der Brennweite ab.
Der ABM ist identisch, der kleinere Sensor kann nur durch höhere Pixeldichte besser sein, das Bild muss in jedem Fall stärker vergrößert werden.
Und natürlich kann der Wunsch bestehen, Elefantenhaut 1:1 abzubilden und es dürfte klar sein, das das für einen gesamten Elefanten nicht ganz einfach ist.
 
Was fange ich denn mit einem Bild auf dem Sensor an? Am Bildschirm beträgt der Abbildungsmaßstab nicht 1:1 sondern vielleicht 10:1. Oder? Früher hat dieses kleine Bild im Maßstab 1:1 wenigstens wirklich materiell in Form des Negativs oder Dias existiert. Es gibt ja sicherlich auch Menschen, die nicht mal wissen, dass in einer Kamera ein Sensor drinn ist.
 
Früher hat dieses kleine Bild im Maßstab 1:1 wenigstens wirklich materiell in Form des Negativs oder Dias existiert.
Ja, aber wer hat denn früher (oder heute noch) seine Dias oder Negative so angeschaut, wie sie sind? Negative belichtet man aus auf unterschiedlichste Größen und beim Diaprojektor hast du praktisch auch unendliche Möglichkeiten.
 
Re: Frage zum Abbildungsmaßstab

Was fange ich denn mit einem Bild auf dem Sensor an?
Was ist das denn für eine besch...te Frage!?


Am Bildschirm beträgt der Abbildungsmaßstab nicht 1:1, sondern vielleicht 10:1. Oder?
Ja. Oder noch größer. Genau wie ein Abzug von einem Negativ einer Aufnahme im Maßstab 1:1 am Ende einen effektiven Abbildungsmaßstab von 4:1 hat ... oder 8:1 oder was auch immer. Der genannte Abbildungsmaßstab bezieht sich stets auf die Aufnahme. Die Vergrößerung durch das Printen, Projizieren oder Betrachten auf einem Monitor kommt dann noch obendrauf.


Früher hat dieses kleine Bild im Maßstab 1:1 wenigstens wirklich materiell in Form des Negativs oder Dias existiert.
Dann nimm doch einmal das Objektiv deiner Digitalkamera ab, öffne den Verschluß und schau zur Bajonettöffnung hinein. Was siehst du? Genau – einen Sensor. Der ist wirklich und wahrhaftig da, der ist nicht nur eine abstrakte Modellvorstellung, und er hat auch ganz bestimmte fest vorgegebene unabänderliche physikalische Abmessungen. Und das Objektiv projiziert bei der Aufnahme sein Bild in die Kamera, einerlei, ob in der Bildebene ein Halbleiter-Bildwandler oder ein Stück Film liegt. Also – wieso sollte es für die Definition des Abbildungsmaßstabes irgend einen Unterschied machen, ob die Aufzeichnung des Lichtbildes durch einen chemischen oder einen physikalischen Prozeß erfolgt?

Die Tatsache, daß eine Bilddatei – im Gegensatz zu einem Dia oder Negativ – keinerlei physikalische Abmessungen besitzt (sondern nur eine gewisse Anzahl von Pixeln), tut nichts zur Sache. Denn der Sensor, der diese Datei erzeugte, hat sehr wohl eine wohldefinierte physikalische Größe – und die ist es, die zählt. Ganz einfach.
 
Was fange ich denn mit einem Bild auf dem Sensor an? Am Bildschirm beträgt der Abbildungsmaßstab nicht 1:1 sondern vielleicht 10:1. Oder? Früher hat dieses kleine Bild im Maßstab 1:1 wenigstens wirklich materiell in Form des Negativs oder Dias existiert. Es gibt ja sicherlich auch Menschen, die nicht mal wissen, dass in einer Kamera ein Sensor drinn ist.

Früher wie heute wird ein Bild zur Betrachtung meist vergrößert, und zwar in beliebigem Maßstab. Die Abbildung des Objekts auf der Bildebene (also auf dem Sensor/Negativ/Dia) ist die einzige, deren Maßstab nur vom Objektiv bestimmt wird und deshalb die für ein Objektiv sinnvolle Angabe.
 
Die Abbildung des Objekts auf der Bildebene (also auf dem Sensor/Negativ/Dia) ist die einzige, deren Maßstab nur vom Objektiv bestimmt wird und deshalb die für ein Objektiv sinnvolle Angabe.
"Abbildungsmaßstab" muss aber trotzdem nicht die einzig mögliche sinnvolle Angabe sein.
KHZ hat es in #25 schon angesprochen:
Das minimal mögliche Objektfeld erscheint mir sogar aussagekräftiger und intuitiver - "24x36mm" trifft die Sache besser als "1:1,5". Auch manche Objektivhersteller, z.B. Zeiss, geben es an.

Außer bei Objektiven die innerhalb eines Systems ohnhin nur für eine Sensorgröße gedacht sind, oder gar nicht erst wechselbar sind wie etwa bei Bridgekameras, spielt dann allerdings wieder die Sensorgröße eine Rolle: je größer desto größer das Objektfeld.

(Und wenn so wie in #25 auch an Stelle der Brennweite die im Grunde eigentlich aussagefähigere Angabe des Bildwinkels treten soll, dann hat man auf die Objektive viel zu schreiben: alle Angaben getrennt jeweils für KB, APS-H, APS-C... :D)
 
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