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Spiegelreflexkamera Kamera für Zoofotografie

eos350digital

Themenersteller
Aktuell verwende ich eine Olympus M5 und die Zooms 12-50 und 75-300 und bin damit ganz gut zufrieden.

Aber:
in Innengehegen, Terrarien, Aquarien etc. wo Blitzen verboten ist komme ich nicht weiter, weil hier sehr hohe ISO erforderlich sind und das schafft die Oly nicht gut.
Der Nachführautofocus ist auch etwas schwach.
Weiters möchte ich auf ein Universalzoom umsteigen (bitte keine Diskussion hierüber), weil mir schon unzählige wirklich einmalige Schnappschüsse entgangen sind, weil gerade immer das falsche Objektiv drauf war.

Ich habe mir gedacht eine Nikon D610 mit dem Tamron 28-300 zu kaufen.

Bitte um Eure Ratschläge was ihr davon haltet, idealerweise von Leuten , die diese Kombi haben, bzw. Alternativ-Vorschläge.
 
Ein lichtstarkes Zoom für deine µft (zuiko 40-150f2,8 zum Beispiel, 300 an µft scheinst du eh nicht zu brauchen wenn dir 300 an Vollbild reichen, das entspricht 150mm) + eine zweite M5 damit du nicht wechseln musst, ist vermutlich günstiger als ein Umstieg und bringt mehr. Denn das 28-300 ist am oberen Ende schlechter und lichtschwach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dein Problem sind die Linsen und nicht die Kamera.

D610 hat einen nicht sehr empfindlichen Sensor. Deine Oly soll von Rauschverhalten vieleicht nur 1/2 gute Blende schlimmer sein. (1 gute Blende besser anhand Sensorgrösse aber Abzug, da 610 ziemlich schlimmeres Sensor hat)

Wenn es umbediengt Superzoom sein muss, dann schau mal Tamron 14-150mm f3.​5-5.​8 oder die 14-140 Zooms von Pana/Oly.

Bei Innengehegen, Terrarien, Aquarien würde ich so-wie-so eher weitwinklig denken. (KB 50-150).

Lumix 35-100/2.8 würde dir im Vergleich mit 75-300 2 Blendenstuffen bringen und somit bessere Qualität als D610+28-300.
 
D610 hat einen nicht sehr empfindlichen Sensor. Deine Oly soll von Rauschverhalten vieleicht nur 1/2 gute Blende schlimmer sein. (1 gute Blende besser anhand Sensorgrösse aber Abzug, da 610 ziemlich schlimmeres Sensor hat)

Das ist mal ne Ansage. Darf man fragen, woher diese hanebüchene Erkenntnis stammt? :confused:

Bei aller Liebe zum mft-System sollte man sich mit solchen Vergleichen lieber etwas zurückhalten, als solchen Unsinn zu verzapfen. :eek:

Ich bin eigentlich kein Freund der DXO-Messergebnisse, aber nach dieser Aussage und in dem speziellen Fall habe ich mal selbst nachgesehen und sowohl in der Farbtiefe, in der Dynamik und im ISO-Ergebnis sieht die Oly M5 kein Land, was ja auch nicht verwundert. Die D610 ist sensortechnisch immer noch auf der Höhe der Zeit.

Zurück zum Thema:

Bei den 28-300ern muss man wissen, worauf man sich einlässt. Randscharf ist da nichts, was im Zoo aber vielleicht auch nicht die entscheidende Rolle spielen würde. Das Nikon ist aber auch nicht unbedingt besser als das Tamron. Von dem her wärs egal.

Du schreibst aber von Problemen in den Innengehegen, Terrarien usw. Das ist nicht der typische Einsatzort eines 28-300. Hier sehe ich ebenfalls das Einsatzgebiet von weitwinkligeren Objektiven (<50mm KB). Wenn Dir bisher die 12/3.5 beim Olympus (=24/3.5 KB) nicht reichen, könnte auch 28/3.5 bei der D610 schwierig werden, auch wenn KB da mehr Reserven hat als mft.

Meine Lösungsidee wäre, wenn Gewicht keine Rolle spielt:
D610 + Nikon 24/1.8 (oder 28/1.8, mir wäre es den Mehrpreis des 24ers wert) Sigma 50-500 (-> im Zoo ideal, aber auch schwer)
Ansonsten wäre die Kombi D610 + Nikon 24/1.8 + Nikon 50/1.8 + Nikon/Tamron 70-300 etwas leichter und günstiger, aber halt nicht so flexibel wie das 50-500.
Wenn Dir die Flexibilität des 28-300 doch sehr wichtig ist, kann man es natürlich mit den Einschränkungen auch nehmen. Ich würde dann aber dennoch eine 24/28/35/1.8 Festbrennweite für die Innenraum-Situationen mitnehmen.

Etwas günstiger und nicht unbedingt schlechter wäre die DX-Kombi D7200 + Sigma 18-35/1.8 + Nikon 55-300. Gerade mit dem Sigma würde man die Sensorvorteile von FX ein Stück weit kompensieren können.

Andernfalls wäre natürlich was lichtstärkeres als das 12/3.5 eine günstigere Lösung, um beim System zu bleiben. Das 12/2 ist jetzt leider nicht gerade ein Schnäppchen, würde aber immerhin über 1,5 Blenden bringen. Vielleicht könnte das schon reichen? Zum Gewinn von Flexibilität ist das natürlich keine Lösung. Da sind die 75-300 (150-600 KB)-Objektive einfach nicht dazu gemacht. Zum 14-150 würde ich aber genausowenig raten wie oben zum 28-300.
 
... weil hier sehr hohe ISO erforderlich sind und das schafft die Oly nicht gut.

... - wie hoch ist sehr hohe ISO? Fotografierst Du RAW? Wie hast Du Rauschminderung und Rauschunterdrückung eingestellt?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. die Idee mit nem Zweitgehäuse und nem lichtstarken Objektiv finde ich gut.
 
Die D610 hat, zumindest allein der Sensorgröße wegen, ein doppelt so gutes Rauschverhalten, wie eine MfT-Knipse. Natürlich werden aus den jetzt gefühlten 600mm an MfT nur noch echte 300mm am Kleinbildsensor.

Wenn man also kein hochöffnendes Zoom, oder gar eine noch lichtstärkere Festbrennweite haben möchte, dann wars das im Grunde an notwendiger Information bzgl. Rauschverhalten.

Die Geschichte mit "das schlimme Sensor" der D610 kann man jedenfalls getrost überlesen.

p.s. Hach, wie gern würd ich meinen Senf zum Superzoom dazugeben ;)
 
DX System würde ich empfehlen - 70-200 + D7200 von Nikon ,das mit dem AF-C kann ich bestätigen. Bin von Olympus wieder weg, und klar geht das auch aber viel schwerer.
 
p.s. Hach, wie gern würd ich meinen Senf zum Superzoom dazugeben ;)

Hach, wie gern würde ich das lesen! Es gibt nichts unterhaltsameres als "angelesene Schlaumichel-Erfahrung". Die wildesten Aussagen in Sachen Superzoom kommen nahezu ausschließlich von Leuten, die entweder sowieso nie eines besessen haben und/oder mindestens das zur Rede stehende nicht besitzen. Aber alles darüber wissen...

Solltest Du die Ausnahme sein?
 
Ich habe mir gedacht eine Nikon D610 mit dem Tamron 28-300 zu kaufen.

Bitte um Eure Ratschläge was ihr davon haltet, idealerweise von Leuten , die diese Kombi haben, bzw. Alternativ-Vorschläge.

ich hatte zwar nicht ganz diese Kombi, sondern eine Canon 6D mit dem Tamron 28-300.

Ich war aber von dem Tamron recht enttäuscht. Lahmer AF und am langen Ende duster.
 
Ein f2,8 für dein System ist rauschärmer, günstiger, schneller und optisch besser als ein Superzoom für eine Vollformat.

Vollformat für Zoofotografie halte ich eh schon für unnötig. Ein f2,8 zoom und APS-C mit gutem AF ist da zielfrührend.
 
D610 hat einen nicht sehr empfindlichen Sensor.

... hä :ugly:

Die D610 hat immer noch einen der besten Sensoren und ein sehr gutes Rauschverhalten.

dxo, oder interpertiere ich die Daten falsch?

Da hast du eigentlich alles total falsch interpretiert.

Die D610 hat einen Score von 94 Punkten, die M5 einen von 71
Die D610 liegt bei allen getesteten Werten über der M5.

Schau Dir auch auch die Berichte zu den Kameras bei dpreview.com an.

Hier z.B. auch die "Pro's" zur Bildqualität der D610:
- Outstanding high ISO performance in both JPEG and Raw files
- High quality JPEG images at default settings
- Wide dynamic range in Raw files
- Consistently pleasing metering and white balance results

@ TE: Wenn Du Dich für eine neue DSLR entscheiden solltest dann würde ich persönlich auf lichtstarke Zooms/Festbrennweiten setzen.
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Ich möchte nur 1 Kamera verwenden, weil ich mich mit 2 umgehängten Kameras irgendwie eingeengt fühle. Bekannte haben mir Aufnahmen mit ihren Vollformatkameras gezeigt, wo sie problemlos 5000 Iso verwendet haben. Deswegen meine Idee mit der D610.
Unlängst stellte sich der Leopard vor mir hoch mit den Pfoten auf der Glasscheibe abgestützt und blickte mich mehrere Sekunden lang an. Natürlich hatte ich wieder das Telezoom drauf und könnte keine Aufnahme machen. Deswegen meine Idee mit dem Superzoom. Das wäre wirklich ein gutes Foto geworden.
 
ja, und wenn ich heute am anderen See gewesen wäre hätte ich vielleicht den Riesenfisch gefangen den mein Kollege nun hat.

Das gehört einfach dazu. Fotografie ist keine Garantie immer das perfekte Foto zu haben.


Ob ISO5000 gehen oder nicht ist so nicht zu sagen. Ausgabegröße ist maßgeblich, Rauschunterdrückung im RAW kann auch nochmal was ausmachen.
Nur weil du ein ISO 5000 Bild ohne Rauschen gesehen hast, heißt das nicht, dass der Unterschied so groß ist.
Ich kann dir auch ein ISO 5000 Bild einer M5 zeigen das wenig rauscht.



Eine Vollformatkamera hat eben auch Nachteile. Du brauchst DOPPELT soviel Brennweite für den gleichen Ausschnitt. Ein f2,8 Zoom bis 150mm kostet dich bei deinem µft System etwas über 1000 Euro. Ein f2,8 Zoom gibts für Vollformat bei 300mm garnicht, schau mal was die Festbrennweite kostet.

Je größer der Sensor desto mehr POTENZIAL hat er. Ein Superzoom das lichtschwach und am langen Ende (da wo du es brauchst) schlecht ist, macht vermutlich genauso miese Fotos wie die m5 mit deinem Objektiv.


Vollformatkamera + Superzoom klingt toll, ist aber eigentlich rausgeschmissenes Geld.


Und wenn du von zwei kleinen m5, einer mit nem Standard, einem mit deinem Tele eingeengt fühlst, dann wird dein nacken bei ner d610 + 28-300 noch mehr leiden. Das ist dann ein richtiger Brocken.
 
Vollformat + Superzoom nutzt die Möglichkeiten nicht aus, und Lichtstärke ist notwendig um auch richtig fein Freizustellen, schaue mal hier im Forum bei Tieren( tolle Fotos wo der Hintergrund verwischt mit tollem Bokeh ist) Ein richtig gutes 70-200 wäre schon gut, klar fehlt das ein oder andere mal Brennweite aber wo es reicht werden das dann tolle Fotos, ob an Voll oder nicht ? Ich würde in Richtung DX gehen. Vielleicht ist auch gebraucht- Kauf eine Option
 
Ich habe es befürchtet und auch erwartet. Niemand kann meiner Idee Vollformat + Superzoom etwas abgewinnen. insgeheim habe ich gehofft, daß es vielleicht doch jemanden gibt, der mit dieser Kombi zufrieden ist.

Dank an Alle.
 
Ich denke sicher dass es jemand gibt der damit zufrieden ist.

Der wäre aber auch mit deiner jetzigen Kombi oder einer Fz1000 zufrieden.
 
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