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Systementscheidung Canon ade, hallo Sony?

vzwo

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Portraits, vorwiegend Kinder
- Natur-Stills, Landschaft
- immer dabei Kamera

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

30D, EF-S 3,5-4,5/10-22, EF-S 2,8/17-55, EF-L 4/70-200, EF 1,8/50, div. Zubehör


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
bis 500 Euro insgesamt (aber Verkauf von Canon)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): die kann ich hier jetzt beim besten Willen nicht alle aufzählen
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): derzeit liegt mir meine Canon am besten, Nikon nicht so mein Ding (alles DSLR)

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Größe und Gewicht wird wichtiger. Siehe unten


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig, welcher hängt vom Katertyp ab
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[x]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[x] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal



So jetzt meine konkretes Thema!

ich habe derzeit eine, wie ich finde, recht nette Canon Ausrüstung, mit der ich aber sukzessive in den letzten 2-3 Jahren immer weniger fotografiere. Ich glaube das letzte halbe Jahr gar nicht mehr...

Das liegt denke ich an der momentan nicht so vorhandenen Zeit, aber auch daran, dass ich wenn ich mit meinen 3 Kids unterwegs bin, nicht noch eine DSLR incl. Objektiven im Rucksack rumschleppen will bzw. gar keinen Platz habe und oft auch gar nicht dran denke neben der Digiknipse noch die "Große" mitzunehmen. Auch ist die 30D mittlerweile doch in die Jahre gekommen, was die Auflösung und Technik des Sensors und des AF anbelangt.

Jetzt steht am Wochenende wieder mal eine Hochzeit an, die ich fotografisch dokumentieren soll (ich mach nicht "die" Hochzeitsfotos, sondern fotografiere während des gesamten Tages, alles was mir vor die Linse kommt).

Das hat jetzt ausgelöst, dass ich mich schon seit über 2 Wochen mit der Entscheidung rumplage, wie es mit meinem Equipment weitergehen soll. Allerdings hänge ja schon ein ziemlich an meinen Canon Sachen...
Wenn die Hochzeit nicht wäre, würde ich vermutlich jetzt nicht sofort reagieren. Aber mittelfristig möchte ich auf jeden Fall updaten.

Insofern stehe ich vor der Entscheidung den Canon Body auf den aktuellen Stand zu bringen oder die Situation zu nutzen und den Sprung in ein anderes Lager zu machen.

Konkret steht die Entscheidung zwischen Canon 80D und Sony alpha6000.

Die alpha hätte einfach das Potential, wirklich wieder öfter überall dabei zu sein. Die 80D ist das wahrscheinlich in nächster Zukunft außer bei bestimmten Veranstaltungen wie einer Hochzeit o.ä., wieder nicht.

Folgende Sony Zusammenstellung hab ich mir für meine Bedürfnisse jetzt mal in den Kopf gesetzt:

Sony alpha6000 incl. Kit-Linse 16-50
Sony 4/18-105G
evtl. Sony SEL5018
ext. Blitz HVL-43M
Zubehör (Akkus, ext. Ladegerät,...)

Dazu jetzt konkret die Fragen:

- Gibt es günstigere Alternativen zum Sony Blitz? Kann Metz grundsätzlich das gleiche? Möchte später auch mal entfesselt blitzen. TTL funktioniert bei beiden?
- Wie ist das Handling der alpha mit einem Aufsteckblitz dieser Größe? Schwerpunkt wandert bei so einem kleinen Body dann ja doch recht stark?
- Würdet ihr für Portraits, gerade von meinen Kids, das SEL5018 gleich mitordern oder ist das 18-105G im Portraitbereich ausreichend gut hinsichtlich Freistellung und Bokeh?
- wie gut ist das 18-105G optisch? Wie gut ist das Handling an dem doch recht kleinen Body? Ich hatte die alpha bisher nur mit dem Kit-Zoom in der Hand. Das ist schon eine Umstellung von einer DSLR. Ich hab bei der alpha irgendwie Angst das Bajonett bricht ab, wenn da vorne ein größeres Objektiv dran hängt.
- Für später liebäugle ich im Telebereich mit einem 4/70-200 von Sony. Gibt's die schon gebraucht? Preis/Leistung ok? Gibt es andere Alternativen im Bereich bis 200mm? AF und OSS sollten drin sein.
- Was ist im Weitwinkelbereich um 20mm (also so um 13mm im KB) zu empfehlen? Gleich das Sony 10-16mm Zoom oder gibt es eine günstige FB?
- Kennt jemand eine passende Crumpler Tasche in der das vorgeschlagene Equipment gut Platz findet?
- Gibt es von Sony im APS-C E-Mount Bereich wirklich keine Kamera, die vom Gehäuse einer DSLR ähnelt? A la A7II...das fände ich geil...:)
- Jetzt die emotionalste Frage ;-) -> Soll ich wirklich umsteigen und meine Canon Ausrüstung loswerden?

Finanziell ist der Umstieg auf das alpha System, einen guten Gebrauchtverkauf der Canon Sachen vorausgesetzt, vermutlich sogar der geringere Invest. Für eine 80D leg ich knapp 1000EUR auf den Tisch und für die 30D krieg ich max. 150EUR (wenn überhaupt).

Überlegungen die ich mir bisher gemacht habe (alpha6000 vs. 80D):

- Bildqualität: Für meine Zwecke keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Kameras
- Immer-dabei-Faktor: Für die alpha6000 mit dem Kit-Zoom sehr hoch, für die 80D mit dem 2,8/17-55 eher gering (den optischen Vergleich der beiden Linsen mal nicht berücksichtigt)
- Die üblichen Vorteile der Spiegellosen die mir so in den Kopf kommen: Fokus-Peaking, Live-Display, elektronischer Sucher, klein, leicht, AF mit Face-Detection,…
- In meinen Augen ist das Handling der DSLR, gerade mit etwas größeren Linsen und Aufsteckblitz besser. Aber vielleicht ist das auch Gewöhnungssache.
- Objektivprogramm von Canon finde ich besser, was die Auswahl betrifft (ob ich mir manche Linsen jemals leisten kann sei mal dahingestellt und groß sind sie natürlich alle. Aber das sind die E-Mount Objektive die für Vollformat gerechnet sind auch).
- Das Touch-Panel der 80D finde ich besser als das non-touch der alpha

Ich hoffe ich finde einige Antworten zumindest auf die technischen Fragen. Ich weiß, dass man mit beiden System gute (und schlechte) Fotos machen kann. Hauptsache man macht überhaupt welche…

Thx!
 
Hallo,

sowohl das 16-50 als auch das 18-105 haben deutliche Probleme mit der Randschärfe, gerade im Weitwinkel. Und auch mit der Randabdunklung, die dann intern angehoben wird, mit Nachteil von mehr Bildrauschen.
Das Problem sind m.E. nicht primär die Objektive, sondern das geringe Auflagemaß. Die Lichtstrahlen müssen ja möglichst parallel/senkrecht auf den Sensor treffen. Dies bedingt besonders hohe Anforderungen an den Objektivbau und nur die sehr teueren Objektive, teilweise mit Ofenrohr, performen gut.
zum 18-105 http://www.digitalkamera.de/Zubehör...E_18-105_mm_F4_G_OSS_PZ_SEL-P18105G/9206.aspx
zum 16-50 http://www.photozone.de/sony_nex/842-sony1650f3556oss?start=1

Eine dünne Kamera mit einem Pancake ist also ein Trugschluss.

Von daher besser bei Canon bleiben.

Alternativ bietet mFT ein idealeres Verhältnis von Sensor Diagonale zu Flange Back (ideal wäre 1:1) und bessere Objektivleistung auch bei Pancakes. Der A6000 würde z.B. eine Panasonic GX80 entsprechen. Die liegt dann auch auf dem Niveau von Canon. Format ist dann 4:3. Ein gutes Pancake ist das 12-32mm.
 
Hm, wenn mFT, dann hätte mir eher Olympus entsprochen.:confused: Die Panasonic hab ich aber noch nie näher angeschaut.
 
- Die üblichen Vorteile der Spiegellosen die mir so in den Kopf kommen: Fokus-Peaking, Live-Display, elektronischer Sucher, klein, leicht, AF mit Face-Detection,…
- In meinen Augen ist das Handling der DSLR, gerade mit etwas größeren Linsen und Aufsteckblitz besser. Aber vielleicht ist das auch Gewöhnungssache.
- Objektivprogramm von Canon finde ich besser, was die Auswahl betrifft (ob ich mir manche Linsen jemals leisten kann sei mal dahingestellt und groß sind sie natürlich alle. Aber das sind die E-Mount Objektive die für Vollformat gerechnet sind auch).

Hi!

Also Du hast es eigentlich ja schon alles sehr gut zusammengefasst. ;) Ich habe es deshalb mal auf 3 Deiner Punkte beschränkt. Das Handling/die Ergonomie der 80D ist definitiv klar besser als bei der A6000 - u.a. auch aus den von Dir genannten Gründen (Handling größerer Objektive, Einstellmöglichkeiten usw.). Allerdings fällt das je nach Einsatzzweck unterschiedlich stark auf; bei Street z.B. stört das schlechtere Handling einer A6000 (oder ähnlicher Kameras) weniger, bei Konzertfotografie z.B. mehr usw. usf..
Das Objektivprogramm in seiner Auswahl, aber auch Qualität, ist bei Canon natürlich unerreicht; dies ist ein ganz erheblicher Punkt pro 80D.
Der Punkt, der - zumindest meiner Meinung nach - relativ klar für die A6000 spricht, ist der AF. Grade im Bereich Portrait sehe ich hier einen spürbaren Vorteil - und das noch gar nicht mal wegen Face Detection und sowas, sondern allein schon aufgrund der dort nicht auftretenden Front-/Backfocus-Problematik klassischer SLRs (die zwar nicht auftreten muss, aber durchaus mal kann...grade bei Portrait wäre sowas ärgerlich).

Das 'Problem' für Dich ist ja, dass Du es einerseits möglichst kompakt haben willst, andererseits aber auch nicht die damit einhergehende maue Ergonomie und das damit verbundene suboptimale Handling haben möchtest - aber bekommen kannst Du eigentlich nur eines von beiden.
Ich würde Dir aufgrund der von Dir genannten und geschätzten Vorteile bei Canon mal den Tipp geben, evtl. auf (aktuelle) Festbrennweiten umzusteigen (bzw. das Tele darum zu ergänzen). Die sind ja nicht nur kleiner, sondern bieten gleichzeitig auch größere Blenden (Stichwort Freistellung, Bokeh etc.). Das 24 STM plus das 50er STM beispielsweise.

Kennst Du diese Seite hier?
https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-80d-review/14
Dort kannst Du ausführliche Praxisberichte, Studio-Bildchen und den ziemlich guten 'compare-mode' auf der letzten Seite zwecks Vergleich nutzen.

Und was die Crumpler-Taschen angeht, da kann ich Dir wärmstens die Crumpler Jackpack empfehlen! Ich hatte sie in der 4000er-Größe und in ihr eine EOS 6D mit nem 35er 2.0 IS transportiert (plus Blasebalg im Innenfach und Zubehör) und sie kam mir darin federleicht vor (hatte vorher eine kleine Kalahari, in der sie deutlich schwerer wirkte...was die Art des Gurtes u.a. doch so ausmachen kann).
Der einzige Nachteil war, dass das Innenfach nicht noch zusätzlich per Reißverschluss zu verschließen war (was aber relativ verbreitet ist). Ansonsten erstklassiges Material und Verarbeitung - auch Fächereinteilung etc. waren super. Zudem ist sie kompakt, sehr leicht und trotzdem extrem robust sowie einigermaßen wetterresistent.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie der Look der Gehäuse. Sieht einfach mehr nach DSLR aus als nach Messsucherkamera.
Ehrlich gesagt hab ich mich mit technischen Details der mFT Kameras nicht ausführlich beschäftigt. Waren/sind eigentlich keine Option.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@TO et al: was fotosachen angeht, tendiere ich zu PRAXISORIENTIERTEN, eher LEIDENSCHAFTSLOSEN ENTSCHEIDUNGEN.
sicherlich ist das look and feel von fotosachen auch von bedeutung. doch ausschlaggebend ist dabei vielleicht das look. und, vor allem -- die BILDERGEBNISSE.

wenn ich dir raten kann: • eine (gebrauchte) 40d (+batteriegriff) nehmen (staubrüttler, 14-bit, 3- zoll- mäusekino....) • ein (gebrauchtes) EF macro 50 F2.5 dazu • später eine 80d dazu.

und, wenn es dich in den fingern nach "kleinbild" juckt: deine ausrüstung nach und nach, beginnend bei den objektiven, in richtung "kleinbild" umrüsten.
sehr gut und relativ bezahlbar: gut erhaltene alte 5d II mit batteriegriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich dir raten kann: • eine (gebrauchte) 40d (+batteriegriff) nehmen (staubrüttler, 14-bit, 3- zoll- mäusekino....) • ein (gebrauchtes) EF macro 50 F2.5 dazu • später eine 80d dazu.

Kannst Du mir diese Empfehlung ein bisschen genauer erläutern? Ein großer Schritt nach vorne wäre das ja nicht und das Größenthema hätte ich immer noch.

und, wenn es dich in den fingern nach "kleinbild" juckt: deine ausrüstung nach und nach, beginnend bei den objektiven, in richtung "kleinbild" umrüsten.
sehr gut und relativ bezahlbar: gut erhaltene alte 5d II mit batteriegriff.

Nach KB juckt es mich ehrlich gesagt nicht. Der Hinweis auf die A7 kam wieder mehr über das Look-and-feel. Mir sagt ein zentraler Sucher einfach mehr zu als einer der an der Seite sitzt. Daher auch der Faible für die OM-D Reihe.
 
Ehrlich gesagt hab ich mich mit technischen Details der mFT Kameras nicht ausführlich beschäftigt. Waren/sind eigentlich keine Option.

Alles klar, also bleiben wir mal bei den beiden Systemen, die Du selbst in die engere Wahl gezogen hast.

Kurz gesagt: Wenn Du es gerne kleiner und leichter als bisher haben möchtest, ist die A6000 die sinnvollere Wahl! Sie wiegt ohne Objektiv weniger als die Hälfte der Canon 80D und ist auch deutlich kleiner:
http://camerasize.com/compact/#535,660,ha,f

Sicher, die Objektive mit vergleichbaren Kennwerten sind auch vergleichbar groß, die Physik lässt sich nicht überlisten. Trotzdem kannst Du die Sony mit dem Kit-Zoom oder einer kompakten Festbrennweite wie z.B. dem Sony 35/1.8 so kompakt machen, wie es mit einer DSLR nie gehen wird.

Die Frage ist, ob Du in der Sony-Objektivpalette fündig wirst, und ob Du Dich mit dem Handling der A6000 anfreunden kannst. Deine Objektivauswahl ist schon mal nicht schlecht, das 50/1.8 ist ein sehr gutes Portraitobjektiv, allerdings im AF nicht das allerschnellste, also nicht unbedingt für rennende Hunde o.ä.. Mit dem 16-50 und dem 18-105 deckst Du einen großen Brennweitenbereich gleich zwei mal ab, trotzdem würde ich nicht auf das Kit-Zoom verzichten, es macht die Kamera einfach sehr kompakt und ist besser als sein Ruf, auch wenn es natürlich nicht an eine Festbrennweite herankommt. Das 18-105 ist dagegen ziemlich groß und schwer und es verzeichnet recht stark, was aber normalerweise elektronisch gut korrigierbar ist. Vom Handling finde ich es an der A6000 aber völlig o.k. Von der Lichtstärke und vom Bokeh her würde ich es für Portraits als geeignet ansehen, wenn der Hintergrund weit genug entfernt ist. Hier eines von meinem Hund bei (fast) Offenblende: https://flic.kr/p/sBvCyG Das 50/1.8 kann es aber aus meiner Sicht nicht ersetzen.

Alternative zum 70-200 ist das Kit-Zoom 55-210, allerdings deutlich lichtschwächer, dafür aber sehr preiswert. Bei mir hat allerdings ein Tamron 18-200 die beiden Kit-Zooms fast völlig verdrängt, es sei denn, es soll mal wirklich sehr kompakt sein. Mein Fast-Immerdrauf an der A6000 ist das 35/1.8, das aber vermutlich für Deine Motive nicht optimal ist.

Das Handling der A6000 empfinde ich persönlich als sehr angenehm, es gibt viele Einstellmöglichkeiten und konfigurierbare Knöpfe und Räder, alles liegt so, dass ich es mit einer Hand gut erreichen kann und die andere nicht vom Objektiv nehmen muss. Aber das ist natürlich subjektiv und hängt auch von der Handgröße ab.

Was den Blitz angeht, kann ich Dir leider nicht helfen, da ich fast gar nicht mit Blitz fotografiere...

Mit Deinem Budget von 500 Euro kommst Du allerdings nicht weit, oder war das nur für den Body gedacht? Daher fällt dann vermutlich auch die von Dir erwähnte A7II raus, die Dir ja vom Body-Typ her mehr zu liegen scheint. Allerdings bist Du da von Gewicht und Größe fast schon wieder im DSLR-Bereich. Ansonsten könnte ich sie Dir sehr empfehlen, ist schon noch einmal eine Steigerung gegenüber der A6000.

Hast Du schon mal überlegt, die eine oder andere Deiner Canon-Linsen per Adapter an der Sony weiter zu betreiben?

Letztlich kannst Du Deine Frage, ob Du umsteigen sollst oder nicht, nur selbst beantworten. Ich habe es nie bereut, habe aber inzwischen eine A6000, eine A7II und eine Pentax K-S2 nebeneinander. Spaß machen sie mir alle. :D
 
Das 'Problem' für Dich ist ja, dass Du es einerseits möglichst kompakt haben willst, andererseits aber auch nicht die damit einhergehende maue Ergonomie und das damit verbundene suboptimale Handling haben möchtest - aber bekommen kannst Du eigentlich nur eines von beiden.

:grumble:Du hast ja so recht...
Aber wenn ich, wie im Moment, trotz gutem Handling der DSLR, nicht damit fotografiere, dann ist das leider auch kein gutes Argument, noch weiter in das System zu investieren.

Ich würde Dir aufgrund der von Dir genannten und geschätzten Vorteile bei Canon mal den Tipp geben, evtl. auf (aktuelle) Festbrennweiten umzusteigen (bzw. das Tele darum zu ergänzen). Die sind ja nicht nur kleiner, sondern bieten gleichzeitig auch größere Blenden (Stichwort Freistellung, Bokeh etc.). Das 24 STM plus das 50er STM beispielsweise.

Das 50er hab ich ja. Noch die alte Non-USM Version. Nutze ich aber auch höchst selten, da der AF meiner 30D bei Blende 2,8 und sich bewegenden Kindern, zu häufig unscharfe Augen produziert.
Selbst mit einem 35 mm (KB 24mm) ist die 80D ein Kloppen gegen die alpha.

Kennst Du diese Seite hier?
https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-80d-review/14
Dort kannst Du ausführliche Praxisberichte, Studio-Bildchen und den ziemlich guten 'compare-mode' auf der letzten Seite zwecks Vergleich nutzen.

Die kenn ich und das Review hab ich schon mehrere Male durchgelesen...auch das der alpha. Beides kameratechnisch keine schlechten Geräte. Letztlich gehören aber natürlich auch noch Objektive zum Gesamtpaket. Da bin ich bei Sony noch nicht ganz schlüssig. Außer man investiert richtig Kohle.
 
Das Problem sind m.E. nicht primär die Objektive, sondern das geringe Auflagemaß. Die Lichtstrahlen müssen ja möglichst parallel/senkrecht auf den Sensor treffen. Dies bedingt besonders hohe Anforderungen an den Objektivbau und nur die sehr teueren Objektive, teilweise mit Ofenrohr, performen gut.
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Da ist man ein Jahr nicht aktiv und liest gleicht den gleichen Kram wie früher. Rpix sollte anmerken, dass er eigentlich nur mft Kameras empfiehlt. Daher ist seine Sicht der Dinge auch etwas einseitig.
Es gibt eine ganze Reihe hervorragende Objektive für den Emount. Zum Beispiel das FE 55. Für ein Vollformatobjektiv ist es relativ kompakt und trotzdem eines der besten herstellerübergreifend. Wie kann das sein Vollformatsensor und dem ja viel zu kleinem Auflagemass? Es ist schon befremdlich, wenn Rpix der Meinung ist mehr Ahnung zu haben als die Leute von Sony, Zeiss etc.. Canon EF-M-Mount und Fuji haben (fast) das gleiche Auflagemaß. Wahrscheinlich haben die auch nicht so viel Ahnung. Leica hat auch nur 19mm (Sony 18mm). Die sind ja auch für ihre Probleme bekannt.

In einer Sache hat Rpix natürlich recht. Gute Objektive sind größer und teurer. Tendenziell sind sie auch bei Sony etc. etwas größer als bei mft. Wirklich releavant wird das aber erst im Bereich ab 100 mm. Wenn du also viel Tele brauchst, ist mft die bessere Wahl.

Mft und Sony zu vergleiche hinkt auch etwas. Du hast bei mft eine niedrigere Auslösung und einen anderen Bildausschnitt. Wenn du bei einem Sonybild die Ränder entsprechend abschneidest, bist du das Problem auch los. Nichts anderes macht mft ja auch. Dazu kommt das die kamerainternen Korrekturen unterschiedlich sind. Im Endeffekt musst du dir Ergebnisse ansehen. Im Sony-Forum gab es mal einen Thread von mft zu Sony Wechslern. Die haben beispielsweise keinen Unterschied zwischen dem Sony Zeiss 1670f4 und den Olympus 2.8 Objektiven gesehen. Letztlich tut sich das alles nicht viel. Du wirst kaum einen Unterschied in der Bildqualität feststellen können.

Für mich sprach für die Sony, dass ich die Option habe ein großes teures Objektive zu nutzen. Das mache ich in Regel nicht, aber für das besondere Foto kann ich auch mal eines der tollen FE nutzen. Bei mft irgendwann durch den kleinen Sensor Schluss. Und eine FE festbrennweite ist noch deutlich preiswerter als manches Highend mft Objektiv.
Dazu kommen noch ein paar anderes Aspekte wie Marktführer, Möglichkeit zu Vollformat zu wechseln, Nachführautofokus, Größe ...
Letztlich reicht mir in 50% der Fälle auch das Pancake. Für den Rest nehme ich dann eine preiswerte Festbrennweite. Damit bist du immer noch nicht größer als bei mft.

Leider wird in der Kaufberatung immer sehr aggressiv von einigen mft vermarktet. Deswegen gibt es hier auch kaum Nutzer anderer Systeme. Sony ist Marktführer bei den DSLM. Trotzdem schreibt kaum jemand etwas in der Kaufberatung. Es wird halt gleich zu Gunsten von mft geflammt ... Das hilft es noch ein bisschen im Netz zu suchen. Gib mal Auflagemass und Bildqualität an und lies die Beiträge.
 
Sicher, die Objektive mit vergleichbaren Kennwerten sind auch vergleichbar groß, die Physik lässt sich nicht überlisten. Trotzdem kannst Du die Sony mit dem Kit-Zoom oder einer kompakten Festbrennweite wie z.B. dem Sony 35/1.8 so kompakt machen, wie es mit einer DSLR nie gehen wird.
Hm, ich dachte eben auch, dass ich zum "immer-dabei-haben" das Pancake drauf mache. Wenn es aber z.B. mal eine Hochzeit sein soll, dann eben ein 18-105. Das hat finde ich einen recht praktischen Brennweitenbereich.

Die Frage ist, ob Du in der Sony-Objektivpalette fündig wirst, und ob Du Dich mit dem Handling der A6000 anfreunden kannst. Deine Objektivauswahl ist schon mal nicht schlecht, das 50/1.8 ist ein sehr gutes Portraitobjektiv, allerdings im AF nicht das allerschnellste, also nicht unbedingt für rennende Hunde o.ä.. Mit dem 16-50 und dem 18-105 deckst Du einen großen Brennweitenbereich gleich zwei mal ab, trotzdem würde ich nicht auf das Kit-Zoom verzichten, es macht die Kamera einfach sehr kompakt und ist besser als sein Ruf, auch wenn es natürlich nicht an eine Festbrennweite herankommt. Das 18-105 ist dagegen ziemlich groß und schwer und es verzeichnet recht stark, was aber normalerweise elektronisch gut korrigierbar ist. Vom Handling finde ich es an der A6000 aber völlig o.k. Von der Lichtstärke und vom Bokeh her würde ich es für Portraits als geeignet ansehen, wenn der Hintergrund weit genug entfernt ist. Hier eines von meinem Hund bei (fast) Offenblende: https://flic.kr/p/sBvCyG Das 50/1.8 kann es aber aus meiner Sicht nicht ersetzen.
Wie oben geschrieben, habe ich die Überdeckung der Brennweiten bewusst gewählt. Sozusagen je nach Einsatzzweck kommt dann das eine oder das andere drauf.

Das Handling der A6000 empfinde ich persönlich als sehr angenehm, es gibt viele Einstellmöglichkeiten und konfigurierbare Knöpfe und Räder, alles liegt so, dass ich es mit einer Hand gut erreichen kann und die andere nicht vom Objektiv nehmen muss. Aber das ist natürlich subjektiv und hängt auch von der Handgröße ab.
Hm, eigentlich muss man eine Weile damit fotografieren um eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Aber jetzt alles Sony Zeug schnell neu kaufen und bei Nichtgefallen gebraucht zu verkaufen kann ganz schön Geld verbrennen.

Mit Deinem Budget von 500 Euro kommst Du allerdings nicht weit, oder war das nur für den Body gedacht? Daher fällt dann vermutlich auch die von Dir erwähnte A7II raus, die Dir ja vom Body-Typ her mehr zu liegen scheint. Allerdings bist Du da von Gewicht und Größe fast schon wieder im DSLR-Bereich. Ansonsten könnte ich sie Dir sehr empfehlen, ist schon noch einmal eine Steigerung gegenüber der A6000.
Bei de 500 EUR ist eine Veräußerung der Canon Sachen schon mit eingeplant.

Hast Du schon mal überlegt, die eine oder andere Deiner Canon-Linsen per Adapter an der Sony weiter zu betreiben?
Nein. Da verliert man doch dann immer einige Funktionen der Kamera.

Letztlich kannst Du Deine Frage, ob Du umsteigen sollst oder nicht, nur selbst beantworten. Ich habe es nie bereut, habe aber inzwischen eine A6000, eine A7II und eine Pentax K-S2 nebeneinander. Spaß machen sie mir alle. :D
Ich weiß...:confused::confused::confused:
 
@TO: in kurzen worten: kurze, relativ sichere schritte sind meist vorzuziehen.
und, mal ehrlich: wie oft (oder: wie selten) sind mehr als 10 oder 12 megapixel bildentscheidend?
darum denke ich, dass die 80d noch zeit hat.
die 40d ist m.m.n. nach der logische schritt nach der 10d -- und vor der wirklich einmal neuartigen -- 80d.
alle anderen (20, 30, 50. 60, 70d) halte ich, mehr oder weniger, für bessere facelifts. weil sie kaum größere schritte zeigten. anders als die 10 - 40 - 80d.
(jetzt werden sich wohl einige gemüter erhitzen...).

erläuterung, zu meinem vorschlag "40d": einer simplen kamera gebe ich fast immer den vorzug vor einer komplexen kamera. und bei der 40d bekommt man einerseits sehr viel für's geld. und andererseits keinen "überhang".
darum finde ich sie so empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lichtstrahlen müssen ja möglichst parallel/senkrecht auf den Sensor treffen. Dies bedingt besonders hohe Anforderungen an den Objektivbau und nur die sehr teueren Objektive, teilweise mit Ofenrohr, performen gut

Was?

Ist das ein Aprilscherz im Juli oder einfach nur ein Mißverständnis (welcher Art auch immer)? Selten so ein wildes Statement gelesen.
 
Hm, eigentlich muss man eine Weile damit fotografieren um eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Aber jetzt alles Sony Zeug schnell neu kaufen und bei Nichtgefallen gebraucht zu verkaufen kann ganz schön Geld verbrennen.

Sicher, was die Funktionen angeht, hast Du schon recht, in vieles muss man sich erst "reinfummeln". Was aber Haptik und Ergonomie angeht, ist die Entscheidung manchmal ganz einfach: Ich habe z.B. im Laden die A6000 und eine OM-D E-M10 in die Hand genommen und mir war eigentlich sofort klar, dass es die A6000 wird... :D

Überlegst Du denn wirklich, die neue Kamera jetzt noch schnell für die Hochzeit am kommenden Wochenende anzuschaffen?
 
Was?

Ist das ein Aprilscherz im Juli oder einfach nur ein Mißverständnis (welcher Art auch immer)? Selten so ein wildes Statement gelesen.

Das schreibt er doch schon seit Jahren bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten, also immer, wenn in der Kaufberatung das Reizwort "Sony" fällt. :rolleyes: Dass die Behauptung mit dem angeblich zu kleinen Auflagemaß schon mehrfach widerlegt wurde, scheint dabei nicht zu stören...
 
Paßt finanziell nicht, aber vielleicht als langfristige Strategie eine zweigleisige Lösung:

Ich hoffe ich finde einige Antworten ...
Canon 100D (statt der angedachten 80D) für Hochzeit bzw. die besonderen Momente

wenn ich mit meinen 3 Kids unterwegs bin
Kompakte mit 1Zoll-Sensor (bin ich nicht ganz auf dem Laufenden) oder Nikon1-System (meine Wahl, bin allerdings Tele-Fan)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es verrückt klingt...JA:cool:

Naja, wenn Du nicht der offizielle Fotograf bist, dann nimm es doch als Übungsfeld und kauf sie Dir! Mit der A6000 und dem 18-105 könnte ich mir das gut vorstellen! Beschäftige Dich vorher etwas mit den AF-Funktionen und -einstellungen, leg Dir den Augen-Autofokus auf eine Taste, probier ein bisschen zu Hause herum, und dann viel Spaß! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
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