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Probleme mit 6d (Tasten gehen schwer)

Aroja

Themenersteller
Hallo,

meine 6D macht mir in den letten Tagen etwas sorgen.
Sie ist etwa von August 2016 hat etwa 15000 Auslösungen runter.

Letztens wollte ich sie einschalten und keine Knopfe konnten mehr auf der Rückseite bedient werden.
Wenn ich die Lupe gedrückt habe hat sie sich in den Live View geschaltet.
Bei Menü ging sie auf den Info Screen.

Hatte sie dann einen Tag ohne Batterie da liegen. Und danach ging sie wieder wie immer.
Gestern ist mir aufgefallen das der Multi-Controller beim rechts tippen schwerer geht als die anderen richtungen. Und ja mich nervt das sehr wenn man unterschiedliche druckpunkte hat.

Hat da jemand schon erfahrung mit?
Wie funktioniert die Garantie abwicklung bei Canon?
Vorab hinschicken ung warten bis die sagen ja/nein?

Gruß
 
Hi,

Ist die Kamera nass, feucht geworden? Das könnte unter Umständen das komische Verhalten auslösen.

Firmware ist aktuell? Schon mal auf Werkseinstellungen gestellt?

Das der Multicontroller plötzlich auf einer Seite schwergängiger ist als auf der anderen könnte auch mit Feuchtigkeit zu tun haben, wenn sich dann die Tasten etwas verkleben.

Hier finden sich einige Infos zur Reparatur.

http://www.canon.de/support/consumer_products/repair.aspx
 
Das klingt arg nach Cola- oder Bierdusche. Mit Garantie wird es dann wohl eher schlecht aussehen. Besonders wenn der Feuchtigkeitsindikator hergeben sollte, daß da irgendeine Flüssigkeit im Spiel war.
 
Ne weder Cola noch Bier.
Sie hat mal paar tropen Wasser abbekommen mehr auch nicht.
 
Die Rückseite ist DIE große Schwachstelle der 6D, was Feuchte betrifft.

Du hast alles richtig gemacht, also Akku raus und frei liegen gelassen zum Austrocknen. Normalerweise gibt es keine nennenswerten Folgeschäden, wenn halbwegs reines (Regen)Wasser im Spiel gewesen ist. Mit Salzwasser oder Fruchtsäften/Cola (Säure) schaut es dann aber oft übel aus.

Feuchteschäden sind aus gutem Grund bei der Garantie ausgenommen.
 
Sie hat mal paar tropen Wasser abbekommen mehr auch nicht.
Was aber offensichtlich zu einer (temporären) Fehlfunktion gereicht hat.

Allerdings erklärt das nicht die Schwergängigkeit des Joysticks. Hier würde ich die Garantie in Anspruch nehmen. Natürlich auf die Gefahr hin, daß Canon das aus schon benannten Gründen ablehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So gestern habe ich meine Kamera mal genauer untersucht. zwischen dem Multi und dem daumenrad war wohl etwas Schmutz.
Jetzt geht dieser Knopf wieder wie immer und alle haben den gleichen Druck.
Werde sie wohl mal bei Canon reinigen lassen.
 
Werde sie wohl mal bei Canon reinigen lassen.

Erwarte dir nicht zu viel davon, das kann man selbst eigentlich auch: innen gelegentlich kurz mit Blasebalg ausblasen (wichtig: hochwertiger Blasebalg mit Filter, z.B. eyelead Airblower S mit Staubfilter ca. 14 EUR), die äußeren Oberflächen regelmäßig feucht oder mit etwas Kunststoffreiniger abwischen (Schweiß und Salzrückstände entfernen), Spalten und Fugen mit einem Borstenpinsel reinigen. Alles nur schnell und kurz, keinesfalls es zu gut meinen und stundenlang herumputzen.

Bei erwarteten feuchten/nassen Einsätzen verwende ich ein paar Tropfen Silikonölspray (sparsam umgehen!) im Bereich der undichten Stellen der Knöpfe, bei der 6D hauptsächlich auf der Rückwand.
 
Besonders wenn der Feuchtigkeitsindikator hergeben sollte, daß da irgendeine Flüssigkeit im Spiel war.
Den gibt es nicht, aber der sich in der Kamera sofort bildende Rost macht das auch gar nicht nötig.

Bei erwarteten feuchten/nassen Einsätzen verwende ich ein paar Tropfen Silikonölspray (sparsam umgehen!) im Bereich der undichten Stellen der Knöpfe, bei der 6D hauptsächlich auf der Rückwand.
Dir ist hoffentlich klar, dass du mit dem Zeug genau die Verklebung auf löst, die dich vor Wasser schützen soll.
 
Da von Spray ausgegangen wurde, kommt zumindest ein weiteres Bestandteil dazu - das Treibmittel - und das kann alles und gar nichts sein...

Wie bitte soll ein Treibmittel, das sich beim Austritt sofort gasförmig verflüchtet, ein chemisch inertes synthetisches Öl verunreinigen?
 
Wie bitte soll ein Treibmittel, das sich beim Austritt sofort gasförmig verflüchtet, ein chemisch inertes synthetisches Öl verunreinigen?

1. - ist "chemisch inertes synthetisches Öl " nur ein relativer Begriff, der sich in der "richtigen" Umgebung ganz schnell "verflüchtigen" kann...

2. - verflüchtigt sich nicht jedes Treibmittel sofort Rückstandsfrei - ein gewisser Anteil vermischter Rückstände ist möglich...
 
Bei der 6D ist das nur eine recht billige Klebefolie, die da aufgebracht ist, die verliert ihre Haftkraft bei jeder Art von Fett oder Öl und wäre gegen Wasser sogar noch beständiger.

So sieht das unter der Abdeckung aus. Die (fast durchsichtige) Folie schützt die Metallplättchen vor dem Verrutschen. Damit die Luft unter dem "Knackfrosch" entweichen kann, ist am Rand ein kleines Loch. Wenn da was rein läuft, war's das, denn Silikonöl ist ein Schmier- und Isolationsmittel.
 

Anhänge

Bei der 6D ist das nur eine recht billige Klebefolie, die da aufgebracht ist, die verliert ihre Haftkraft bei jeder Art von Fett oder Öl und wäre gegen Wasser sogar noch beständiger.

So sieht das unter der Abdeckung aus. Die (fast durchsichtige) Folie schützt die Metallplättchen vor dem Verrutschen. Damit die Luft unter dem "Knackfrosch" entweichen kann, ist am Rand ein kleines Loch. Wenn da was rein läuft, war's das, denn Silikonöl ist ein Schmier- und Isolationsmittel.

Um nicht zu weit abzuschweifen: mit dem von mir empfohlenen sparsamen Umgang mit ein "paar Tropfen Silikonölspray (sparsam umgehen!)", um die Oberflächen im Bereich der Druckknöpfe zu bearbeiten, damit das Wasser abperlt und nicht in die Spalten eingezogen wird, wird das Silikonöl nicht einmal in die beschriebenen Bereiche vordringen, speziell weil es mit den üblichen Viskositäten dazu gar nicht geeignet ist.

Aber dennoch: Silikonöl ist nicht zu verwechseln mit anderen Ölen oder Fetten, das ist chemisch inert und zerstört keine Klebefolien und greift generell keine anderen Stoffe oder Oberflächen an. Die Aussage "verliert ihre Haftkraft bei jeder Art von Fett oder Öl" stimmt ganz sicher nicht.

Und das Problem mit der Isolation von Kontakten kann ich in der Praxis nicht nachvollziehen, speziell bei den Knackfröschen von z.B. Bedienelementen von Steuerungen im Außenbereich habe ich langjährige andere, sehr gute Erfahrungen. Silikonöl ist nicht leitfähig, das stimmt, aber behindert aufgrund der Oberflächeneigenschaften keine Kontaktierungen. Steckerkontakte werden gerne mit Silikonöl oder Fett gegen Feuchte und Korrosion geschützt, ebenso wie man die Batteriepole bei Fahrzeugen mit Silikonfett schützt, oder bei alten Potentiometern das Prellen/Kratzen reduziert.
 
Aber dennoch: Silikonöl ist nicht zu verwechseln mit anderen Ölen oder Fetten, das ist chemisch inert und zerstört keine Klebefolien und greift generell keine anderen Stoffe oder Oberflächen an. Die Aussage "verliert ihre Haftkraft bei jeder Art von Fett oder Öl" stimmt ganz sicher nicht.
Silikonöl kriecht und ich käme nicht auf die Idee, solches an einer Cam einzusetzen. Es kriecht besser als Wasser, sogar unter Kleber und löst diesen somit ab. Zerstören des Klebers passiert nicht, nur der klebt halt nicht mehr auf Silikon. Kapillarwirkung hält sogar 100m hohe Bäume nicht vom Wasser ab. Silikon ist ein Hund.
 
Silikonöl kriecht und ich käme nicht auf die Idee, solches an einer Cam einzusetzen. Es kriecht besser als Wasser, sogar unter Kleber und löst diesen somit ab. Zerstören des Klebers passiert nicht, nur der klebt halt nicht mehr auf Silikon. Kapillarwirkung hält sogar 100m hohe Bäume nicht vom Wasser ab. Silikon ist ein Hund.

Ein paar Tropferl, die man auf der Rückwand verteilt, kriechen bestimmt nicht.
So habe ich es eigentlich beschrieben.

Und wenn man die Rückwand dennoch überschwemmt und es doch in die Spalten kriecht, ist es inert und löst oder behindert keine Klebe- oder Adhäsionsverbindungen.
 
Ein paar Tropferl, die man auf der Rückwand verteilt, kriechen bestimmt nicht.
So habe ich es eigentlich beschrieben.

Und wenn man die Rückwand dennoch überschwemmt und es doch in die Spalten kriecht, ist es inert und löst oder behindert keine Klebe- oder Adhäsionsverbindungen.

Halte es doch bitte mit Dieter Nuhr und glaube es dem der das beruflich macht.
 
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