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µFT Stillleben regelmäßig unscharf trotz "richtiger" Werte

santazero

Themenersteller
Hallo,

seit kurzem bin ich ja auf mft umgestiegen und habe jetzt schon 4-5 mal festgestellt, dass bestimmte Bilder unscharf sind. Dabei handelt es sich immer um Stillleben, draußen in der Natur bei Tageslicht / Mittagssonne.
U.a. Baumstämme / -Rinde, Mauern oder jetzt hier zuletzt die Fässer. Also alles auch mit sehr viel Struktur zum Fokuspunkt finden

Bei allen Bildern hatte ich sicheren Stand, der Bildstabi der Olympus war aktiviert und die Belichtungszeit mit 1/100 oder schneller mehr als ausreichend. Auch Blende mit f4 sollte nicht das Problem sein. Licht war immer gut, und kein Gegenlicht.

Bei dem hier gezeigtem Bild, hockte ich auf dem Boden mit sicherem Stand, und fokussierte genau auf das Fass in der Mitte. Ich habe in der Vorschau schon gesehen, dass das Bild unscharf ist und habe 4 Bilder geschossen. 2 über das Display, 2 durch den Sucher. Bei allen das gleiche Ergebnis. Fokusviereck war immer Grün.

Jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ansonsten ist die Kamera recht zuverlässig. Gelegentlich hat sie aber solche Aussetzer. Würde gerne wissen ob es an mir oder der Kamera liegt.

Gruß, Martin
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Schaut verwackelt aus.
die Belichtungszeit mit 1/100 oder schneller mehr als ausreichend
Du kannst auch bei einer 1/1000s und kürzer noch verwackeln. Das mit dem 1/Brennweite ist eine grobe Faustregel, kein unumstößliches Naturgesetz.
hockte ich auf dem Boden mit sicherem Stand
Hocken ist so ziemlich das Gegenteil von "sicherem Stand".
draußen in der Natur bei Tageslicht / Mittagssonne
Und auch von Mittagssonne ist auf dem Bild nichts zu sehen, eher Mittagsschatten ;)
Dieses flaue, gleichmäßige Licht befördert auch nicht gerade ein knackig-scharfes Bild (Schärfe ist ein subjektiver Sinneseindruck: je kontrastreicher, desto schärfer erscheint das Bild). Flaues Licht = flaues Bild.
 
1/100s und f4 - bei welcher Brennweite? f4 hat bei z.B. 200mm z.B. schon wenig Schärfentiefe. Die Faustregel Verschlusszeit = 1 durch Brennweite ist eben eine Faustregel. Verwackeln kann man trotzdem und die Versprechungen zum Bildstabilisator von bis zu 4 Blenden/Verschlusszeitstufen kannst du gleich als hohle Werbeaussage vergessen.

Neben Verwackeln stellt sich noch die Frage nach dem Fokus.

  • Welche Einstellung? One Shot oder Servo (so heißt's bei Canon)? Wenn auf One Shot die Kamera mit dem Fokusieren fertig ist und du nachträglich noch etwas den Abstand änderst, passt nicht mehr.
  • Fehlfokus vom Objektiv. Könntest du mal austesten, wenn das Problem gehäuft und unter verschiedenen Bedingungen auftritt.
 
Ich würde auch sagen verwackelt. Wo lag der Fokuspunkt?

Ich wackle meist sehr stark, wenn ich in die Hocke gehe, aber ich würde auch mal sagen, 1/160, mit Stabi sollte eigentlich ok sein.

Springt der Stabi, wenn er am Anschlag des Arbeitsweges angelangt ist?
Wenn du genau dann abdrückst könnte so was passieren.

Gabs bei den Olys nicht auch das Problem Shuttershock?
 
Brennweite steht doch im Bild. 18mm
Und der stabi der Olympus ist schon recht gut. Da geht auch 1/5 scharf wenn man sicher steht.
Auch wo der fokuspubkt lag, habe ich oben doch geschrieben. Genau in der Mitte auf dem Fass in der Mitte.

Zum Thema hocke. Ich kniete auf dem Boden und hatte schon einen recht festen Stand. Meine Hand die die vorne an der Kamera/objektiv hielt, war auf meinem Knie aufgestützt.
Zum Thema Licht: es war mittags aber im Schatten des Hauses. Das Bild der baumrinde die verwackelt war war mit Licht von hinten bei strahlendem Sonnenschein. Bei 1/60 und f2.8 wenn ich mich richtig erinnere.

Einstellung war immer one shot.
 
Brennweite steht doch im Bild. 18mm
Und der stabi der Olympus ist schon recht gut. Da geht auch 1/5 scharf wenn man sicher steht.
[...]
Zum Thema hocke. Ich kniete auf dem Boden und hatte schon einen recht festen Stand. Meine Hand die die vorne an der Kamera/objektiv hielt, war auf meinem Knie aufgestützt.

Da gibt es nur einen vernüftigen Ansatz das "Problem" weiter einzugrenzen: Das Ganze mit Stativ wiederholen.
 
bei strahlendem Sonnenschein.
Mit strahlendem Sonnenschein meint ein Fotograf nicht bloß, dass schönes Wetter ist und die Sonne am Himmel steht, sondern dass die Sonne auch tatsächlich das Motiv bescheint.
war mit Licht von hinten
Wenn die eine Seite in der prallen Sonne ist, ist es auf der anderen Seite logischerweise dunkel ...
Bei 1/60 und f2.8 wenn ich mich richtig erinnere.
... richtig dunkel.
 
Fokussierst Du halb, wartest das AF Signal ab und drückst dann durch?
Dann versuch mal gleich ganz durchzudrücken - der AF ist schnell genug und es bleibt dann weniger Zeit den Fokus durch das eigene Schwanken zu verändern.
 
Für mich sieht es mehr nach Software-Matsch aus. Ist da evtl. Entrauschung sehr hochgedreht oder wurde ein Porträtmodus benutzt?
 
Auslöser war erst halb durchgedrückt bis zum piepen, dann ausgelöst.

Es war one shot, ohne antishock o.ä.
M Modus ohne Filter usw.
Es war reproduzierbar.
Entrauschung standardeinstellung (habe ich nie geändert und weiß nicht was da werkseinstellung ist)

Beim Baum schien die Sonne auf den Baum. Genaue Verschlusszeit / Blende müsste ich nachschauen.

Bei diesem Bild war es hell aber die Fässer lagen nicht in der Sonne.

Ich habe danach übrigens noch mehrere Bilder von den Fässern aus diversen Positionen und Abständen geschossen und fast alle sind unscharf geworden. Irgendwie kommt es mir vor, als ob die Kamera mit der Situation nicht klar kam.
 
Werde ich, aber es muss ja auch so funktionieren oder?
Ich habe sowieso noch andere "Softwareprobleme" mit der Olympus. Muss mal gucken ob die Software nicht so ausgereift ist, oder ob da was nicht stimmt.
 
Danke für den Hinweis mit dem Shuttershock.
Das ist ja Mist ...

Wollte mir das System jetzt nicht unnötig mit Gewicht belagern, damit der Effekt verschwindet. Ist ja nicht der Sinn von mft ...

Dann muss ich wohl die Belichtungszeiten in denen der SS auftritt meiden :(
Ärgerlich.

Wobei das 12-40 ja eigentlich recht schwer für ein mft objektiv ist oder?
 
Die maximale Schärfe liegt zwischen den Fässern und der Ziegelwand etwa auf Höhe der kleinen Treppenstufe links im Bild. Verdächtig kommt mir der Umstand vor, dass alle Bilder durch die Bank unscharf waren. Shuttershock ist sowohl von kritischen Belichtungszeiten als auch von gewissen Objektiven abhängig, die mitunter ein recht individuelles Bild abgeben.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem so spezifischen Problem würde Dir im Olympus-Bereich besser geholfen werden. Auch Deine anderen Software-Probleme lassen sich dort sicher schnell klären.

Es könnte tatsächlich der böse 'shutter shock' sein. Die oben empfohlende "Antishock 0s" Einstellung bringt keine Nachteile, erledigt das Problem aber sofort. Das würde ich zuerst probieren.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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