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HDD Platz wird knapp - was tun?

MaPong

Themenersteller
Hi zusammen.
Ich habe 2 Festplatten in meinem REchner:
Eine SSD für Windows und den LR Katalog und eine normale HDD (2TB) auf der die Bilder abgelegt werden.
Diese Platte wird langsam aber sicher voll.

Bis jetzt hab ich es so gemacht, dass ich nach einem Shooting alle Bilder die unscharf, verwackelt, "Augen zu",etc.. sofort (von der Platte) gelöscht habe.

Die übrigen Bilder hab ich mit Sternen sortiert.

Eine Möglichkeit ist es nun durch die vergangenen Shootings zu gehen und alles zu löschen was keinen Stern bekommen hat.

Die andere Möglichkeit wäre sich um eine neue Festplatte zu kümmern (Wobei das Problem dann ja nur zeitlich nach hinten verschoben ist und irgendwann wieder auftauchen wird)

Die dritte Möglichkeit wäre es eine externe HDD anzuschaffen und dort alle Bilder (z.b. alle Shootings von 2016 und früher) hinzuverschieben. Die Vorschauen würden ja in LR erhalten bleiben (richtig? :confused:). So könnte ich dann nach und nach immer weitere externe HDDs dazukaufen wenn eben der Platz mal wieder knapp wird.

Hab ich irgendwo einen Denkfehler? Etwas übersehen oder vergessen/nicht bedacht?

Wie macht ihr das denn?
Und ja, ich weiß, dass das kein Backup ist. DArum geht es hier auch nicht. Backup wird anders angelegt und spielt für diesen Fall auch keine Rolle.
Nein, ein NAS steht momentan nicht zur Diskussion, evtl im Herbst/Winter

Gruß
Matthias
 
1. Das Grundproblem beginnt ja augenscheinlich schon im Workflow. Man sollte nach dem Import einfach rigoros die Dinge löschen, welche einfach nicht gebraucht werden. Nach Abschluss eines Projektes den Rest bis auf die Daten, die ich in der Tat noch benötige. (etwaige NAchdrucke f. Kunden und das zugehörige RAW etc.)

2. Kommt man meiner Meinung nach um ein NAS nicht herum, wenn man sinnvoll Ordnung halten und ein Backup für Notfälle haben will.
Nachdem mir 2 Platten (Original und Backup) gleichzeitig eingegangen sind, waren mir die 160 Euro fürs NAS wirklich nicht mehr zu schade.
Wenn man am Anfang Geldnöte hat, dann tun es ja auch 2 1TB-Platten, welche nun wirklich nichts mehr kosten.

Alles andere ist wieder nur Flickwerk und schiebt das Problem nur auf, anstatt es zu lösen.
 
Mit 160 Euro ist es ja leider nicht getan für ein NAS. Sind eher um die 600€ die da für anfallen wenn ich nicht gleich wieder Platzprobleme haben will und die Daten redundant in einem Raid1 ablege will/muss/soll.

Um auf deinen ersten Punkt einzugehen:
Das heißt du nimmst die Bilder, die du final ausgesucht hast und den Rest löscht du gnadenlos?
Auch auf die Gefahr hin, dass dir ein Bild davon später nochmal gefallen könnte?

Ich spreche jetzt auch nicht von Kundenaufträgen, ich bin reiner Hobbyfotograf.
 
Ich habe meine Bilder nach Jahren sortiert.
Wenn der Platz eng wird, werden die ältesten Dinge auf ein anderes Speichermedium verschoben. (Externe Platte, Nas, Cloud, was auch immer).

Verschieben solltest du die Ordner in Lightroom (Nicht im Explorer bzw Finder).
So weiß Lightroom, wo die Bilder zu finden sind und sobald das Speichermedium angeschlossen ist, kannst du auch ganz normal darauf zugreifen.

Sowohl ein NAS als auch eine Externe Platte alleine erweitern nur deinen Speicher.
Ein echtes Backup wäre da noch etwas anderes.
(Dateien mindestens auf 2 verschiedenen Medien, jeweils an unterschiedlichen Orten(physikalisch)
und natürlich geschützt gegen versehentliches löschen, etc... je nachdem wie weit man es treiben möchte.)
 
so mache ich es auch...

ALLES - Raw und Jpeg - auf HDD sichern...

und nur wenige - meistens bearbeitete - Motive
auf dem Arbeitsrechner behalten...
 
Naja...wenn man ehrlich zu sich selber ist: die Sachen, die wirklich gut sind, sieht man meist auf Anhieb. Ich könnte nicht behaupten, dass mir das regelmäßig passiert, dass ich Bilder am Anfang bescheiden fand und sie mir 2 Jahre später plötzlich irrsinnnig gut gefallen.
Von daher plädiere ich immer für eine "strikte Lösch-Philosophie" :)

zum Thema NAS: schau dir mal das Synology DS216j an. Nix mit 600 Euro ;)
Eine neue Festplatte musst du dir ja eh kaufen, von daher ist der eig. Aufpreis theoretisch zu verschmerzen. Aber ich werd dich nicht überreden. Ich kann dir nur von den Vorzügen berichten :)
 
An das DS216j hab ich auch gedacht.
das kostet knapp 160 €, klar. Aber dann fehlen ja die Platten.
und mit 2x 4TB komme ich dann auch auf 500-600€

Deswegen momentan noch nicht machbar.
 
An das DS216j hab ich auch gedacht.
das kostet knapp 160 €, klar. Aber dann fehlen ja die Platten.
und mit 2x 4TB komme ich dann auch auf 500-600€

Deswegen momentan noch nicht machbar.

Das NAS löst auch nicht das Thema Backup, ein NAS brauchst Du, wenn Du zwischen verschiedenen Geräten Daten tauschen willst.
Bei Dir reicht eigentlich eine USB(3) Platte
Insofern
1. Rigeros löschen
2. Dann Inventar (wieviel ist jetzt weg)
3. Dann ggf eine neue Interne Platte und Backupplatte auf die Du sichern kannst.
 
Kauf dir doch einfach eine neue 4TB Platte für deinen Rechner.
Dann vielleicht noch einen HDD-Wechselrahmen. Da kannst du Sicherungen
auf deiner alten Platte ablegen, oder ältere Fotos.
Und wenn in 2-3 Jahren die 4TB Platte voll ist, gibt es 6TB zu einem guten Kurs.
 
Etwas offtopic ... aber ...

ich pers. würde von den kleinen 2-Bay Nas eher absehen, weil dann sinnvoll
nur Raid-0 (schneller Zugriff aber keine Redundanz) oder Raid-1 (Daten gespiegelt)
verwendbar ist.

Mit einer 4-Bay (z.B. Synology 416j) ist dann auch Raid-5 über 4 Platten möglich,
was einem netto immerhin 3 Platten (bei redundanten Daten) gibt oder ggf.
Raid-5 über 3 Platten plus eine Hot-Spare (was netto zwei Platten entspricht).
 
Mit einer 4-Bay (z.B. Synology 416j) ist dann auch Raid-5 über 4 Platten möglich,
was einem netto immerhin 3 Platten (bei redundanten Daten) gibt oder ggf.
Raid-5 über 3 Platten plus eine Hot-Spare (was netto zwei Platten entspricht).

Ein RAID ist immer eine Verfügbarkeitstechnik, niemals ein Backup Ersatz.

Wenn Du Dateien löscht, oder die korrupt werden, dann ist wurst, auf wie vielen Platten sie kaputt / weg sind.
 
Ein RAID ist immer eine Verfügbarkeitstechnik, niemals ein Backup Ersatz.

Ich bin mir micht bewusst etwas anderes behauptet zu haben.
Ich sehe meine Anmerkung durch deine Bemerkung aber weder
bestätigt noch wiederlegt ... sie hat schlicht gar nichts mit dem
zu tun was ich schrieb.
 
wieviele bilder (von den 1 stern) hast du denn nach jahren nochmal angeschaut oder nachbearbeitet?

du wirst wohl von dem ganzen shooting (500-1000 fotos?) nach ein paar jahren wohl kaum welche durchsichten und bearbeiten, die dir damals nicht gefallen haben, nicht wahr? oder ist sowas bei dir schon vorgekommen?
 
Vorgekommen ist es schon. Aber ich könnte es vermutlich an einer Hand abzählen wie oft das der Fall war.

Werde jetzt mal durch die shootings von 2017 und 2016 gehen und gnadenlos löschen. mal schauen wie es dann mit Festplattenplatz aussieht.

Als nächsten Schritt wird eine externe HDD (mal wieder) besorgt auf die, die alten Shootings verschoben werden (über LR, so dass sie noch im Katalog vorhanden sind)

Und dann im Hersbst/Winter mache ich mir mal Gedanken über ein NAS
 
Ist im PC kein Platz für eine zweite HD? Ansonsten habe ich nach einer
Aufräumaktion meine zweite HD (die fast ausschließlich für Bilder ist) durch eine doppelt so große ersetzt. Zur Zweitnutzung habe ich mir dann ein externes Gehäuse besorgt und nutze die HD nun zum Zweit-Backup für Nichtfotodaten.
Bis bald,
Euer Berliner67
 
Warum wird immer so schnell nach einem NAS geschrien? Das ist eine Lösung, bei der man gesteigerte Komplexität und höhere Kosten gegen die Möglichkeit eintauscht, von mehreren Rechnern und anderen Clients aus zentrale Datenbestände zu verwalten. Darum geht es hier doch gar nicht!? Mit RAID ist es dasselbe: Ein Backup ersetzt es nicht und ich würde gerne mal wissen, wie viele der NAS-RAID-Hobbyisten die so dringende Datenverfügbarkeit eines RAID 1/5 benötigen, dass sie bei Ausfällen nicht auf das Zurückspielen eines Backups warten können, deren Backup Fälle wie Brand oder Stromschlag aber gar nicht solide abdeckt:ugly:

Keep it simple und nutze nur Systeme, die du auch wirklich (!) verstehst. Das letzte, was du nach einem Worst-Case-Szenario willst, ist ein NAS-RAID, das du nicht mal eben an den nächstbesten Computer anschließen kannst. Gerade als Hobbyist ist es doch eine absurde Zeitverschwendung, sich mit solchem Kram zu beschäftigen, als sich fotografisch weiterzuentwickeln, finde ich:)

Wenn eine Platte voll ist, kaufe eine größere. 6tb sollten für einige Jahre vorhalten und dann kaufst du eben wieder eine größere. Was das sortieren angeht, so würde ich alles rigoros durchsortieren, was keine dritte Person mehr anfragen könnte (Kunden, Models oder Familie). Seine privaten Fotos nicht richtig durchzusortieren ist keine Vorsicht, sondern eine mangelnde fotografische Fähigkeit - nämlich die, sich zu entscheiden (das kommt nicht von mir). Ich persönlich halte es aber durchaus für sinnvoll, Fotos, an denen dritte irgendwann nochmal Interesse melden könnten, zu archivieren. Peter Lindbergh hat zum Beispiel 50% der für den Pirelli-Kalender erstellten Fotos behalten, das waren 18.000.

Ich spreche jetzt auch nicht von Kundenaufträgen, ich bin reiner Hobbyfotograf.
Für Kunden archiviere ich immer alles relativ lange, privates darf und muss strengstens sortiert werden. Maximal 10 Fotos pro Tag und minimal 90% Ausschussquote, sonst war ich zu nachlässig.
 
Wie groß ist dein Gehäuse? Pack doch einfach noch eine Platte mit rein oder ersetz die Alte durch eine Größere. Selbst im Konsumermarkt gibt es inzwischen ja riesige Platten. Und schon ist das Problem gelöst.

Zur Datensicherheit: zweite Platte in den Rechner und auf die eine Sicherung laufen lassen. Dann steht kein zusätzliches Gerät rum.

Grüße Sascha

Edit: Ne 4TB kostet um die 140€. Das sollte das Problem ja erstmal nach hinten verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei TB Festplatte voller Bilder? Wow, das hört sich nach seeeehr vielen Bildern an. Dafür bräuchte ich vermutlich um die 15-20 Jahre.
Dein Problem scheint eher jenes zu sein, dass du dich von den unnötigen Bildern nicht verabschieden kannst. Ich lösche auch gnadenlos alles, was doppelt und dreifach ist, was nicht perfekt hingehauen hat oder nicht gefällt, oder was nicht mehr benötigt wird. Und schon schrumpft ein Ordner auf einmal von 15GB auf 5-6GB. Auch mache ich das oft so, dass ich die RAW's nur von den wichtigsten Dateien behalte. Den Rest konvertiere ich in JPEG und lagere ein. Und schon ist der Ordner von 5-6GB auf 4GB geschrumpft. RAW braucht man doch nicht immer, oft reicht ein gutes JPEG aus.
 
Zur Datensicherheit: zweite Platte in den Rechner und auf die eine Sicherung laufen lassen. Dann steht kein zusätzliches Gerät rum.

Das ist aber keine Datensicherung. Datensicherung ist nur ein nicht permanent mit dem PC verbundenes Gerät. Warum?

Weil User, Viren, Trojaner, Blitzeinschläge, etc. jederzeit Zugriff auf die Daten haben.
 
Das ist aber keine Datensicherung. Datensicherung ist nur ein nicht permanent mit dem PC verbundenes Gerät. Warum?

Weil User, Viren, Trojaner, Blitzeinschläge, etc. jederzeit Zugriff auf die Daten haben.

Im Prinzip hast du ja Recht ... aber ...

Besser eine Kopie der Daten haben, die man zeitnah angefertigt hat. Mit der im
Rechner befindlichen Platte ist das so bequem, dass man es evtl. als Bestandteil
der "Abschaltprozedur" immer macht. Das Rauskramen und verbinden eines externen
Laufwerks ist manchem dann doch zu mühselig.
Ich pers. mache beides ... Sicherung auf eine interne Platte nach Modifikationen, und
Sicherung auf externes Medium (2 verschiedene im Wechsel) zumindest alle ein bis
2 Wochen.

Natürlich sollte das nicht die einzige Sicherung sein ... ein Defekt im Netzteil
kann ja schlimmstenfalls alle in dem Moment verbundenen Medien killen.

Bzgl. dem Zugriff für Viren etc. ... Es zwingt dich ja niemand, das physisch verbundene
Medium auch zu mounten ... du kannst z.B. eine Truecrypt/Veracrypt-partition
(oder Datei) nur dann als Laufwerk verfügbar machen, wenn du eine Sicherung fährst.
Natürlich ist das Medium selbst immer zugreifbar, aber solange die Viren nicht
eine Partition im ganzen verschlüsseln ist der Inhalt dann doch relativ sicher.
 
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