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Analog C41 selber entwickeln.

Vielleicht das Stabibad zu warm benutzt? Ich würde das nicht im temperierten Prozess mitfahren, sondern bei Raumtemperatur (20°, 18°, alles kein Problem), dann verdunstet es am Film nicht so schnell. Außerdem, wie bei Netzmittel auch, am besten nicht kippen oder rotieren, sondern einfach den Film auf der Spule darin vorsichtig baden, damit es keinen Schaum gibt.

Als letztes würde mir noch einfallen, das Zeug höher zu verdünnen, und dafür das Bad zu verlängern.

Alles so gemacht wie du beschrieben hast. Aber jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wie bekomme ich die Flecken vom Film? Vieleicht noch mal im destiliertem Baden?
 
Wuerdest du denn temperiertes(38Grad) destiliertes wasser nehmen und das ganze noch mal 10minuten rotieren lassen??
 
Die Temperatur dürfte keine große Rolle spielen, ich würde aber eher (zumindest für den ersten Versuch) bei Raumtemperatzr wässern. Je wärmer, umso weicher wird auch die Schicht und umso höher das Risiko, dass man sich Kratzer einfängt.

Ich würde einfach alle Minute ein paar mal kippen.
 
Habe das ganze bei 38 Grad noch einmal 15 minuten rotieren lassen um überhaupt eine Chance zu haben die Flecken einigermassen wegzubekommen. Muß das Stabibad überhaupt sein, oder kann man stattdessen nicht dest. Wasser benutzen?
 
Das Stabibad dient u.a. dazu, die Farbstoffe zu stabilisieren (daher der Name). Es zögert das farbfilmtypische Ausbleichen der Farben heraus. Prinzipiell geht aber auch eine reine Wässerung, das Stabibad ändert an dem Entwicklungsergenis an sich nichts mehr.
 
Habe beim letzten mal C41 bemängelt das das Stabibad dermassen Flecken gemacht hat die kaum runter zu putzen waren. Gestern wollte ich es wissen und habe es noch einmal ausprobiert, aber diesmal habe ich den Stabi auf 50% verdünnt und siehe da: Bilder sind Fleckenlos entwickelt (y)
 
Heyho,

Bevor ich einen eigenen Thread aufmache, buddel ich diesen hier nochmal aus.
Meine Frage dürfte wohl keinen eigenen Thread wert sein:D

Ich hab jetzt angefangen C-41 selbst zu machen.

Dazu habe ich mir besorgt:

Jobo CPE-2 und das Tetenal Kit C-41

Die Chemie habe ich nach Brauanleitung mit dest. Wasser angesetzt. Von meinen
Ansätzen habe ich jeweils 250ml abgenommen und in meinen Tank zur Entwicklung
gegeben. Die Ergebnisse sehen auch gut aus.

Nach dem Aufräumen hab ich dann die Chemie wieder zurück in die angesetzten
Flaschen gekippt. Und mich gefragt, ob die Suppe nich vorher gelb/orange war
obwohl sie jetzt aber stark lila aussieht (Farbentwickler).

Die Farbchemie sollte doch mehrfach verwendbar sein, oder hab ich mir jetzt
den ersten Liter Ansatz durch die Aktion versaut?


Gruß,
Mathias
 
Wie ist das eig mit der Farbchemie. Im Labor wird die ja täglich gepürft. Wenn die zu Hause rumsteht und man mehrere Filme entwickelt und die Brühe immer wieder zusammenkippt, versaut man sich dann nicht die Negative?
 
Wie ist das eig mit der Farbchemie. Im Labor wird die ja täglich gepürft. Wenn die zu Hause rumsteht und man mehrere Filme entwickelt und die Brühe immer wieder zusammenkippt, versaut man sich dann nicht die Negative?

Eigentlich kippt man nicht wieder zusammen. Man macht entweder Teilansätze oder teilt den gesamten Ansatz auf entsprechende Mengen auf.

mfg
 
Ich kippe immer wieder zusammen und habe keine Probleme (Tetenal). Das Zeug hält auch ewig.

Nach dem Aufräumen hab ich dann die Chemie wieder zurück in die angesetzten
Flaschen gekippt. Und mich gefragt, ob die Suppe nich vorher gelb/orange war
obwohl sie jetzt aber stark lila aussieht (Farbentwickler).

Ein bisschen Verfärbung ins Dunkle ist wohl normal, aber stark lila hatte ich noch nicht. Der Fixierer ist sehr dunkel bei mir.
 
ich kipp den halben liter den ich zum entwickeln brauche immer wieder zurück in die 1L glasflasche und hatte noch nie probleme damit.
bei jedem weiteren film halt ein paar sekunden länger entwickeln.
aber da gibts eh eine tabelle von tetenal
 
Zurückkippen bei Teilentnahme aus einem größeren Ansatz ist kein Problem, beachte halt die Menge an Filmen, die man pro Liter (bzw. der Menge, die du ansetzt) machen kann.

Der C41 Farbentwickler lässt sich prinzipiell auch selbst ansetzen, alle nötigen Substanzen gibt es z.B. bei Suvatlar, Rezepte im Netz. Dann kann man bei geringem Durchsatz auch immer nur genau die Menge ansetzen, die man für einen Film braucht.
Bleichbad, Fixierer und Stabi lohnen nicht als Selbstansatz, die halten eh sehr lang und sind vergleichsweise günstig (pro Film gerechnet).

Ich mache seit geraumer Zeit C41 Zweibad, und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen: http://silent1.home.netcom.com/Photography/Dilutions and Times.html#2-bath_C-41
Nein, diese Methode ist natürlich nicht typgerecht, aber da ich im Scan keine signifikanten Unterschiede zwischen einer Laborentwicklung und der Zweibadmethode sehe (getestet mit ColorChecker Farbtafel und natürlich mit normalen Motiven), ist mir das wurscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage, macht ihr temperierte Zwischenwässerungen? Werden die Zeiten für Bleichbad und Fixierbad auch länger, wenn beide Chemikalien bereits (mehrfach) benutzt wurden?
 
Eine Frage, macht ihr temperierte Zwischenwässerungen? Werden die Zeiten für Bleichbad und Fixierbad auch länger, wenn beide Chemikalien bereits (mehrfach) benutzt wurden?

Beides trifft zu. Nach dem Entwickeln empfiehlt sich auch bei Farbverarbeitung ein Stoppbad. Temperaturtoleranzen: Entwickeln 38 +-0,5°, Stoppen genauso, Bleichfix ebenfalls 38 +-1° und Wässern am Ende -5°+1, aber auf jeden Fall nicht wärmer. Man sollte im Sinne der Prozesskonstanz nur bei der Schlusswässerung schludern.
Wenn man mit anderen Temperaturen und Zeiten arbeitet, sollte man das genauso halten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Danke, wozu dient die Zwischenwässerung? Dass der Film für die nachfolgende Chemikalie sauber ist? Soll ich nur das temperierte Wasser einfüllen und wieder ausschütten?



:confused:



schludern = schleudern?

Die Zwischenwässerung dient vor allem dazu, keine Chemikalien in die nächste Lösung zu verschleppen und so deren Haltbarkeit zu verringern.

"schludern" bedeutet: nachlässig sein.
 
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