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Analog Makinon Makro 135mm f2.8 auseinanderbauen und reinigen?

aequinoxen

Themenersteller
Hallo,

Ich habe vor kurzem ein Makinon 135mm/f2.8 Makro Objektiv erstanden und habe festgestellt, dass die innere Linse (?) schmutzig ist, da ist so eine Art Schleier drauf, siehe hier:

makinon4k4amqeit9x.jpg


Das sieht man ausschließlich bei Bildern, die näher als ungefähr 1,50m aufgenommen wurden - sprich, ich kann die Makrofunktion nicht nutzen. Ansonsten macht das Objektiv top Bilder.

Die Frage ist nun: Kann ich das Objektiv auseinander bauen und die Linse reinigen? Wie einfach/schwierig ist das? Da sind drei Schrauben vorne am Objektiv, die scheine ich entfernen zu müssen. Da ich mich damit aber überhaupt nicht auskenne, kann mir vielleicht jemand von euch Tipps geben.

Hier sind Fotos von der Verschmutzung und vom Objektiv:

makinon1i3cnldzxf0.jpg

makinon3yh8szbmk5x.jpg

makinon25fuv1ca9dz.jpg


Vielen Dank schonmal! :eek:)

Liebe Grüße,
Kat
 
Vorab: Das Ding ist im Nahbereich bei großer Blendenöffnung einfach so windelweich-matschig, das Makro-Feature mit dem 2. Fokusring vorn ist da eher ein Gag. Probier es mal bei f8.

Die Schmutzschicht sieht mir nach Schmierstoffkondensat mit beginnendem Pilz aus, mit etwas Glück nur zwischen der Frontlinse und der 2. Linse, mit etwas Pech auf der Rückseite der 2. Linse (das Objektiv hat 5 Linsen in 5 Gruppen).
Die drei Schrauben lösen nur den "Makro"-Ring, damit hättest Du vermutlich nichts gewonnen. Du musst den "Multi Coating"-Beschriftungsring, der vorn um die Frontlinse herum eingeschraubt ist, lösen - bspw. mit einem passenden Gummistopfen. Darunter kann Dich noch ein Spannring erwarten, der die Frontlinse hält. Den musst Du z.B. mit einem alten Messschieber oder Mechanikerzirkel lösen.
Dann mit einem kleinen Gummipümpel die Frontlinse entnehmen - und mit etwas Glück kommst Du damit gleich an den Dreck ran. Den kannst Du z.B. mit einer Handvoll Wattestäbchen und etwas Frosch-Glasreiniger (der mit Spiritus) wegmachen.

Ist vielleicht nicht ganz so trivial für den Ersteinstieg... Aber wenn, geht auch kein ganz so wertvolles Objektiv für die Nachwelt verloren ;)

PS: Auf Youtube findest Du relativ viele Tutorials, die sich um sowas drehen, z.B. von mikeno62.
 
Vielen Dank für die Antwort, das ist wohl doch etwas komplizierter, als ich dachte. Ohje!

Das Problem ist - die Blende funktioniert nicht :D. Der Stift unten am Objektiv, durch den der Blendenring verstellbar ist, fehlt. Deshalb kann ich ausschließlich mit Offenblende fotografieren.
Das liegt also wahrscheinlich nicht am Schmutz, sondern an der Blende? Das wär natürlich noch doofer, die Blende kann ich wirklich nicht selbst reparieren.

@barney
Also du meinst, dass das "Makro" garnix bringt? Kann ich dann ein Objektiv OHNE Makro, aber mit den gleichen Werten (135mm/f2.8) verwenden und bekomme Bilder mit ähnlich guten Unschärfewerten?
 
@barney
Also du meinst, dass das "Makro" garnix bringt? Kann ich dann ein Objektiv OHNE Makro, aber mit den gleichen Werten (135mm/f2.8) verwenden und bekomme Bilder mit ähnlich guten Unschärfewerten?

Klar, geht. Entweder nimmst Du einen Vorsatzachromaten oder ein paar Zwischenringe.
Auch eine Idee wäre ein Carl Zeiss Jena Sonnar 3.5/135, das kann bis 95cm fokussieren - ohne weitere Hilfsmittel und bei wirklich exzellenter Bildqualität. Gibt es für wenig Geld.
Was möchtest Du denn genau machen? Für welche Kamera brauchst Du denn das Objektiv und wie ist Dein Budget dafür? Da kann man die Auswahl schonmal etwas einschränken :)

PS: Gib das Makinon zurück, falls Du Rückgaberecht hast.
 
Ich war vorhin wegen der Blende in einem Fotoladen, aber die konnten mir da nicht weiterhelfen (müssten es einschicken) - aber der Verkäufer dort hatte ein anderes 135mm/f2.8 ohne Makro da für 20€. Werd da morgen mal hingehen und das testen, vielleicht ist das ja was.
Das defekte Makinon nimmt der Bucht-Kleinanzeigen-Verkäufer netterweise zurück und versucht es zu reparieren, falls er es nicht schafft, schickt er mir ein anderes Makro-Objektiv.

Ich wollte eigentlich nur ein günstiges altes Makro-Objektiv, das scharfe Bilder macht, mehr nicht. :) Mir ist die Marke auch total egal, Hauptsache die Qualität ist okay.
Ich habe eine Sony Alpha 6000 und habe bisher einen Nikon-Adapter (habe von meiner alten Nikon noch ein Nikkor 50mm/f2.0) und einen M42-Adapter. Wichtig ist mir nur, dass es eine Festbrennweite hat und das möglichst über 80mm (die 135 sind schon echt klasse!) und dass es einen passenden Adapter für die Alpha 6000 gibt. Am besten f3.5 und größer (bzw. kleinere Blendenzahl), die 2.8 waren perfekt.
 
Na, da gibts doch schon ein paar Kandidaten:

  • Tamron SP 2.5/90 - sehr scharf und kompakt, erreicht Abbildungsmaßstab 1:2 (1:1 mit entsprechendem Konverter), gibt es häufig für unter 100€ incl. passendem Adaptall-2-Adapter (in Deinem Fall auf Nikon oder M42)
  • Vivitar 2.8/90 - oder baugleich als Elicar, Soligor usw. - im Nahbereich bereits offen sehr scharf, in der Entfernung sollte man auf f4 abblenden (halt ein typisches klassisches Makro mit quasi-symmetrischem Aufbau), erreicht 1:1 ohne weiteres Zubehör, ist daher recht groß und schwer; etwas anfällig bei Gegenlicht; liegt auch so bei 100€
  • Kiron 2.8/105 (oder baugleich als Vivitar usw.) - erreicht 1:1 ohne weiteres Zubehör, ist recht groß und schwer, aber optisch im Nahbereich sehr gut, für die Ferne sollte man auch lieber auf mind. f4 abblenden, ~150€
  • Vivitar 2.8/135 Close Focusing - kein echtes Makro (also im Nahbereich sollte man etwas mehr abblenden, in der Ferne aber top), erreicht 1:2, relativ selten anzutreffen, Preis weiß ich nicht
  • Nikon Micro-Nikkor 2.8/105 AiS - sehr guter Allrounder, 1:2, naturgemäß etwas teurer
 
Zerlegen deines Makinons macht Sinn,

allerdings nur zum Üben und zur anschließenden Entsorgung der Linsen im Glascontainer!

Sorry, aber deine Sony ist zu schade für diese Gurke (und eigentlich auch für jede andere Kamera).
 
@Circularpolfilter:
Ich hab mit dem Objektiv schöne Bilder erzielt, deshalb würde ich es gerne weiter nutzen. :) Hab jetzt jemanden gefunden, der sich da rantraut. Mal schauen, obs klappt!
 
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