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Systementscheidung Erste Kamera mit Objektiven

Mit 100 Megapixel kann man das gewünschte Poster in max. Auflösung von 300dpi drucken, allerdings wird es nicht viele Druckereien geben, die so etwas überhaupt anbieten. Es ist auch nicht sonderlich sinnvoll, so ein Poster aus 30cm anzuschauen. Und selbst dann wäre es noch scharf.
... - ja, die Druckerei erst mal finden und dann bezahlen können :eek: --- es gibt aber Situationen, bei denen die normalen Prints an eine Grenze kommen: Gruppenfotos so aufhängen, dass die Menschen mit der Nase dranstoßen können :grumble:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Danke für deine Empfehlung. Es wäre schön, wenn du bei Überschreiten von meinem Budget es angeben würdest. Ich war echt enttäuscht als ich Preis von FZ1000 gesehen habe.

Deine Mathematik ist mir etwas schleierhaft. Bei einer FZ1000 bist Du enttäuscht, dass sie das Budget überschreitet, die Canon-Kombi 750d + 15-55 + 55-250, die in etwa der FZ1000 entsprechen würde, ist da ja nochmal deutlich drüber. Und wie manch andere schon zuvor angemerkt haben, spielt eine Systemkamera, ob jetzt mit oder ohne Spiegel, ihre Vorteile erst mit der Verwendung von guten Objektiven aus. Wenn man nur die einfachen Billiglinsen verwendet, verschenkt man einen großen Teil des Potentials.

Berater im Geschäft meinte, dass ich bis 500 Euro eine Kamera mit Objektiven nehmen soll, weil die Kameras ohne Wechselobjektive unter 500 Euro zu kleinen Sensor haben. Er dachte auch, dass ich bis Gesamtausgabe 1000 Euro mit 1 Kamera und 3 Objektiven besser bedient bin.

Stimmt das nicht?

Man darf in der Tat nicht nur die Sensorgröße in die Leistungsfähigkeit einbeziehen, sondern muss auch die Entwicklung berücksichtigen. Insbesondere bei Canon hat man sich da jahrelang etwas zu sehr auf die ISO-Leistung der größeren Sensoren verlassen.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...C-FZ1000-versus-Canon-EOS-700D___1010_958_870

Der Vergleich zeigt, dass der alte, liebevoll oder despektierlich als "Rauschgenerator" bezeichnete von vielen Kameragenerationen auch schon vor der 700d verwendete 18MP-Sensor in der Gesamtsensorleistung hinter der Leistung des moderneren 1"-Sensors der FZ1000 zurückbleibt. D.h. man müsste umgekehrt schon eine hochwertigeres Objektiv an die 700d ranschrauben, um das wieder auszugleichen.

Erst mit der 750d hat Canon da einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Aber im Vergleich zu den Klassenprimas hinkt man immer noch ein wenig hinterher:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...Nikon-D3300-versus-Nikon-D5300___1010_928_919

Das sieht jetzt alles recht eindeutig aus. Aber um das zu relativieren. Das sind jetzt recht theoretische Werte. In der Praxis wirst Du davon kaum etwas merken. Erst bei schwierigeren Lichtverhältnissen, wo hohe ISO erforderlich werden oder wenn Du eine hohe Bandbreite von Lichtern und Schatten im Bild hast (oftmals bei Landschaftsaufnahmen mit Sonne oder beispielsweise im Wald) wirst Du einen Unterschied merken, wenn Du die Bilder im RAW-Format fotografierst und in der Nachbearbeitung die Rauschunterdrückung, Lichter und Schatten anpasst. Im reinen jpg aus der Kamera dagegen wirst Du wie gesagt den Unterschied oft gar nicht bemerken.

Jedoch bleibt festzuhalten, dass Du mit einer FZ1000 gegenüber einer 700d mit den von den Vorrednern vorgeschlagenen Billiglinsen das bessere Gesamtpaket bekommen würdest. Die 750d zieht mit der FZ1000 gleich zu einem deutlich höheren Budget. Der Vorteil der 700d und der 750d ist die Möglichkeit, bessere Linsen anzuschaffen und das System zu erweitern. Du kannst Dich dann gegenüber der FZ1000 wieder besser stellen, aber bezahlst dann entsprechend auch mehr.

Daher war der Vorschlag mit der FZ1000 aus meiner Sicht gar nicht so abwegig und auch nicht allzu teuer, wenn man es im Gesamtvergleich betrachtet.

Im Falle der Nikon D5300 sieht es ähnlich und doch wieder anders aus. Die D5300 ist im Vergleich zur 750d recht lange auf dem Markt und daher im Neupreis schon recht weit unten, so dass sich der Einstieg günstiger gestaltet. Die Bild- und Sensorqualität ist insgesamt sehr gut. Mit den Kit-Objektiven 18-55 und 55-200 hast Du auf dem Papier zwar weiterhin die schwächere Objektiv-Kombi als das in der FZ1000 eingebaute, aber der bessere Sensor kann das ausgleichen, so dass Du von einem mindestens gleichwertigen System ausgehen kannst. Der Vorteil der D5300 gilt hier genauso wie oben im Beispiel der Canons beschrieben, dass Du das System erweitern kannst und Du insgesamt ein besseres System erreichen kannst.

Wenn Du auf das Klappdisplay und Annehmlichkeiten wie WLAN verzichten kannst, würde für Deine Zwecke sogar eine D3300 ausreichen. Diese hat, wie im Vergleich dargestellt, den gleichen modernen Sensor wie die größeren Nikons enthalten. Sie ist lediglich nicht so gut ausgestattet, was Autofokus, Klappdisplay, WLAN und ein paar weitere Details betrifft. Das muss man abwägen, ob einem die Ausstattung den Mehrpreis wert wäre, oder nicht. Mir z.B. wäre es den Mehrpreis wert. Zurück bei der Canon 750d wäre es mir auch den Mehrpreis der 760d gegenüber der 750d wegen des zweiten Einstellrades und des Schulterdisplays wert.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich halte Pankowias Vorschlag der FZ1000 als durchaus ernstzunehmende Alternative. Bei den Systemkameras muss man abwägen, was man mit dem Budget sinnvollerweise anfängt. Da hat derzeit eine Nikon D5300 zugegebenermaßen ein recht harmonisches Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn man nun noch die Karte Gebrauchtkauf zieht, ist es richtig, dass es das absolut größte Angebot für Canon gibt. Ob es aber günstiger als in anderen Systemen ist, kommt immer ein wenig auf den Anspruch und auf das eigene Bedürfnis an. Wenn ich z.B. meine Kit-Objektive mit einer lichtstarken Normalbrennweite ergänzen wollte, fahre ich mit dem Nikon 35/1.8 deutlich günstiger als bei Canon und auch das 18-105er Kit ist bei Nikon ziemlich alleine stehend, wo ich nichts vergleichbares im anderen Lager habe. Solche Aussagen sollten daher nicht immer pauschalisiert werden.
 
Deine Mathematik ist mir etwas schleierhaft. Bei einer FZ1000 bist Du enttäuscht, dass sie das Budget überschreitet, die Canon-Kombi 750d + 15-55 + 55-250, die in etwa der FZ1000 entsprechen würde, ist da ja nochmal deutlich drüber.
Ist richtig. Ich hatte übrigens auch darauf hingewiesen:
Aus meiner Sicht eine top Empfehlung, der nichts mehr hinzuzufügen ist! Allerdings müßte der TO zumindest das 55-250er weglassen, wenn er – falls nur Neukauf in Frage kommt – nicht sein Budget überschreiten will.
Es ist leider zu einer Unart geworden, daß immer wieder Vorschläge unterbreitet werden, die das vorgegebene Budget teilweise ordentlich überschreiten! Nicht umsonst kann man ja im Fragebogen angeben, was man auszugeben gedenkt! Und danach kann und sollte sich die Beratung auch richten.
 
Ich war heute im Saturn und habe die Kameras angefasst -noch verwirrter :)


Bezüglich Budget: ich habe 500 +10% angegeben und + 10% bis 600 Eur ist meine absolute Schmerzgrenze für 2017. Es kann dumm sein aber so ist es. Ich weiss, dass noch Speicherkarte und Stativ dazu kommt, deswegen muss ich mich bewust begrenzen.

Die günstigste (laut geizhals) Canon 750 mit Objektiv ist 599 Euro. Die günstigste Sony 68 ist 499 Euro. Die Nikon 5300 liegt inzwischen.
 
Ich war heute im Saturn und habe die Kameras angefasst -noch verwirrter :)
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Keine Sorge, ist ganz üblich

Was sind für dich wirklich wichtige Motive? Was für Panoramen? Wie Weitwinklig?

Ich bin selber bei Sony, aber Canon 10-18 ist wenigstens 50 Euro billiger als die vergleichbare Linsen bei Nikon oder Sony. Bei anderen Objektiven sind die Unterschiede nicht so gross.

Sony und Nikon haben 2 verschieden Antriebe - "in body" oder "in lens": motor entweder in der Kamera oder in der Linse. Die kleine Nikon hat keinen Motor, deswegen nur Objektive mit motor. Alle Sony A haben ein Motor und du hast die Wahl zwischen lauten aber billigen Linsen ohne Motor und zwei Ausführungen von "in lens" motor (SAM, SSM). Auf Sony passen auf alle Minolta AF Objektive - jedoch gibt es in Weitwinkel fast nichts.


Bei Canon muss du auch auf STM ggü USM achten, aber die Unterschiede können Andere viel besser erklären.
 
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben? Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
500 ± 10% Kamera mit 1 Objektiv
500 ± 10% Erweiterung


Aufgrund dieser Antworten bin ich davon ausgegangen, dass eine FZ1000 - die etwas über 600 € kostet und mit der Du ziemlich alle Deine Vorhaben realisieren kannst - innerhalb Deines Budgets liegt. Wenn ich mich dabei geirrt haben sollte, bitte ich um Entschudligung - aber bitte denke Du auch daran, dass wir hier Dir ein Stück unserer Freizeit schenken.

Die Kombinationen, über die Du ansonsten nachdenkst, sind teurer als die FZ1000 und nur wenn Du vorläufig mit einem Objektiv 50/1,8 zum Beispiel zufrieden wärest, kämest Du besser weg.

Die meisten Berater in einem Laden fotografieren nicht selbst. Ihr Interesse bezieht sich auf den Verkauf. Leider wissen sie selbst oft nicht viel. Natürlich ist der Sensor einer FZ1000 kleiner als z.B. der 700d, aber um eine fliegende Möve mit der 700d in gleicher Qualität abbilden zu können, braucht es ziemlich teures Glas... Das könnte bei Deinem Budget ein Problem sein.

Es spricht natürlich nichts dagegen, mit einer z.B. Canon 700d und einem Kit-Objektiv anzufangen, aber schon da bist nur Du etwa 100 € preiswerter als beim Preis einer FZ1000. Die Möglichkeiten sind aber nicht zu vergleichen.
Wenn Du gleich 1000 € ausgeben willst, kannst Du natürlich auch gleich eine Kamera und 3 Objektive kaufen - aber welche? Und vergiss nicht, Objektive wechseln, das kostet Zeit. Hast Du gerade ein 18-50 mm Kitobjetiv dran und fliegt hoch oben die Möve vorbei, wird das nichts...

Und begehe bitte nicht den Irrtum, zu denken, ein 18-300mm Objektiv würde Dir das Rundumglücklichpaket liefern. Leider sind solche Objektive in der Regel ein schlechterer Kompromiss.

Wenn Du die Zeit aufbringst, zum Beispiel zuerst mit einem Kitobjektiv oder einer Festbrennweite zu lernen und Du Dir Zeit lässt, für den Rest zu sparen, ist eine DSLR (egal ob Nikon oder Canon) sicher auch eine gute Entscheidung. Der Vorschlag mit den Nikon-Kitobjektiv zur D5300 ist auch eine gute Möglichkeit.

Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich drück Dir die Daumen, dass Du mit Deiner Entscheidung glücklich wirst.
 
Aufgrund dieser Antworten bin ich davon ausgegangen, dass eine FZ1000 - die etwas über 600 € kostet und mit der Du ziemlich alle Deine Vorhaben realisieren kannst - innerhalb Deines Budgets liegt.
Im großen und ganzen trifft das gewiß zu. Bedenkt man aber, daß der TO
Landschaften, Cityscapes, Lichtspuren, breite Panoramas
sowie
(...) gerne 180 Panorama ausprobieren oder Hochauslichter von unten bei einer Cityscape
fotografieren möchte, halte ich ein UWW eigentlich für ein Pflichtteil! Das bietet die FZ1000 leider nicht!
 
Gute Panoramen macht man doch nicht mit UWW. Die verzeichnen zu stark und haben massive Randunschärfen. Dazu braucht man immer noch ein Stativ und eine panorama Software
 
Gute Panoramen macht man doch nicht mit UWW.
Warum eigentlich nicht? Statt fünf Klicks braucht man nur noch drei ... :D
Die verzeichnen zu stark und haben massive Randunschärfen.
Ach, das ist doch nicht wahr. Was heißt denn "zu stark" und "massiv"? Das EF-S 10-18mm schlägt sich in dieser Hinsicht eigentlich ganz wacker und für den Rest gibt es Lightroom ... :cool:
Dazu braucht man immer noch ein Stativ und eine panorama Software
Das ist sicher von Vorteil! Aber warum sollte dem TO die Möglichkeit, solche Bilder mit einem Klick machen zu können, vorenthalten bleiben?
 
Wir waren gestern beim Saturn. Der Verkäufer hatte Augen nur für meine Schwester aber ich konnte im Ruhe die Kameras (Canon 750, Nikon 5300, Sony 68) testen.

Bildschirm. Canon und Nikon mit seitlich klappbarem und einstellbarem Display deutlich im Vorteil.
Mich störten alle Angaben aufm Display und hier fand ich Sony viel besser. Oben (neben dem Blitz) ist ein LCD mit Zeit, Blende, ISO, Programm,... und Hauptdisplay konnte ich zum Bildkomposition nutzen.
Touch Screen fand ich echt toll. Auslösen durch Berühren und selektiv die Schärfe stelle. Nachteil Sony. Leider funktionierte das nur bei stehenden Motiven. Ich versuchte bei einem Radfahrer mit dem Touchscreen aber konnte es nicht scharf kriegen. Sony erkannte den Radfahrer mit grünen Rechtecken und er war sofort Scharf. Entweder Vorteil Sony oder ich habe Canon und Nikon falsch eingestellt.
Alle Kameras hatten den selben 18-55 Objektiv. Sony und Nikon deckten das Gleiche, beim Canon musste ich 1 Meter zurücktreten um den selben Winkel zu haben. Nachteil Canon.


Ich konnte WLAN nicht ausprobieren aber ich kann es als Vorteil sehen. Nach einem Tag im Zoo Paar hundert Fotos in 1-2 Minuten hochladen.... ohne Kabel und alles


Als ich nach Canon 700 fragte, konnte ich es nicht ausprobieren aber der Verkäufer hat mir die Sony 58 angeboten um die (fast Hälfte vom Canon 750 Preis).

Gibt es in meinem Budget eine Canon mit Extra-Display so als bei Sony 68.

Der Verkäufer wollte auch wissen ob ich die Abendaufnahmen mit Menschen oder Langzeitbeluchtungen machen will. Er sagte die 10-18 ist suboptimal und mir Walimex 14 empfohlen. Mit Walimex könnte ich bei 1/40 fotografieren, währen mit Canon die 1/10 bräuchte und alles verwickelt wäre. Ich habe auch nicht verstanden was er meinte, dass bei Sony der Stabil den Spiegel ausgleichen würde.
 
Mich störten alle Angaben aufm Display

Bei den meisten Kameras kann man eine Einstellung wählen, wo nur noch das reine Motiv angezeigt wird.

Leider funktionierte das nur bei stehenden Motiven. Ich versuchte bei einem Radfahrer mit dem Touchscreen aber konnte es nicht scharf kriegen. Sony erkannte den Radfahrer mit grünen Rechtecken und er war sofort Scharf. Entweder Vorteil Sony oder ich habe Canon und Nikon falsch eingestellt.

Ich hatte Dich weiter oben schon mal gefragt, ob Dir klar ist, das bei einer DSLR das fokussieren über das Display VIEL langsamer ist? Du hast nicht drauf reagiert, aber jetzt weißt Du wenigstens, was ich gemeint habe. DSLR und Display ist nur für statische Motive geeignet. Radfahrer musst Du schon über den Sucher fotografieren.

Ich konnte WLAN nicht ausprobieren aber ich kann es als Vorteil sehen. Nach einem Tag im Zoo Paar hundert Fotos in 1-2 Minuten hochladen.... ohne Kabel und alles

Ob das in 1-2 Minuten klappt... WLAN ist meist nicht sonderlich schnell. Schneller ist es immer einen UHS-II-Kartenleser und eine UHS-II-SD-Karte zu benutzen. DAS ist schnell. WLAN ist allenfalls komfortabel. Wobei mich das Einrichten der Verbindung immer nervt.

Langzeitbeluchtungen machen will. Er sagte die 10-18 ist suboptimal und mir Walimex 14 empfohlen

Das Walimex ist lichtstärker, aber dafür nur 1 feste Brennweite und bei weitem nicht so WW wie das 10-18. Riesen Unterschied. Und das Argument ist total ballaballa, da Langzeitbelichtungen auf dem Stativ stattfinden und dann ist die Lichtstärke (nahezu) egal.
 
Mich störten alle Angaben aufm Display
Bei Canon lassen sich die Angaben auf dem Dispay selbstverständlich ausblenden!
Ich versuchte bei einem Radfahrer mit dem Touchscreen aber konnte es nicht scharf kriegen. Sony erkannte den Radfahrer mit grünen Rechtecken und er war sofort Scharf. Entweder Vorteil Sony oder ich habe Canon und Nikon falsch eingestellt.
Geht mit Canon selbstverständlich auch mit entsprechender Fokuseinstellung!
Alle Kameras hatten den selben 18-55 Objektiv. Sony und Nikon deckten das Gleiche, beim Canon musste ich 1 Meter zurücktreten um den selben Winkel zu haben. Nachteil Canon.
Nikon und Sony haben bei ihren APS-C-Kameras einen Cropfaktor von 1,5, Canon hat 1,6, daran liegt das. Ob das ein Nachteil ist, sei dahingestellt ...
Gibt es in meinem Budget eine Canon mit Extra-Display so als bei Sony 68.
Die EOS 760D hat ein zusätzliches Schulterdisplay. Sie kostet rund 50 € mehr als die 750D. Bedenke bitte: auch wenn die Canon-Bodys teurer sind, sparst Du aber dennoch ordentlich bei den Objektiven, das mußt Du halt abwägen!
Er sagte die 10-18 ist suboptimal und mir Walimex 14 empfohlen.
Ich weiß nicht, ob das so empfehlenswert ist. Mit den Walimex-Linsen muß man manuell fokussieren, es gibt keinen Autofokus! Außerdem ist bei dieser Linse der Bildkreis für Kleinbild-Sensoren ausgelegt und nicht für APS-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Empfehlung. Es wäre schön, wenn du bei Überschreiten von meinem Budget es angeben würdest. Ich war echt enttäuscht als ich Preis von FZ1000 gesehen habe.

Berater im Geschäft meinte, dass ich bis 500 Euro eine Kamera mit Objektiven nehmen soll, weil die Kameras ohne Wechselobjektive unter 500 Euro zu kleinen Sensor haben. Er dachte auch, dass ich bis Gesamtausgabe 1000 Euro mit 1 Kamera und 3 Objektiven besser bedient bin.

Stimmt das nicht?

doch

hab ich es übersehen? warum nicht gebraucht? In Deinem Fall gibt es da mehr fürs Geld.

Warum gehen jetzt alle Empfehlungen auf DSLR???

Eine gebrauchte Fuji-X oder Olympus Pen gibt es auch für unter 200,-.

@ TO: bist Du auf Zooobjektive festgelegt oder dürfen es auch 2-3 Festbrennweiten werden (nicht alle auf einmal)...

@FEBJUN
Der Übersichtlichkeit halber erstelle bitte nicht ständig ein paar Minuten später einen neuen Beitrag, nachdem Du was gepostet hast, sondern benutze den Ändern-Button, so daß Du Deinen Beitrag entsprechend ergänzen kannst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entweder Vorteil Sony oder ich habe Canon und Nikon falsch eingestellt.

Nein, da hast Du nichts falsch gemacht. Das ist so, wie MichaelN oben geschrieben hat. Bei Canon musst Du eine Etage höher gehen, dann bekommst Du mit der 80d einen halbwegs schnappschusstauglichen LiveView-AF. Bei Nikon musst Du sich bewegende Motive über den Sucher fokussieren. Das geht bei LiveView nicht.

Gibt es in meinem Budget eine Canon mit Extra-Display so als bei Sony 68.

Die 760d kommt dem Wunsch am Nähesten. Wegen des zweiten Einstellrades und dem Extra-Display wäre es mir wie oben schonmal beschrieben sogar den Mehrpreis zur 750d wert.

Als ich nach Canon 700 fragte, konnte ich es nicht ausprobieren aber der Verkäufer hat mir die Sony 58 angeboten um die (fast Hälfte vom Canon 750 Preis).

Also wenn Du eine 700d in Erwägung ziehst, machst Du auch mit einer A58 nicht viel verkehrt. Die hat in der Entwicklung zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber ist sogar eher besser als die 700d einzuordnen.

Der Verkäufer wollte auch wissen ob ich die Abendaufnahmen mit Menschen oder Langzeitbeluchtungen machen will. Er sagte die 10-18 ist suboptimal und mir Walimex 14 empfohlen. Mit Walimex könnte ich bei 1/40 fotografieren, währen mit Canon die 1/10 bräuchte und alles verwickelt wäre.

Das Walimex ist lichtstärker, aber dafür nur 1 feste Brennweite und bei weitem nicht so WW wie das 10-18. Riesen Unterschied. Und das Argument ist total ballaballa, da Langzeitbelichtungen auf dem Stativ stattfinden und dann ist die Lichtstärke (nahezu) egal.

Ich weiß nicht, ob das so empfehlenswert ist. Mit den Walimex-Linsen muß man manuell fokussieren, es gibt keinen Autofokus! Außerdem ist bei dieser Linse der Bildkreis für Kleinbild-Sensoren ausgelegt und nicht für APS-C.

Nicht die Worte des Verkäufers gleich wieder madig machen, nur weils jemand aus dem Großmarkt war. Auch beim Saturn gibts manchmal welche, die sich ein wenig auskennen. Und bei Abendaufnahmen oder in Innenräumen und jawohl, auch bei Langzeitbelichtungen, selbst wenn sie auf dem Stativ gemacht werden, ist die Lichtstärke eines Walimex/Samyang 14/2.8 ein deutlicher Vorteil gegenüber dem 10-18. Dieses ist wegen der fast zwei Blenden Unterschied für so etwas in der Tat nicht ganz optimal. Dafür hat es eine gute Abbildungsleistung und ist leicht und günstig. Ist ja auch was. Aber da hat der gute Mann vom Saturn schon recht gehabt.

Manuellen Fokus würde ich im Weitwinkel gar nicht mal als Problem ansehen. Und dass das Glas für Kleinbild gerechnet ist, auch nicht. Es hat sogar den Vorteil, dass die im allgemeinen schwächeren Ränder auf dem Bild gar nicht auftauchen. Es ist halt stattdessen unnötig groß und schwer. Die Frage ist nur, ob 14mm ausreichen. Das kann man sehen, wie man will. In der Regel ja, in Grenzfällen natürlich nicht.

Gute Panoramen macht man doch nicht mit UWW. Die verzeichnen zu stark und haben massive Randunschärfen. Dazu braucht man immer noch ein Stativ und eine panorama Software

Richtig (y). Der wichtigste Grund gegen das UWW für Panoramen ist für mich dazu noch der Bildwinkelunterschied von einem zum nächsten Bild. Das gibt oft recht seltsame Übergänge. Wenns einfach nur schnell gehen muss, kann man natürlich mit dem UWW mit wenigen Bildern auf einmal arbeiten. Besser ist aber: ein 35er hochkant nehmen und dann einfach mehr Bilder machen, dann kanns auch richtig gut werden. Stativ und Nodalpunkt mal außen vor gelassen.

Aber wie gesagt, das kann man in der Tat schwer entscheiden, was beim UWW wichtig ist. Wenn ich Gebäude und Landschaften hauptsächlich außen bei gutem Licht fotografiere, nehme ich das Canon 10-18. Wenn ich aber oft in Innenräumen und in der Dämmerung unterwegs bin, nehme ich was Lichtstarkes. Wenn ich dann auch die kleine Brennweite brauche, muss ich ein paar Scheine investieren und nehme das Tokina 11-16/2.8. Der Vorteil ist, das gibts ja alles sowohl für Sony, Canon und Nikon. Lediglich das 10-18 sticht bei Canon wegen des günstigen Preises etwas heraus.

Ich habe auch nicht verstanden was er meinte, dass bei Sony der Stabil den Spiegel ausgleichen würde.

Das ist ein technisches Detail bei Sony. Der Spiegel leitet einen Teil des Lichts auf das AF-Modul um. Dafür bekommst Du zwar den schnellen AF im LiveView, aber Du verlierst einen Teil des Lichtes bei der Aufnahme, so dass Du gegenüber einer Nikon mit dem gleichen Sensor ein wenig ins Hintertreffen gerätst. Aber dieser Effekt braucht nicht allzusehr überbewertet werden und macht sich nur bei schwächerem Licht in der etwas schwächeren ISO-Leistung bemerkbar.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...n-EOS-750D-versus-Nikon-D5300___1055_1010_919

Dafür hat die Sony einen internen Bildstabilisator. D.h. unstabiliserte Objektive erhalten somit automatisch auch eine Stabilisierung. Du kannst somit beim freihändigen Fotografieren etwas an Belichtungszeit hinzugewinnen. Wenn bewegte Motive im Bild sind, nützt es Dir wegen der entstehenden Bewegungsunschärfe wenig, aber bei statischen Motiven ist er schon ganz nützlich.
 
Ach, Maly - alle Angaben auf dem Display stören Dich? Sie sind eigentlich eine Hilfe! Gleichzeitig wirst du nicht auf das obere Display und das Klappdisplay gucken.

Nach einem Tag im Zoo mehrere huntert Bilder in zwei Minuten per WLAN hochladen, das wird wohl nichts werden. Ein Vorteil von WLAN kann es sein, dass Du die Kamera per App steuern kannst. Zum Beispiel den Auslöser betätigen, obwohl Du weit weg bist. Um gute Bilder im Zoo machen können, braucht es mehr als ein Kitobjektiv. Kaufst du ein einfaches Zoom - bist Du vermutlich schlechter aufgestellt als mit der schon von mir favorisierten FZ1000, aber die willst Du ja wohl gar nicht in Betracht ziehen, warum nicht?

Es ist schwer, Dir zu raten, da Du Dich mit den Grundlagen nicht auskennst. Das Objektiv zum Beispiel, von dem Dir der Verkäufer abgeraten hat, gehört zu meinem Objektivpark (Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM) und ist ein absolutes Schnäppchen, weil das Preis-Leistungsverhältnis so besonders gut ist. Für Dein Vorhaben von Panoramen ist es gut geeignet. Ich nutze es gern für Landschaften und in Städten.

Aber selbst wenn Du nur dieses eine Objektiv zur Canon 750d kaufen würdest, wärest Du über dem, was Du ausgeben wolltest. Bitte konkretisiere doch noch einmal.

Ich will jetzt ausgeben - ich stelle mir vor, dass ich dann die und die Vorhaben verwirklichen kann. Das oben genannte Canon eignet sich zum Beispiel nicht für Makros oder Portraits.
 
Ich denke Du machst den üblichen Fehler und gehst zu sehr nach dem Geld.
Klar, das ist wichtig und das Anfangsbudget sollte man schon im Auge behalten, vor allem wenn da noch die "Kleinigkeiten" wie Speicherkarte, Tasche usw. mit bezahlt werden müssen (aber vielleicht kannst Du Dir sowas auch schenken lassen?).

Aber eine Systemkamera ist etwas anderes als ein Handy oder auch eine Kamera mit fest angebautem Objektiv (wie die FZ-1000) und so sollte man da auch unbedingt beachten was sonst noch so wichtig ist, denn auf langer Sicht wirst Du Dir auch das Folgebudget noch mal überlegen müssen, wenn Du das System am Ende wirklich ausnutzen willst - und das ist völlig unabhängig für welches System Du Dich entscheidest.

Deshalb würde ich für den Anfang zwar auf das Budget achten, aber bei der Kamera eher auf die für Dich wichtigen Eigenschaften.

Habe ich das richtig verstanden, dass es für Dich auch wichtig ist, schnelle Bewegungen über das Display zu fotografieren bzw. überhaupt das Display auch für die Aufnahme wichtig ist?
Dann ist eine DSLR nicht die beste Wahl für Dich, da diese Kameras vorzugsweise über den Sucher zu bedienen sind und nur darüber ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten - das gilt auch für Canon.
Eine DSLR ist aus meiner Sicht nur dann zu empfehlen, wenn jemand ausdrücklich auf einen optischen Sucher wert legt - da kann ich bei Dir nicht erkennen.
DSLM (oder bei Sony auch die DSLT) haben einen elektronischen Sucher (manche auch gar keinen, aber Du wolltest ja einen Sucher haben), der hat den Vorteil, dass er genauso konfigurierbar ist wie das Display und wie dieses in gewissen Rahmen auch vor der Aufnahme schon eine Vorschau auf das zu erwartende Bild gibt (nicht alles was unsere Augen wahrnehmen können die Sensoren auch festhalten - im elektronischen Sucher kann man das besser vorher erkennen). Das ist so wie Du es auch vom Handy gewohnt bist.
Außerdem sind die DSLM etwas (Sony/Fuji) bis deutlich (Panasonic/Olympus) kompakter, was man nicht unterschätzen sollte, da so mancher nach einiger Zeit hier wieder herkommt und nach etwas kleinerem sucht, weil die tolle aber große Kamera doch mehr zu Hause bleibt als am Anfang erwartet. Hier solltest Du gerade als bisheriger Smartphonenutzer genau überlegen wieviel Größe und Gewicht für Dich akzeptabel ist - das ist aus meiner Sicht mindestens so wichtig wie die Budgetüberlegungen.

Noch was zur Sensorgröße, die wird hier gerne erwähnt oder gar in den Vordergrund gestellt, aber vom Smartphone aus gesehen, sind alle hier angesprochenen Sensorgrößen einfach nur "riesig", da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Und zu den Panoramen: hier solltest Du wirklich darüber nachdenken diese nicht mit einem einzigen Bild zu machen, das schränkt nur viel zu sehr ein und benötig darüber hinaus spezielle, oft teure Objektive. Besser ist es sich eine entsprechende Software zu beschaffen (gibt es auch als Freeware) und einzelne Bilder am Computer zusammen zu bauen - damit ist man am Ende viel flexibler und hat mehr Möglichkeien, ohne extra Kosten.

Empfehlen kann man immer nur wirklich gut, was man selber kennt, da würde ich bei Dir zu der schon genannten Olympus E-M10II raten, evtl. wäre auch die erste Variante (ohne II) noch eine Möglichkeit, wenn man sie noch neu bekommt (da bin ich mir nicht sicher), die Bildergebnisse sind nahezu gleich, nur ein paar Sonderfunktionen fehlen da. Möglich ist vielleicht auch ein Gebrauchtkauf oder der Kauf einer "werksüberholten" Kamera mit 1 Jahr (Rest)Garantie - das ist aus meiner Sicht eine gute Möglichkeit um Geld zu sparen und gerade bei Olympus auch problemlos möglich (da die Garantie auch auf den Zweitkäufer übergeht - ist nicht bei allen Herstellern so). Nur so als Spartipp.
Die Kamera bietet viele Möglichkeiten die über die üblichen Grundfunktionen hinaus gehen, da kann man sich recht weit kreativ entfalten, das ist vielleicht auch nicht uninteressant. Und es passen (wie schon erwähnt) auch Objektive von Panasonic an die Kamera.
Die erwähnten höheren Preise dafür sind auch relativ zu sehen. Wenn man wirklich optisch vergleichbare Objektive nimmt, sind die oft gar nicht wirklich teurer und auf dem Gebrauchtmarkt gibt es auch gute Angebote. Was andere (DSLR) Systeme haben, sind vor allem Objektive mit älterer Konstruktion oder mehr Objektive von Drittanbietern die für weniger Geld angeboten werden. Da muss man aber auch sehen was man da wirklich braucht und ob das am Ende so viel billiger wird entscheidet sich erst mit der endgültigen Objektivauswahl - wirklich gute Objektive kosten in jedem System ihren Preis.

Am Ende ist es aber egal welches System Du wählst - jedes, wirklich jedes System bietet Dir so viel mehr an Mögleichkeiten als Dein Handy, dass Du Dich wirklich mit jedem System weiter entwickeln kannst.
Das gilt im Übrigen auch für die genannte FZ-1000 oder eine andere Kamera in der Klasse der "besseren" Kameras mit fest angebautem Objektiv - das aber nur der Vollständigkeit halber - offenbar willst Du ja lieber in Richtung System gehen.
 
Was steht im Vordergrund? Was macht den Spaß aus? Hinterher die Bilder anschauen, oder das Fotografieren, das Hantieren mit den Gerätschaften an sich?

Wenn die Bildergebnisse im Vordergrund stehen, würde ich auch zur AlleskönnerKamera FZ-1000 raten. Diese hat einige der Zusatzobjektive bereits eingebaut und darf daher, aus meiner Sicht, auch Geld aus deinem ZubehörEtat verbraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber trotzdem keine Systemkamera und hat trotzdem trotz des substantiellen Preises nur einen Minisensor, mit entsprechenden Folgen.

Und mir ist nicht ganz klar, wieso du einem Anfänger vorschlägst, sich auf ein nicht erweiterbare Kamera festzulegen. Das hat der OP meinem Eindruck nach mit keinem Wort provoziert (sowas wie "mag kein Objektivwechsel" oder "möglichst einfach, keinen Aufwand" etc).

Er will anscheinend die beste Preis/Leistung, und die gibts nunmal nicht bei Kompakten.
 
Weil, ich finde die FZ 1000 hat das beste Preis Leistungs Verhältnis und sie bringt meiner Meinung nach am meisten Spaß und größte Ausbeute an Fotos. Natürlich ist sie wie jede Kamera ein Kompromiss mit Stärken und Schwächen. Ich persönlich finde sie aber eben sehr "rund". Ach so, eines ist sie nicht: kompakt.
 
Ist aber trotzdem keine Systemkamera und hat trotzdem trotz des substantiellen Preises nur einen Minisensor, mit entsprechenden Folgen.

Und mir ist nicht ganz klar, wieso du einem Anfänger vorschlägst, sich auf ein nicht erweiterbare Kamera festzulegen. Das hat der OP meinem Eindruck nach mit keinem Wort provoziert (sowas wie "mag kein Objektivwechsel" oder "möglichst einfach, keinen Aufwand" etc).

Er will anscheinend die beste Preis/Leistung, und die gibts nunmal nicht bei Kompakten.

Das beste Preis-Leistungsverhältnis im Moment hat die FZ1000. Um ein annähernd gleiches Spektrum in gleicher Qualität abzudecken, müsste er sehr, sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen.

Schau Dir an, was ihm wichtig ist und welches Spektrum er abdecken will - dann weißt Du, warum hier so oft die FZ1000 vorgeschlagen wurde.

Ich fürchte, von den Möglichkeiten/Ergebnissen einer DSLR mit Kitobjektiv wäre er enttäuscht.

Zoobilder? Panoramen? Portraits? Makro? Alles mit einem Anfangspreisrahmen von 500 € und eventuell etwas mehr?

Es wird auch immer so getan, als wäre eine Kompaktkamera/Bridgekamera ein furchtbar schlechter Kompromiss und man mache etwas falsch, wenn man sie einem Anfänger empfiehlt.

Die Leica Q (Typ 116), Kompaktkamera mit Vollformatsensor und festmontiertem Objektiv kostet weit mehr als 4000 € und ist gewiss nicht nur ein Design-Leckerbissen.

Die meisten Menschen kaufen nicht permanent zusätzliche Objektive, sondern sie setzen auf ein Immerdrauf und vielleicht noch ein Ergänzungsobjektiv, das dann aber meist zu Hause bleibt. Wenn das Immerdrauf eine "Scherbe" ist, nützt auch der Sensor in der Kamera nichts.

Es gibt einen Grund, weshalb die FZ1000 (http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/leica-oder-lumix-gleiche-technik-in-anderem-gewand-13720084.html) so beliebt ist: Man kann sehr viel mit ihr realisieren - zu einem vergleichsweise kleinen Preis. Ihr größter Mangel ist der Ton beim Video, hier sollte man ein externes Mikrofon anschließen, wenn es drauf ankommt - aber sie hat den Anschluss.

Ich verstehe auch nicht, dass Du (maly) über eine Canon 750d nachdenkst, aber meinst, ich hätte Deinen Preisrahmen mit dem Vorschlag FZ1000 gesprengt.

Warum ich so hartnäckig bin? Habe gerade in meiner Umgebung jemand, der Lehrgeld bezahlt hat - würde ich Dir ersparen wollen.
 
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