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Grottenbesuch geplant - welches Objektiv auf meiner D7200?

DJ_John

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde!

Bei mir steht kommende Woche ein Besuch in einer Grotte auf dem Plan.
Da ich erst wieder seit November 2016 in die Fotografie - vor allem aber in die DSLR Welt - eingetaucht bin, fehlen mir natürlich die gewissen Kenntnisse.

In meinem Rucksack befinden sich folgende Objektive - welches würdet ihr als Profis bevorzugen?

Sigma 17-70mm 2,8 - 4,5
Tamron 16-300mm 3,5 -6,3
Sigma 10-20mm 4 - 5,6
oder das Nikkor 50mm 1,8

Blitzen dürfte lt. meinen Recherchen tabu sein. Die Lichtverhältnisse sind auch eher "Stimmungslichter" und gedämpft.

Bitte um eure Unterstützung!

LG, John
 
Schwer zu sagen. So einen richtigen Burner für dieses Szenario hast Du nicht vorrätig. Das 50er ist ausreichend lichtstark, aber mit Sicherheit nicht weitwinklig genug. Das Sigma 10-20mm wiederum ist fast prädestiniert dafür, aber eben für den speziellen Anlass eventuell schon zu dunkel. Das Suppenzoom dürfte optisch das "schlechteste" in Deinem Equipment sein, dazu viel zu lang was Du nicht brauchen wirst, fällt also raus. Das Sigma 17-70 ist der beste Allrounder von allen und wäre deshalb wohl meine Wahl, erst recht wegen dem hoffentlich vorhandenen Stabi. Meins, welches ich selber besitze, wäre jedenfalls top dafür (wobei ich selber andere Objektive hätte, die ich bevorzugen würde). Eventuell könnte unten rum Weitwinkel fehlen, aber gut, es ist ja auch ein Kompromiss. Im Grunde kommt es eh am meisten auf die Lichtverhältnisse an und wie hoch Du mit der ISO der D7200 gehen mußt um vernünftige Belichtungszeiten zu bekommen. Ein Einbein-Stativ ist wohl zusätzlich empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich öfter Höhlenfotografie betreibe, empfehle ich das 10-20 er und ein kleines Stativ dazu.

Höhlenbilder saufen in der "Ferne" gern ins absolut dunkle ab und man erkennt nichts mehr. Eine starke Lampe ist empfehlenswert.

Am Besten, irgendwo weiter hinten jemanden mit Lampe positionieren, der vielleicht einen besonders interessanten Höhlenteil ausleuchtet.

Blitz ist kontraproduktiv, da die Bilder dann "platt" wirken.

Und immer gut ist es, wenn man Leute zum Größenvergleich mit im Bild hat.
 
Naja.. ich würde so weitwinkelig wie möglich mitnehmen...
Ist es eine Grotte? Oder eine Höhle? Also ist da noch Tageslicht? Oder nur Kunstlicht?

Probiere unbedingt aus wie viel ISO+Zeit Du an Deiner Kamera erträgst... Dann Iso-Max festlegen und "hoffen" das es reicht.

Wenn Du mit einer Gruppe unterwegs bist wirst Du wohl vermutlich kein Stativ mitnehmen können..
Lampen etc. scheiden dann vermutlich auch aus...
Oder wird es eine "private" Tour? Dann würde ich auch zu mehreren Lampen/Leuchten raten um indirektes Licht zu schaffen.

Wenn Du so wie ich hier in einer geführten Tour in einer Höhle bist, bist du eh im Rudel.. Dann muss alles aus der Hand erfolgen.
Aber das wird schon. Hier ein Beispiel aus dem letzten Dezember...

VG Marcus
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar keine D7200, aber ohne Stativ würde ich blind meine Casio EX-ZR5000 mitnehmen und die DSLR lächelnd daheim lassen. Freihandschüsse aus der Hüfte sind selbst unter extremen AL-Bedinungen für die kleine kein Problem. (y)
 
Ist zwar keine D7200, aber ohne Stativ würde ich blind meine Casio EX-ZR5000 mitnehmen und die DSLR lächelnd daheim lassen. Freihandschüsse aus der Hüfte sind selbst unter extremen AL-Bedinungen für die kleine kein Problem. (y)

Naja.. also ich halte ISO4000 + 1/20 + f2,8 an einer FX schon für sensortechnisch anspruchsvoll (meine Beispiele)..
Bei einer DX wird das noch etwas schwieriger... bei einem noch kleineren Sensor wird das Rauschen sicher zum Problem... (Oder alles ist glatt gebügelt)
 
Ich würde unbedingt ein Stativ mitnehmen! Anders sind keine schönen Fotos machbar. Man möchte ja für tolle Schärfe abblenden. Während der Führung wird oft mal für paar Minuten erzählt und dann kann man fix ein Foto machen. Man sollte schon vorher alles einstellen und dann nur noch das Stativ aufstellen und abdrücken. (ISO 100, manueller Fokus, f/8, Zeit ausprobieren) Objektive 10-20mm und 17-70mm

Mit ISO 100 sieht das toll aus. Ich habe auch aus der Hand mit ISO 3200/6400 Bilder zum Test gemacht und zu Hause gleich gelöscht.

Die Feengrotte
by Rainer Zufall, auf Flickr
 
Das mit dem Stativ hat schon was. Wäre wirklich Schade, wenn die Bilder zu verrauscht oder verwackelt werden. Zumindest das Einbein könnte ich problemlos mitnehmen.
Also bis ISO 3200 bin ich ja noch einigermaßen mit der D7200 zufrieden, aber drüber gefällt's mir persönlich nicht mehr. Mit Stativ könnte ich die ISO geringer halten.

Also die Packliste wird dann wie folgt aussehen:

Sigma 17-70mm
Sigma 10-20mm
Stativ - Einbein oder Komplett
und natürlich die Kamera :lol:

Danke für die Antworten!!
 
Naja.. also ich halte ISO4000 + 1/20 + f2,8 an einer FX schon für sensortechnisch anspruchsvoll (meine Beispiele)..
Bei einer DX wird das noch etwas schwieriger... bei einem noch kleineren Sensor wird das Rauschen sicher zum Problem... (Oder alles ist glatt gebügelt)

ISO 4000 bei FX schauen als Vorgabe für den kleinen Sensor zwar recht anspruchsvoll aus, dennoch stemmt die kleine Vergleichbares bei merklich weniger ISO. Das Ganze nennt sich Highspeed Nightshot/Nachtaufnahme und vermittelt dem Anwender gegenüber einer DSLR stets das Gefühl eines eingebauten Restlichverstärkers. O-Ton des Herstellers ...

Kommt hinzu, dass typisch Kompakte Offenblende ohne Wenn und Aber gleich Arbeitsblende ist. Eine 1/2 Sekunde aus der Hand ist für besagte EX-ZR5000 und ähnliche Modelle jedenfalls ein Klacks. Die EX-100 aus gleichem Hause schafft das mit etwas Übung sogar bis 300mm!
 
Meine Fotoerfahrungen in dieser Höhle (von 2010):
- Wenig Licht
- Viele Leute (zumindest in der Hochsommer-Reisezeit)
- Man fährt recht lange mit dem Grubenhunt (nicht -hund!!) hinein, da kannst du das Fotografieren vergessen.
- Ich hatte kein Stativ mit, aber das 28/1,8 an der 40D drauf.
- Es gibt Geländer etc., wo man die Kamera auflegen/abstützen kann.
- Mit ISO bis 800 hatte ich bei Blende 2-4 Belichtungszeiten von 0,1 bis 1 s.
- Ein paar Bilder wurden ganz gut, aber trotzdem viel Ausschuss.
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass man dort blitzen durfte, was aber angesichts der Dimensionen nicht immer zielführend ist

Trotzdem eine tolle Höhle!
 
Blitzen dürfte lt. meinen Recherchen tabu sein.

Fotografieren laut Kleingedrucktem wohl insgesamt auch.

Während der Besichtigung ist Fotografieren verboten.

Während der Besichtigung ist das Fotografieren mit Blitzlicht und Stativ untersagt.
Schätze, da wirst Du erst ein (vermutlich kostenpflichtiges) Akkreditiv anfragen müssen, da wird Dir dann schon gesagt was geht und was nicht.

Ansonsten: (Ultra)weitwinkel ist in engen Gängen nie verkehrt. Aber ohne vernünftige, in der Tiefe verteilte Beleuchtung würde ich sagen: Vergessen und einfach genießen.
 
Werde trotzdem im Vorhinein nachfragen ob es erlaubt ist. (y)
Hab ja doch ca. 300km Anreise vor mir.

Wenn nicht, hab ich ja immer noch das kleine malerische Städtchen "Bled" als Location.;)
 
Die wollen ihre Postkarten und Andenken verkaufen.

Die wollen im Zweifel eher ihr Bioklima vor zusätzlichem Licht schützen und die anderen Besucher vor dem sonst ausbrechenden Blitzlichtgewitter.

Normalerweise bekommt man (nach entsprechender Einweisung tu das nicht, tu jenes nicht...) aber in den meisten Schauhöhlen eine Fotoerlaubnis und ggf. eine Sonderführung bzw. Aufsicht. Da kommt man dann auch häufig in die fürs normale Publikum nicht hzugänglichen Teile. Gegen entsprechende Gebühr versteht sich.

Postojna war ich zwar noch nicht, da schadet aber sicher eine Anfrage auch nicht.
 
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