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X-T2 oder X-T20 für den Einstieg - kurze Frage zum 56mm

Zhenwu

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

so wie es aussieht steige ich demnächste ins X System ein.
Geplant sind beide Kameras im Betreff, habe hier aber noch kurz 2 Fragen und möchte euch um Hilfe bitten.

Die X-T20, in wie weit ist sie schlechter vom Autofokus (Verfolgung, Augen-AF usw.)?
Die X-T20, in wie weit unterscheidet sich der Sucher zur X-T2 (Verzögerung (Signalweg), Ruckler usw.)?

Das 56mm ist ja nicht das schnellste vom Autofokus. Im Vergleich zum Canon 100mm 2.8L Makro, wie schlägt es sich da (In einer eher schattigen Umgebung, falls das relevant ist) im AF-S und AF-C?

Habt vielen Dank.

Grüße Zhenwu
 
Zuletzt bearbeitet:
1. prinzipiell sind Sensor und Prozessor der gleiche, also gleiche AF Performance. Die X-T20 hatte zum Beispiel auch zuerst die Gesichtserkennung mit PDAF, die wurde bei der X-T2 erst mittels Firmware nachgerüstet.
Die X-T20 hat, wie die X-Pro2 nach dem Update 5 AF Presets, was fehlt ist das sechste, völlig individuell einstellbare (für den AF-C)

2. Ist die Frage jetzt im Vergleich zur X-T1 oder X-T2?
Die X-T1 hat einen größeren Sucher.
Die X-T2 hat dazu eine schnellere Bildwiederholung. Zwecks Signalweg. Bei Fuji sind seit der X-T1 (und mittels Firmwareupdate später auch X-E2) Sensor und EVF genlocked, also zwischen dem Auslesen und dem Anzeigen der jeweiligen Spalte im EVF liegen 5ms.

Das Canon 100mm Makro hab ich seit Jahren nicht mehr benutzt, da fällt der Vergleich schwer. Das 56mm gehört aber sicher zu den langsamer fokussierenden Objektiven im Fuji Fuhrpark. Wenn das Licht gut ist, der Autofokuspunkt im PDAF Bereich liegt und nicht das aller kleinste Feld gewählt wird, dann ist der Autofokus aber meist flott. Der AF-C funktioniert ja bei Spiegellosen generell anders als bei DSLRs und sollte wirklich nur bei bewegten Motiven eingesetzt werden. Bei schnell bewegten (Hunde etc.) produziert man mit dem 56mm doch deutlich Ausschuss, nicht zuletzt aufgrund der winzigen Schärfentiefe. Aber in der Regel sind auch scharfe Bilder dabei, gerade mit hoher Serienbildgeschwindigkeit.
Bei langsameren Bewegungen hat es eigentlich wenig Probleme.

Bei wenig Licht kann es passieren, dass auf den CDAF zurückgegriffen wird. Dann beginnt das Objektiv zu pumpen und das Fokussieren dauert spürbar länger. Aber in der Regel findet es (irgendwann) auch etwas :D
 
1. prinzipiell sind Sensor und Prozessor der gleiche, also gleiche AF Performance. Die X-T20 hatte zum Beispiel auch zuerst die Gesichtserkennung mit PDAF, die wurde bei der X-T2 erst mittels Firmware nachgerüstet.
Die X-T20 hat, wie die X-Pro2 nach dem Update 5 AF Presets, was fehlt ist das sechste, völlig individuell einstellbare (für den AF-C)

2. Ist die Frage jetzt im Vergleich zur X-T1 oder X-T2?
Die X-T1 hat einen größeren Sucher.
Die X-T2 hat dazu eine schnellere Bildwiederholung. Zwecks Signalweg. Bei Fuji sind seit der X-T1 (und mittels Firmwareupdate später auch X-E2) Sensor und EVF genlocked, also zwischen dem Auslesen und dem Anzeigen der jeweiligen Spalte im EVF liegen 5ms.

Das Canon 100mm Makro hab ich seit Jahren nicht mehr benutzt, da fällt der Vergleich schwer. Das 56mm gehört aber sicher zu den langsamer fokussierenden Objektiven im Fuji Fuhrpark. Wenn das Licht gut ist, der Autofokuspunkt im PDAF Bereich liegt und nicht das aller kleinste Feld gewählt wird, dann ist der Autofokus aber meist flott. Der AF-C funktioniert ja bei Spiegellosen generell anders als bei DSLRs und sollte wirklich nur bei bewegten Motiven eingesetzt werden. Bei schnell bewegten (Hunde etc.) produziert man mit dem 56mm doch deutlich Ausschuss, nicht zuletzt aufgrund der winzigen Schärfentiefe. Aber in der Regel sind auch scharfe Bilder dabei, gerade mit hoher Serienbildgeschwindigkeit.
Bei langsameren Bewegungen hat es eigentlich wenig Probleme.

Bei wenig Licht kann es passieren, dass auf den CDAF zurückgegriffen wird. Dann beginnt das Objektiv zu pumpen und das Fokussieren dauert spürbar länger. Aber in der Regel findet es (irgendwann) auch etwas :D

Hab vielen Dank für die Ausführliche Antwort.
Meinte, das mit dem Sucher, im vergleich zur X-T2. Wenn aber die Verzögerung bei aktuellen Modellen gleich ist passt das ja.

Wenn ich am Wochenende das 90mm 2.0 vor Ort irgendwo finde wird es erstmal das, wobei beider (90 und 56) sehr(y)(y)(y) wären :D

Grüße Zhenwu
 
Der Sucher von der X-T2 ist deutlich größer und hochauflösender als bei der X-T20. Das ist ein großer Unterschied. Aber preislich auch eine andere Hausnummer.
 
Hab vielen Dank für die Ausführliche Antwort.
Meinte, das mit dem Sucher, im vergleich zur X-T2.


Meintest Du den Unterschied zwischen X-T1 und X-T2 oder X-T20 und X-T1? Im Betreff schreibst Du von der X-T2 und im text aber von der X-T1.

Die Bildwiederholfrequenz des EVF ist bei der X-T20 54,54fps, bei der X-T2 100fps (Boost Mode).

Die Vergrößerung ist 0,62x (X-T20) vs. 0,77x (XT1/2).
 
Aaaaaaaa, habe den Fehler behoben. Natürlich X-T2. Geht ja darum welche den Anfang macht aus dem Betreff :D

Grüße Zhenwu

Auch an dich, Danke :)

Grüße Zhenwu
 
Der Sucher von der X-T2 ist deutlich größer und hochauflösender als bei der X-T20. Das ist ein großer Unterschied. Aber preislich auch eine andere Hausnummer.

Ist eine Präferenz Frage. Will man das ganze Bild begutachten ist ein großer Sucher teilweise hinderlich. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem kleineren Sucher der X-T20 das bessere Gesamtbild mache. Bei einem größeren Sucher kann man dann zwar Details besser begutachten, verliert aber oft das große Ganze aus dem Auge. Auch das absuchen der Parameter ist bei größerem Sucher mit mehr Augenbewegungen verbunden.
Die bessere Auflösung der großen Xen sieht man in der Praxis nicht wirklich!!!

Fazit: Es hat alles seine Vor und Nachteile.
 
Ist eine Präferenz Frage. Will man das ganze Bild begutachten ist ein großer Sucher teilweise hinderlich. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem kleineren Sucher der X-T20 das bessere Gesamtbild mache. Bei einem größeren Sucher kann man dann zwar Details besser begutachten, verliert aber oft das große Ganze aus dem Auge. Auch das absuchen der Parameter ist bei größerem Sucher mit mehr Augenbewegungen verbunden.
Die bessere Auflösung der großen Xen sieht man in der Praxis nicht wirklich!!!

Fazit: Es hat alles seine Vor und Nachteile.

Dann sollte man Fujifilm empfehlen, dies bei der X-T2 schnell zu ändern. ;)

Nein, ernsthaft. Ich glaube, keiner der X-T2 Besitzer würde gerne tauschen. Und das hat auch seinen Grund.
 
Also ich, als ehemaliger X-T1 Besitzer, empfinde bisher kaum einen Nachteil bei dem kleineren Sucher. Der große Sucher ist aus meiner Sicht KEIN Kaufgrund für eine X-T1/2!!!

Ist aber wie gesagt sehr subjektiv und natürlich auch anwendungsbezogen!
 
Der große Sucher ist aus meiner Sicht KEIN Kaufgrund für eine X-T1/2!!!

Bei mir ist das ein großer Pluspunkt - hatte ne Weile ne X-T10 neben der 1er. Der Sucher der 10 ist ein kleines Guckloch, der der 1er gerade mit der dickeren alternativen Augenmuschel ein wahrer Genuss dagegen. Schon beim Umstieg von Nikon DX zu FX damals war der größere Sucher, wie ich ihn von früher (Kleinbild analog) gewohnt war, endlich wieder "wos Gscheits".
 
Auch wenn die Sensoren die gleichen sind, sind es eben die Kameras nicht. Die XT20 ist eindeutig Fummeliger und schlechter zu bedienen als ein XT2 oder eine DSLR Canon. Das kann schon vielmals Nerven. Der Elektronische Sucher ist da wirklich nur eine dreingabe. Einen wirklichen super Sucher wie er in den Spiegelreflex Kameras sitzt ersetzt der Elektronische natürlich bei weitem nicht. Von dem her, überleg dir das gut
 
Wenn man mal 2 Jahre durch den Sucher einer Nikon D600 geschaut ist, ist der der X-T20 schon eine Steigerung ;)
Dem Ballsaal, den ein X-T1/2-Sucher zeigt, konnte ich als Träger einer Gleitsichtbrille wenig abgewinnen.
Und die Kompaktheit der X-T20 mag auch auch sehr. Ohne Eingewöhnungsphase sind übrigens alle fummelig :p
 
Auch wenn die Sensoren die gleichen sind, sind es eben die Kameras nicht. Die XT20 ist eindeutig Fummeliger und schlechter zu bedienen als ein XT2 oder eine DSLR Canon. Das kann schon vielmals Nerven. Der Elektronische Sucher ist da wirklich nur eine dreingabe. Einen wirklichen super Sucher wie er in den Spiegelreflex Kameras sitzt ersetzt der Elektronische natürlich bei weitem nicht. Von dem her, überleg dir das gut
Ich empfinde keinen nennenswerten Unterschied zwischen der Bedienung meiner ehemaligen x+t1 und der jetzigen x-t20. Mit so Pauschalaussagen (fummeliger) sollte man vorsichtig sein. Meine empfehlung: beide Kameras in die Hand nehmen und die Haptik testen.
 
Einen wirklichen super Sucher wie er in den Spiegelreflex Kameras sitzt ersetzt der Elektronische natürlich bei weitem nicht.

Auch wenn er das vielleicht bei dir nicht tut, bei anderen tut er das seit Jahren erfolgreich. Ich als Landschaftsfotograf will nie wieder zu einem DSLR- oder analogen Messsucher zurück, und von Nikon D3 bis Leica M3 war da alles dabei.
Der X-T1 Sucher bietet mir einfach zu viel Mehrwert und ist mit Sicherheit auch ein entscheidendes Kriterium dass ich nicht zu den zweistelligen Fujis möchte.
 
Budgettechnisch ist es jetzt erstmal die X-T20 geworden.

Wie ich im beispielbilderthread schon geschrieben habe, ich hab mich verliebt in das System.

Ja die X-T20 ist ein weng "fummelig", komme ständig au die Rechte wippe und somit ins Blitzmenü.
Was ein wenig mehr umgewöhnung braucht ist der Augensensor bzw. die Startzeit des EVF, dauert ein tick zu lange.
Answonsten kann ich zum EVF sagen, ich komme von einem Canon 600D Kuckloch, da ist mir der Sucher der X-T20 fast schon zu groß :ugly:

Grüße Zhenwu
 
Was ein wenig mehr umgewöhnung braucht ist der Augensensor bzw. die Startzeit des EVF, dauert ein tick zu lange.

Das habe ich auch schon in einem anderen Thread bemängelt. Kann aber durchaus sein, dass das durch ein fw Update behoben wird. Fuji hört ja zum Glück auch auf das Userfeedback!

Frage an die t20 Nutzer. Dauert es bei euch auch relativ lange, bis man nach einer Aufnahme das Bild begutachten kann? Ich nehme immer in fine+raw auf. Klar, die raw Daten sind recht groß. Kann es an einer zu langsamen SD Karte liegen?

Gruß
 
Auch wenn er das vielleicht bei dir nicht tut, bei anderen tut er das seit Jahren erfolgreich. Ich als Landschaftsfotograf will nie wieder zu einem DSLR- oder analogen Messsucher zurück, und von Nikon D3 bis Leica M3 war da alles dabei.
Der X-T1 Sucher bietet mir einfach zu viel Mehrwert und ist mit Sicherheit auch ein entscheidendes Kriterium dass ich nicht zu den zweistelligen Fujis möchte.

Es ist für Landschaften weniger der Sucher der X-T1 als vielmehr ein Liveview (nach Möglichkeit mit Einblick aus verschiedenen Blickwinkeln). Ein optischer Sucher gepaart mit einem Liveview hat den Vorteil, dass man den Sucher hat, wenn der EVF seine Grenzen findet, was bei Sonnenschein dann schon recht flott gehen kann. Da wird ein EVF schon mal zum "EVentually Found something".

Ein Guckloch aus der Einsteigerklasse ist natürlich nie eine große Freude. Überraschung!
 
Das habe ich auch schon in einem anderen Thread bemängelt. Kann aber durchaus sein, dass das durch ein fw Update behoben wird. Fuji hört ja zum Glück auch auf das Userfeedback!

Frage an die t20 Nutzer. Dauert es bei euch auch relativ lange, bis man nach einer Aufnahme das Bild begutachten kann? Ich nehme immer in fine+raw auf. Klar, die raw Daten sind recht groß. Kann es an einer zu langsamen SD Karte liegen?

Gruß

Eine schnelle Karte ist empfehlenswert. Muss nicht imer das Beste sein, aber halbwegs aktuell schadet nicht. 50-80 MB/s sollte es schon sein.
 
... wenn der EVF seine Grenzen findet, was bei Sonnenschein dann schon recht flott gehen kann. Da wird ein EVF schon mal zum "EVentually Found something"
Wo kommt denn der Blödsinn her? Gerade hier punktet der EVF bei mir ganz deutlich! Ich war noch NIE in der Situation, dass ich durch den EVF nichts hätte erkennen können. Im Gegenteil. Ich habe sogar eine ziemlich genaue Vorschau von dem, was ich sehe und kann die Belichtung gegebenenfalls anpassen. Das kann ich bei einem optischen Sucher erst im Nachhinein, oder per liveview (da treten dann auch die von dir beschriebenen Probleme auf) ...

Hast du überhaupt eine Kamera mit EVF?

Der wirklich einzige Nachteil, den ich bei den heutigen EVFs sehen könnte, ist der Blackout während der 7-11fps bei Objektverfolgung... Und da kann man sich dran gewöhnen (Zumal ich dass nicht häufig brauche).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist für Landschaften weniger der Sucher der X-T1 als vielmehr ein Liveview (nach Möglichkeit mit Einblick aus verschiedenen Blickwinkeln).

Das kann ich schon ganz gut selbst beurteilen ;)

Ein optischer Sucher gepaart mit einem Liveview hat den Vorteil, dass man den Sucher hat, wenn der EVF seine Grenzen findet, was bei Sonnenschein dann schon recht flott gehen kann.

Ich war noch nie in der Situation wo der EVF an seine Grenzen kam, im Gegenteil, ich ziehe riesige Vorteile daraus. Sonnenschein stellt definitiv kein Problem dar, das wäre ja auch schlimm.

Da wird ein EVF schon mal zum "EVentually Found something".

Ich weiß nicht wovon du sprichst… Deinen Beiträgen nach zu urteilen hattest du schon die ein oder andere Fuji… waren die defekt? :confused:

Ein Guckloch aus der Einsteigerklasse ist natürlich nie eine große Freude. Überraschung!

Ist jetzt die Nikon D3 aus der Einsteigerklasse oder sprichst du von der Leica M3?
 
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