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Die erste Hochzeit – Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungsaustausch!

Wackelpudding3000

Themenersteller
Schönen Tag allesamt!

Für viele Hobbyfotografen (abgesehen von denen, die nicht gefragt werden oder es prinzipiell ablehnen) kommt unweigerlich das erste Mal, daß sie gebeten werden, eine Hochzeit zu fotografieren. Bei mir war es gestern so weit. Über drei Ecken wurde ich angefragt, die Trauung mit anschließender Feier und Restaurantbesuch fotografisch zu begleiten (... das wäre super, wenn du das machen könntest ... das Paarshooting letzten Samstag im Lietzenseepark war richtig klasse ... die beiden waren von den Fotos total hin und weg ... :cool:)

Zuerst war ich davon gar nicht begeistert, weil ich erst am Sonntag spät abends aus Köln zurückgekommen bin, habe mich aber dann doch breitschlagen lassen ... ein üppiges Taschengeld hatte man mir ja auch zugesagt, und aufgrund eines leider nötigen Kaufs eines gebrauchten KFZ (auf der Fahrt nach Köln ist mir zwei Kilometer vor dem Wuppertaler Kreuz der Motor verreckt ... :grumble:) kommt es mir gegenwärtig auch gelegen :eek: ...

Bewaffnet mit 6D, 760D sowie 28-75mm 2.8, 70-200mm 2.8, 50mm 1.8 und 35mm 2.0 habe ich mich sodann in die Schlacht gestürzt. Das 70-200er kam nicht zum Einsatz, weil die Räumlichkeiten doch eher klein waren und eine Telebrennweite nicht erforderlich war. So weit, so gut ... um 13.30 Uhr haben wir uns dann vor der Hochzeitsvilla am Teltower Damm getroffen. Um 14 Uhr sollte es losgehen – Zeit für ein paar Probefotos. Perfektes Wetter – Sonne, ein paar Wölkchen und 28 Grad! Hinzufügen möchte ich noch, daß es sich um eine muslimische Hochzeit handelte.

Nun sollte die Trauung auch per Video festgehalten werden. Die Standesbeamtin fragte auch gleich, wer die Fotos macht. So durfte ich als erster in das Trauungszimmer und konnte das Stativ mit Camcorder aufbauen. Aber irgendwas geht immer schief – als das Brautpaar das Zimmer betrat, mogelte sich ein Kleinkind vorbei, rannte an mir vorbei und warf das Stativ um ... :eek: Geistesgegenwärtig konnte ich mit einem beherzten Griff den Aufprall des Camcorders auf dem Boden verhindern.

Dann ein paar Fotos von der Hochzeitsgemeinschaft, dem Brautpaar usw. Jawort, Ringtausch etc. fotografisch festgehalten. Als er seiner Braut den Ring auf den Finger schob, hatte ich freie Sicht. Sie aber hatte Probleme, den Ring auf seinen Finger zu schieben. Dabei beugte sie sich vor, die Sicht war verdeckt, und bevor ich mir eine andere Position suchen konnte, war es auch schon vorbei. Schade, aber ich konnte nichts machen.

Danach kam das Paarshooting, welches ursprünglich im Lietzenseepark (es ist sehr schön dort und wie geschaffen für ein Brautpaar-Shooting) geplant war. Aus zeitlichen Gründen war das leider nicht möglich, so daß der nahe gelegene Grunewald herhalten mußte. Na ja, bei hochstehender Sonne im Wald war das gar nicht so einfach, aber ich gab mein Bestes! Leider mußte alles schnell gehen, und ich war mit dem Ergebnis auch nicht so zufrieden. Das Brautpaar allerdings gab sich nach einer Schnelldurchsicht via Kameradisplay hochzufrieden! Gut, daß fotografische Laien so leicht zufriedenzustellen sind ... :angel:

Dann ging es weiter zur Feier. Da die ganze Planung der Hochzeit etwas chaotisch war, wurde ich gebeten, das Hochzeitspaar dorthin mitzunehmen. Ich bot der Braut den Beifahrersitz an, woraufhin der Bräutigam allerdings intervenierte, er wollte mit seiner frisch angetrauten Ehegattin auf der Rückbank Platz nehmen. War mir auch recht.

In Kreuzberg hatten die beiden einen kleinen Theaterraum für die Feier angemietet. Da dort nichts vorbereitet war, bin ich mit dem Bräutigam in einen türkischen Supermarkt gegangen, um dort Gebäck, Snacks und Säfte für die Feier zu besorgen. Der Theaterraum selbst war recht düster mit Spots an der Decke. Der Bräutigam wünschte kein Blitzlicht wegen der anwesenden Kinder und weil das generell störend ist. Wieder versuchte ich, mein Bestes zu geben. So weit, so gut.

Danach ging es noch nach Pankow in ein italienisches Restaurant. Allerdings arbeiten dort wohl afghanische Köche und Küchenhelfer, die das Essen für die Hochzeitsgesellschaft vorbereiteten, so daß afghanische Gerichte serviert wurden. Leider dauerte das Kochen über zwei Stunden – kurz nach 20 Uhr war ich dort, aber serviert wurde erst ca. 22.15 Uhr ... das war schon nervig, aber gut. Das Essen war gewöhnungsbedürftig, eine schöne Pizza oder ein leckeres Pastagericht wären mir lieber gewesen. Aber man kann sich das halt nicht aussuchen.

In dem Gastraum war es heiß und stickig, ich war mehr oder weniger komplett vollgeschwitzt. Glücklicherweise durfte ich mir zwischendurch ein schönes, eiskaltes Hefeweizen bestellen, das hat mich echt gerettet! :D

Nach dem Essen und als der Hochzeitstag gegen Mitternacht ausklang, wollte ich mich dann doch auf den Heimweg machen, weil ich auch ziemlich fertig war. Allerdings wollte der Bräutigam noch ein paar Gruppenfotos mit seinen afghanischen Freunden. Okay ... nur wollten die erst noch komplett die Tische abräumen und dann noch saubermachen. Da habe ich interveniert, daß ich doch ziemlich fertig bin und nach Hause möchte – fünf Minuten später waren die Fotos im Kasten. Geht doch! Eine kleine Panne gab es dennoch ... ich mußte etwas zurücktreten wegen des Bildausschnitts – dabei stand das kleine Mädchen (das bereits das Stativ umgerissen hatte) hinter mir und ich bin ihr auf den Fuß getreten ... meiner Treu, war das ein Gebrüll ... :eek: Aber ein paar Minuten später war alles wieder gut!

Mein Resümee ... es war eine schöne Erfahrung und ich würde es wieder tun. Am wichtigsten ist mir, daß die beiden den schönsten Tag im Leben unbeschwert genießen konnten und daß ihnen die Fotos gefallen. Ich habe den beiden schon mal 10 schnell bearbeitete Fotos übermittelt, sie waren voll des Lobes. :)

Was würde ich beim nächsten Mal anders machen? Auf jeden Fall eine intensive Vorbesprechung, wie sich die beiden verhalten sollen, damit z.B. so ein Faux pas wie beim Ringtausch nicht wieder vorkommt. Dazu muß ich sagen, daß der Bräutigam in seinem Verhalten doch eher dominant war und auf gewisse Hinweise von mir, z.B. was Positionierung und Gestik etc. betrifft, überhaupt nicht eingegangen ist. Also blieb mir nur übrig, aus den sich ergebenden Situationen das Beste zu machen ... war gar nicht so einfach.

Was habt ihr auf eurer ersten Hochzeit für Erfahrungen gemacht? War das Brautpaar mit den Fotos zufrieden? Was für Pannen gab es? Würdet ihr es wieder tun? Falls nein, warum nicht?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was habt ihr auf eurer ersten Hochzeit für Erfahrungen gemacht? War das Brautpaar mit den Fotos zufrieden? Was für Pannen gab es? Würdet es ihr wieder tun? Falls nein, warum nicht?

Schöner Beitrag. Ich hatte auch schon darüber nachgedacht einen zu verfassen.

Ich wollte niemals im Leben eine Hochzeit als Fotograf begleiten. Auch habe ich 3 Tage lang NEIN gesagt, als ich angesprochen wurde. Letztendlich sagte ich dann doch zu.

Ohne in´s Detail zu gehen:
Eine Vorbesprechung wurde von mir immer wieder gewünscht, aber allein schon die 100 km zwischen dem Brautpaar und mir haben dies rein auf ein Telefongespräch beschränkt.
Die Trauung ansich war schon knifflig für mich, weil irgendwie alles so schnell ging. Ringtausch, Unterschriften, Umarmungen und Glückwünsche ... da den Punkt zu treffen und das ohne dass jemand über einen Körperdrehung die Sicht versperrt ... heftig.

Das Paarshooting war dann eher meine Disziplin. Mit insgesamt 4 Blitzen bewaffnet war ich auf "jedes" Wetter vorbereitet. Nachdem ich aber schon Erfahrungen in der Modelfotografie sammeln konnte, kam bei der Hochzeit dann die Ernüchterung. Posing ? Die wussten überhaupt nicht was ich von denen wollte. "Lächeln, ihr habt gerade geheiratet" sagte ich mehr als einmal.

Die Feier im Nachhinein war dann eher so ein Ausklingen. Das Brautpaar sah uns (meine Frau war als Assistentin mit dabei) auch eher als Gäste, es war schon locker. Aber meine fehlende Erfahrung mit "Blitz auf der Kamera" machte mir das Leben schwer. Die Bilder von der Feier waren dann auch die, mit denen ich am wenigsten zufrieden war.

Fazit:
Brautpaar ist hellauf von den Bildern begeistert, ich war total erschöpft (fotografiere ich doch meist in aller Ruhe vom Stativ aus, oder wenigstens Motive die mir nicht weglaufen können) und würde es auch nie wieder machen.
Warum nie wieder ?
Aus dem Grund, warum ich nie Geld mit der Fotografie verdienen möchte. Es ist ein Hobby und ich möchte selber bestimmen, was und wann ich wo fotografiere. Auftragsarbeiten sind Zwänge für mich, behindern mich an meiner Kreativität und es macht mir keinen Spaß.
 
Mein Resümee ... es war eine schöne Erfahrung und ich würde es wieder tun. Am wichtigsten ist mir, daß die beiden den schönsten Tag im Leben unbeschwert genießen konnten und daß ihnen die Fotos gefallen. Ich habe den beiden schon mal 10 schnell bearbeitete Fotos übermittelt, sie waren voll des Lobes. :)

Was würde ich beim nächsten Mal anders machen? Auf jeden Fall eine intensive Vorbesprechung, wie sich die beiden verhalten sollen, damit z.B. so ein Faux pas wie beim Ringtausch nicht wieder vorkommt. Dazu muß ich sagen, daß der Bräutigam in seinem Verhalten doch eher dominant war und auf gewisse Hinweise von mir, z.B. was Positionierung und Gestik etc. betrifft, überhaupt nicht eingegangen ist. Also blieb mir nur übrig, aus den sich ergebenden Situationen das Beste zu machen ... war gar nicht so einfach.

Was habt ihr auf eurer ersten Hochzeit für Erfahrungen gemacht? War das Brautpaar mit den Fotos zufrieden? Was für Pannen gab es? Würdet ihr es wieder tun? Falls nein, warum nicht?
Das Thema gab's doch bestimmt schon ein paar mal?!

-> Ich kenne kein Brautpaar, dem die Fotos eines erste-Hochzeit-Fotografen nicht gefallen haben

-> Lehren zieht man eine Menge für sich, zu viele um sie hier jetzt aufzulisten.
OK, zwei:
1. Brautpaare sehen Fotos mit anderen Augen als wir Fotografen und sind
recht einfach zufrieden zu stellen bzw. glücklich zu machen.
2. Egal wie ausgeklügelt die Planung ist, sie hält selten länger als bis zum
dritten Punkt. ;)

Was mir von meiner ersten Hochzeit am meisten hängen geblieben ist:
1. Es bedeutet Stress. Aber auch Spaß.
2. Man muss kommunizieren + animieren können und klare deutliche Ansagen
machen. Es wird vom Fotografen erwartet, dass er weiß was er tut und was
gut aussieht.
3. Ich schäme mich heute ein wenig dafür, wie ich die Paarfotos bearbeitet
habe - aus heutiger Sicht betrachtet eine mittlere Katastrophe. Eventuell
werde ich mir die Fotos noch mal schnappen, vernünftig bearbeiten (sind nicht
so viele) und dem Paar zukommen lassen. Vielleicht auch nicht, ist inzwischen
5 Jahre her.

Was ich vorher schon wusste:
Man muss seine Kamera und die Belichtung im Schlaf beherrschen.
 
Als ich für meine erste Hochzeit gefragt wurde, habe ich erst hin und her überlegt und schlussendlich abgelehnt. Ich habe das Brautpaar bei der Suche nach einem Fotografen unterstützt und einige Fotografen kennen gelernt, die sich damit ihr Equipment refinanzieren oder es zum Spaß machen. Alle hatten relativ niedrige Preise und haben alle das Handtuch geworfen "weil irgendwas war" und die Fotografensuche hat sich fast bis ganz zum Schluss hingezogen. (das Brautpaar hat ungefähr ein 3/4 Jahr vorher angefangen zu suchen)

Zum Schluss haben sie dann doch einen professionellen Fotografen gebucht und sind - hoffentlich - glücklich mit den Fotos. Die Trauung war letztes Wochenende und die Bilder habe ich noch nicht gesehen, wenn sie denn schon fertig sind.
 
Hallo,
bei mir ist es eine Weile her, dass ich meine erste (und bisher einzige) Hochzeit fotografiert habe. Die Sache war für mich eigentlich recht einfach. Das Brautpaar hatte die standesamtliche Hochzeit schon eine Weile hinter sich und mit der kirchlichen ein paar Monate gewartet, bis das Kind zur Welt gekommen ist. Von der standesamtlichen Hochzeit gab es schon sehr gute Bilder und so sah das Brautpaar es als nice-to-have an, nochmals Fotos zu bekommen. Einen professionellen Fotografen hätten sie nicht mehr bzw. nur für ein paar Fotos nach der Trauung bezahlt.

Wir nahmen uns ungefähr ein Monat vor der Hochzeit einen Tag Zeit, um die Örtlichkeiten (Kirche, Gasthof, Park) anzusehen, wo fotografiert werden sollte und haben auch ein durchbesprochen, welche Fotos in etwa gewünscht sind, wann wie viel Zeit ist und so weiter.

Mein einziges Bedenken war die Kirche, da in dieser doch recht dunkel war und mit der EOS 350D die ISO nicht allzu hoch gingen. Ich hatte mir noch das 50er F1.8 zugelegt und dann in der Kirche nahezu alles mit dem Objektiv gemacht. Die Fotos sind eigentlich sehr ansprechend geworden, besser als ich es erwartet hätte.

Nach der Trauung war es dann leichter, da das Wetter schlicht perfekt war. Sonnig, aber mit ein paar Schönwetter-Wölkchen. Im Park konnten wir alle Fotos recht zügig machen und hatten sehr großen Spaß dabei. Hilfreich war, dass das Brautpaar selbst vollkommen locker und entspannt war.

Der Rest war dann ganz übliche Dokumentation und es ging bis ca. 03:00.

Das Brautpaar war mit den bearbeiteten Bildern sehr zufrieden und ich war auch recht glücklich damit, den Tag ohne Pannen überstanden zu haben.

Ich würde auch wieder eine Hochzeit von Freunden fotografieren, sofern es möglich ist, ebenso alles vorab zu besprechen. Das ist meiner Meinung nach das wichtigste, weil man somit keine Zeit für „wo werde ich stehen, was kann man machen“ vergeudet und sich voll auf das Geschehen konzentrieren kann.

Ein weiteres Mal durfte ich noch bei einem Brautpaarshooting assistieren. Machte mir (da sowohl Fotograf als auch Brautpaar gute Freunde sind) ebenfalls viel Spaß und war gleichermaßen entspannt.

Für Fremde würde ich es eher nicht machen, denn es ist viel Arbeit und ich würde entsprechend viel Geld verlangen wollen, doch dafür fühle ich mich persönlich noch zu unsicher bzw. fehlt mir dann auch so etwas essentielles, wie ein Ersatzbody.

lg Ben
 
Habe aktuell schon 3 Hochzeiten hinter mir - wobei ich bei der Dritten nur die Party-Pics gemacht habe...

Wie bin ich an meine erste Hochzeit (Zero-Budget für den Knipser... (y) ) rangegangen (keine Kirchliche Trauung)?

  • Hier im Forum quer gelesen - wobei ich das eh mache.
  • Tante Gurgel genutzt, um Tutorials, Erfahrungsberichte und Anleitungen rund um Hochzeit und People zu suchen.

Bis hierhin echt nicht schwer - und in der heutigen Zeit kein Hexenwerk.
Danach habe ich mich etwa 1 - 2 Monate vorher mit dem Brautpaar und der Trauzeugin persönlich getroffen und entspannt das berühmte "Vorgespräch" geführt:
Bilder im Vorfeld ausgedruckt, gezeigt, besprochen - viel an eigenen Ideen kam vom Brautpaar nicht. Musste da echt tief bohren, bis da mal eine Idee oder ein Wunsch formuliert wurde.
Auch konnte ich positiv auf den Zeitplan einwirken - der wäre spätestens beim Verlassen des Standesamtes in sich zusammen gebrochen... :ugly:

Dann habe ich mir für eine Woche vor der Hochzeit ein Hobby-Modell organisiert und bin mit ihr zur gleichen Zeit, wie das Brautpaar-Geknipse stattfinden soll, zur Fotolocation gedüst - um das Licht und die Gegebenheiten zu testen.
(Das alleine war schon sehr, sehr hilfreich!)

Recht viel Aufwand im Vorfeld, aber es lohnte sich und machte sich tierisch bezahlt! Man wusste besser, was das Paar wollte, wie die Örtlichkeiten aussehen, wo wann wie die Sonne steht, ob dies oder das besser klappt.
Glaube, hat mich in Summe gute 5 Stunden "gekostet" - gut investierte Zeit!


Am Tag der Tage:
In Ruhe fertig gemacht, bewusst 90 Min. zu früh vor Ort gewesen, beim Bäcker um die Ecke gefrühstückt und alle Unterlagen sowie den Tagesablauf ein letztes Mal durchgegangen.
Lief dann auch alles wie geplant (ich lasse mir beim planen immer viel Spielraum für Eventualitäten :angel: ). Das Standesamt war recht dunkel; das Blitzen hat niemanden gestört; Positionswechsel leise und gemessenen Schritts vollführt.

Beim Umtrunk wurde es "wuselig". Hätte da stärker mit den Ellenbögen arbeiten müssen - für die Zukunft gelernt.

Das Brautpaar-Shooting artete aus, da nun die Braut vermeldete, daß die komplette Famile, gute Freunde und die Trauzeugen auch mitkommen sollten... :eek::eek: Was willste da noch machen...? :ugly:
Ärmel hoch kremplen, im Geiste ne Pulle Whiskey inhalieren und "gib ihm". Ne Horde Kindergarten-Kiddies auf Extasy ist nicht schlimmer gewesen...:ugly:

Abschliessend dann die Party - Location gab nichts her. Tat der Stimmung aber keinen Abbruch.


Fazit:
Tolle Erfahrung. Am nächsten Tag gleich geschworen, sowas nie wieder zu machen.:lol::lol:
Ein paar Fehler fielen niemanden auf - nur mir, der davon weiss. Und somit bestätigt sich die Aussage, daß der nomale Mensch gar nicht das wahr nimmt, was andere Fotografen wahrnehmen.

P.S. - kleine Anekdote:
Auf der Party gab es genug "jugendliches Volk" (U-30!), die neben mir standen und krampfthaft bei Schummerlicht, Sel-Viehs von sich mit ihren Freunden machen wollten und dann über's Handy jammerten...
Ein freundliches Lächeln und wackeln mit der Kamera half dann den Damen, schlussendlich zu Ihrem "Gruppen-Sel-Vieh" zu kommen. :p
 
ich lehne so etwas immer ab.
Es gab nur die berühmten Ausnahmen, auf denen ich dann Fotos gemacht habe, das war dann immer wirklich viel Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wo soll ich anfangen?

Ich teile das mal in zwei Kategorien, einmal Hochzeiten bei denen ich assistiert habe und wo ich selber fotografiert habe:

In der Assistenz ist passiert das:

Wir in der Hildesheimer Altstadt vor der Trauung von der Regenhusche des Jahres überrascht worden sind, die Braut komplett "zerstört" war. (Hat es mit Humor genommen)

In Hamburg die russische Braut nach den Portraits ihren Ehemann eiskalt abserviert hat

Ich von der Braut angebaggert worden bin

Bei 40 Grad und 100% Luftfeuchte die Braut / Gäste etc alle komplett runiert waren. Also Kleidung, Make Up und Konsorten

Braut und Bräutigam nach dem Standesamt mit der Hochzeitsvesper IN bzw gegen das Standesamt geknallt sind weil Bremsenboudenzug des Rollers gerissen war.
Das Shooting übrigrens danach war eines der besten ever!

Ist nicht mir passiert aber dennoch: Die Standesbeamtin die Trauung abgebrochen hat wegen mangelndesn Ernstes des Bräutigams

Der Bräutigam seinen JGA am Tag vor der Hochzeit hatte und um sechs Uhr morgens rotzevoll vor der Haustreppe abgelegt worden ist....er hat den Tag irgendwie überstanden

Der Bräutigam bei den Portraits mehr daran interessiert war zu telefonieren und Business zu machen als die Fotos..sind dementsprechend geworden

Das der Zeitfaktor von geplanter Stunde auf 10 Minuten schrumpfte

Also, das wars so grob, bis auf Kleinigkeiten. In der eigenen Fotografie hatte ich solche heftigen Ausfälle bislang zum Glück nicht. Bislang größte Herausforderung war eine Hochzeit im "automatik Modus"...weil...na ja, ich am Abend zuvor leider zu tief ins Glas geguckt hatte. Familienfeier, wie es so läuft und ich hatte den Kater meines Lebens.

ABER die Bilder sind bis heute mit die Besten. Lag aber auch am Paar welches es mir sehr einfach gemacht hat. Manche Leute sehen einfach immer gut aus.

Ach ja, bei einem After Wedding Shoot..mit dem Paar von oben, haben wir nen Schützenfest gesprengt. Schönes Dorfschützenfest und Braut im Autoscooter, aufm Kinderkarusell etc. War sehr lustig.

Und meine aller, aller erste Hochzeit....aus dem Familienbereich...hab ich komplett versemmelt. Das passt aber auch nix. Braut sah total fürchterlich aus, Standesamt sowas von fies, Feierlocation nen echt mieses Vereinsheim, zu den Portraits regnete es und ich hatte keinen Plan von nix. Na ja, das Paar war so semi zufrieden.
Gibt es auch.

Gruß!
 
Hallo,

mit der ersten Hochzeit ist das so eine Sache.
Fotografiert habe ich bisher bei vier Hochzeiten, und einer Silberhochzeit.
Freiwillig habe ich das nicht getan, aber es waren Gelegenheiten bei denen man nicht nein sagen konnte und ich auch den Brautpaaren den Gefallen nicht ablehnen wollte.

Die beiden ersten waren die meiner beiden Schwestern, die 1992 kurz hinter einander geheiratet haben. Mit der Fotografie hatte ich damals noch nichts am Hut.
Die Feiern waren beide recht klein gehalten und ein professioneller Fotograf war nicht dabei. In der Kirche brauchte, bzw. konnte ich nicht fotografieren, da beide male Trauzeuge. Die standesamtlichen Trauungen sind für beide nur ein formal erforderlicher Akt gewesen, auf Fotos davon legten beide keinen Wert. Ein eigentliches Paarshooting gab es nicht. Im Garten meiner Eltern sollten die Erinnerungsphotos gemacht werden und ich bekam den Fotoapparat in die Hand gedrückt. Meine Schwager sind beide Hobbyfotografen gewesen und hatten mir freundlicherweise den P-Modus eingestellt und mit gezeigt wie man scharfstellt.
So waren die meisten Photos technsich so halbwegs gelungen, aber von der Bildgestaltung nicht so toll. Meine älteste Schwester bemerkt heute noch manchmal, dass ich die Füsse abgeschnitten habe. Einer meiner Schwager hatte damals auch noch den chinesischen Nachbau einer Rollei Mittelformatkamera. Man schaute von oben in einen Schacht in dem auf einer Mattscheibe das Sucherbild, auf dem Kopf, gezeigt wurde.
Das war gewöhnungsbedürftig, aber das Bild war sehr hell und es gab eine optische Hilfe zum Fokussieren. Mit der sind die Photos noch am besten geworden.
Ausserdem war der sehr locker drauf, er nahm seine Braut in beide Hände und sagte wie Humphrey "Schau mir in die Augen Kleines" Das war noch mit das schönste Photo.
So in meiner Erinnerung waren das die beiden ersten Male wo ich ernsthaft versuchte gute Photos zu machen. Das Interesse am Fotografieren kam erst gut ein Jahr später.
Ich hatte meinen ersten Job nach dem Studium, bei einer Baustoffprüfstelle mit Gutacherterbüro. Zur Dokumentation musste recht viel fotografiert werden und dann hat mich das doch interessiert.

gut Licht

Martin
 
hach meine erste Hochzeit ist nun auch einige Jahre her. :angel:

Bei mir war das damals eine Stammkundin aus meinem Studio. Der Vorteil war halt, ich kannte sie gut und wusste, worauf ich mich so einlasse.

Heute bin ich ihr sehr dankbar für diese Chance.
 
-> Ich kenne kein Brautpaar, dem die Fotos eines erste-Hochzeit-Fotografen nicht gefallen haben

-> Lehren zieht man eine Menge für sich, zu viele um sie hier jetzt aufzulisten.
OK, zwei:
1. Brautpaare sehen Fotos mit anderen Augen als wir Fotografen und sind
recht einfach zufrieden zu stellen bzw. glücklich zu machen.
2. Egal wie ausgeklügelt die Planung ist, sie hält selten länger als bis zum
dritten Punkt. ;)

Was mir von meiner ersten Hochzeit am meisten hängen geblieben ist:
1. Es bedeutet Stress. Aber auch Spaß.
2. Man muss kommunizieren + animieren können und klare deutliche Ansagen
machen. Es wird vom Fotografen erwartet, dass er weiß was er tut und was
gut aussieht.

Was ich vorher schon wusste:
Man muss seine Kamera und die Belichtung im Schlaf beherrschen.
das wichtigste wurde in dem zitierten beitrag bereits gesagt.
die wichtigsten punkte sind:
  1. erfahrung!
  2. tadelloses beherrschen der ausrüstung
  3. kommunikation und sympathie zwischen fotograf und brautpaar
  4. ersatzausrüstung!
die meisten brautpaare sind sehr einfach zufriedenzustellen. oft reicht schon eine etwas bessere qualität als selfies, und schon sind sie zufrieden. wenn man die hochzeit "kostenlos" oder nur gegen eine kleine "entschädigung" für freunde/verwandte/bekannte fotografiert, und nicht gerade der hochzeitsprofi ist, sind meist auch die erwartungen sehr gering (hauptsache besser als handyfotos). engagiert man dagegen einen fotografen für 2500€, sind auch die erwartungen an die bilder ganz andere, das versteht sich von alleine.
ich erinnere mich gerade an meine erste hochzeit :lol:
da wurde ich so dermaßen gelobt, dass es mir wirklich schon unagenehm wurde. das brautpaar war total hin und weg :D
aber selbst heute geschätzte 40 hochzeiten später sehe ich mir immer wieder gerne diese "ersten hochzeitsbilder" an. und ich finde, dass sie damals sogar schon richtig gut geworden sind. ich habe auf jeden fall schon von vielen hochzeitsprofis schlechtere bilder gesehen. natürlich könnte ich das heute noch besser, erfahrung halt. aber es zeigt mir auch, dass ich damals schon mit ziemlich hohem niveau eingestiegen bin.
es kam aber nicht von heute auf morgen. ich habe mich zuvor sehr viel mit hochzeitsfotografie beschäftigt und habe auch schon viele jahre fotoerfahrung gehabt.
die erfahrung ist jedoch sehr wichtig. wenn man erfahren ist, hat man auch nicht so viel stress, weil man die abläufe und "gefährliche momente" schon kennt und darauf meist vorbereitet ist.
wichtig ist, dass man dem brautpaar im gespräch mitteilt, dass in der kirche neben dem fotografen kein hobbyfotograf, tante, oma, onkel etc. etwas verloren haben. ich habe es letztens vergessen und die 2 personen haben mich unheimlich gestört, weil sie dauernd dazwischen gegangen sind oder sich direkt neben dem brautpaar befanden. die bilder sind zwar gut geworden, aber ich hatte es dank beiden nicht optimal machen können :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
die wichtigsten punkte sind:
  1. erfahrung!
  2. tadelloses beherrschen der ausrüstung
  3. kommunikation und sympathie zwischen fotograf und brautpaar
  4. ersatzausrüstung!
Interessanterweise brauchte ich noch nie die Ersatzausrüstung, weil
mir noch nie etwas kaputt gegangen oder ausgefallen ist. Gut, meine
"Ersatzausrüstung" habe ich bisher eh immer am Mann, sprich ich habe zwei
Kameras fotografierbereit umhängen. Im Grunde ist das deshalb eigentlich
keine Ersatzausrüstung, aber eben doch irgendwie und Sicherheit.

die meisten brautpaare sind sehr einfach zufriedenzustellen. oft reicht schon eine etwas bessere qualität als selfies, und schon sind sie zufrieden. wenn man die hochzeit "kostenlos" oder nur gegen eine kleine "entschädigung" für freunde/verwandte/bekannte fotografiert, und nicht gerade der hochzeitsprofi ist, sind meist auch die erwartungen sehr gering (hauptsache besser als handyfotos).
Stimmt. Interessant auch hier, dass manchmal Fotos als ungünstig betrachtet
werden aufgrund von Details, die unsereins nicht ansatzweise stören würden,
anders herum aber auch Fotos Begeisterung auslösen, von denen ich vorher
überlegt habe, ob ich sie überhaupt zeigen soll.

ich erinnere mich gerade an meine erste hochzeit :lol:
da wurde ich so dermaßen gelobt, dass es mir wirklich schon unagenehm wurde. das brautpaar war total hin und weg :D aber selbst heute geschätzte 40 hochzeiten später sehe ich mir immer wieder gerne diese "ersten hochzeitsbilder" an. und ich finde, dass sie damals sogar schon richtig gut geworden sind.
Gut gemacht dann. (y)
Meine erste "richtige" Hochzeit (davor eine als unauffälliger Zweitfotograf im
Hintergrund) fand ich nicht so prickelnd und schäme mich heute für meine damalige
Bearbeitung und würde dem Brautpaar gerne die verhunzten Fotos in korrigierter
Fassung noch mal zukommen lassen. Hingegen war die zweite Hochzeit ein wahrer
Glücksgriff bzgl. Brautpaar, Wetter und Location und sorgte für einige
Folgeaufträge. :)

wichtig ist, dass man dem brautpaar im gespräch mitteilt, dass in der kirche neben dem fotografen kein hobbyfotograf, tante, oma, onkel etc. etwas verloren haben. ich habe es letztens vergessen und die 2 personen haben mich unheimlich gestört, weil sie dauernd dazwischen gegangen sind oder sich direkt neben dem brautpaar befanden. die bilder sind zwar gut geworden, aber ich hatte es dank beiden nicht optimal machen können :grumble:
Das gilt ebenso für das Standesamt. ;) Das sind Fehler, die passieren einem idR
auch nur einmal. ;)
Eine weitere böse Falle sind übrigens Videografen!
 
Stimmt. Interessant auch hier, dass manchmal Fotos als ungünstig betrachtet
werden aufgrund von Details, die unsereins nicht ansatzweise stören würden,
anders herum aber auch Fotos Begeisterung auslösen, von denen ich vorher
überlegt habe, ob ich sie überhaupt zeigen soll.
so ist es (y)
wir, fotografen, denken oft zu kompliziert. der kunde sieht es oft anders. ind wie du schon sagtest, lösen oft ausgrechnet die bilder die größte begeisterung, die bei uns eigentlich an zweiter, wenn nicht an dritter stelle stehen würden.
 
so ist es (y)
wir, fotografen, denken oft zu kompliziert. der kunde sieht es oft anders. ind wie du schon sagtest, lösen oft ausgrechnet die bilder die größte begeisterung, die bei uns eigentlich an zweiter, wenn nicht an dritter stelle stehen würden.

Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Es gab Fotos, die ich eigentlich sogar gelöscht hätte und der Kunde war mega begeistert. So ist das mit der unterschiedlichen Warnehmung (y)
 
Ich hab die erste immernoch in der Bearbeitung festhängen. Waren auch Freunde lief auch alles. Immerhin 3 Tage am Stück...

von 4000 Bildern sind auch mitlerweile nur noch 1200 übrig. War ne heiden Arbeit.

Ich hab aber nach dem ersten groben aussortieren (noch 2000 übrig) die Brautleute mal eingeladen alles durchzuschauen (noch 1400 übrig, nach 5 Stunden, jetzt wissen die wenigstens auch was für ne heiden Arbeit das ist:lol:). Hab lang überlegt ob ich ihnen die nicht fertigen Bilder zeigen soll. War aber dann ne gute Entscheidung und hat mir schon geholfen auch mal ein feedback zu bekommen auf was die Brautleute so achten.
 
Überhaupt nicht (ca. 60% Deckung) :lol:

Naja oft waren es Detailgeschichten. Ich achte halt immer darauf, dass "das Foto" mir gefällt. Ihnen ging es viel eher um die Emotionen, ob da mal ein Fokus auf der Nase saß, spielt da keine Rolle. Klar runder wird das abgegebene Paket natürlich wenn nur die perfekten Shots überig bleiben, den Rest vermisst ja sowieso niemand.
(Manchmal gab es von einem Moment eine Serie von Bildern, die mir alle nicht gepasst haben, normal nehm ich den Moment dann ganz raus aus der Reportage, es war ihnen aber immer ziehmlich wichtig jeden Moment zu haben).

Oder hab ich des öfteren Personen angeschnitten, einfach damit ich nah dran bin. Fanden Sie nie gut. Haben aber schon mehrere gesagt... (Mir gefällts immernoch, aber ich geh da in den Abgaben schon drauf ein mitlerweile)

Ich hab mich mit ihnen auf jeden Fall sehr viel damit Beschäftigt was bleibt und was auf Dauer wirklich wichtig ist. Ich fands als Übung und Realitätsablgeich aber sehr spannend. Mit nem "Kunden" würde ich sowas aber auf keinen Fall machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Freund oder Bekannter sollte man es eher vermeiden, DER Hochzeitsfotograf zu sein. Vor allem, wenn man selbst kein Profi ist (wie ich - nur Amateur).

Kann mich noch an mein erstes Hochzeitsshooting bei der Schwester eines Freundes erinnern. Die wollten vorab kein Probeshooting und kein Gespräch über Locations und Motive. Am Hochzeitstag vor der Kirche dann eine riesige Hektik und dementsprechend waren die Ergebnisse und das Gemecker hinterher.

Heutzutage würde ich auf alle Fälle 2 Kameragehäuse und 2 Blitzgeräte, samt genügend Akkus mitnehmen. Alles andere kann u.U. blöde werde bei einem Ausfall.


[o.t.]
Entweder, ich fotografiere gegen einen Obolus oder, als Freund oder Verwandter, sehe ich mich als Gast, wie alle anderen auch. Werde ich nur eingeladen, weil ich 'Fotograf' bin, dann lehne ich das mit Begründung ab. Die anderen feiern und ich hab stundenlangen Stress für lau - nein danke. ;)
 
kenne ich alles zu gut :D
ich versuche, soweit es geht, bilder von allen ereignissen zu liefern, auch wenn mal das bild aus meiner sicht nicht perfekt geworden ist. ich habe auch schon öfter mal beim überreichen der bilder erlebt, dass der kunde oft anders denkt als wir, fotografen. oft sind denen bilder wichtig, welche ich fast schon aussortiert hätte. dann käme aber ein "schade, dass du diesen moment nicht fotografiert hast". wenn ich das höre, dann blutet mir mein herz :(
deswegen liefere ich meist alle "gewordenen" bilder aus und nicht nur die top 400.
 
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