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Sonstiges Brennweitenvergleich bei verschiedenen Sensorgrößen

altersack313

Themenersteller
Hallo,

gibt es eine Formel oder Tabelle, mit der man Brennweiten bei verschiedenen Sensorgrößen berechnen/ablesen kann?

Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Brdigkamera. Bekanntermaßen gibt es unzählige mit verschiedenen Sensorgrößen.

Meine Frage ist nun, wenn eine Kamera mit einem 1/2,3 Sensor eine Brennweite von z.B. 1000mm, welche Brennweite müsste dann eine Kamera mit einem 1 Zoll Sensor haben, um einen Bildausschnitt mit ähnlicher Qualität zu haben?
Über dem Daumen gepeilt ist ist der 1 Zoll Sensor ca. 4 mal so groß. Heißt das im Umkehrschluss, dass ich die Brennweite eines 1/2,3 Sensors durch 4 teilen muss?
 
…, welche Brennweite müsste dann eine Kamera mit einem 1 Zoll Sensor haben, um einen Bildausschnitt mit ähnlicher Qualität zu haben?
Über dem Daumen gepeilt ist ist der 1 Zoll Sensor ca. 4 mal so groß. Heißt das im Umkehrschluss, dass ich die Brennweite eines 1/2,3 Sensors durch 4 teilen muss?
Nein, so einfach lässt sich das überhaupt nicht sagen!

Es gab z.B. in letzter Zeit häufig Diskussionen darüber, dass die FZ1000 mit zunehmendem Tele (bis 400mm) immer "weichere" Bilder produziert.
In dem Falle kann es sogar vorkommen, dass im Vergleich eine FZ300 mit kleinem Sensor besser ist (im Telebereich)!:eek:
Siehe z.B. hier -> LINK ab Beitrag #67.

Davon abgesehen, muss man ja auch generell zur Bildqualität unterschiedlicher Sensorgrößen sagen, dass die gar nicht so dramatisch weit auseinanderliegen.
Hier z.B. -> https://luminous-landscape.com/kidding/ wurde vor 9 Jahren eine 500$ Kompaktkamera gegen eine 40.000$ Hasselblad getestet, und dort konnte keiner der Profifotografen die Bilder bei einer Ausgabegröße bis zu DIN A3+ aus den beiden Kameras auseinander halten.:eek:
 
gibt es eine Formel oder Tabelle, mit der man Brennweiten bei verschiedenen Sensorgrößen berechnen/ablesen kann?

Such Dir die Sensordiagonalen raus oder rechne sie aus Höhe und Breite des sensors aus (Pythagoras sollte doch bekannt sein?), dann bilde das Verhältnis der Sensordiagonalen größere/kleinere und nenn es "Cropfaktor" (in diesem Fall bezogen auf den größeren verglichenen Sensor, nicht wie üblich auf KB). Jetzt nimm Brennweite, Blendenzahl und ISO am kleineren Sensor, multiplizier Brennweite und Blendenzahl mit dem Cropfaktor und ISO mit Cropfaktor² und Du kriegst die Parameter, die Du mit dem größeren Sensor einstellen müsstest, um ziemlich ähnliche Fotos rauszubekommen.
 
Davon abgesehen, muss man ja auch generell zur Bildqualität unterschiedlicher Sensorgrößen sagen, dass die gar nicht so dramatisch weit auseinanderliegen.
Hier z.B. -> https://luminous-landscape.com/kidding/ wurde vor 9 Jahren eine 500$ Kompaktkamera gegen eine 40.000$ Hasselblad getestet, und dort konnte keiner der Profifotografen die Bilder bei einer Ausgabegröße bis zu DIN A3+ aus den beiden Kameras auseinander halten.:eek:

Ich habe dazu vor Jahren auch intensive Vergleiche gemacht, wer sich interessiert s.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1108378&highlight=Systemvergleich+2.0

Zur Größe würde ich einfach die 35mm Angaben heranziehen.

Bei einzelnen Bildern und in Normalansicht oder im Druck ist dDie Unterscheidung schon mal schwierig, selbst ein Handybild ist da auf den ersten Blick nicht sicher zu unterscheiden heutzutage.

Jedenfalls bei unkritischen Licht ohne große Helligkeitsunterschiede und bei unteren ISO.
Sobald Gegenlicht ins Spiel kommt mit anschließender Aufhellung bzw wieder Herstellung von Schatten liegen zwischen 1 inch und zb x-Trans schon kleine Welten... oder jenseits von Iso800. Noch mehr zu 1/2.33 in einer Fz300.


Bei hohen Brennweiten ist es dann aber auch mehr die Linse die man vergleicht und die ist konstruktionsbedingt schwieriger zu bauen je länger die Brennweiten und je größer der Sensor ist.
Weil sie ja auch so kompakt wie möglich bleiben soll. Da sind Kompromisse vorgezeichnet.

Da kann in der Summe dann der kleinere Sensor in der FZ 300 mit der besseren Linse einen Vorteil haben. Aber das ist auch viel Streuung im Spiel so dass es kaum eindeutig zu sagen ist beziehungsweise nur für die konkret betrachteten Modelle. Ich würde sagen das eine sehr gute FZ1000 immer besser ist als eine sehr gute FZ300. Und sobald eine FZ 300 nicht im Bereich von sagen wir bis ISO 400 betrieben werden kann hört der Spaß auch auf… vielleicht sogar bis ISO 200 je nach Schmerzgrenze…
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage ist nun, wenn eine Kamera mit einem 1/2,3 Sensor eine Brennweite von z.B. 1000mm, welche Brennweite müsste dann eine Kamera mit einem 1 Zoll Sensor haben, um einen Bildausschnitt mit ähnlicher Qualität zu haben?

:confused: Qualität? Das ist kaum am Formatfaktor festzumachen, sondern nur an der Güte des jeweiligen Objektivs. Da hilft nur fleißig Vergleichstests studieren.

Wenn Du aber gemeint hast, welche Brennweite an 1" den gleichen Bildwinkel wie an 1/2,3" ergibt: 2.074 mm.
 
Danke für die Antworten, aber so ganz glücklich bin ich noch nicht...
Pythagoras kenne ich, ist ein alter Schulkamerad, haben uns aber aus den Augen verloren :ugly:

Ich hatte hier mal vor Jahren gelesen, dass die Megazooms ein geschickter Marketingtrick sein sollen, da man mit einer DSLR bzw. größeren Sensor, mit einem kleineren Tele einen Bildausschnitt nehmen könne um auf das gleiche/ähnliche Ergebniss zu kommen.

nehmen wir mal:

FZ 300 Bild 600mm
FZ 1000 Bild 400mm

Wenn ich nun einen Bildausschnitt von dem Bild der FZ 1000 mache, habe ich auch "600mm". Ist dieser Bildausschnitt aufgrund des größeren Sensors, vergleichbar mit dem Bild der FZ 300?

Oder bin ich gerade voll auf dem Holzweg und der größere Sensor bietet "nur" Vorteile bei weniger Licht?
 
Kann man (fast) so sagen;)

denn wie o.g., gibt es Fälle, wo User feststellten, dass die FZ300 sogar bei 400mm BESSER ist - es ist also noch nicht mal irgendeine Umrechnung nötig. DAS könnte allerdings damit zusammenhängen, dass es von der FZ1000 gute und ganz schlechte Exemplare gibt.

Solche Tele-Brennweitenvergleiche wurden recht häufig zwischen DSLRs und Superzoomkameras gemacht (z.B. 300mm-Teleobjektiv gegen 1200mm-in-Cam). Auch dort haben die "kleinsensorigen" Superzoomer immer besser abgeschnitten als erwartet.
_______________________________
PS. Hier übrigens ein Video zu verschiedenen FZ1000 -> www.youtube.com, wo gezeigt wird, wie stark die Qualität variiert - bei ein und dergleichen Kamera!:eek:

PS2. Hier sind von der Testseite "ephotozine" zwei Teleaufnahmen vom gleichen Motiv (Turmuhr):
FZ1000-400mm und kleinsensorige P610-1440mm.
Da kannst du z.B. mal in deinem Image-Editor versuchen, das erste Bild auf den gleichen Ausschnitt der P610 heraufzuskalieren, wie dann der Qualitätsvergleich ausfällt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du einen 2fach Zoom per Sensor ausgleichen willst, brauchst Du die 4fache MP-Zahl (Fläche: zum Quadrat!)

Von daher wirst Du auch mit einer 40 MP DSLR mit Standardzoom 50mm kaum die 1000mm einer FZ300 schlagen können. Da bleiben nämlich nur 0,1 MP übrig.
 
Angegebene Bildwinkel sind üblicherweise abhängig von der Formatdiagonalen. Dies sollte rein sachlich betrachtet bei unterschiedlichen Sensor-Seitenverhältnissen, wie 3:2 und 4:3, doch einen gewissen Einfluss auf die Umrechnung haben, oder?
 
nehmen wir mal:

FZ 300 Bild 600mm
FZ 1000 Bild 400mm

Wenn ich nun einen Bildausschnitt von dem Bild der FZ 1000 mache, habe ich auch "600mm". Ist dieser Bildausschnitt aufgrund des größeren Sensors, vergleichbar mit dem Bild der FZ 300?

Der ist ggf. nichtmal dann besser, wenn Du beide bei 300mm machst :eek:
Brauchst nur die "richtigen" Kameramodelle von beiden Kameras zu haben.

Ich teste übrigens in den nächsten Tagen die Streuung bei der FZ300, ich habe gerade 3 Exemplare da.

L.
 
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