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Systementscheidung Zweitsystem neben 5d iv sinnvoll oder zu viele Abstriche

bourne7

Themenersteller
Ich hinterfrage gerade mein Rucksackgewicht bei Bergtouren bzw. mehrwöchigen Trekkingtouren. Derzeit habe ich 5d iv, 16-35/4 L IS und 70-300/4-5,6 L IS beim Trekking (und dank euch seit letztem Jahr ein Berlebach Maxi) und am Berg 16-35 und 100/2,8 IS.

Also Fokus ganz klar Landscape und ggf. größere Tiere wie Rentiere, Elche, etc. wenn sie mir über den Weg laufen, alles im unteren Iso-Bereich 100-800/1600, meist Freihand, selten mit Stativ (auch wenn es dabei ist, das ist eine Zeitfrage, den schweren Rucksack absetzen, Stativ aufbauen, etc., man kommt aus dem Trott, das mache ich dann nur ganz selten). Ab und zu Polarlicht, Interesse an Astro heuer, wo ich in einer wenig lichtverschmutzten Gegend sein werde, aber das ist sekundär für diese Frage, das muss auch nicht sein.

Mache nur RAW + Lightroom, wichtig ist mir eine gute Dynamik des Sensors (ich kann an den besten Spots nicht auf das perfekte Licht warten, muss/will ja Strecken zurücklegen und nutze daher die Dynamik der 5d iv in der Nachbearbeitung öfter aus). Gute Freistellung, generell einen "guten Look", ein gutes Objektiv definiert sich ja nicht rein über eine hohe Auflösung. Geringe Verzeichnung/Vignettierung sind für mich nicht so entscheidend.


Ich komme noch aus Dia-Zeiten und hatte bis auf die 20d als erste digitale Kamera stets Vollformat. Ich hoffe nun auf Erfahrungen von Leuten, die den Vergleich zwischen aktuellen Vollformatkameras wie meiner 5d iv und APS-C (z.B. Fuji X-T2 oder Alternativen) oder gar MFT ziehen können.

Wäre der Aufbau eines Zweitsystems sinnvoll, kann man damit glücklich werden? Welche Kamera (und welche Objektive) sollte ich mir dafür ansehen - ich würde versuchen, dann eure Empfehlung für ein Wochenende bei einem Verleih zu mieten. Preis habe ich bewusst ausgespart, das überlege ich mir dann selbst, aber für neues Spielzeug findet sich meist ein Budget :lol: Mir geht es jetzt rein um Bildqualität.
 
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Was soll das Zweitsystem denn anders / besser machen?
Und unter welchen Bedingungen?
Das ist mir beim Lesen nicht so recht klar geworden.

Es gibt einige Hersteller die mit Pixelshift bei statischen Motiven die Bildqualität verbessern, das verlangt momentan aber noch nach Stativ.
Auch integrierte Astrotracer gibt es.
Oder eine live-Belichtungsanzeige während der Langzeitbelichtung.

Irgendwas interessantes dabei? Oder woran dachtest Du?
 
Ich habe den TO so verstanden, dass es vor allem leichter und/oder kleiner sein soll ("Rucksackgewicht") bei möglichst gleichbleibender Bildqualität.
Unklar ist mir allerdings, ob auch der Brennweitenbereich weiterhin abgedeckt werden soll, dann wird es schwierig. Alles genauso gut nur kleiner wird nicht funktionieren, irgendeinen Kompromiss muss man eingehen.
Möglich wäre ein Umstieg auf KB spiegellos (Sony), das verkleinert das Gehäuse, aber nicht die Objektive, es sei denn, man verzichtet auf Brennweite und/oder Lichtstärke. Vorteil ist, dass man die Kamera klein halten, aber bei Bedarf auch mal mit größeren, lichtstärkeren, längeren Objektiven nutzen kann. Oder man steigt auf einen mehr oder weniger kleineren Sensor um (APS-C Canon-M, Sony oder Fuji oder mft Olympus oder Panasonic), dann werden auch die Objektive (im Durchschnitt etwas) kleiner, allerdings muss man dann ggf. Abstriche bei Rauschen/High-ISO/Auflösung/Bildformat in Kauf nehmen. Zum Teil kann man das über die Objektivqualität ausgleichen, dann wird es aber wieder größer und schwerer.
Aber vermutlich weiß der TO das eigentlich alles. Das Problem bei Erfahrungsberichten ist, dass jeder andere Ansprüche hat, andere Schwerpunkte setzt und zu anderen Kompromissen bereit ist... ;)
 
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Ich würde keine 2. Kameramarke dazu nehmen, eher die große Ausrüstung mit einer M5 oder M50 ergänzen wenn du was kleineres , leichteres dazu möchtest.
Ein paar EF-M Linsen dazu, ( zb das 11-22) und den EF Adapter und du hast was zusätzliches, leichtes das mit Adapter aber auch einen recht vollwertigen Backup Body darstellt.
Dazu die unschlagbaren Canon Farben ( finde ich eh wichtiger, als die ganze künstlich aufgeblasene Dynamik Diskussion)
Außerdem mußt du dich in der Bedienung nicht groß umgewöhnen.
 
Pippilotta hat mich richtig verstanden; weniger Gewicht, weniger zu tragen, durchaus auch reduziert in den Brennweitenbereichen, vielleicht auch nur reduzierte FB statt Zooms, etc.
Mir ist natürlich klar, dass ich nicht alles was ich jetzt an Bildqualität, Rauscharmut, Brennweite, etc. habe einfach nur in leicht und klein kriege.

Meine Frage ist, wie stark die Abstriche sind, ob es spannende Optionen für mich gibt, wo ich immer noch eine sehr hohe Qualität bekomme (so lese ich z.B. seit Tagen im Fuji-Forum mit).

Weitwinkel ist unverzichtbar und meistgenutzt in diesem Kontext, Standardbereich ist eh nirgends Problem und leichten Telebereich will ich auch.
 
Wie gesagt, was spricht gegen eine M50 oder M5 ?
Das 11-22 ist superb und auch sehr günstig, für ähnliche Leistung mußt du bei Fuji sehr tief in die Tasche greifen.
Auch das 55-200 STM und 18-55 STM sind echt ganz gut.
Das 22 2 STM sowieso.
Bevor ich 2 Marken parallel betreibe würde ich das erst versuchen, ist auch die eher günstigste Alternative.
 
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, ich hab ja keine Ahnung, ich kenne nichts außer Film und Vollformat. Aber ich bin nicht auf Canon eingeschossen, trotz der jahrelangen Erfahrung und bin ein IT-Freak, ich komm mit jedem elektronischen Ding zurecht.
 
Ok, wie gesagt ich sehe mehr Vorteile darin, deine 5d IV mit ner Spiegellosen EOS zu ergänzen, als etwas " fremdes" dazu zu nehmen.
Die 24MP Dualpixel Sensoren sind sehr ordentlich und stehen der Konkurrenz nicht mehr viel nach.
Wenn du Bock auf zb ne Fuji hast, spricht ja auch nichts dagegen , kann man kaufen klar, sind super.
Nur mehr Sinn, macht meiner Meinung eher mein Vorschlag. ( und kostet auch weniger)
 
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Ich hab mir die gleche Frage auch schon gestellt und einen Gewichtsvergleich mit Fuji XT2, sowie Olympus OMD gemacht.

Bei mir ist es dann eine 80D geworden, mit 10-18, 18-55 und 55-250. Damit decke ich bei Halbierung des Gewichtes meinen KB-Brennweitenbereich ab - mit geringerer Lichtstärke und einer gewissen Qualitätseinbusse.

Fuji und Olympus wären nicht leichter, aber wesentlich teurer geworden.
 
Dazu die unschlagbaren Canon Farben
Dein Ernst?
Canon macht vieles richtig...aber die Farben?
Von allen Kamerasystemen ist die Farbgebung von Canon die neutralste...aber leider auch die unschönste. Das war und ist für viele und auch für mich der umstieg auf eine andere Marke. Die Jpgs bei canon sind ein schlechter scherz. Für meine Augen....mal den monitor kalibriert ? :D
 
He,he ja der ist kalibriert. Ja ich finde Canon Farben am schönsten, besonders die Haut und Grüntöne.
Die breite Reviewer Masse sieht das übrigens auch so.
Farben sind aber auch klar Geschmackssache.
Jpeg hab ich noch nie ausprobiert , keine Ahnung wie die aussehen.
Aber auch im RAW bekomme ich mit ner Canon am einfachsten die Farben hin wie ich sie mag. Nutze das LR Canon Standardprofil mit leichter Modifikation als Standard Import Preset.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, ich hab ja keine Ahnung, ich kenne nichts außer Film und Vollformat. Aber ich bin nicht auf Canon eingeschossen...

Stimmt, Canon-M hatte ich oben vergessen (hab's ergänzt), das wäre vermutlich die naheliegendste Lösung, wenn es spiegellos sein soll, es sei denn, Du möchtest mal wwas anderes ausprobieren. In letzterem Fall wurde ich Dir raten, Dir viele viele Bilder aus den verschiedensten Kameras anzuschauen, hier im Forum in der Galerie und den Beispielbilderthreads, aber auch auf flickr und dann alle, die in Frage kommen, im Laden mal mit den passenden Objektiven in die Hand zu nehmen. Dann ergibt sich vielleicht schon eine erste Auswahl.
Edit: Nur aus Neugier, Du schleppst wirklich ein Berlebach auf die Berge?? :eek:
 
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Anstatt die Canon spiegelosen könnte man auch eine 200d nehmen.

Oder richtig radikal: gebrauchte Canon 7g ii mal ausprobieren? Vielleicht kann man ja damit leben ?
 
Edit: Nur aus Neugier, Du schleppst wirklich ein Berlebach auf die Berge??
Haha ja, auf mehrwöchiger Trekkingtour, allerdings ein Mini-Maxi, das "große" kleine Berlebach, mit Kopf. Sind 1,4kg extra. Aber das meiste entsteht trotzdem Freihand, daher auch die IS-Linsen.

EOS M habe ich mir jetzt angesehen, jetzt weiß ich wieder, warum ich das nicht auf meiner Liste hatte: da ist fast alles 3,5-5,6/6,3 bis auf ein Pancake mit 2. Mit dem schlechteren Freistellungsvermögen des kleinen Sensors hab ich dann eine Freistellung verglichen mit meiner 5d mit Blende 5,6-10?
Wenn ich mir da Fuji ansehe, interessante Zooms ab 2,8, Festbrennweiten ab 1,2/1,4, das geht eher in die Richtung, wo ich Hoffnung hätte, in die Nähe des Vollformats zu kommen. Bilder online habe ich mir bereits angesehen, aber das sagt mir nicht, wie dasselbe Bild mit meiner Ausrüstung aussehen würde bzw. wieviel mehr Spielraum in der Entwicklung in LR ich mit dem größeren Sensor hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in der selben Situation wie du - viel Wandern, viel Landschaft, viel Gewicht (6Dii, 16-35 f4, 24-70 f4, 70-200 f4).

Hab die letzten Tage viel nachgelesen und mich mit hoher Wahrscheinlichkeit für die EOS M5 entschieden. Der Grund ist einfach, das Canon M System hat mit Abstand die besten Objektive in Relation zur Größe - Die Kitlinse fängt bei 15mm an und ist deutlich besser als z.b. die Sony Kitlinse. Das 22er ist klein und super und für das Ultraweitwinkel gibt es bei Sony in der Größen- und Preisklasse auch keine wirkliche Alternative.
 
Ich bin jetzt mal ein (radikaler) Ketzer:
- Sony RX1 - KB-Sensor, Top-Objektiv, aber massive Brennweiteneinschränkung durch 35er FB. Teuer.
- Canon G1X Mk III - APS-C-Sensor, Brennweiteneinschränkung im UWW-Bereich, Motorzoom, vermutlich Farbgebung und Bedienung im Canon-Style
wären dann wohl mal WIRKLICH leicht und klein ...

Oder bei Leica mal umsehen - wenn das Budget es hergibt, aber da ist ein KB-Sensor samt gutem Glas auch in kleineren Formaten erhältlich ...
 
Hallo,
ich bin von Canon KB auf µFT umgestiegen.
Das ist die einzige Möglichkeit um wesentlich Gewicht einzusparen.
EOS M wurde hier erwähnt,ist aber Augenwischerei weil die M Objektive mit anderen EOS Kameras nicht kompatibel sind,da kann ich jedes andere spiegellose System kaufen.
 
Ein Zweitsystem macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Wenn man ein Zweitysstem aufbaut und merkt, dass es "gut genug" ist, dann kann man sich das Erstsystem auch gleich wegsparen und wenn es nicht gut genug ist, dann bleibt man doch wieder beim Erstsystem hängen.
Eins der beiden Systeme wird daher größtenteils ungenutzt liegen bleiben und dafür ist es zu schade.

Welche Qualitätsabstriche du machen kannst, musst du selbst wissen.

Meine Empfehlung ist, erstmal alles so zu lassen, wie es ist und dafür bei der nächsten Tour einfach mal Equipment daheim lassen.
Ich mache auch gerne Bergtouren und bin mittlerweile oft nur noch mit 5D IV + 24-70 unterwegs, sonst nichts, auch kein Stativ. Das sind dann gerade mal 1,5kg. So hat man zwar auch Einschränkungen, allerdings sind diese auch nicht unbedingt höher als mit einem schlechteren Zweitsystem.
 
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