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Lichtstarke Ergänzung zum 70 - 200 F4

Mali-Steffi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir vor Jahren aus Budget- und Gewichtsgründen das Canon 70 - 200 mm 4.0 L IS gekauft. Ich bin mit diesem Objektiv wirklich sehr zufrieden.

Doch mittlerweile denke ich über eine lichtstärkere Ergänzung nach. Ich liebäugle mit dem Canon 200 mm 2.8 L. Was haltet Ihr von dieser Kombi?

Gibt es Alternativen dazu oder gibt es sogar die Möglichkeit mein Tele zu verkaufen und den Investitionspreis für das gebrauchte 200 mm dazu zurechnen und ein lichtstarkes Tele zu kaufen mit der gleichen Abbildungsleistung?

Danke für Eure Vorschläge
 
Also das 200 2.8L USM II ist erst mal ein ganz ausgezeichnetes Objektiv und auf jeden Fall eine gute Wahl.
Ich habe es auch neben meinem 70-200 4L USM.
Wenn Dich die etwa 700 gr. Mehrgewicht des 70-200 2.8L IS USM II gegenüber deinem 70-200 4L IS USM nicht stören, würde ich auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Du bist damit auf jeden Fall flexibler in der Brennweite.
Ich habe mich aufgrund des Gewichts dagegen entschieden und benutze bei lichttechnischen Engpässen meine Festbrennweiten (100 2.0, 135 2.0, 200 2.8).

Gruß
Volker
 
Das ganze ist wie immer nicht ganz so einfach und Binär zu betrachten.

Was für Brennweite und welche Blende benötigst du?
Was willst du damit ablichten?
Welche Verschlusszeiten sollen dabei raus kommen? Wenn diese etwas länger sind, hast du ein Stativ oder ist ein IS eine Voraussetzung?
Was hast du für ein Budget?

Userin Seefoto hat das Canon 200mm f/2.8L II aktuell viel in Gebrauch.
Sie hat auch ein Canon 100mm f/2.0 und sich ein Canon 70-200 f/2.8 (ohne IS) zugelegt.
Ich glaube sie hatte sogar mal das 70-200 f/4

In ihrem Filckeralbum wirst du viele Bilder finden und evtl sagt sie ja auch was dazu. Ansonsten ist auch der Hunde Thread eine gute Anlaufstelle dafür.
 
hey zusammen,

@vobo
Ja, das Gewicht spielt für mich schon eine Rolle. Schön zu hören, dass Du mit der Kombi glücklich bist.

@caprinz
Ich meinte natürlich mit IS, also die 2.8 Variante von meinem.

@ Viper
Brennweite 70 - 200, wobei ich schon oft am Anschlag bei 200 mm bin.
Pferde würde ich am liebsten damit ablichten, also bewegte Motive.
Die Verschlusszeiten sind immer so kurz, dass ich noch Freihand Aufnahmen machen kann, also nicht länger als 1/200. Alle meine Objektive haben IS, von dem her kann ich gar nicht sagen, wie ruhig meine Hand tatsächlich ist.
Budget: naja, ich hatte mit den 450 € für die Festbrennweite gerechnet. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht müsste mein Objektiv für 650,- € weg gehen. Also 1.100 Budget für was anderes gebrauchtes oder eben nur die Festbrennweite dazu.

Mit Seefoto stehe ich schon etwas länger in Kontakt bzgl. des Objektives. :)
 
Doch mittlerweile denke ich über eine lichtstärkere Ergänzung nach. Ich liebäugle mit dem Canon 200 mm 2.8 L. Was haltet Ihr von dieser Kombi?

Grundsätzlich ist die gut, keine Frage. Ich mag nur zu bedenken geben, dass meiner Erfahrung nach eine einzelne Blendenstufe mehr oder weniger gar nicht so viel Unterschied macht. Sowohl gestalterisch als auch was die Verschlusszeit angeht. Klar - es ist das doppelte (bzw. die Hälfte), aber wie oft bist du denn tatsächlich im Grenzbereich, dass dir dann exakt dieser zusätzliche Blendenvorteil etwas nützt?
Im Gegenzug verzichtet man dabei auf das Zoom oder nimmt (zusätzlich) noch mehr Gewicht in Kauf.

Ich hatte deswegen das 4.0er mit dem 135/2 ergänzt. Wobei dir das natürlich nur bedingt weiter hilft, wenn die gewünschten 200mm schon eher das Minimum sind. Dennoch würde ich mir genau überlegen, ob f/2.8 dann auch tatsächlich reichen.
 
@Mr Wahoo

Mhm, deshalb war ja mein erster Gedanke das 70 - 200 f4 L IS zu behalten, weil ich echt super zufrieden bin und die Festbrennweite dazu zu nehmen und von der BQ dieser zu profitieren.

Trotzdem bin ich für alle Vorschläge offen.
 
Ich würde auch eher ein 135er zusätzlich zum 70-200/4 nehmen.

Das 200er ist aber natürlich auch eine feine Linse. Was man letzlich nimmt ist eher persönlicher Geschmack. Gut abbilden tuen alle genannten Objektive.
 
1 Blende bringt nicht viel. Außerdem ist so eine Auswahl praxisfern. Wann würdest Du denn das Objektiv wechseln wollen, nämlich gar nicht. Ich würde eher in Richtung Festbrennweite 35, 85 wählen; das wäre eine sinnvolle Ergänzung.
 
1 Blende bringt nicht viel. Außerdem ist so eine Auswahl praxisfern. Wann würdest Du denn das Objektiv wechseln wollen, nämlich gar nicht. Ich würde eher in Richtung Festbrennweite 35, 85 wählen; das wäre eine sinnvolle Ergänzung.

Bei den von Dir vorgeschlagenen Festbrennweiten müsste ich doch auch wechseln.v:ugly:

Ich habe heute ein 50 mm 1.8 bekommen und dass 100 mm 2.8 liegt ja auch noch hier rum. Den Bereich 35 mm benötige ich gar nicht bisher und ich möchte ungern ein 85 mm zum 100 dazu kaufen. Oder siehst Du hier einen großen Vorteil gegenüber der 100 L Linse, die meiner Meinung abbildungstechnisch der absolute Knaller ist?

Ich hatte die letzte Zeit ein paar Shootings, da hatte ich beide Kameras dabei. Eine mit einer Festbrennweite und auf der anderen ein Zoomobjektiv, das geht dann schon ganz gut.
 
@TO: da Du nur Objektive mit Bildstabilisator hast, solltest Du probehalber mal den IS bei dem 70-200/4 IS abschalten und bei 200mm möglichst mit der APS-C Kamera (80D) Bilder machen, um zu sehen ob Dir das Knipsen ohne Bildstabilisatior überhaupt liegt. Wenn Du alle Deine Bilder verwackelst, ist Deine Frage ja schon fast beantwortet.

Unabhängig davon ist das EF 200/2.8L USM II ein sehr gutes Objektive, wenn auch die Rechnung schon recht alt ist und es bei Offenblende ein paar Farbfehler erzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Budget her wäre z. B. auch ein gebrauchtes Tamron 70 - 200 G2 drin oder das alte 70 - 200 2.8 IS L, wenn ich mein Objektiv verkaufen würde + das Budget einrechnen würde.

Was meint Ihr denn dazu?
 
Ein 2.8er Objektiv ist immer besser als ein 4er ;).

Aber mal im ernst. Du musst wissen ob dich die eine Blende mehr bei deiner Fotografie weiter bringt. Und bedenke das die 2,8er deutlich schwerer sind als die 4er. Den ganzen Tag freihand kann da schon auf die Arme gehen.

Ansonsten ist das Tamron G2 ein sehr gutes Objektiv. Das G1 ist auch schon Top. Das hatte ich damals gegen das 70-200 IS II von Canon verglichen und hab nur wenig Vorteil beim Canon gesehen.
 
Welche Farbfehler denn? Kannst Du bitte mal berichten?

Den Tipp mit dem Stabi werde ich mal ausprobieren.

Wie viele andere lichtstarke Objektive auch zeigt es bei Offenblende sogenannte LoCA's (Longitudinale chromatische Abberationen): http://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/580-canon_200_28_ff?start=1 - runterscrollen, vgl. das "Linealphoto". Vor und hinter der Schärfeebene sieht man bei starken Kontrasten in der Ferne grüne und in der Nähe rot-mangenta Farbränder. Bei Abblenden gehen sie (weitgehend) vollständig weg. Nix schlimmes. :) Im Alltag sieht das so aus:
 
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