Dieser Test ist wissenschaftlich korrekt durchgeführt - und beschränkt sich auf die Aspekte die ich angesprochen habe, nämlich das x-Trans Filtermuster. Wer das nicht kapiert und diesen Test für umstritten hält, der hat von wissenschaftlich korrekter Arbeit keine Ahnung und lebt lieber in der Phantasiewelt von Fake News!
Aaahhh, gehen wir jetzt zum verbalen persönlichen Angriff über? Hast Du keine Argumente mehr?...
...Sorry, aber genau hier ist die Diskussion mit Dir für mich beendet, denn Du hast hier "Fake-News" verbreitet...
Bitte Leute, schaltet mal einen Gang runter.
Ich kenne "lonely0563" lange Jahre aus sachlichen Diskussionen hier im Forum und gelegentlichem, ebenso sachlichen und freundlichen PN- Austausch.
Andererseits finde ich den Artikel auf "Petapixel" durchaus interessant.
Ich habe mich seit Mitte der 80er Jahre mit der Computersimulation elektronischer Systeme beschäftigt und musste oft mangels genauer Modelle, verfügbarer Parameter ... zu Ansätzen greifen, bestimmte Eigenschaften zu modellieren, notfalls synthetische, aber grundlegend das Problem beschreibende Analogien einsetzen ...
Natürlich darf man die Ergebnisse nicht einfach hinnehmen, sondern muss sie kritisch auswerten, was oft wieder nur mit abstrahieren und/oder die Grenzen abtastenden Ansätzen möglich war.
Unterm Strich ist es mir aber in den meisten Fällen gelungen, mit vergleichsweise wenig Aufwand die Spreu vom Weiten zu trennen, sprich aufwendige Tests zu reduzieren bzw. die zeitraubende Fehlersuche an den realen Systemen abzukürzen.
Und so finde ich den "synthetischen" Ansatz bei Petapixel absolut nicht abwegig!
Ich bin nicht der Spezialist für Signal-/Systemtechnik. Aber mit dem bisschen Wissen dazu kann ich "Karl Günters" Argumentationen hinsichtlich der mathematischen Problematik der Behandlung regelmäßiger vs. unregelmäßiger örtlicher Signale und daraus abgeleiteter Funktionen nachvollziehen.
Während Bayer da z.B. bei einer gleichfarbigen Fläche ein Gemisch gleichmäßiger Ortsfunktionen bietet, "stört" X-Trans mit jeder Filtergruppe diese Gleichmäßigkeit.
Diese "Störung" verhindert auf der einen Seite vielleicht gleichmäßige Abtastfehler, die sich sonst als "Moiré" zeigen könnten.
Auf der anderen Seite verkomplizieren sie die rechnerische Behandlung des Demosaicing und verhindern somit möglicherweise eine bestmögliche Signalverarbeitung:
- vielleicht, weil dann die Performance des RAW- Konverters in den Keller geht, was dann wieder breitgetreten wird.
- vielleicht, weil das Wissen bei manchen Softwerkern nicht vorhanden ist
- vielleicht, weil ...
Unterm Strich. Seid nett zueinander und respektiert die Argumente der anderen
Gute Nacht
ewm
PS:
Und ja, ich finde den Ansatz:
- ungefilterte digitale Fotos zu benutzen und diese jeweils
- mit dem Muster eines Bayer- Sensor
- mit dem eines X-Trans- Sensor
abzutasten und die synthetischen RAWs wieder in die Konverter einzuspeisen als
bemerkenswert!
Das lässt keine Argumente wie Objektiv, Kamera, Lichtsituation ... zu.
Halt RAWs aus dem gleichen "Ur"foto
Was will man mehr