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Die klassischen Stationen eines Fotografen

Gast_488590

Guest
Liebe Fotogemeinde,

in meinem Umfeld haben viele Freunde und Kollegen auch angefangen digital zu fotografieren. Dabei konnte ich gewisse Gemeinsamkeiten der Entwicklung feststellen. Diese Stationen skizziere ich mal nach.

  1. Der Mensch kauft sich eine Kamera.
  2. Danach benötigt er mehr Brennweite.
  3. Brennweite ist nicht alles, es wird Lichtstärke benötigt.
  4. Auch Lichtstärke ist nicht alles Objektive mit geringer Lichtstärke aber besseren Linsen können besser sein.
  5. Es gibt neben dem Tele- auch den Weitwinkelbereich.
  6. Es werden nur noch Objektive gekauft, die man auch wirklich benötigt.
  7. Auch kleinere Kameras machen gute Bilder.

Wie schau es aus, habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? :)
Eure Meinung würde mich mal interessieren. ;)
 
Meine Entwicklung war bisher eher:

  • Filmkamera gekauft
  • Filmkamera liegt nur in der Ecke
  • Ich erfahre, das Digitalsensoren inzwischen 6 Megapixel haben, entsprechende Kompakte gekauft
  • Viele Fotos gemacht, aber stoße auf gewisse Grenzen
  • Größere Kompakte gekauft
  • Situation eigentlich unverändert
  • Beim Googlen Ken Rockwells Seite entdeckt
  • D5100, 18-55, 35/1.8, 55-200 gekauft
  • Nach 3/4 Jahr dann D600, 16-35/4 VR, 70-200/4 VR, 28/1.8, 50/1.8
  • Festbrennweiten, bisher: Zeiss 28+35+100/2, Voigtländer 58/1.4, AF-S 20/1.8, AF 60/2.8 micro, AF 105/2 DC, AF 180/2.8, AI-S 300/4.5

Kleinere Kameras ? Die passen nicht mal gut in meine Hände.
 
Stationen eines Fotografen ?

Vielleicht:

  1. Interesse an der Fotografie/Sammeln von praktischen Erfahrungen
  2. Praktikum
  3. Assistenz
  4. Studium (BA) Fotografie oder verwandter Studiengang (Design, Kunst, etc.) oder Ausbildung
  5. Freelancing/Beschäftigungsverhältnis
  6. Studium (MA) Fotografie oder verwandter Studiengang (Design, Kunst, etc.) oder Meisterlehrgang

Nur ein Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mit eher um den Umgang mit Technik und Kreativität.
 
Was meinst Du mit Kreativität ? Wie willst du das in "Stationen eines Fotografen" einteilen ?

Kreativer Umgang mit dem Fotoapparat? Zum Beispiel "Fotografieren im einhändigen Handstand" ? Oder meinst Du "kreative Bilder schaffen" ?

Bei der Technik wirds einfacher: "Stationen: Equipment und Techniken."

Interessant wäre ein Thread: "Eure fotografischen Meilensteine". Zum Beispiel 5 Bilder zeigen und was dazu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst Du mit Kreativität ? Wie willst du das in "Stationen eines Fotografen" einteilen ?

Kreativer Umgang mit dem Fotoapparat? Zum Beispiel "Fotografieren im einhändigen Handstand" ? Oder meinst Du "kreative Bilder schaffen" ?

Bei der Technik wirds einfacher: "Stationen: Equipment und Techniken."

Interessant wäre ein Thread: "Eure fotografischen Meilensteine". Zum Beispiel 5 Bilder zeigen und was dazu schreiben.

Die Idee finde ich super, dazu müsste man aber die Fotos aufheben :) Ich zB hebe keine älteren Bilder auf, da ich sie mir, egal wie gut sie waren, nicht mehr ansehe. Würde mich aber natürlich bei anderen Leuten trotzdem interessieren.

@TO: Glaube den "normalen" Weg gibt es nicht.

Zum Beispiel folgende Punkte: "Es werden nur noch Objektive gekauft, die man auch wirklich benötigt. & Auch kleinere Kameras machen gute Bilder." Kann ich einfach so nicht unterschreiben, da ich mich beinahe nur in der Sport- und Tierfotografie bewege. Ich habe schon viel ausprobiert und kaufe nicht nur die Brennweiten, die ich brauche. Manchmal will ich einfach was testen oder meinen Spaß haben.
 
[*]Auch kleinere Kameras machen gute Bilder.

Kann ich so unterschreiben.
Nachdem ich zu spitzenzeiten mit MF und KB unterwegs war, hab ich mittlerweie deutlich abgerüstet auf eine gute mFT mit hochwertigen Objektiven und auf eine gute Kompakte und konzentriere mich mehr aufs Bilder machen als auf Technik und Schleppen :)
 
Ich denke, ihr solltet euch das Umfeld und das Verhalten von befreundeten Fotografen mal anschauen, und dann mal schauen, ob es Parallelen zu meiner Liste gibt.
 
Wie gesagt, bei mir ist diese Entwicklung nicht so verlaufen. Das liegt einfach daran, das auch wenn viele Leute über Ken Rockwells Seite schimpfen, dort doch rein von der Information über Fotografie her sehr viel steht.

Mein Wissen über Fotografie ist damals quasi über Nacht explodiert.

Klar, es steht auch Unsinn dort. Das man z.B. JPEG statt RAW verwenden sollte. Aber solchen Quark habe ich dank gesunden Menschenverstand ziemlich leicht selbst aussortiert. Und es steht da eben auch sehr viel Richtiges und Gutes, z.B. warum man Festbrennweiten vorziehen sollte.

Vorher habe ich nur mit Kompakten rumgemacht, nachher stand ich auf Systemkameras mit Festbrennweiten und einem Weitwinkel- und Telezoom. Das 18-55 habe ich mir schon nur zugelegt, weil es billig und bei der Kamera dabei war. Die Gründe zum schnellen Wechsel nach Vollformat waren vielfältig, aber der Mangel an Festbrennweiten und der Preis für Weitwinkelzooms spielte auch eine große Rolle. Warum soll ich mir einen DX Weitwinkel zulegen, wenn der FX Weitwinkel praktisch genauso teuer ist ?

Und ich habe absolut keine Ahnung warum viele Leute solch ein Geschrei um Kameragewicht machen.

Deshalb nein, kaum Parallelen zu deiner Liste.
 
1. irgendeine DSLR in der Hand gehabt und angefixt gewesen
2. APS-C Cam gekauft mit Kit Objektiv
3. Tele und Lichtstarke FB dazu
4. Gemerkt das FB einem besser liegt
5. Alles auf FB umgestellt & Tele verkauft
6. Auf VF gewechselt
7. Angekommen :D(y)
 
Hm, ich habe mich irgendwie nicht recht entwickelt, was die Objektive angeht. Ich besitze heute fast die gleichen Brennweiten mit entsprechenden Lichtstärken wie 1992. Ach ja, die gleiche "Sensorgröße" wie damals verwende ich auch wieder.
 
Ich war ein Teenie aus ärmlichsten Verhältnissen mit Löchern in den Schuhen
In der Schule FotoAG, Leihkamera Schwarzweißfilm, selbst entwickelt, fast das tollste Mädchen gekriegt
Lehrzeit, Wehrdienst, geraucht und gefeiert, manchmal gehungert, Schulden
Haare abgeschnitten, Bildung nachgeholt, Frau mit Spiegelreflex gesucht, Yashica, geheiratet
Viele Kinder bekommen, Haus gebaut, Schulden abbezahlt
Canon 350D mit Kit-Objektiv bei Ebay ersteigert, Frau Kinder & Hund fotografiert
Gut verdient, 60er Makro und 70-200 4L gekauft, erstes L wow!
Mehr Objektive, Sigma WW, 100-400 L, 24-70 2,8 L alles nicht so toll wie erhofft
Motive Urlaub, Familie, Hund, Photoshop angeschafft, Fotobücher gemacht
5DII bestellt, Freundin des Sohnes als Modell, Portraits im Gegenlicht, wow!
Gebrauchtes EF 135 2,0 L und Sigma 35 1,4 Art gekauft, fantastisch!
Kinder im Studium, Haus leer, Fotothemen Landschaft und Hund, 16-35 4L gekauft, klasse!
Hund tot, alle Kids Studium abgebrochen & wieder zuhause
Models fotografiert auch Akt, Eifersucht, Streit, Trennung
Haus und Fotoequipment weg, Unterhaltszahlungen
Löcher in den Schuhen, Kompaktkamera Canon SX 610 HS

Nagut, Rahmenhandlung am Ende etwas überspitzt :devilish: und das Material ist bei weitem nicht vollständig
 
Super Drehbuch (y)
Such dir einen ambitionierten Jungregisseur und verfilme mit ihm das ganze. Nächstes Jahr reicht ihr das Werk zur Berlineale ein. :D
Viel Glück ;)
 
Danke schon mal für eure Beteiligung.
Es gibt da doch so einige Parallelen, wie ich sehen kann. :)
 
  1. Pouva Start
  2. Beirette
  3. Praktica LTL
  4. Nikon 4300
  5. Nikon S2
  6. Pentax K30
  7. Praktica LTL
  8. Pouva Start
  9. Lochkamera aus Streichholzschachtel
  10. ohne Verschluss geht es auch (Solarographie)
  11. ohne Kamera geht es auch (Photogramm)
  12. ohne Film auch (Chlorophyllotypie)

Manchmal falle ich aber auch in die kamerabehafteten Zeiten zurück. Dafür baue ich meine Objektive selbst, aus Lupen, Brillengläsern u.ä.
Und auch in die anderen Zeiten erlebe ich Rückfälle.
Schlechte Objektive selbst gebaut, denn es gibt sonst nicht genügend schlechte Objektive.
 
Ich war ein Teenie aus ärmlichsten Verhältnissen mit Löchern in den Schuhen
In der Schule FotoAG, Leihkamera Schwarzweißfilm, selbst entwickelt, fast das tollste Mädchen gekriegt
Lehrzeit, Wehrdienst, geraucht und gefeiert, manchmal gehungert, Schulden
Haare abgeschnitten, Bildung nachgeholt, Frau mit Spiegelreflex gesucht, Yashica, geheiratet
Viele Kinder bekommen, Haus gebaut, Schulden abbezahlt
Canon 350D mit Kit-Objektiv bei Ebay ersteigert, Frau Kinder & Hund fotografiert
Gut verdient, 60er Makro und 70-200 4L gekauft, erstes L wow!
Mehr Objektive, Sigma WW, 100-400 L, 24-70 2,8 L alles nicht so toll wie erhofft
Motive Urlaub, Familie, Hund, Photoshop angeschafft, Fotobücher gemacht
5DII bestellt, Freundin des Sohnes als Modell, Portraits im Gegenlicht, wow!
Gebrauchtes EF 135 2,0 L und Sigma 35 1,4 Art gekauft, fantastisch!
Kinder im Studium, Haus leer, Fotothemen Landschaft und Hund, 16-35 4L gekauft, klasse!
Hund tot, alle Kids Studium abgebrochen & wieder zuhause
Models fotografiert auch Akt, Eifersucht, Streit, Trennung
Haus und Fotoequipment weg, Unterhaltszahlungen
Löcher in den Schuhen, Kompaktkamera Canon SX 610 HS

Nagut, Rahmenhandlung am Ende etwas überspitzt :devilish: und das Material ist bei weitem nicht vollständig


Da fällt mir nur eins ein:

Asche zu Asche, Staub zu Staub

Nein im Ernst, es wird wieder aufwärtsgehen, irgend wann mal......
Nur nicht aufgeben, jeder hat schon mal irgendwo durchmüssen....

Da Du nichts von schwerer Krankheit schreibst ist alles halb so wild.
Das andere kann man alles meisternn nur krankwerden ist das schlimmste

Also: Kopf hoch !! Eine Kamera ist nicht das wichtigste im Leben
 
Das Leben ist ein Irren und Wirren und das fotografische erst recht.

Einst analoger Einzelkämpfer. Später der kollektiven analogen bzw. digitalen Manie verfallen. Heute mit differenzierterem Blick mehr auf Level 5, ohne jedoch Level 7 je aus dem Auge verloren zu haben. Siehe auch ... (y)
 
Meine Stationen:
1. Viel gemalt und gezeichnet
2. Fachabi Gestaltung
2,5. Mal über eine Fotografenlehre nachgedacht
3. Kirchenmalerausbildung abgeschlossen
3,5. Mal über eine Spiegelreflexkamera nachgedacht - zu teuer.
4. Architekturstudium abgeschlossen
5. Mit 40 eine DSLR (D200 dx) gekauft weil Frau auch eine bekommen hat
6. Mit 41 eine Kleinbild DSLR gekauft und erste gute Objektive (alle gebraucht)
7. Mit 42 Gewerbe angemeldet, erste Fotoausstellungen in Kunstgalerien (nicht in einer Bank oder sonst wo)
8. Studio gebaut / Gewerbe läuft gut / Kunden zufrieden


Die 13 Kammern des Wahnsinns (oder die klassischen Stationen):
1. Komplette fx-Ausrüstung gekauft.
2. Völlige Überforderung mit der Vielzahl der Möglichkeiten
3. Das Equipment ist Schuld an den schlechten Fotos
4. Zoom Objektive reichen!
5. Die Bilder sind immer noch ******e, na ja die Zooms halt!
6. Weitwinkel ist ******e und an den Ecken unscharf
7. 28-300 ist super
8. Bilder sind immer noch nicht gut, aber was solls das ist hatl das Superzoom!
9. HDR Loch (hätte auch früher kommen können)
10. Fx ist zu schwer (für die schlechten Bilder)
11. Dx & 18-300 ich liebe euch
12. Dx sieht mickrig aus. Fx ist besser aber schwer.
13. Kompakt geht auch, macht Bilder und das Cafè am Ort hat meine Bilder ausgestellt. Ich bin jetzt flickr-Künstler.
 
Ich denke, ihr solltet euch das Umfeld und das Verhalten von befreundeten Fotografen mal anschauen, und dann mal schauen, ob es Parallelen zu meiner Liste gibt.

Hab bisher kaum welche gefunden.

Persoenlich habe ich uebrigens mit DX angefangen, dazu ein 28-75/2.8, danach ein 12-14/4 und ein 50/1.4. Weil ich schon vor dem Kauf der Kamera wusste, dass eine DSLR einer Kompakten vor allem in zwei Bereichen ueberlegen ist (Rauschen war fuer mich wenig relevant): Freistellungspotential und (Super-)Weitwinkel. Und die beiden wollte ich haben, also hab ich mich darauf konzentriert (und tue es auch heute noch).
 
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