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Kleinbild vs. APS-C vs. µFT - Beispiele aus der Praxis

Schrödinger

Themenersteller
Nachdem die 5D mit den großen Objektiven immer mal wieder ob des Gewichts und der Ausmaße nicht mitgekommen ist, habe ich nun eine OM-D E-M10 nebst dem Panasonic Lumix 12-32 Pancake als Ergänzung angeschafft. Da stellt sich dann die Frage, ob das bei einem Viertel Sensorfläche und einem Drittel Gewicht einen adäquaten Ersatz darstellen kann. Um dem nachzugehen, habe ich mit auch noch die 40D als dritte im Bunde geschnappt und bin losgezogen. Vielleicht interessiert das hier ja den ein oder anderen, der ebenfalls mit dem Gedanken spielt, seine „große“ Ausrüstung um ein jackentaschentaugliches Leichtgewicht zu ergänzen.

Von groß nach klein:

Canon EOS 5D, Tamron SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD, 1457 g
Canon EOS 40D, Canon EF 17-40mm f/4 L USM (habe kein explizites Standard-Zoom für APS-C mehr), 1390 g
Olympus OM-D E-M10, Panasonic LUMIX G VARIO 12-32 mm / F3.5-5.6 ASPH. / POWER O.I.S., 484 g

Ich habe dann ein paar Bilder geknipst, wie ich es auch normalerweise tun würde. Also kein Stativ, mit Autofokus usw. ohne wissenschaftlichen Anspruch. Dabei habe ich die Belichtung und den Weißabgleich den Kameras überlassen und in einigen Fällen äquivalente Blenden verwendet, in anderen eher realistische (warum sollte ich z.B das 2.8er Tamron immer auf 11 abblenden?). ISO jeweils der niedrigste „normale“ Wert (kein „Low“), was bei der OM-D 200 ist und bei den Canons 100. Aufgenommen habe ich alle Bilder im jeweiligen RAW Format und dann in Lightroom mit meinen Standardeinstellungen entwickelt. Im Wesentlichen ist das: Lichter -20, Tiefen +20, Dynamik +10, Sättigung -10, Schärfen 30, Luminanzrauschen 20, Farbrauschen 50.

9 Beispiele zeige ich hier, die Reihenfolge habe ich ausgewürfelt und natürlich die EXIFs weggelassen. Es handelt sich jeweils um die Vollansicht, 100% Ausschnitte könnte ich noch nachreichen. Die würden aber jetzt aufgrund der unterschiedlichen Pixelzahl schon Hinweise geben.

Mein Fazit für mich ziehe ich dann später noch, jetzt könnt ihr gerne erst mal raten und diskutieren.

--- Die Auflösung habe ich nun eingefügt ---

1. Kran Totale

#1: E-M10, 14mm, ISO 200, Blende 4, 1/2500s
1_Kran_Totale_1.jpg

#2: 5D, 28mm, ISO 100, Blende 8, 1/400s
1_Kran_Totale_2.jpg

#3: 40D, 17mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/800s
1_Kran_Totale_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Kran Detail

#1: E-M10, 32mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/1000s
2_Kran_Detail_1.jpg

#2: 5D, 63mm, ISO 100, Blende 8, 1/250s
2_Kran_Detail_2.jpg

#3: 40D, 40mm, ISO 100, Blende 7,1, 1/320s
2_Kran_Detail_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Mauer 1

#1: 40D, 40mm, ISO 100, Blende 7,1, 1/400s
3_Mauer_1_1.jpg

#2: E-M10, 32mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/1250s
3_Mauer_1_2.jpg

#3: 5D, 62mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/800s
3_Mauer_1_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Turm

#1: 5D, 28mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/320s
4_Turm_1.jpg

#2: E-M10, 14mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/640s
4_Turm_2.jpg

#3: 40D, 17mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/200s (keine Ahnung, warum die bei der Belichtung hier so danebengehauen hat)
4_Turm_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
5. Krieg

#1: E-M10, 25mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/250s
5_Krieg_1.jpg

#2: 40D, 32mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/160s (hier hat sich der AF die Mauer geschnappt, obwohl ich das mittlere Feld fest vorgegeben hatte und mir eigentlich sicher bin, auf das Gesicht vorfokussiert zu haben)
5_Krieg_2.jpg

#3: 5D, 50mm, ISO 400, Blende 11, 1/200s (dann mal tatsächlich mit äquivalenter Blende und ISO)
5_Krieg_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
6. Mauer 2

#1: E-M10, 25mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/1250s
6_Mauer_2_1.jpg

#2: 5D, 50mm, ISO 100, Blende 8, 1/400s
6_Mauer_2_2.jpg

#3: 40D, 32mm, ISO 100, Blende 7,1, 1/400s
6_Mauer_2_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
7. Häuser

#1: 40D, 40mm, ISO 100, Blende 8, 1/400s
7_Häuser_1.jpg

#2: 5D, 63mm, ISO 100, Blende 5,6, 1/1000s
7_Häuser_2.jpg

#3: E-M10, 32mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/1000s
7_Häuser_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
8. Figur (hier jetzt aufsteigend nach Sensorformat mit jeweils offener Blende, die bedingt durch die verwendeten Objektive beim Kleinbild auch noch größer war)

#1: E-M10, 32mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/800s
8_Figur_1.jpg

#2: 40D, 40mm, ISO 100, Blende 4, 1/640s
8_Figur_2.jpg

#3: 5D, 63mm, ISO 100, Blende 2,8, 1/1000s
8_Figur_3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
9. Blume (hier habe ich versehentlich einmal eine falsche Brennweite eingestellt) - Brennweite hat gepasst, ist irgendwie falsch in LR gelandet. Das erste Bild aus der Serie mit der 5D hat korrekt 63mm in den Daten, die übrigen (andere Blenden) dann plötzlich nur noch 40mm beim selben Bildausschnitt.

#1: 5D, 63mm, ISO 100, Blende 8, 1/500s
9_Blume_1.jpg

#2: E-M10, 32mm, ISO 200, Blende 5,6, 1/1250s (Belichtung in LR um 2/3 nach unten gezogen)
9_Blume_2.jpg

#3: 40D, 40mm, ISO 100, Blende 7,1, 1/500s (Belichtung in LR um 1/3 nach unten gezogen)
9_Blume_3.jpg

So, das soll's erst mal gewesen sein. Ihr könnt meinen kleinen "Test" gerne verreißen, wenn ich das komplett unsinnig angegangen sein sollte. Ich zumindest habe dabei etwas gelernt - z.B. dass ein Stabi auch bei diesen Brennweiten für das ruhige Sucherbild ganz praktisch ist ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema wird erst dann spannend wenn du uns Bilder mit offener Blende und oder höher ISO zeigst

Wenn ich darüber nachdenke, ob ich im Sommerurlaub bei einem Ausflug nach Cambridge, Oxford oder London die 5D oder die E-M10 mitnehme, ist diese Frage ziemlich irrelevant. Wegen der höheren "Basis-ISO" hatte ich so schon mit der OM-D die kürzesten Belichtungszeiten. Und offen war die Blende bei der OM-D in diesen Beispielen fast immer. Wenn ich nicht explizit freistellen will, blende ich sowohl das 17-40 als auch das 28-75 ab.
 
Wenn ich darüber nachdenke, ob ich im Sommerurlaub bei einem Ausflug nach Cambridge, Oxford oder London die 5D oder die E-M10 mitnehme, ist diese Frage ziemlich irrelevant. Wegen der höheren "Basis-ISO" hatte ich so schon mit der OM-D die kürzesten Belichtungszeiten. Und offen war die Blende bei der OM-D in diesen Beispielen fast immer. Wenn ich nicht explizit freistellen will, blende ich sowohl das 17-40 als auch das 28-75 ab.

Dem widerspreche ich nicht, ich frag mich nur was du uns zeigen willst...

Jede heutige Kamera wird bei geschlossener Blende gute Bilder machen, besonders bei der Tageszeit....
 
Dem widerspreche ich nicht, ich frag mich nur was du uns zeigen willst...

Ich möchte Leuten, die eventuell ähnliche Überlegungen haben wie ich, etwas liefern, das ihnen bei bei ihrer Entscheidung helfen kann. Sei es, dass sie bei jedem Beispiel sofort erkennen, was mit der "Kleinen" entstanden ist und das im Vergleich auf gar keinen Fall haben wollen oder eben dass sie keinen für sich relevanten Unterschied feststellen und sich viel Schlepperei sparen können.
 
Tja, wenn das Wetter schön ist und die Sonne scheint... da hättest auch noch eine Smartphone-Kamera zum Testen dazu tun können. :p
 
Das Thema wird erst dann spannend wenn du uns Bilder mit offener Blende und oder höher ISO zeigst

Dem widerspreche ich nicht, ich frag mich nur was du uns zeigen willst...

Jede heutige Kamera wird xxxxx Blende gute Bilder machen, besonders bei der Tageszeit....


Ich kann mich da nur anschliessen, bei manchen Deiner Bilder sieht man das Kleinbildpotential, was die beiden anderen einfach nicht haben. Aber grundsätzlich ist es genau das, was audioworker sagt.

Dazu kommen noch Anwendungen, die noch mehr fordern..wie zB bewegtes oder schwaches Licht, erst da zeigen sich die Unterschiede.

Ich würde sogar den letzten Satz von audioworker noch extremer fassen, jede aktuelle mft, crop oder kleinbild kamera kann solche Beispiele wie Du sie zeigtest bislang locker sehr gut erfüllen.

Vermutlich sogar angefangen bei einer 300D oder einer alten FT Oly. :angel:

Das dürfte auch für eine Pana FZ1000 oder nem Samsung Galxy S8 etc. gelten.
 
sichtbareres spiel mit der schärfentiefe und tiefenschärfe. ;)

So habe ich das auch verstanden. Und nur dann bringt es ein deutlich anderes Ergebnis, wofür die die Schlepperei lohnt. Und man bekommt das dann auch billiger, als mit µFT. Einem f/4 Zoom an KB würde ein f/2 an (µ)FT entsprechen. Gab's für FT, nicht aber speziell für µFT, meine ich. Statt des 85 f/1.8 müsste es ein 42,5 f/0,9 sein. Und wenn man an KB mehr investiert, sind die kleineren Formate mangels Verfügbarkeit entsprechender Optiken komplett abgehängt

Ok, mir ist noch aufgefallen, dass mir auch die Farben der 5D am besten gefallen. Ob man das in LR über den Weißabgleich ausgeglichen bekommt, habe ich noch nicht probiert. Die 40D lag mal bei der Belichtung und mit dem AF etwas daneben. Bei der dargestellten Anwendung kann aber die kleine E-M10 gut mithalten. Mein Handy hat keinen Zoom und keine Wechselobjektive, ist also nur selten eine Alternative.
 
Tolle Bilder. Ohne jetzt in die inhaltliche Analyse einzusteigen kann ich folgendes sagen: Bei dem Thema Kleinbild vs. kleinere Sensoren geht es um die letzten 5%, meinetwegen auch um die letzten 0,5%.

Bei viel Licht macht auch das iPhone super Fotos - die gerne genutzte Metapher.

Deine Bilder taugen daher trotz der für sie aufgewendeten Mühen nicht, um relevante Unterschiede zu zeigen.

Sensorgröße braucht man an den Stellen*, wo kleine Sensoren ihre Schwierigkeiten haben. Die meisten verwechseln dabei ihre Kameras mit Nachtsichtgeräten.

* vom Freistellpotential, welches auch entsprechendes Glas erfordert, abgesehen

Das soll in keinster Weise irgendeine Kamera oder System madig machen. Ich will einfach nur sagen, wie es ist.
Wenn Du übertragen sagen möchtest, Du gehst meist bei Licht raus, um zu fotografieren, dann gebe ich Dir recht, es ist absolut unnötig, die mehreren Kilogramm 5D Mark III und 2,8er Zooms zu schleppen.
 
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