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Neue Motivation zum fotografieren finden?

Gast_487827

Guest
Hallo Zusammen,

mal eine etwas philosophische Frage.. ;) Ich fotografiere jetzt seit etwa 5 Jahren und seit 3 Jahren zu 90% Technik/Planespotting. Ich habe mich da auch ganz ordentlich reingefuchst und entsprechende Ausrüstung gekauft, jetzt verlässt mich aber ehrlich gesagt das Interesse an dieser Richtung der Fotografie und der Kram steht seit Monaten im Schrank..

Ich finde das aber schade und würde gerne wieder mehr Zeit mit Fotografie im allgemeinen verbringen da es mir immer viel Spaß gemacht hat aber durch diese komplette Fixierung auf ein spezielles Thema fehlt mir irgendwie die Idee für etwas neues/anderes das ich mal machen könnte.

Mir fehlt ganz allgemein gerade die Motivation wieder mal loszuziehen.

Habt ihr Tipps oder persönliche Erfahrungen wie man sich neu motivieren kann und wieder Spaß an der Fotografie zu finden? Danke!

Cheers
Galway
 
Hallo Galway, so wie dir geht es wohl jedem Hobby-Fotografen irgendwann einmal.
Im Moment gehe ich z.B. viel in die Natur um Landschaften und Vögel zu fotografieren. das könnte doch ein neues Kapitel im Hobbybereich sein.
Die Ausrüstung dafür hast du ja,wenn du Planspotting gemacht hast.

Das ist für mich eine neue Erfahrung, macht mir viel Freude und ist zudem auch noch gut für die Gesundheit.
Oder wie wäre es mit Lihtpainting, dazu brauchst du allerdings mindestens einen zweiten Mann(Frau) um ein gutes Ergebnis zu erhalten.

Einfach mal ausprobieren.:)
 
Motivation kann man nicht erzwingen, sie muss da sein! Wenn du nur aus schlechtem Gewissen deiner Fotoausrüstung weiter fotografierst, wirst du nie mehr Spass daran haben und entsprechend schlecht (und noch mehr demotivierend) werden die Ergebnisse! Folge deinem Herzen und verklopp deine Ausrüstung oder lasse sie im Schrank verschimmeln!
 
Bei mir ist die Fotografie im Kopf nicht dauernd präsent. Ich hab ab und zu bock drauf, dann fotografiere ich ein paar Wochen oder Monate, und dann mal wieder ein halbes Jahr oder länger fast gar nicht.
Das ist für mich ok so. Die Lust aufs fotografieren verbraucht sich bei mir irgendwann und füllt sich wieder auf.
 
Hallo Zusammen,

mal eine etwas philosophische Frage.. ;) Ich fotografiere jetzt seit etwa 5 Jahren und seit 3 Jahren zu 90% Technik/Planespotting. Ich habe mich da auch ganz ordentlich reingefuchst und entsprechende Ausrüstung gekauft, jetzt verlässt mich aber ehrlich gesagt das Interesse an dieser Richtung der Fotografie und der Kram steht seit Monaten im Schrank..
....
Cheers
Galway

Das ist doch völlig normal. Ich hatte auch eine Zeit, da hatte ich die Kamera nur im Urlaub hin- und wieder in der Hand.

Hand aufs Herz, hast die Technik-/Planespotting-Bilder gemacht, weil du die Bilder wie Trophäen gesammelt hast? Hättest du die Bilder auch gesammelt, wenn du sie als Postkarten hättest kaufen können? War die Kameraausrüstung nur Mittel zum Zweck? Wenn ja, brauchst du ein einfach neues Thema. Da kann dir keiner raten, dass nächste Thema musst du dir selber suchen/googeln. Gibt ja Ratgeber, was man so alles ablichten kann, wenn man selbst keinen Plan hat. Nennt sich z.B. "50 Fotoprojekte für den Sommer" (frei erfunden)

Mein Rat wäre, schau dich um, geh wandern, nimm an Veranstaltungen teil und frag dich: Was davon würdest du dir in drei Jahren noch mal anschauen wollen? An was würdest du dich gern erinnern? Und wäre es nicht schön, wenn man ein Bild zur Unterstützung der Erinnerung hätte. Hast du liebe Menschen, deren früheres Aussehen du im Alter in Erinnerung rufen möchtest. Nichts ist schlimmer, wenn man zu spät feststellt, dass man keine Bilder seiner Kinder hat. Hätte man damals nur mal auf den Auslöser gedrückt.

Also, wozu hast du eine Kameraausrüstung? Sei nicht so faul und lass dir alles vorkauen! :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nicht ja nicht nur ausschließlich fotografieren, sondern kann fotografieren mit etwas anderem verbinden.

Und z.B. einfach den Foto mit nehmen, wenn man zum Geocaching raus geht. Man kann sich mit der jüngeren Geschichte der Vergangenheit beschäftigen und eine Art Reportage-Fotoserie über z.B. Relikte des kalten Krieges machen, die sich überall in Deutschland noch finden lassen. Man kann sich mit Watstiefeln auf die Suche nach Tieren am heimischen Fluss machen. Oder man macht eigentlich eine Wanderung von Nord nach Süd durch den Schwarzwald und dokumentiert das mit der Kamera.

Man kann sich auch eines bestimmten Themas annehmen, das einen bewegt oder interessiert und dann dazu Ideen sammeln, Konzepte erstellen und z.B. eine Collage aus Fotos oder Fotografien erstellen. Und so etwa das Thema "Umweltschutz", "Verwahrlosung in der Stadt", "Herrschaftsstrukturen im Alltag", "Die Farbe gelb" oder was auch immer künstlerisch umsetzen. Oder: Einfach raus gehen und nach Mustern und Bildern in seiner Umwelt sehen, die man als Lichtbild verewigen will. Was auch helfen kann bei einer Ideenlosigkeit: Mal ein Kunstmuseum, eine Ausstellung besuchen.

Und solange man eine Idee für die Fotografie hat, egal wie absurd und ungewöhnlich, und die Umsetzung nicht mit deutlich negativen Konsequenzen verbunden ist: Einfach mal machen.
 
kennst Du denn die Fliegedinger auch sonst in- und auswendig ? Oder was hat die Faszination des planespotting für Dich ausgemacht ?
 
Mir fehlt ganz allgemein gerade die Motivation wieder mal loszuziehen.

Habt ihr Tipps oder persönliche Erfahrungen wie man sich neu motivieren kann und wieder Spaß an der Fotografie zu finden? Danke!

Cheers
Galway

Beispielsweise mit sowas:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1806826

Sich einfach mal mit ganz anderen Dingen beschäftigen, neue Herausforderungen angehen und die eigene Komfortzone verlassen.

Gruß!
 
Die Phase kennt vermutlich jeder....

die Ursachen sind vielfältig und reichen von "Hobby hat sich überlebt - neue Interessen sind in den Vordergrund getreten - bis zu die beruflichen und/oder persönlichen Umstände sind störend für den eigenen kreativen Prozeß....

Hier ist es für mich immer wichtig gewesen, dass ich mir bewusst keinen zusätzlichen Druck gemacht habe, sondern mir einfach gesagt habe, dass das gerade der Vorteil als Mensch ist, der seinen Lebensunterhalt nicht durch das Fotografieren erzielt und auch längere Zeit nicht die Kamera in die Hand nehmen darf.

Nach einer gewissen Zeit kommt dann fast immer eine neue Idee - bei mir war es zuletzt die Entdeckung der Natur im Makrobereich und es war spannend, auf einem Quadratmeter plötzlich viele interessante Motive entdecken zu können und so das Wichtigste des Fotografen weiter zu schulen... die Augen und den Blick für Details.
 
Folge deinem Herzen und verklopp deine Ausrüstung oder lasse sie im Schrank verschimmeln!

Das halte ich ehrlich gesagt für Unsinn. Es gibt im Leben immer Phasen, und nur weil er jetzt einige Zeit keine Lust auf Fotografie hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch in Zukunft immer so sein wird.

Ich selbst habe neben der Fotografie noch andere Hobbies, und es kann immer nur eins im Vordergrund stehen, ist zumindest bei mir so. Was wäre das für ein Theater, wenn ich dann immer sämtliches Zeug für die anderen beiden verkaufen würde :D

Zum eigentlichen Thema: Planespotting ist schon sehr, sehr speziell. Ich fotografiere eigentlich nicht, um bestimmte Motive zu erwischen, sondern um Erinnerungen an mein Leben zu schaffen - daher fotografiere ich so ziemlich alles, so trivial es auch teilweise sein mag. Also warum nicht einfach mal versuchen, einen Auflug/Geburtstag/Radtour/Abend mit Freunden fotografisch begleiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch solche Phasen. Ich bin mir dessen aber bewusst und kann sehr gut damit umgehen. Meist sind es Phasen, in denen der Job zu viel fordert oder das Wetter einfach nicht dazu einlädt die Tür nach draussen zu öffnen.

Guck dich auf diversen Bilder-Seiten um (flickr, 500px etc) und finde neue Herausforderungen und/oder Interessengebiete. Oder schliesse dich einer Foto-Gruppe an. In der Gemeinschaft kann Vieles wesentlich interessanter sein, als wenn man immer alleine los zieht.

Die Motivation kommt schon von alleine wieder.
 
D
Hand aufs Herz, hast die Technik-/Planespotting-Bilder gemacht, weil du die Bilder wie Trophäen gesammelt hast? Hättest du die Bilder auch gesammelt, wenn du sie als Postkarten hättest kaufen können?

Ich habe die Bilder vor allem auf airplane-pictures.net veröffentlicht und über diese Website und über den Kontakt am Flughafen mit anderen Fotografen versucht mich zu verbessern und ins Gespräch zu kommen..

kennst Du denn die Fliegedinger auch sonst in- und auswendig ? Oder was hat die Faszination des planespotting für Dich ausgemacht ?

Zum Planespotting kam ich durch mein allgemeines Interesse an (kommerzieller) Luftfahrt. Ich fliege gerne und mich fasziniert die Technik der modernen Jets.

Grüße
Galway
 
Das halte ich ehrlich gesagt für Unsinn. Es gibt im Leben immer Phasen, und nur weil er jetzt einige Zeit keine Lust auf Fotografie hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch in Zukunft immer so sein wird.
Du hast den Satz aus dem Zusammenhang gerissen und damit verfälscht!

Ohne intrinsische Motivation ist jedes Hobby sinnlos - nur weil etwas vorhanden ist und vielleicht mal viel Geld gekostet hat, mit einem Hobby fortzufahren, das ist Unsinn! Mal deutlich in sich hineinhören, was man überhaupt möchte und sich von Fall zu Fall dann aber deutlich entscheiden, das ist wesentlich sinnvoller.

Man kann sich aber auch so durchs Leben eiern - dann läuft's halt solala. Ist ja auch Modetrend!
 
Bin da zwar nicht auf dem Gebiet bewandert, aber in meiner Vorstellung ist Plane-Spotting nicht unbedingt die kreativste Seite der Fotografie. Zwar ist da viel Planung, Beobachtung und Ausdauer gefragt, jedoch geht es doch eher darum möglichst viele und weniger oft fotografierte Flugzeuge abzulichten.

Von daher glaube ich, dass ein Hauptteil deiner Motivationslosigkeit falsch gedeutet ist. Es ist nicht mangelnde Motivation. In Deinem Gebiet hast Du das Meiste gesehen (?), die weniger gespotteten Jumbos sind aufwändiger vor die Linse zu bekommen (?), damit weniger Veröffentlichungen und Austausch (?).
Es wird zu routiniert (?).
Ich denke das eigentliche Problem ist mangelnde Kreativität. Wenn Du nicht weißt was Du sonst fotografieren sollst, wie Du mit anderen Motiven umgehst, was Dir Spass macht. Leider ist Kreativität (diese These stelle ich jetzt einfach mal auf) nur bedingt erlernbar. Ebenso brauchts eine gewisse Veranlagung. Gestaltung, Farben, Linien/Strukturen/Systeme erkennen und umzusetzen.
Es gibt (Landschafts-)Fotografen, die können kein dreidimensionales Bild in ein funktionierendes, zweidimensionales Ergebnis transferieren. Das bleibt dann meist Urlaubsgeknipse.
Ich kann weder malen noch musizieren. No chance. Also lasse ich das besser, Ist gesünder für meine Umwelt. Das muss man irgendwann anerkennen.

Bsp: Bei mir ist es die Landschaftsfotografie die mich begeistert. Einsamkeit, Ruhe, wandern, beobachten, geniessen. Aber auch manchmal lange herunterzieht, wenn das Wetter nicht will oder ich keine kreative Umsetzung hinbringe.
Mit People oder Action/Sport versuche ich mich gar nicht. Liegt mir nicht. Pflanzen und Makro, eher selten. Architektur? Wäre schön, aber mich stoßen Städte ab. Wildlife, gerne aber da mangelts an der Ausrüstung und dem Willen das zu schleppen (große Teles).

Ganz hart gesagt: "Mama, mir ist langweilig" ist bei Kindern meistens der Moment wo sie nicht kreativ sind. Und aus der Kreativität kommt bei denen meist die Motivation.
Ausser man hat ihnen am Ende ein Eis versprochen :D

Oder was ich Dir sagen will: Wenn Dir ausser dem Plane-Spotting nichts einfällt, nichts davon (Pflanzen, Architektur, Street, Storytelling, Tiere, Landschaft, etc...) geeignet scheint um es umzusetzen -> Ausrüstung verkaufen, anderes Hobby suchen. Sonst leidest Du lange unter Deinen selbstgesteckten aber nicht erreichbaren Zielen.
 
nur weil etwas vorhanden ist und vielleicht mal viel Geld gekostet hat, mit einem Hobby fortzufahren, das ist Unsinn!

Das wiederum widerspricht meiner Aussage nicht ;) :rolleyes:

Ich habe nicht gesagt, dass der Threadstarter bitteschön ohne echte Motivation weitermachen soll, weil er halt nun einmal die Ausrüstung im Schrank hat. Ich habe gesagt, dass Interesse und Motivation auch wiederkommen können. Wenn man sich selbst die Zeit gibt und nicht sofort die Brücken hinter sich abbricht und sein Zeug verkauft.
 
Das wiederum widerspricht meiner Aussage nicht ;) :rolleyes:

Ich habe nicht gesagt, dass der Threadstarter bitteschön ohne echte Motivation weitermachen soll, weil er halt nun einmal die Ausrüstung im Schrank hat. Ich habe gesagt, dass Interesse und Motivation auch wiederkommen können. Wenn man sich selbst die Zeit gibt und nicht sofort die Brücken hinter sich abbricht und sein Zeug verkauft.

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Das ist sowas von lauwarm! Gründlich in sich gehen und dann einen klaren Schnitt machen, d.h. zu sich selbst und zu seinen Entscheidungen stehen - alles andere ist geistiges Messietum!
 
geistiges Messietum!

Dass Du Dir solch ein Wort für das Seelenleben anderer Menschen zu eigen machst, nur weil Du deren Herangehensweise nicht nachvollziehen kannst, lässt tief blicken.

Das, was man umgangssprachlich Messie-Syndrom nennt, ist ein Fall für den Psychotherapeuten, da es eine psychische Störung ist. Ich glaube, jemand der eine Fotoausrüstung im Schrank hat, die er momentan nicht nutzt, ist noch relativ weit von einer psychischen Problematik entfernt, meinst Du nicht auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
@uwafot: So ähnliche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht und ich denke es stimmt teilweise. Ich habe vor dem Planespotting und auch ab und an zwischendurch anderes gemacht und durchaus auch "mit Erfolg". Ich habe einige Hochzeiten, als Back-Up und als alleiniger Fotograf gemacht oder durchaus auch einiges an Street und Natur. Ich denke, ohne selbst-beweiräuchernd reden zu wollen, schon ein gewisses Maß an Kreativität und Umsetzungsfähigkeit mitbringe, das ganze aber durch diese 100% Ausrichtung auf ein sehr spezielles Thema etwas verloren habe. Der Blick und Komposition folgt immer dem Muster das Fluggerät möglichst gut in Szene zu setzen.

Evtl. müsste ich einfach wieder mal ein Festbrenner einstecken und los ziehen..
 
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