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Systementscheidung Anfänger mit vielen Fragen

Bérnaise

Themenersteller
Hallo zusammen!

zuerst mal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Personen (Baby), Gebäude, Landschaften

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonic DMC-FS3 - die ich seeeeeehr lange nicht benutzt habe und jetzt auf Grund
meiner Recherchen bzgl. Fotografie auch nicht mehr nutzen möchte
Bislang fotografiert mit meiner Smartphone Kamera (Moto X Play), mit der ich
unterwegs innerhalb von Sekunden beeindruckende Schnappschüsse machen kann.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______~800______ Euro insgesamt, jedoch
gerne soviel wie nötig und so wenig wie möglich,
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] ist fest eingeplant
und zwar mit einer Festbrennweite

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
- Panasonic GF7
- Fujifilm X-A3
- Canon M3
hat mir aber auf Grund meiner Unentschlossenheit nichts geholfen

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Es wäre schön, wenn die Kamera in die Jackentasche passen würde.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] in Innenräumen und draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
In jedem Fall erstmal nur JPG-Bilder, da mir einfach die Zeit für
die Nachbearbeitung fehlen wird.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen
(Ich bin zwar Anfänger, aber nachdem ich die letzten 2 Wochen unfassbar
viel gelesen habe, füll ich den folgenden Teil trotzdem mal aus)

10. Sucher
[X]wichtig
Ich habe Angst, dass mir das Display nicht reicht, bin aber auf Grund
mangelnder Erfahrung nicht sicher.

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[X]Freistellung
[X]Bokeh
[X]große Schärfentiefe
Ich bin absoluter FAN der Freistellung, möchte jedoch auch Landschaft etc.
mit großer Schärfentiefe ablichten.

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X] lichtstarkes Zoom
[X] lichtstarke Festbrennweite
[·]Pancake

13. Blitzen
[X] Blitzen ist mir weitgehend egal
Ich habe die amteurhafte Erfahrung gemacht, dass Bilder mit (schlechtem/kleinen) Blitz
immer unnatürlich wirken.


Hallo,
ich bin absoluter Anfänger und würde gerne hier um Hife und Kaufberatung bitten.
Ich habe, auf Grund der baldigen Geburt meines Kindes, vor zwei Wochen damit
begonnen mich intensiv im Internet mit Fotografie zu beschäftigen.

Zuerst bin ich auf Edelkompaktkameras gestoßen. Dabei war ich nach kurzer Zeit
fest davon überzeugt mich für eine RX100 III oder G7 X II zu entscheiden.
Weitwinkel bis Tele bei toller Lichtstärke - was will man mehr?

-> z.B. Freistellen

Da auf Blogs und anderen Fotografie-Webseiten oft eine Vielzahl verschiedener
Kameras getestet und vorgestellt werden hat es auch nicht lange gedauert,
dass ich die Festbrennweiten für mich entdeckte.
Es zementierte sich in meinem Gehirn der Wunsch, irgendwas um 50mm bei 1.4/1.8
zu besitzen.
Also fällt die Edelkompakte raus und die Wahl fällt auf DSLM. Jedoch auf welche?
Schnell fiel die Wahl auf das entsprechende Canon Objektiv und somit auf die M3.
Allerdings braucht man einen Adapter - ob das so toll ist?
Ich gelangte zwischenzeitlich zu Sony - Alpha 6000, 5000, 5100...

Wieso eigentlich nicht µFT? A-X3, GF7, E-PL7, E-M1/10/10II, GX80....

Je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich...
Wieso sind die µFT zum Teil teurer als die APS-C Kameras, obwohl
APS-C doch der größere Sensor ist.
Ich werde von der gigantischen Auswahl an Modellen der vielen
Hersteller einfach erschlagen.

Ich habe schlussendlich das Gefühl, dass ich auf der Suche nach hohem Niveau
und dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bin und vermutlich auch mit günstigem
Gerät zufrieden bin. Leider bin ich auch unfähig eine auszuwählen.

Wichtig ist mir auf jedenfall, weil ich der Touchscreen-Bedienung der Kameras
ehrlich gesagt nicht traue (belehrt mich eines Besseren), die wichtigsten
Einstellungen mit Knöpfen und Rädchen tätigen zu können.
Außerdem sollte der Autofokus schnell und zielsicher sein - auch bei
Serienbildern.

Gefühlt habe ich jetzt nur einen Bruchteil meiner emotionalen Achterbahnfahrt
während meiner Kamera-Recherche zu Papier bringen können, aber das wesentliche
ist gesagt.

Viele Grüße
 
Hallo und willkommen im Forum,

so wie ich das lese bist du bisher nur im Theoretischen Teil deiner Recherchen unterwegs gewesen und hast die Verschiedenen Modelle anhand der Daten verglichen. Daher denke ich kommt auch deine Große Verunsicherung.

Mein Rat an dich gehe mal in einen Fachmarkt, und schau dir die Kameras an die in dein Budget passen. Nimm sie in die Hand, und spiele mit den Einstellungen die die Kamera hat gehe in die Menüs und befasse dich mit dem Aufbau der Menüs.

Viel wichtiger als Technische Daten zur Kamera, ist das Handgefühl das du mit dieser hast letzt endlich ist es deine Kamera die du kaufen wirst und die sollte dir gut in den Händen liegen und du solltest sie gut bedienen können. Das ist meine persönliche Meinung.

Dann vielleicht noch ein Anstoß des Denkens wie sieht es aus mit Videos hast du in dieser Richtung auch etwas vor. Würde sich bei dem was du machen willst anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, ich befürchte das wird eine schwere Geburt... ;)

Ich möchte erst einmal nur ganz allgemein auf ein paar Punkte eingehen, die mir spontan beim Lesen deines Beitrags aufgefallen sind:

"Nur mal nebenher knipsen" klappt selten ohne Frust mit einer Systemkamera. Um deren Potential nutzen zu können ist ein fotografisches Wissen meiner Meinung nach unverzichtbar.

Sensorgröße ist nicht alles, darum hat die auch nicht zwingend Einfluss auf den Preis. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle.
Du kriegst heute DSLRs mit APS-C-Sensor zu Preisen, zu denen du noch keine gescheite 1-Zoll-Edelkompakte kriegst.

Zum Thema Freistellung sage ich wenig, hole mir lieber erst mal Bier und Popcorn, bevor die gefühlt 1645. Diskussion darüber losgeht. :devilish:

Meine Meinung dazu: Freistellung hängt von vielen Faktoren ab wie Sensorgröße, Objektiv-Lichtstärke, Abstand Kamera zum Motiv, Abstand Motiv zum Hintergrund, Brennweite.
Fan von Freistellung bin ich auch, aber nicht in der Form dass vom Hintergrund nichts mehr zu erkennen ist. Und dafür reicht mir mFT mit lichtstarker Optik - ob es DIR auch reichen würde kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Die Fuji X-A3 ist keine mFT, sondern eine APS-C Kamera.

Touchscreen und viele Rädchen und Knöpfe an der Kamera schließen sich nicht aus - viele meiner Kameras haben bzw. hatten beides.
Die Möglichkeit per Touchscreen blitzschnell fokussieren und auslösen zu können ist besonders für Schnappschüsse, u.a. von Kindern, extrem praktisch. Im Idealfall sollte das Display auch klapp- oder schwenkbar sein, um die Kinder auf Augenhöhe fotografieren zu können.

Und zuletzt:
Schau dir nicht nur die Kameragehäuse an, sondern beziehe die zur Verfügung stehenden Objektive, deren Preise und Größe mit ein. Da kann je nach System schon ein zweites Objektiv den Anfangspreis deiner Ausrüstung übersteigen.
Mit der Jackentaschentauglichkeit ist es spätestens bei einer lichstarken Portrait-Festbrennweite so oder so vorbei - je größer der Sensor, um so größer werden auch in der Regel die Objektive (ein bisschen pauschal formuliert).

Eine konkrete Empfehlung spare ich mir erst einmal, bis sich zumindest schon mal ein oder zwei Systeme herauskristallisieren.
Nur eine M3 und adaptiertes Objektiv würde ICH mir nicht antun, da gibt es elegantere, schnellere und besser ausgestattete Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sind die µFT zum Teil teurer als die APS-C Kameras, obwohl
APS-C doch der größere Sensor ist.

Weil der Sensor alleine noch keine Fotos macht und der Sensor an sich nur einen minimalen Bruchteil der gesamten Kosten verursacht. Sensoren sind erschreckend billig und eigentlich kann man diese Überlegung auch fortspinnen, keinesfalls begründet ein KB Sensor (auch Vollformat genannt) die hohen Preise für die Kameras. Das ist Marketing.

Bei den mFT ist im Gegensatz zu DSLRs oftmals ein sehr guter EVF (elektronischer Sucher) verbaut, die ihrerseits ziemlich teuer sind (und sowieso viel teurer als nur ein Sensor).

Insgesamt sind ja auch die Kameras mit den 1-Zoll Sensoren (noch kleiner als mFT) teilweise auch heftig teuer und für das Geld bekommt man geradezu hochwertigste APS-C DSLRs, deren Sensor ca. drei mal so groß ist wie ein 1-Zoll Sensor.. Es ist eben nicht nur ein Sensor in so einer Kamera verbaut.
 
Bokeh/Lichtstärke + Jackentasche passen immer nur bedingt zusammen.

Am ehesten wirst du wahrscheinlich mit einer Micro-4/3-Lösung glücklich.

Die von dir erwähnte GX80 könntest du beispielsweise mit dem Kitobjektiv 12-32mm (umgerechnet 24-64mm auf Kleinbild) mit Dual-IS relativ easy betreiben. Ein 25mm 1.7 (Aquivalent zum 50mm KB) ist ebenfalls noch erschwinglich und jackentaschentauglich.

Das wäre in meinen Augen der beste Kompromiss, der noch in deinem Budgetrahmen liegt.;)
 
Hallo,

für Micro Four Thirds bekommst du diese Kameras http://www.four-thirds.org/en/microft/body.html

Suche dir etwas aus. Es ist das größte DSLM System am Markt.

Als Objektiv gibt es ein Kit-Zoom, was bei Panasonic als 12-32mm auch besonder klein ist.

Statt der 25mm Festbrennweite könntest du dazu auch ein Portraitobjektiv von 45mm o. 42.5mm nehmen. Bei dem 45mm Olympus besser nur eine Panasonic mit Sensorstabi, den hat nicht jede.
Ansonste n ist auch die Olympus OMD E-M10 II eine schöne Kamera. (mit Sensorstabi)
Mit dem 45mm kommst du auch in der Wohnung mit dem Baby relativ klar, gerade bei Details.
Beim 45mm ist auch ein faltbarer Silber-Reflektor dabei, glaube ich, den Mami halten kann.
Später empfiehlt sich noch ein Zusatzblitz für die Decke.
 
Mein Rat an dich gehe mal in einen Fachmarkt, und schau dir die Kameras an die in dein Budget passen. Nimm sie in die Hand, und spiele mit den Einstellungen die die Kamera hat gehe in die Menüs und befasse dich mit dem Aufbau der Menüs.

Das hat er (sie?) bereits getan, hat nur nicht viel gebracht.
Und das verstehe ich sehr gut. Als absoluter Laie weiß man doch gar nicht, worauf man achten muss. Als ich das erste Mal eine DSLR im Laden ausprobieren wollte war ich ganz verzweifelt, weil die Kamera kein Liveview hatte. :eek:

Vielleicht bringt ein zweiter Besuch im Laden mehr wenn es uns gelingt, schon mal das passende System zu finden. Meine Stimme bekommt mFT aufgrund der größten Objektiv-Auswahl in allen Preislagen und Größen...

@Bérnaise

Vielleicht solltest du weniger lesen. ;)
Du kannst mit keiner aktuellen Systemkamera etwas falsch machen. Berücksichtige immer, dass es sich bei kritische Anmerkungen auf Fotografie-Websites fast immer um "Meckern auf sehr hohem Niveau" handelt - davon solltest du dich nicht irritieren lassen.

Denn - ohne dass ich dir zu nahe treten möchte - ich denke dass du mit dieser Vermutung nicht ganz falsch liegst:
Ich habe schlussendlich das Gefühl, dass ich auf der Suche nach hohem Niveau und dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bin und vermutlich auch mit günstigem Gerät zufrieden bin.

Du bringst mit deinem Smartphone beeindruckende Schnappschüsse zustande, dann wird dir das mit jeder Systemkamera erst recht gelingen und zwar noch weitaus beeindruckender. Allerdings nicht unbedingt einfacher, eine Smartphonekamera ist gutmütig und verzeiht Anwendungsfehler viel eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur Schnappschüss wollen mit meinem nicht gelingen... Da ist doch spürbare Auslöseverzögerung in der kleinen Technik.
 
Wie du schon sagst brauchst du schnellen, sicheren AF.
Wenn dein Kind laufen lernt, auch ordentlich Servo AF bei Serienbild.
Sucher ist bei viel Sonne und beim verfolgen von bewegten Kindern vorteilhaft.
Klapp/Touchdisplay für Selfies.

Auf keinen Fall darfst du auf brauchbare Lichtqualität in Innenräumen verzichten.
Das machst du in Innenräumen mit einigermaßen anteilig weißen Wänden mittels kräftigen Aufsteckblitz, bei dem du den Reflektor auf die Wand hinter dir drehst.
Festbrennweiten sind auf keinen Fall Ersatz dafür.
Nur so wirst du regelmäßig durchgehend scharfe Egebnisse mit schönen Farben kriegen, ohne dass der Blitzeinsatz unschön wirkt.
Im Fall Canon wäre das ein 430EXIII.


Nichts funktioniert so sicher und ist Vorteilhaft ausgestattet bei Einsteigerbudget, als DSLR.
Eine Canon 700D mit 18-55STM + 430EXIII ginge sich im Budget aus.
Darüber liegt sie (inkl. Blitz) mit dem praktischen EFs18-135STM.
Willst du starken Video AF und Filme mit Slomotion Möglichkeit, kommende 800D/77D. Mit dem 18-135USM.
Später ein EF85/1,8 dazu, welches gegenüber den günstigen 50/1,8 schöneres Bokeh hat.
Später ein lichtstarkes Zoom für Innenräume, ein EFs17-55/2,8.

Ein Lichtstarkes Zoom ist zwar toll für Innenräume, allerdings groß/schwer/im empfehlenswerten Original (AF) teuer.

Wenn du sagst Jackentasche ists mit Lichtstarken Zoom nichts, außer du verzichtest im Gegenzug auf gleichbedeutenden Möglichkeiten bei wenig Licht und Freistellung durch kleineren Sensor.
Wenn dir Jackentasche wichtiger ist als starke Möglichkeiten, fällt mit eine G5X ein.
Die hat einen Blitzschuh und sonst auch viel von dem, was mit der Größe erreichbar ist. Halt ohne Objektivwechselmöglichkeit.


Entscheidend dafür, dass du fotografierst und nicht im Fehleranfälligen Vollautomatikmodus knipsen musst, ist schneller Zugriff auf Blende/ISO/einzelnen AF Punkt auch während Sucherbetrieb.
Das nützt aber nur, wenn dich bessere Kinderbilder ausreichend motivieren, um fotografieren zu lernen.

Wenn mFT, und du willst dein Kind auch in Bewegung festhalten, dann Panasonic.
Sonys Objektive sind wenig attraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klapp/Touchdisplay für Selfies.
Das ist (d)eine Variante.

Meine Variante hingegen:
Klapp-Touchdisplay für Überkopf- und bodennahe Aufahmen, ungewöhnliche Perspektiven "aus der Hüfte", komfortable Aufnahmen auf Augenhöhe von Kindern, diskrete und dadurch ungestellte natürliche Schnappschüsse von Menschen im Allgemeinen und Kindern im Besonderen. Denn kaum können die Kurzen laufen muss man damit rechnen, dass sie, sobald sie merken dass sie fotografiert werden sollen, angelaufen kommen, weil sie schon genau wissen was eine Kamera ist und sie aufs Display gucken wollen. Oder sie fangen an Faxen zu machen oder das Weite zu suchen (alles oft genug erlebt).

Ich werde mir aus all diesen Gründen keine Kamera mehr kaufen die kein Klappdisplay hat, und das obwohl ich im Leben noch kein Selfie gemacht habe, nicht mal mit dem Smartphone.

Ansonsten tut mir der TO ein bisschen leid - eh schon völlig verwirrt und nun auch noch verkraften zu müssen, dass man für Kinderfotos eigentlich unbedingt eine DSLR mit separatem Blitz benötigt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts funktioniert so sicher und ist Vorteilhaft ausgestattet bei Einsteigerbudget, als DSLR.
Eine Canon 700D mit 18-55STM + 430EXIII ginge sich im Budget aus.
Darüber liegt sie (inkl. Blitz) mit dem praktischen EFs18-135STM.
Willst du starken Video AF und Filme mit Slomotion Möglichkeit, kommende 800D/77D. Mit dem 18-135USM.
Später ein EF85/1,8 dazu, welches gegenüber den günstigen 50/1,8 schöneres Bokeh hat.
Später ein lichtstarkes Zoom für Innenräume, ein EFs17-55/2,8.

Naja, da kann man aber auch geteilter Meinung sein :rolleyes: Außerdem ist das nicht grade Jackentaschentauglich.

Der TO wäre wohl mit einer Edelkompakten (a la Sony RX100 III) am besten beraten.
 
@ missC: das er tatsächlich schon in einem Markt war ist aus seinem ersten poste nicht herauszulesen, viel mehr schreibt er, je mehr er über Systeme Liest desto verwirrter wird er :D

Von daher immer noch mein Rat Kameras in die Hand nehmen und testen begrabbeln und Menü anschauen dann hier nochmal schreiben was ihm zugesagt hat und was nicht.

Die ganzen Theoretischen Ansätze hier werden den TO nicht weiterbringen, genau so wenig wenn er sich nur die Leistungsdaten und Datenblätter anschaut
 
@MissC:

Ja wenn die Anforderungen Zoom Lichtstark, viel Freistellung und nebenher knipsen sind, idealer Weise für die Hosentasche,

neige ich dazu darauf hinzuweisen, dass Lichtstärke und Freistellung das Ergebnis von großem Sensor + Lichtstarkes Objektiv ist, was nicht mehr besonders klein sein kann, knipsen dabei wegfällt, weil zumindest exaktes fokussieren notwendig ist.
Wobei beim AF generell automatische Fokuspunktwahl keine Option für sicher aufs richtige scharfgestellte Bilder ist.
Überhaupt ist es Vorteilhaft zu wissen welche Blende/Zeit passt und wie man das einstellt.

Wenn der AF in Innenräumen regelmäßig Probleme macht ist das auch so eine Sache.
Wenn der eingebaute Blitz nicht reicht (was er nicht tut), muss eben ein externer Blitz her.
Ohne Blitz bei den üblichen Innenraumbeleuchtungen.....da reicht ein lichtstarkes Zoom nicht mehr.
Eine Festbrennweite hilft nur in Einzelfällen.


Ich verstehe, dass Käufer lieber was anderes hören wollen, aber knipsen bringt auch mit teurerer Kamera nur zufällig bessere Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, da kann man aber auch geteilter Meinung sein :rolleyes:

... - :angel:


Außerdem ist das nicht grade Jackentaschentauglich.

... - :eek:


Der TO wäre wohl mit einer Edelkompakten (a la Sony RX100 III) am besten beraten.
... - da kann man geteilter Meinung sein ;) - wegen des dringenden Bedarfs an Freistellungspotential, wäre ein Kamera mit größerem Sensor (und lichtstarkem Objektiv) meiner Meinung nach besser, also Canon GX 1 Mark II oder Panasonic LX100. Die Canon ist menülastig, die Pana hat ein anderes Bedienkonzept. Aber, was will ein Anfänger, der nur nebenbei knipsen will, an einer Kamera einstellen?


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Aber, was will ein Anfänger, der nur nebenbei knipsen will, an einer Kamera einstellen?
Daher auch mein Rat zu einer Edelkompakten - die Sony war jetzt nur als Beispiel genannt. Zuerst muss sich der TO ja überhaupt mal klar werden was es denn nun sein soll. Danach kann man dann immer noch die Vor- und Nachteile der einzelnen Kameras gegenüberstellen.

Über Freistellung schreibe ich hier mal nichts - da hat sowieso jeder seine Meinung zu :D
 
Naja, da kann man aber auch geteilter Meinung sein :rolleyes: Außerdem ist das nicht grade Jackentaschentauglich.

Der TO wäre wohl mit einer Edelkompakten (a la Sony RX100 III) am besten beraten.

Das hat der TO aber verneint, er/sie möchte auch zusätzlich gern eine FB zum Freistellen.
Ich muss MissC beipflichten, hier ist mFT eine gute Empfehlung, vielleicht etwas in Richtung GX80, Sucher, Doppel-Stabi (bestimmte Objektive plus Sensor), eingebauter Blitz (sogar nach oben schwenkbar(y)), mit 12-32 Objektiv (sehr gutes Kitzoom) noch Jackentaschentauglich, großes Angebot an lichtstarken FB und noch innerhalb des Budgets. Als Gimmik gibt es dann noch 4K Video, auch für Kinderaufnahmen nicht schlecht wie auch der 4K Burst, nimmt 1s vor und nach dem Auslösen insgesamt 60 8MP Bilder auf, da verpasst man nichts.
Die "kleineren" mFT Modelle haben entweder keinen Stabi, keinen Sucher oder nichts von dem, daher nicht so geeignet, gute Fotos in hoher Qualität machen mittlerweile alle Systemkameras. Ausschlaggebend ist hier der Objektivpark, dessen Preise und das sonstige Zubehör (Blitze, Fernbedienungen, etc.).
Tipp: Nochmals in ein gut sortiertes Fotogeschäft (nicht unbedingt einen der beiden großen Supermärkte für Elektronik) und dort anfassen, spielen, Testfotos machen (eigenene SD Speicherkarte mitnehmen) und dann entscheiden.
Gruß
Michael
 
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)
Dann rate ich dir zu einer anspruchslosen Kamera mit kleinem Sensor.

Kameras mit großen Sensoren bedürfen eines Fotografen, der weiß, was er tut. Sie können viel mehr Bildqualität erreichen, aber Draufhalten und Knopf drücken wird es nicht erreichen, weil die Kamera nicht wissen kann, was der Fotograf tun will.



Weitwinkel bis Tele bei toller Lichtstärke - was will man mehr?
Bildqualität.

Jede Optik ist ein Kompromiß. Viel Offenblende gibts nicht umsonst, und Zoom schon gleich gar nicht.

Wenn man maximale Bildqualität haben will, so braucht man Festbrennweiten mit relativ kleiner Offenblende, die durch den Abstand zum Sensor fokussiert werden - so wie das bei Großformatkameras der Fall ist. Dann hat man die ultimative Bildqualität.



-> z.B. Freistellen
Ich hasse diese Unart, das man die Tatsache, das man das Subjekt scharf hat während der Rest in Unschärfe versinkt als "freistellen" bezeichnet. Das ist ja nicht wirklich, was da passiert, oder ?



Wieso sind die µFT zum Teil teurer als die APS-C Kameras, obwohl APS-C doch der größere Sensor ist.
Weil ein MFT Sensor keine relevante Kostenersparnis darstellt und weil MFT von kleineren Herstellern in kleineren Serien hergestellt wird.

Ein APS-C 24x16mm Sensor kostet unter hundert Euro und hat kaum Einfluß auf den Endpreis des Gerätes. Ein MFT Sensor ist noch billiger, aber das ist im Vergleich zu den sonstigen Kosten dann eben egal.

Ein Kleinbild 36x24mm Sensor kostet ca mehrere hundert Euro und hat dadurch einen fühlbaren Einfluß auf den Kamerapreis.

Ein (Crop) Mittelformat 44x33mm Sensor kostet bereits tausende von Euro und hat einen sehr großen Einfluß auf den Kamerapreis.

Deshalb ist die Krone für gute Preis-/Leistung derzeit bei APS-C und geht ganz langsam auf Vollformat über.



Ich habe schlussendlich das Gefühl, dass ich auf der Suche nach hohem Niveau und dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bin und vermutlich auch mit günstigem Gerät zufrieden bin. Leider bin ich auch unfähig eine auszuwählen.
Die beste Preis/Leistung gibt es durch den Kauf von gebrauchten semi- bis vollprofessionellen Kameras im guten Zustand, also mit niedriger Anzahl Auslösungen usf. Da gibts EXTREM viel Kamera für sehr wenig Geld. Deshalb ist meine Standardempfehlung für Anfänger: Nikon D7100 mit Tamron 17-50mm f2.8 VC.

Du darfst natürlich nicht nach den fettesten Megapixelzahlen gieren oder die allerneuesten Gimmicks haben wollen.



Außerdem sollte der Autofokus schnell und zielsicher sein - auch bei Serienbildern.
Tja da sind wohl DSLR immer noch führend. Fuji X wäre mit den neuesten Kameras (X-T2, X-Pro2, X-T20) inzwischen auch sehr gut. MFT schafft das vielleicht auch ... ehrlich gesagt folge ich schon seit Längerem keinen MFT News mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Speziell, weil die BIlder gleich als jpg gemacht werden sollen, würde ich persönlich zu Fuji (X-A3) oder Olympus (E-M10 II oder E-PL 8) raten. Speziell die Fuji jpgs mit den Filmsimulationen würden sich für Porträts anbieten.
 
Das hat der TO aber verneint, er/sie möchte auch zusätzlich gern eine FB zum Freistellen.
Ich muss MissC beipflichten, hier ist mFT eine gute Empfehlung, vielleicht etwas in Richtung GX80, Sucher, Doppel-Stabi (bestimmte Objektive plus Sensor), eingebauter Blitz (sogar nach oben schwenkbar(y)), mit 12-32 Objektiv (sehr gutes Kitzoom) noch Jackentaschentauglich, großes Angebot an lichtstarken FB und noch innerhalb des Budgets. Als Gimmik gibt es dann noch 4K Video, auch für Kinderaufnahmen nicht schlecht wie auch der 4K Burst, nimmt 1s vor und nach dem Auslösen insgesamt 60 8MP Bilder auf, da verpasst man nichts.
Die "kleineren" mFT Modelle haben entweder keinen Stabi, keinen Sucher oder nichts von dem, daher nicht so geeignet, gute Fotos in hoher Qualität machen mittlerweile alle Systemkameras.

Das sind alles schöne Sachen, ob man sie braucht ist eine andere Frage. ;)

Stabi zu haben ist schon ganz gut, oberste Priorität hat das bei Kinderfotografie aber jedenfalls nicht, außer das Kind schläft. :p

Die Threaderstellerin ist nicht sicher ob sie einen Sucher brauchen wird. Ich jedenfalls vermisse keinen und fotografiere meine Kinder ebenfalls mit Festbrennweiten. Immerhin kostet ein Sucher Geld und Platz, eine Pen ist klein und preiswert. Ein Klappdisplay ist ganz prima, wenn man Menschen fotografiert.

Ein Kitzoom dazu kaufen ist kein Fehler, denn man kann dieses noch nicht mit einer Festbrennweite ersetzen.

Um die Geburt unseres Jüngsten herum habe ich ein 25-er (Normalobjektiv) und ein 45-er (Portraitobjektiv) gekauft. Das 45-er wurde schnell das Lieblingsbabyobjektiv meiner Frau, während ich unseren Kleinen überwiegend mit dem 25-er fotografierte. Freistellen kann man natürlich besser mit dem 45-er, da muss man bei Kopfportraits nicht mal die Blende ganz öffnen.

Ach so: Mit Blitz fotografieren mag ich (!) nicht. Nicht dass es wirkliche Könner (zu denen ich nicht gehöre) nicht gut hinkriegen, ohne dass es farblich und ausdrucksmäßig schrecklich aussieht, aber mit vorhandenem Licht klarzukommen reizt mich mehr.

P. S.: Hier kannst du die wunderbaren Kinderfotos sehen, die Martin (Kunzelmann2000) mit einer Pen PL7 (früher PL3) und 45-er, 25-er und 17-er Objektiven hinkriegt:
https://www.dslr-forum.de/profile.php?do=editattachments&u=173441&showthumbs=1&page=2
 
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