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D90 ersetzen - D7200 oder ?

lebemann

Themenersteller
Hallo,
momentan überlege ich mal wieder, meine D90 durch eine D7200 zu ersetzen.
Allerdings frage ich mich, wie groß der zu erzielende Gewinn bei gleicher fotografischer Technik seitens des Bedieners ist. Bei der Filmfunktion denke ich, daß der Vorteil wirklich deutlich sein wird.
Ansonsten will ich wieder mehr im RAW Format fotografieren und mich wieder mehr in die entsprechende Entwicklung einarbeiten. Als Objektive sind vor allem mein AF Micro Nikkor 60mm f2.8 und das entsprechende 50mm 1,4 zu nennen, die noch aus meine F4s Zeit übriggeblieben sind. Ich habe ja schon viel im Netz recherchiert, aber die Entscheidung fällt mir wirklich schwer, da die D90 noch tadellos funktioniert. Was denkt Ihr aktuell; ist der Unterschied in der Bildqualität wirklich so groß, daß man sich hinterher fragt: warum habe ich das nicht schon lange vorher gemacht ?
Eine weitere Option wäre noch die D610; hier frage ich mich allerdings, ob die "alten" AF Objektive für diese Kamera überhaupt noch geeignet sind, bzw. anschliessend einen Flaschenhals bilden.
Sorry, aber wissenschaftlicher kann ich es nicht ausdrücken, ist halt auch zum großen Teil Emotionalität, die zu unserem Hobby dazugehört. :)
 
AW: Nikon D7200 - Diskussionsthread

Als alter F4 Fotograf würde ich zur D610 oder besser D750 raten.
Die meisten Objektive vertauen insgesamt Vollformat sogar leicht als Corp.
 
AW: Nikon D7200 - Diskussionsthread

Tja, die 610 wäre absolut das Limit, was das Budget angeht. Positiv wäre hier natürlich auch der größere Sucher.
 
AW: Nikon D7200 - Diskussionsthread

Egal ob D7200 oder D610, du gewinnst durch die Dynamik erhebliche Bearbeitungsmöglichkeinten im Vergleich zur D90. Gerade mit RAW.
Man kann viel "besser" auf die Lichter belichten und ggf. die Tiefen bei der Entwicklung hochziehen. Der AF der D7200 (die 610 kenne ich nicht) ist auch deutlich besser als der von der D90. Sowohl von der Geschwindigkeit her, als auch bezüglich der Treffsicherheit. Auch den High-ISO-Vorteil der D7200 ist beachtlich.

Ob der Wechsel zu FX für Dich Sinn macht, kannst nur Du beurteilen. Wenn die Objektive FX-fähig sind und du oft im "Grenzbereich" fotografierst, wo DX den Vorteil von gut einer Blende zur D7200 ausspielen kann, warum nicht?!
 
AW: Nikon D7200 - Diskussionsthread

Ob man wirklich Vollformat braucht sollte man sich gut überlegen - die Objektive kosten und wiegen dann doch eine Ecke mehr für dieses Format. Und die Kameras sind auch eine Ecke teurer. Dafür gibt es dann 1LW mehr beim Freistellen über die Unschärfe. Und etwa 1LW weniger Rauschen bei Low Light. Andererseits hat man als Action/Sportfotograf bei DX den Vorteil der "Brennweitenverlängerung" durch den Crop-Faktor. Das 200mm/2.8 ist hier so weit wie ein 300mm/4.0 an der FX. Und nicht zuletzt kosten FX Kameras doch eine ganze Stange mehr Geld, mehr als zwei oder drei mal so viel wie eine vergleichbare DX.

Was den Wechsel von D90 zu D7200 an geht:
Dazwischen liegen fast schon Welten. Zumindest wenn man nicht nur bei strahlendem Sonnenschein im Vollautoamtik-Programm fotografiert. Das liegt vor allem am Sensor, der deutlich verbessert wurde.

Zum einen hat die D7200 etwa doppelt so viele Pixel, was z.B. ein nachträgliches Croppen erleichtert, zum anderen hat sie auch keinen AA-Filter mehr, so dass diese 24MP des Sensors auch wirklich pixelgenau scharf sein können, wenn das mit dem Objektiv passt. Und mit dem 24MP Bild kann man durchaus auch mal eine Fototapete oder zumindest ein richtig großes Poster machen, wenn es dein sein muss.
Vor allem aber hat die D7200 bei wenig Licht ganz massive Vorteile, die D90 geht ja nur bis ISO3200 und im High-Bereich bis ISO 6400. Mit entsprechendem Rauschen. Bei der D7200 dagegen gibt es bis ISO3200 kaum merkbares Rauschen. Und selbst mit ISO6400 rauscht die Kamera nur so wenig, dass man das per EBV problemlos unsichtbar machen kann.
Dazu hat die D7200 auch rund 14LW Dynamikumfang. Während man bei der D90 nur etwa 12.5 LW hat. Und das sind nur die (aus meiner Sicht) mal wichtigsten Unterschiede.
(Der AF ist auch besser, die Geschwindigkeit wurde stark verbessert usw. )

Die D5500 (bzw. Nachfolger D5600 jetzt) als "kleinere Kamera" für teilweise die Häfte des Preises kann zwar ähnlich viel die D7200 und hat einen vergleichbar guten Sensor - allerdings kann sie nicht AF mit den Alten Objektiven ohne eigenen Motor. Die müsste man also auch mit ersetzen. Und der Sucher ist auch deutlich kleiner und dunkler als bei der D7200 usw.

Die D500 ist in vielen Bereichen einen Ticken besser als die D7200, vor allem ist sie deutlich schneller noch mal. Und 20MP würden auch locker reichen. Allerdings ist sie auch mehr als doppelt so teuer wie die D7200 - und damit wohl nicht mehr im Budget.

==> Man kann mit der D90 sicher immer noch sehr gute Bilder machen. Das ist immer noch eine tolle Kamera. Und für den typischen Gelegenheitsfotografen" reicht diese Kamera immer noch völlig aus.

Aber wenn man merkt, dass man mit seiner D90 z.B. bei Innenaufnahmen ohne Blitz öfters mal an die Grenzen kommt, dann ist die D7200 in meinen Augen als Ersatz ein sehr guter Kompromiss aus Preis und Leistung.
Macht man öfters mal Nachtaufnahmen oder Low Light oder braucht gern extrem offene Blende, dann ist die D610 für etwa das selbe Geld (pi mal Daumen 1000€ derzeit für sehr guten Zustand) wohl die bessere Wahl wegen des FX Sensors.
 
Mal ein wenig weg von den emotionalen Aspekten:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...us-Nikon-D610-versus-Nikon-D90___1020_915_439

D90 ist mE auch heute noch eine gute Kamera. Die theoretischen Steigerungen zur D7200 sind nicht so stark, wie immer behauptet wird.

Das hängt z.B. auch davon ab, was du mit den Bilddateien machst.

Lässt du häufiger Großvergrößerungen ab 50x75 machen?

Bist du jemand, der öfter Ausschnitte der Bilddateien für Prints nutzt, anstatt beim Fotografieren bereits sauber den Ausschnitt zu wählen?

Dann bringt dir die D7200 etwas Spielraum...

Nutzt du häufig 1600/3200 ISO oder höhere Werte?

Dann solltest du in jedem Fall die D600 oder D610 wählen, die mit etwas Suchen und gutem gebrauchten Zustand für 700 EUR zu bekommen sind.
 
Vielen Dank schon einmal für die sehr interessanten Antworten. Selbst dreht man sich bei einer solchen "Problematik" ja schnell im Kreis, weil man ja nicht nüchtern mit ja oder nein bewerten kann.
Die D90 ist auch in meinen Augen derzeit noch eine durchaus akzeptable Kamera.
Unter optimalen Lichtverhältnissen bin ich auch meistens mit den Ergebnissen zufrieden. Bei wenig Licht, oder wenn ich ein Foto mal etwas mehr beschneiden muss, sieht die Sache dann aber schnell anders aus.
Gestern war ich beim Fotohändler meines Vertrauens, der mir die Lumix GX8 als Alternative zu DSLR ans Herz legen wollte. An sich wirklich eine sehr sehr schöne Kamera, gestört hat mich eigentlich nur das grelle Bild des elektronischen Suchers. Es wird also definitiv wieder eine DSLR, und das von Nikon, weil ich an meinen Objektiven hänge.
Was ich jetzt schon mal aus den Beiträgen mitgenommen habe, ist der Fakt, daß im Bereich der Bildqualität ein deutlicher Unterschied zwischen der D90 und der D7200 besteht. Dafür wäre ich in der Tat bereit, Geld auf den Tisch zu legen; der Funktionsumfang der D90 würde mir auf der anderen Seite vollkommen ausreichen.
 
Wenn es nicht unbedingt eine neue DSLR sein muss, dann würde ich die D7100 vorschlagen. Da bist du mit 500.- dabei für ein sehr gut erhaltene Gebrauchte und der Unterschied zur D90 ist praktisch genauso wie zur D7200.
 
An dem Vorschlag mit der 7100 ist sicherlich etwas dran, Preis/Leistung ist da definitiv ein Argument.
Nach einiger Youtube Recherche bin ich allerdings gerade dabei, mich auf die D610 einzugrooven. Die nächste Kamera soll minimum die nächsten 5 Jahre halten und da möchte ich natürlich den größten Leistungssprung, den ich für mein Budget erhalten kann.
 
Frage ich mich auch gerade, nachdem ich mich eingehend mit der D750 auseinandergesetzt habe...:D
Die hätte dann wirklich alles, was ich mir wünsche.
...das Leben ist zu kurz für Kompromisse...
 
Hatte ebenfalls die D90 und bin zur D7000 gewechselt. War ein schöner Sprung unabhängig von 12MP zu 16MP. Der AF war durchaus schneller, und auch bei schlechten Bildverhältnissen hatte letztere Vorteile. Damals hatte ich mich geärgert, mir nicht gleich die D7100 statt dem Vorgängermodell gekauft zu haben. Denn da hätte ich nur ca. 150€ mehr für eine gute Gebrauchte bezahlen müssen. Dann hatte ich Anfang letzten Jahres eben bei der D7200 bei einem guten Angebot zugeschlagen. Der sagt man einen durchaus spürbaren Sprung in der AF-Leistung gegenüber deren direktem Vorgängermodell nach. Und da man inzwischen der D7000 eine für diese Serie schlechte AF-Performance zuschreibt sollte alles in allem auch für Dich, @lebemann, die D7200 ein richtig großer Sprung zur D90 bedeuten. Natürlich hat die D750 als Vollformat Kamera nochmals ein paar Vorteile, aber grundsätzlich ist deren Innenleben wie z.B. das AF Modul ähnlich bis gleich zur D7200 bei einem ca. 60-70% höherem Preis. Muß jeder selber wissen.

Es bleibt einfach dabei, die D500 ist sicherlich die beste DSLR Crop-Kamera, aber die halb so teure D7200 ist deutlich besser als nur halb so gut und eigentlich für fast alle Anforderungen heutzutage gut genug.
 
Hallo Bernd,
ich denke auch, daß die 7200 für beinahe alle Anforderungen (eines Hobbyfotografen) gut genug ist. Zumindest bräuchte ich mich finanziell im Vergleich zur D750 nicht zu verbiegen.
Heute viel gelernt, muss erst mal im Kopf sortiert werden...
 
Ich bin vor über zwei Jahren von D90 auf die D600 umgestiegenen (D600 und D610 sind fast identisch). Ich kann nur sagen, das zwischen diesen Kameras wirklich Welten liegen. Die D90 war und ist gut, aber der FX-Sensor der D610 (genau so wie der D750) ist einfach eine andere Welt. Der Dynamikumfang und die ISO-Fähigkeiten gegenüber der D90 sind VIEL besser. Auch der AF der D600/D610 ist deutlich treffsicherer.

Und lass dich nicht verunsichern vom Gerede, dass die Objektive für FX viel teurer sind. Man kann ja auch ältere, gebrauchte Linsen kaufen oder es gibt auch noch gute und kostengünstige aktuelle Modelle. Als günstiges Standardzoom für FX kann ich Tamron 28-75/2.8 absolut empfehlen. Nikkor AF-D 85/1.8 ist immer noch ein wunderbares Portrait-Objektiv an FX und Walimex 14/2.8 ist der schärfste UWW, das ich jemals gehabt habe. Alle diese Linsen kann man gebraucht um 200 Euro bekommen. :rolleyes:

Ich habe es keine Sekunde bereut auf FX umgestiegen zu sein. (y)
 
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Und lass dich nicht verunsichern vom Gerede, dass die Objektive für FX viel teurer sind. Man kann ja auch ältere, gebrauchte Linsen kaufen oder es gibt auch noch gute und kostengünstige aktuelle Modelle. Als günstiges Standardzoom für FX kann ich Tamron 28-75/2.8 absolut empfehlen. Nikkor AF-D 85/1.8 ist immer noch ein wunderbares Portrait-Objektiv an FX und Walimex 14/2.8 ist der schärfste UWW, das ich jemals gehabt habe. Alle diese Linsen kann man gebraucht um 200 Euro bekommen. :rolleyes:

Ich habe es keine Sekunde bereut auf FX umgestiegen zu sein. (y)

100% Zustimmung - ausser beim Standardzoom...
Es gibt so viele günstige Linsen für FX da draußen, je mehr Du kaufst, desto mehr lohnt sich ne FX! :devilish:
 
Glaube ich ungesehen, daß der Sprung von der D90 auf die D600/610 riesig ist.
Allerdings vermute ich das selbe beim Wechsel auf die D7200.
Gibt es eigentlich durch den Crop der Videofunktion bei der D7200 Einschränkungen bzgl. der Bildqualität ?
Ich vermute mal, daß die Videoqualität trotz Crop durch die 60 fps besser ist, als bei der D610 mit 30 fps ohne Crop, richtig ?
 
Der Sprung von D90 auf D7200 ist ein deutlicher. Auf FX (egal welches aktuelle Modell) ist er nochmals ganz anders. Zumindest war das für mich so.
 
kannst du nicht mal ne d600/610 ausleihen oder zumindest ausprobieren?

den Sprung sollte man erlebt haben - sonst glaubt man es eh nicht...
 
Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, aber als Ersatz für die D90 gibt es für mich nur eine Antwort und die heißt D7200. Schon wegen Deines vermuteten Objektiv-Parks, dass Du Dich mit den Brennweiten nicht umstellen musst. Und die Bedienung ist auch weitgehend gleich. Die D610 kommt gegen die 7100 / D7200 nicht an.

Für die D610 spricht: Der Autofokus bei Licht ist schneller und ihr Pufferspeicher bei Serienbild ist größer, aber das war es dann auch. Bei weniger Licht lässt der Autofokus der D610 sich dann schon ab und zu etwas bitten (weniger Licht damit meine ich f2.8 und 1/25 sec. also weit entfernt von low light). Die Autofokus Abdeckung ist schlechter und für Model Shoting auf Laufsteg unbraucbar (jedenfalls für einen Amateur wie mich, Profis mögen es mit Umsetzen hinbekommen).

Die Matrix Belichtungsmessung arbeitet deshalb wohl auch nicht so genau (weil sie sich zunächst die Informationen vom AF Sensor holen muss - wo auch sonst bei herunter geklapptem Spiegel). Und wenn die Kamera dann aus diesem Grunde dann unterbelichtet, was in meiner Praxis oft der Fall ist, sind Dynamik und Rauschvorteil dahin, weil man in der Nachbearbeitung die Schatten mehr hochziehen muss.

Die D610 ist für mich eine schöne Ergänzung zur D7100 - reiner Luxus für seltene Anwendungen (Studio Situationen und wo maximale Freistellung eine Rolle spielt. Ich meine nicht "Portrait" - dazu reicht DX und Blende f1.8 allemal). Ich habe beide Kameras und benutze sie ab und zu parallel, so dass ich wirklich vergleichen kann.

Bei "entweder / oder" kann ich gar nicht laut genug "nein" rufen, wenn es die D610 im Vergleich zur D7100 sein soll. Und die D7200 ist besser, das Problem des kleinen Puffer Speichers ist beseitigt sie hat die nochmals bessere Bild-Engine , die Autofokus Performance legt damit richtig zu und Wi-Fi hat sie auch wenn ich mich nicht irre. Das ist die mit Abstand beste Kamera, die Nikon aktuell anbietet, wenn man das Preis Leistungs-Verhältnis mit einbezieht.
 
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