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Fotografische Arbeitsweisen - Wie geht Ihr vor?

Spetsnaz

Themenersteller
Ich möchte hier auf die Vorgehensweise ausserhalb klar abgegrenzter, definierter Themen oder speziellen Aufträgen eingehen. Im Laufe der Zeit hat sich meine Arbeitsweise geändert, vor allem wenn es um "Free-Jazz" geht, sprich losziehen, mit Beute heimkommen:
- Früher: Kaum Arbeitskontrolle oder Löschen direkt nach den Aufnahmen. Ergebnis: Viel Daten, viel Selektionsaufwand, viel Ausschuss, ABER: eine viel höhere Chance von interessanten "Zufallstreffern".
- Heute: Sehr überlegt, Vorselektion während des Fotografierens, nur was der Kamera "gerecht wird" kommt mit nach Hause: Ergebnis: Weniger Nacharbeit, im Durchschnitt "höhere" Qualität, aber weniger excellente "Ausreisser" nach oben. Blockiert irgendwie und führt manchmal zu dem falschen Gedanken, die Kamera nicht mitzunehmen, da die erwartete Situation nicht lohnenswert erscheint.

Welche Erfahrungen habt Ihr hier?
 
Ich ahne, was Du meinen könntest ... bin mir aber nicht so ganz sicher ...
Vielleicht präzisierst Du Deine Idee bisserl? Grazie :)
 
Kommt eben drauf an, was einem wichtig ist.

Mir selber ist ein sehr gutes Ergebnis, das meinen Vorstellungen/Bildidee entspricht sehr viel lieber als ein exzellentes Bild, das reiner Zufallstreffer ist und ich so gar nicht geplant und damit haben wollte.

Passiert bei mir mit meinen Modells auch ab und zu, dass das Modell eine klasse Idee hat und dann dabei das beste Bild des Shootings heraus kommt- hat für mich immer den bitteren Beigeschmack, dass das gar nicht (ganz) mein Bild ist (gilt auch für Bildbearbeitungen an meinen Bildern von dritten).

Insgesamt kommt das aber sicherlich auch viel auf das Genre an. Und natürlich, was das eigene Ziel ist: stehen exzellente Bilder alleine als Ziel, egal wie, dann würde ich an Deiner Stelle wieder zu der alten Arbeitsweise zurückkehren.

vg, Festan
 
Direkt nach den Aufnahmen löschen - mach ich nur, wenn das Foto richtig verkorkst ist. Aber der Minibildschirm der Kamera gibt eben nicht viel her. Daher lasse ich vieles in der Kamera und sortiere später am Bildschirm aus. Denn da wirken m.E. viele Bilder noch anders, als auf dem mickrigen Display.
 
[…] Blockiert irgendwie und führt manchmal zu dem falschen Gedanken, die Kamera nicht mitzunehmen, da die erwartete Situation nicht lohnenswert erscheint. […]
… und da liegt der « Fehler ».
Was hindert Dich, bei einer « sich zufällig ergebenden Situation » daran, die Kamera einfach auszulösen ? Ding mitnehmen. Eigentlich immer. Und beherrschen, natürlich.
 
Kommt eben drauf an, was einem wichtig ist.

Mir selber ist ein sehr gutes Ergebnis, das meinen Vorstellungen/Bildidee entspricht sehr viel lieber als ein exzellentes Bild, das reiner Zufallstreffer ist und ich so gar nicht geplant und damit haben wollte.
...
vg, Festan

Mir zwar grundsätzlich auch, aber ich habe festgestellt, dass gerade die Zufallstreffer mich kreativ fotografisch weiterbringen. Mit den geplanten Sachen bleibe ich irgendwie immer in meiner Komfortzone.

Direkt nach den Aufnahmen löschen - mach ich nur, wenn das Foto richtig verkorkst ist. Aber der Minibildschirm der Kamera gibt eben nicht viel her. Daher lasse ich vieles in der Kamera und sortiere später am Bildschirm aus. Denn da wirken m.E. viele Bilder noch anders, als auf dem mickrigen Display.

Meine Erfahrung ist die, dass Bilder, die schon auf dem Display nicht richtig gut sind, später auf dem Bildschirm noch viel schlechter aussehen...
 
Im Gegensatz zu meiner Anfangszeit, wo ich jedes Motiv bei jedem Licht* und jeder Tageszeit fotografiert habe achte ich jetzt viel mehr auf LICHT. Das ist das Wichtigste, häufig lohnt ein wenig Warten bis der Himmel etwas aufreißt. Und wenn nicht mache ich keine Fotos. Ansonsten:
  • da keine Limitierung durch Akku und Speicher vorhanden
  • fotografieren, fotografiere, fotografieren
  • evtl. beim Blick auf Zeit und ISO die Einstellungen nachjustieren
  • und lieber ein Bild zu viel als zu wenig
  • gerade an touristischen Hotspots, wo gern mal ein Arm oder Kopf eines Anderen im Bild ist

Die Kameras haben bei mir 0 sec Bildrückschau, das mach ich zu Hause am Mac. In Lightroom geht das Aussortieren recht fix. Ich kann und will nicht jedes Bild on Location checken, gerade auf Safari kann man dadurch viel verpassen.
Und: immer Stativ im Auto!

Gruß
Teraflop
* 95 % Outdoorfotografie
 
Der Befehl an mich selbst beim Kauf der teuren Vollformatkamera lautete: kein Mist mehr fotografieren. Das klappt auch ganz gut. Mittlerweile kann ich einschätzen, ob ein Bild unter dem gegebenen Licht funktioniert oder nicht und es kann auch mal sein, dass eine Tour ohne ein einziges Foto endet.
Das ist weniger frustrierend als hinterher alles zu löschen.

Wichtiger ist mir die Location und das dazu passende Licht. Das eigentliche Foto ist dann meist die einfachste Aufgabe.
 
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