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Brauche einen Workflow zum Bewerten in Lightroom

Hasi123

Themenersteller
Hallo,

ich tue mich immer mit dem Workflow zum Bewerten der Bilder in Lightroom schwer.

Ich beginne mit 0 Sternen und arbeite mich dann bis zu 3 Sternen nach oben, indem ich zuerst möglichst wenige mit einem Stern versehe, dann aus diesen nochmal eine kleine Menge mit 2 Sternen und davon dann wieder sehr wenige mit 3 Sternen, die ich dann auch verwenden will.
Manchmal finde ich ein bestimmtes Bild auf Anhieb toll und gebe dem dann gleich 3 Sterne, oder ich finde am Ende des Ordners eine Reihe Bilder, die ich gleich bewerten will, vor dem Rest.
Nach einiger Zeit weiß ich nicht mehr auf welchem Stand die Bewertung sich befindet. (Soll dieses Bild nur einen Stern haben, weil es nicht gut genug ist, oder muss ich noch aus den Bildern mit einem Stern diejenigen mit mehr Sternen raussuchen...?)

Deshalb habe ich neulich versucht, für die Sterne auch gleichzeitig jeweils ein Stichwort mit der Schnellwahl zu vergeben, von BW1 bis BW3, sodass ich damit z.B. eine Serie kennzeichnen kann, bei der ich die Auswahl zwischen 0 und 1* vorgenommen habe. Wenn ich weitermachen will, könnte ich bis zu dem Bild gehen, was dieses Stichwort nicht hat, oder auch den Filter verwenden.
Zunächst ist das auch praktisch und funktioniert auch. Im weiteren Verlauf funktioniert es aber nur noch sehr schlecht.

Ich habe auch versucht, Serien ähnlicher Bilder mit Stapeln zu gliedern...

Es gibt Serien, die nur weniger wie 3 Sterne erhalten können, weil die Bilder nicht gut genug sind. D.h. ich habe das abgeschlossen und will keine weitere Bewertung mehr vornehmen.
Am Ende wüsste ich gerne anhand der Stichworte, dass alles fertig ist. Deshalb habe ich dann die Stichwörter BW1 bis BW3 alle zusammen vergeben, um dies zu kennzeichnen.
Die Arbeit mit dem Filter und mit Stapeln macht das sehr umständlich, da ich festgestellt habe, dass es nicht viel bringt, z.B. alle Bilder mit 1 Stern anzuzeigen, dann eine weitere Bewertung vorzunehmen und diesen gefilterten Bildern z.B. das Stichwort BW2 zu geben. Wenn der Filter aus ist, entsteht keine einheitliche Sequenz, da ja die Bilder mit 0 Sternen dieses Stichwort nicht erhalten hatten.
Stapel aufklappen, Filter aus stellen, Stichwort vergeben, Stapel zuklappen, nächsten Stapel aufklappen, Filter wieder an usw. das ist sehr unpraktisch.
Ich finde auch keinen wirklichen Vorteil in dem Stapeln irgendwie.
Stapel in Kombination mit dem Bewertungsfilter sind auch irgendwie so eine Sache.

Ich habe eigentlich mehr Kategorien von Bewertungen:
- 1 Stern, es soll nicht höher bewertet werden (also fertig)
- 1 Stern, es muss/kann noch eine höhere Wahl getroffen werden
- 2 Sterne, es soll nicht höher bewertet werden (also fertig)
usw. bis 3.
Bei 0 Sternen auch das selbe.
Ein weiteres Stichwort "Fertig" könnte da helfen. So viel Geklicke kostet aber auch Zeit.

Farbmarkierungen habe ich schon anderweitig vergeben, Fähnchen auch.

Mir wurde geraten, allen Bildern beim Import 3 Sterne zu geben und dann schlechte abzuwerten. Das hätte den Nachteil, dass ich solange nicht absolut alle Bilder im Katalog bewertet sind, keinen Filter einsetzen könnte, der das Gewünschte zeigt. Ich bin auch nicht gewöhnt meine Bilder durch Abwählen zu finden.

Normalerweise schreibe ich auf einen Zettel, bis zu welcher Bildnummer ich meine Bewertung gemacht habe und auch was noch ansteht (z.B. "habe bis Bild 1324 2 Sterne vergeben, muss noch höhere vergeben"), dabei muss ich aber immer jeden Ordner von vorne bis hinten abarbeiten. Mir ist es schon öfter passiert, dass ich den Zettel nicht mehr fand und ich dann nicht weiß, auf welchem Stand und bis wohin sich die Bewertung befindet.

Es geht also im Wesentlichen darum, dass man mal während des Bewertens eine Pause macht oder nicht immer systematisch jedes Bild bis zu Ende durchackert und es dann nicht klar ist, wo und wie es weiter geht.
 
Hört sich alles sehr kompliziert an. Ich würde einfach die Bilder nach Aufnahmezeit sortieren, und konsequent von links nach rechts durchgehen. Zuerst mit einem Stern, dann mit zwei, dann mit drei und so weiter. Mein Ziel ist bei jedem Durchgang die Anzahl der Bilder ungefähr zu halbieren. Meistens komme ich dann spätestens bei vier Sternen zu einer vernünftig großen Auswahl. Meistens mache ich Pausen zwischen den Durchgängen, aber auch während eines Durchgangs ist es kein Problem, einfach das letzte Bild mit der höchsten Sternezahl suchen und von dort weitermachen. Und im Endeffekt darf man dann aus diesem Konzept nur soweit ausscheren wie es das Erinnerungsvermögen der eigenen grauen Zellen zulässt. ;)

Schöne Grüße, Robert
 
Mhhmmm - klingt alles extrem kompliziert.

Wie wäre es mit folgender Vorgehensweise:
- es gibt vorerst nur 2 Bewertungen (1 Stern und 5 Sterne)
- alle guten Bilder (mit denen Du noch etwas vorhast: 5)
- alle Anderen: 1
- Bild für Bild durcharbeiten und 1 oder 5 drücken
- nach einer Pause filterst Du einfach nach "ohne Bewertung" und machst weiter
- nach einem Komplettdurchlauf machst Du nur mit 5 Sternen weiter und wertest weitere Bilder ab

Aber:
- über wieviele Bilder sprechen wir denn hier?
- was bedeuten Deine Kategorien - ich bin da digital und brauche nur ja/nein bzw. 5/1 (wird bearbeitet / wird nicht bearbeitet)

Gruß
excelfreak
 
Hört sich extrem kompliziert an. Und den Sinn der zusätzlichen Keywords verstehe ich nicht...

Ansonsten empfehle ich gern das Video von Guido Karp zu dem Thema. Er spricht da zwar auch über ne Menge andere Sachen, aber sein Bewertungsablauf hat was:

https://www.youtube.com/watch?v=CqYLHOohJas

Der Chris von Happy Shooting hat da auch ein lesenswertes eBook zu geschrieben:

http://www.1hour1000pics.com
 
Re: Brauche eine Vorgehensweisse zum Bewerten in Lightroom

Ich beginne mit 0 Sternen und arbeite mich dann bis zu 3 Sternen nach oben, indem ich zuerst möglichst wenige mit einem Stern versehe, dann aus diesen nochmal eine kleine Menge mit 2 Sternen und davon dann wieder sehr wenige mit 3 Sternen, die ich dann auch verwenden will.
Wenn man mit absoluten Bewertungen arbeiten will (was ich langfristig für problematisch halte), dann ist das schon einmal der richtige Ansatz. Dabei sollte man sich ganz grob an einem Verhältnis von ungefähr 1:10 orientieren – soll heißen, ungefähr zehn Prozent der vorhandenen Bilder bekommen einen Stern. Wenn's am Ende nicht exakt 10 % sind, sondern eines von acht oder eines von 15 oder eines von zwanzig, dann ist das auch in Ordnung. Man sollte sich halt nur vor krassen Fehlbewertungen hüten – wenn am Ende zum Beispiel die Hälfte aller Bilder einen Stern tragen, dann stimmt mit dem Bewertungskriterium etwas nicht.

Von denen mit Stern könnten wiederum bis zu 10 % zu einem Zwei-Stern-Bild befördert werden ... müssen aber nicht. Und von den Zwei-Stern-Bildern können wiederum bis zu zehn Prozent einen dritten Stern erhalten und so weiter. Das heißt, fünf Sterne sind wirklich selten – das kommt nur alle paar Jahre einmal vor.


Nach einiger Zeit weiß ich nicht mehr, auf welchem Stand die Bewertung sich befindet. [...] Deshalb habe ich neulich versucht, für die Sterne auch gleichzeitig jeweils ein Stichwort mit der Schnellwahl zu vergeben, von BW1 bis BW3 ...
Da würde ich nur zwei Zustände unterscheiden: "Bewertung in Arbeit" und "Bewertung abgeschlossen".

Ich habe einen Ordner namens "Archiv". Darin befinden sich Unterordner für jedes Jahr, also "2016", "2017" und so weiter. In diese wiederum kommt ein Ordner für jeden Tag, an dem ich Fotos gemacht habe.

Zuerst aber wird der Tagesordner auf der internen SSD angelegt, nicht im Archiv. Dann werden die Bilder bearbeitet, also insbesondere mit Metadaten und Bewertungen versehen. Erst, wenn das abgeschlossen ist, wird der Ordner ins Archiv (auf externer Festplatte) verschoben und auf der SSD gelöscht. Das markiert zugleich den Übergang von "in Arbeit" zu "abgeschlossen" – wobei das natürlich nicht ausschließt, daß Bilder auch nachträglich noch weiter bearbeitet und/oder neu bewertet werden können.


Ich habe eigentlich mehr Kategorien von Bewertungen:
- 1 Stern, es soll nicht höher bewertet werden (also fertig)
- 1 Stern, es muss/kann noch eine höhere Wahl getroffen werden
- 2 Sterne, es soll nicht höher bewertet werden (also fertig)
usw.
Ich halte es für unnötig und unsinnig, zwischen "ein Stern und fertig" und "ein Stern, vielleicht mehr" unterscheiden zu wollen. Du siehst doch, ob ein Ein-Stern-Bild unterbewertet ist. Vor allem siehst du das möglicherweise erst nach Tagen, Wochen oder Jahren. Die Bewertungskriterien im Kopf ändern sich mit der Zeit. Was du heute für gelungen hältst, könntest du in ein, zwei Wochen (oder Jahren) für mittelmäßig halten – und umgekehrt. Mach dir selber also nicht so viel Druck, Bewertungen "abschließen" zu wollen.

Ich selber stolpere im Archiv andauernd über alte Bewertungen, die ich Jahre später kaum noch nachvollziehen kann und die nach meinem heutigen Dafürhalten geändert gehören. Na und? Dann mache ich das eben.


Mir wurde geraten, allen Bildern beim Import drei Sterne zu geben und dann schlechte abzuwerten.
Das ist eine totale Schnapsidee! Vergiß das gleich wieder.

Für jemanden, der mit Lightroom arbeitet und Bilder nicht allein für sich selber, sondern (zumindest teilweise) auch für andere – also für Kunden im engeren oder weiteren Sinne – aufnimmt, bewertet und verwaltet, wäre das hier eine sehr interessante, klar strukturierte und logische Vorgehensweise. Insbesondere wird auf den Versuch absoluter Bewertungen ("jedes Drei-Stern-Bild ist besser als alle Ein- oder Zwei-Stern-Bilder") verzichtet. Vielleicht kannst du sie ganz oder teilweise für dich selber übernehmen:

Spelunking Lightroom (auf englisch)
 
Danke für die Tipps, da muss ich noch etwas länger lesen.


Ich halte es für unnötig und unsinnig, zwischen "ein Stern und fertig" und "ein Stern, vielleicht mehr" unterscheiden zu wollen.
Ich will das ja auch nur für vorläufig unterscheiden können. Wenn ich eine Reihe Bilder mit 1* habe, die ich jetzt nicht höher bewerten will, möchte ich diese gerne von den anderen Bildern, die auch 1* haben und wo eine Höherbewertung ansteht, unterscheiden können.

Da ich vor allem für die Auswahl von 0 nach 1* länger brauche, kann ich das nicht auf einmal abschliessen und habe deshalb eben diese zwei Gruppen von Bildern mit 1*: wo es nicht mehr höher gehen soll und wo es höher gehen könnte, aber noch nicht fertig ist. Bei der nächsten Sitzung möchte ich das so haben, dass mir nur das gezeigt wird, wo ich noch weiter arbeiten will. Sonst muss ich X Mal alle Bilder mit 1* durchblättern, obwohl ich teilweise ja schon beschlossen habe, dass es keine Höherbewertung geben soll. Eine Markierung wie Farbe, Flagge, Stichwort o.ä. sollte diese Unterscheidung erleichtern.

Bsp.: Ich habe 10 Bilder und auf Anhieb springt mir ein Bild ins Auge, dem ich ohne die anderen Bilder länger anzusehen 3 Sterne gebe, weil ich es sofort bearbeiten und zeigen will. Die anderen Bilder bewerte ich gar nicht erst.
Ich habe weitere 10 Bilder, da fällt mir eine Auswahl von 0 oder 1* noch schwer, ich komme aber nach längerem Vergleich aller Bilder zu einer Auswahl von 2 Bildern mit 1*, vondenen eins noch in eine engere Wahl mit mehr Sternen kommen sollte.
Hinterher habe ich 17Bilder ohne Stern. Woher weiß ich später, dass die 9 Bilder aus der ersten Gruppe noch nicht richtig bewertet sind, die 8 aus der anderen Gruppe aber wirklich keinen weiteren Stern erhhalten sollen?

Komplizierter als es ist, will ich es natürlich nicht machen. Ich habe aber gemerkt, dass ich sehr oft wieder von vorne anfange, weil mir die unterschiedlichen Aussagen, die die Bewertung oder fehlende Bewertung jeweils haben kann, nicht mehr klar und eindeutig sind. Hätte ich irgendwo eindeutig hinterlegt, was eine Bewertung aussagt, wäre es viel einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann beziehe doch 4 Sterne und 5 Sterne auch noch in dein System ein.

Für jeden Durchgang egal ob am Stück oder auf drei Tage verteilt sollte es bei dir im ersten Durchgang pro Bild folgende Möglichkeiten geben:
- Bild wird nicht bewertet -> 0 Sterne
- Bild wird mit einem Stern bewertet und bleibt endgültig so -> 1 Stern
- Bild soll im zweiten Durchgang wieder bewertet werden -> 2 Sterne

So weißt du auch nach 10 Tagen Pause, wenn du weiter machst alle Bilder mit 0 Sternen müssen noch bewertet werden, alle mit 1 Stern können ausgeblendet werden und alle mit 2 Sternen sind für den zweiten Durchgang.

Im zweiten Durchgang gibt es dann nur noch die Möglichkeit 2 Sterne bleiben, oder das Bild wird auf 3 Sterne gehieft. Im zweiten Durchgang sollte es dann auch möglich sein diesen auf einen Rutsch durchzuziehen.
Wenn nicht eben dasselbe Spiel wie im ersten Durchgang, und dabei die Sterne 2, 3 und 4 verwenden.

Wenn du dann den dritten Durchgang nicht in einem Rutsch durchziehen kannst, machst du beim Aussortieren etwas falsch.
 
Ich benutze natürlich auch 4 und 5 Sterne, wenn 3 mal nicht ausreichen oder ich da noch eine Unterscheidung will. Da es sich dabei aber ja nur um sehr wenig Bilder handelt, ist das nicht so ein Problem. Die Bilder kann ich mir dann auch merken :D

Ich möchte den Filter verwenden können.
Deshalb kann ich nicht irgendwas wie allen Bildern beim Import 3 Sterne vergeben oder sowas machen.

Meine bisherige Bewertungspraxis will ich nicht auf den Kopf stellen, ich kann also keine ganz neue Art der Bewertung einfach mal einführen.

Für jeden Durchgang egal ob am Stück oder auf drei Tage verteilt sollte es bei dir im ersten Durchgang pro Bild folgende Möglichkeiten geben:
- Bild wird nicht bewertet -> 0 Sterne
- Bild wird mit einem Stern bewertet und bleibt endgültig so -> 1 Stern
- Bild soll im zweiten Durchgang wieder bewertet werden -> 2 Sterne
Das geht für mich nicht. Ich weiß doch wenn ich den einen Stern vergebe noch nicht, ob es dabei bleibt, oder nicht.
Mit Filtern wird es glaube ich auch schwierig, wenn man alle 0er und alles über 2*, aber keine mit 2* anzeigen lassen will...

Mit einem System "4 Sterne sind eigentlich 3 Sterne, aber endgültig, während 3 Sterne die gleiche Bewertung, aber nicht endgültig; oder 2 Sterne eigentlich 1 Stern aber endgültig" bedeutet, kommt ich nicht klar. :rolleyes:
 
OK, dann evtl. noch Farblabels mit einfließen lassen, aber letztendlich machst du das Ganze für dich schwerer/komplizierter als eigentlich nötig.

Alles über den Haufen werfen und nochmal bei 0 beginnen ist oft ein Weg, den man in Betracht ziehen sollte.
 
möchte ich diese gerne von den anderen Bildern, die auch 1* haben und wo eine Höherbewertung ansteht, unterscheiden können.

Wenn Du sie höher bewerten willst, dann bewerte sie doch gleich höher. Wozu noch warten?

Komplizierter als es ist, will ich es natürlich nicht machen.

Ich glaube Du denkst da schon viel zu kompliziert....

0 Sterne = gibts bei mir nicht
1 Sterne = eigentlich Müll, aber aus sentimentalen Gründen aufheben
2 Sterne = unbearbeitet/ungesichtet, Import-Standard
3 Sterne = behalten/bearbeiten
4 Sterne = fertig bearbeitet
5 Sterne = wie 4 Sterne, Top-Bild

Beim Sichten/Bewerten bekommen die Bilder entweder eine 3, ein X (kann gleich weg) oder (eher selten) eine 1.

Deine Zwischenbewertungen mit "aber nicht endgültig" ergeben meiner Meinung nach keinen Sinn. Ein Bild wird nicht besser nur weil man es noch x-mal in die Hand nimmt. Im Gegenteil, ich bin teilweise dazu übergegangen frühere Events mit großen Bildmengen nochmal zu sichten und dabei noch 4*er Bilder auszumisten, weil ich das heute deutlich kritischer beurteile als früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Farblabels habe ich auch schon überlegt, da ich eigentlich nur 2 davon wirklich brauche, nämlich für begonnene und fertige Bearbeitungen.
Ich müsste da ja einen Cut machen, und sagen, ab heute bedeuten die Farblabels etwas anderes, als bei Bildern von gestern, und es verträgt sich nicht miteinander. Ich möchte diese Kennzeichnung ja massenhaft für alle Bilder auf einmal anwenden, da kann ich nicht erst gucken, ob da vielleicht eins dabei ist, was als begonnene oder fertige Bearbeitung gekennzeichnet ist.
 
Jede Veränderung erfordert mehr oder weniger einen Cut, ab dem man dann eine neue Arbeitsweise verwendet.
In einer eventuellen Übergangsphase musst du halt etwas flexibel sein ;)
 
Ich halte es so ....
Die Fotos eines Tages bearbeite ich (in LR) wie folgt ....
- alle Fotos werden mit 3 Sternen markiert
- danach werden alle Fotos im Schnelldurchgang einzeln gesichtet und die Markierung angepasst - 1 Stern = unscharf - 2 Stern = Scharf aber Motiv schlecht - 4 Stern = scharf und Motiv richtig - 5 Stern = scharf und Top Motiv. Unterbreche ich die Bewertung und mache (Tage)später weiter, weiß ich, dass alle 3-Stern Bilder noch nicht gesichtet sind.
- Filter auf 4 Sterne oder besser setzen
- daraus ein repräsentatives Foto nehmen und Korrekturen vornehmen (Licht, Schatten, Weiß, Schwarz, Kontrast, Schärfe, Objektivkorrektur)
- Rezept auf restliche 4/5 Stern-Fotos kopieren
- zum Schluß alle 4/5 Stern-Fotos noch mal einzeln durchgehen und ggfs. Ausrichten, Zuschneiden. Evtl. Lichter/Schatten etc. individuell anpassen.
- umwandeln in jpg
 
Jede Veränderung erfordert mehr oder weniger einen Cut, ab dem man dann eine neue Arbeitsweise verwendet.
Aber nicht bei der Bewertung ;)
Als ich noch ADCSee hatte, gab es da keine X Flagge, also bekamen alle Bilder, die eigentlich Schrott waren 1*. Seit LR bedeutet 1* nicht mehr Schrott, aber ich habe das nicht überall geändert, sodass ich diese Bewertungen immer noch mitschleppe, obwohl sie gar nicht stimmen. Nochmal mache ich sowas nicht.
Um das erkennen zu können, habe ich es genauso mit Hilfe von Stichworten gemacht und den Bildern aus ACDSee das Stichwort "1 Stern" usw. gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Urlaub, Shooting etc. irgendwann durchgezogen, sprich aussortiert und bearbeitet ist, spielt es für die Zukunft keine Rolle mehr welches System du für die Bewertung verwendet hast.
 
1 Stern = unscharf - 2 Stern = Scharf aber Motiv schlecht - 4 Stern = scharf und Motiv richtig
Was ist unscharf? :lol: Ich kann die Schärfe nur durch Vergleich ermitteln, indem ich die ganz unscharfen abwähle oder bei 0* lasse, die etwas schärferen mit 1* markiere und aus diesen relativ scharfen nochmal schärfere auswähle, die 2 Sterne erhalten. Aus dieser Auswahl und der direkten Vergleichsmöglichkeit der nun sehr wenigen verbliebenen Bilder kann ich dann das schärfste Bild oder beste Motiv wählen und ihm 3* geben.
Zumindest theoretisch. Praktisch kürze ich dieses System natürlich oft etwas ab.
Aber ich kann nicht alle unscharfen Bilder sofort abwählen, obwohl ich die anderen noch nicht gesehen habe, sondern nur im Vergleich feststellen, ob es noch was schärferes gibt, und wenn nicht nachschärfen oder auf das Motiv verzichten. Ich habe aber keine klare Definition von "unscharf".
 
Ab und zu habe ich mich schon zu Gunsten der Bildwirkung dann für ein nur 99% scharfes Bild entschieden. Schärfe ist ja nicht das Einzige Kriterium für eine Auswahl.
 
Kann man sich die Stapelfunktion irgendwie für irgendwas zunutze machen? Nachdem ich diese Funktion nie benutzt hatte, dachte ich neulich, das wäre vielleicht was brauchbares, aber irgendwie bringt mir das nichts.
Es ist nur umständlich.

Bei Ordnern habe ich eigentlich das selbe Problem, wie bei den Bildern: Ich hätte da auch gerne verschiedene Kennzeichnungsmöglichkeiten, um gleich sehen zu können, ob ich diesen Ordner z.B. noch bewerten muss, bewertet habe, er nichts bewertbares enthält, zeigbare Bilder enthält...

Das habe ich teilweise durch Umbenennen und eier Anmerkung im Namen gemacht. Geht das irgendwie auch anders?
 
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