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Negative und Fotos scannen

schirmi1987

Themenersteller
Liebes Forum,

meine Frau und ich haben von unserer Kindheit eine rechte Fülle von Bildern, und noch einige Negativstreifen. Dürfte sich so auf 500 entwickelte Fotos und 150 Negative belaufen, der Rest lohnt sich kaum zu digitalisieren.

Lohnt sich ein Kauf (gern gebraucht) eines dafür geeigneten Scanners wie der Rollei PDF-S 240 SE oder ähnlichem? Oder würdet ihr eher empfehlen, dass von einem Experten machen zu lassen?
Der heimische Fotograf verlangt um die 30 Cent pro Bild - das macht um die 200 Euro und dann ist es vom Profi gemacht.

Wir sind sehr auf eure Meinung gespannt und verbleiben mit besten Grüßen,

Christoph
 
Hallo Christoph,

Ob sich das lohnt oder nicht musst du selber entscheiden.

Wie wichtig sind dir die alten Fotos?
Wie gut muss die Qualität der digitalisierten Bilder sein?
Wieviel Zeit willst du dafür aufwenden?

Wenn der Fotograf das für 200 Euro in guter Qualität macht würde ich das bezahlen.

Ich habe die wichtigsten Dias schon vor 15 Jahren mit einem Nikon Coolscan eingescannt. Das war sehr zeitaufwändig. Der Rest lag dann jahrelang nur rum.
Kürzlich habe ich wieder einen Anlauf genommen und fotografiere jetzt Dias und Papierbilder ab. Dazu benutze ich einen Reproständer und eine Leuchtplatte. Kamera mit Makroobjektiv war vorhanden. Aber das kommt dann teurer als 200 Euro.
 
Papierabzüge scannen ist am einfachsten.
Die Billigscanner für Negative taugen m.E. nichts.

Habe einige 100 Negative aus alter Zeit mit der DSLR 1:1 abfotografiert. Bin damit sehr zufrieden, schnell.

Alternativ, Negativscanner ausleihen.

Hier im Forum gibt es zu diesem Thema einige Beiträge.
 
Zumindest probieren würde ich mal den kostenlosen "Google Fotoscanner" für Smartphones. Je besser die Kamera des eigenen Smartphones, desto besser werden die Ergebnisse.

Ich hatte mir (nach einer kurzen aber unerfolgreichen Episode mit einem Medion Diascanner :mad:) bisher eine Schablone für 4 Bilder auf dem normalen Scanner meines Druckers gebastelt und damit dann immer 4 alte Fotos eingescannt und hinterher bearbeitet. Auch dies ziemlich aufwändig, geht aber gerade so. Zuletzt mit der ersten Version o.g. App probeweise 1-2 Bilder aufgenommen, welche ich bereits gescannt hatte, um den Unterschied herauszufinden. Und was soll ich sagen, eigentlich waren dessen Ergebnisse von sich aus schon besser wenn man sich etwas Mühe gibt beim Abfotografieren (gutes Gesamtlicht, kein Blitz benutzen, einigermaßen gerade Ausrichtung etc.). Und inzwischen soll die App noch besser geworden, u.a. die Ergebnisse von 3MP auf 5MP erhöht worden sein. Wäre ja einen Versuch wert. Schließlich gibts die App für lau.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!
Die Qualität der Scans soll sich im guten Bereich bewegen - für Abzüge so bis 10*15cm.

dslrhefi, wie hast du das mit der DSLR gemacht? Makro? Welchen Untergrund? Durchlicht oder auf weißem Papier? Oder wie nex69?

Die App werde ich mal testen - kostet ja nix :)

Beste Grüße
Christoph
 
Zumindest probieren würde ich mal den kostenlosen "Google Fotoscanner" für Smartphones. Je besser die Kamera des eigenen Smartphones, desto besser werden die Ergebnisse.

Damit bin ich mit der Kamera meines iPhone 6+ nicht an die Ergebnisse des Scanners in meinem Epson Multifunktionsdrucker (Einsteigermodell) nicht herangekommen. Die Ergebnisse der App sehen nur auf dem Smartphone-Display gut aus.
Die Software meines Epson erkennt zum Glück mehrere aufliegende Fotos als einzelne und scannt die dann auch separat. Das ist eine Menge wert.
 
Bei mir wird auch abfotografiert mit einem Makroobjektiv. Als "Leuchtpult" hab ich ein altes Bowens Illumitrans 3S mit Kunstlicht und Blitz.
 

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HI,

wenn der Profi vor Ort sitzt, würde ich mir einfach mal einen Probescan machen lassen.
Wenn es für Dich in Ordnung ist, den Auftrag vergeben.
Nur bin ich skeptisch.
Meine Profiscans sind alle nicht wirklich gut. Da krieg ich es selbst mit dem Epson V600 besser hin. Und der soll absolut ungeeignet sein.

Grüße
Andreas
 
Lies dir doch einfach die 1 und 2 Stern Bewertungen des Rollei (das ist nur noch ein Markenname und kein Qualitätshersteller) durch, ich würde ihn nicht nehmen.
 
H
dslrhefi, wie hast du das mit der DSLR gemacht? Makro? Welchen Untergrund? Durchlicht oder auf weißem Papier? Oder wie nex69?

........

Beste Grüße
Christoph

Hallo Christoph
wie in Beitrag #7 bereits geschrieben, nutze ich ebenfalls einen (ehemals sehr teuren) Bowens Dia-Kopierbelichter.
Gerät hat Blitz / Dauerbeleuchtung / Lichtstärkeeinstellung.
Ich habe noch, zwecks flottem Durchlauf, 2 Negativbühnen von Vergrößerungsgeräten - für Kleinbild und Mittelformat - auf den Bowens adaptiert.
Der "Bowens" ist in Verbindung mit einer sehr stabilen Reprosäule präzise justiert.
Die Filmstreifen kann ich damit schnell durchziehen, da wackelt und zittert nichts und der Bildausschnitt und die Schärfeeinstellung bleibt stabil.

Als Kamera verwende ich eine D700 mit dem Nikon 105er Makroobjektiv in Abbildungsmaßstab 1:1. Dateigröße jeweils höchste Auflösung und RAW(NEF).

Die Repros speichere ich mit Tethering per Free Pogramm "digiCamControl" direkt auf einer Speicherplatte in Verbindung mit dem Laptop.

Blende (meist 8) und Zeit wähle ich vor, Belichtung erfolgt dann per ISO-Automatik (100-200).

In ca. 5-6 Min. habe ich - einschließlich des Einlegehandlings - einen 36er KB-Film reproduziert.

Abzüge bis zur Größe von ca 30x40cm sind qualitativ überhaupt kein Problem. Die Umwandlung des Negatives in ein Positiv sollte jedes
Bildbearbeitungsprogramm können.

Im Grunde genommen kann man sich den Lichtkasten und auch eine Säule mit Halterung und Material aus dem Baumarkt selbst bauen.
Negativbühnen sind sehr zu empfehlen. Reprosäule und Negativbühne gibt es auch in der Bucht. Statt das teure Makroobjektiv kann man auch ein
105er Vergrößerungsobjektiv + Balgen oder Zwischenringe verwenden.

Während SW-Negative in der nachfolgenden Bildbearbeitung ziemlich einfach zu händlen sind, kann es bei den Farbnegatien, wegen deren
orangen Maskierung, etwas aufwendiger sein die "natürlichen" Farben zu entwickeln. Dies ist jedoch ein extra Thema.
 
Hallo,

ich habe in den Anfängen auch Negative und Dias gescannt (mit einem Minolta Scan Dual). Letztes Jahr habe ich sehr günstig einen Multiblitz Diaduplikator gekauft. Mit dem kann man recht zügig und in guter Qualität Dias und Negative abfotografieren (Voraussetzung ebenfalls ein Macro Objektiv und ein gutes Stativ).

Viele Grüße
valvox
 

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Vielen Dank für eure Antworten. Nachdem ich die GoogleApp getestet habe, bin ich von der Qualität beim abfotographieren der Bilder überrascht! Dachte, das ist schlechter. Toll wie die Reflexionen rausgerechnet werden.
Negative habe ich damit noch nicht getestet - eins steht aber fest, mit der DSLR abzufotographieren wird aufgrund Mangel der benötigten Ausrüstung nichts.
Zur Not gebe ich die Negative zum örtlichen Fotographen :)

Beste Grüße euch allen,
Christoph
 
Hallo,

ich habe in den Anfängen auch Negative und Dias gescannt (mit einem Minolta Scan Dual). Letztes Jahr habe ich sehr günstig einen Multiblitz Diaduplikator gekauft. Mit dem kann man recht zügig und in guter Qualität Dias und Negative abfotografieren (Voraussetzung ebenfalls ein Macro Objektiv und ein gutes Stativ).

Viele Grüße
valvox

Wie hast den denn den Diaduplikator verwendet ? ich habe zuhause auch noch ein paar negative (35mm) rumliegen und habe "Lust" diese zu digitalisieren...
 
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