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Sonne im Raum (Dynamikumfang?)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Bokehmian

Themenersteller
Moin allerseits,

zugegeben, das dürfte eine ziemliche Newbie-Frage sein. Aber da ich momentan an der Wiederbelebung meines Foto-Hobbys arbeite, stehe ich dazu.

Equipment ist eine Canon 5D Mk2 mit EF 24-70 f/4L.

Situation ist ein tageslichtheller Innenraum, bei dem Teile von der durch das Fenster scheinenden Sonne beleuchtet sind – so auch der Hund, auf dessen Augen der Fokus liegt.

Resultat: Teile des Hundes sind gerade mal halbwegs hell (und das noch nicht mal richtig), der Rest des Bildes ist dunkel.

Diese Situation erlebe ich (jedenfalls mit der Canon) gelegentlich, es ist also kein einmaliges Ereignis. Meine Fuji X70 macht da weniger Probleme. Da mich die Sache wurmt, wüsste ich gern, was ich besser machen kann. Das Foto habe ich auf die hier höchstzulässige Auflösung gecroppt, sonst ist es vollkommen unbehandelt.

Edit: Ich sehe gerade, dass Lightroom die Kamera-Einstellungen gekillt hat. Daher hier: ISO 800, 70 mm, f11 und 1/1600 Sek. Die Belichtungsstufenanzeige war mittig eingestellt.

In diesem Sinne: Bitte bringt Licht in mein Dunkel!:D

Im Voraus vielen Dank.
 

Anhänge

Was hast du für eine Messmethode eingestellt, nur wenn die halbwegs dem entspricht wie bei deiner Fuji kannst du die Resultate vergleichen.

Wenn Matrixmessung, dann probier mal Integralmessung, die Matrixmessung bezieht den Fokuspunkt sehr stark in die Gewichtung mit ein.

Oder stellst eine Belichtungskorrektur und belichtest etwas heller, dann besteht das Risiko, dass die hellen Flächen ausbrennen.
Falls du in RAW aufnimmst, kann man das aber durchaus in Grenzen korrigieren.
 
Hi ****,

danke für Deine schnelle Antwort. Ich hatte offensichtlich Spotmessung eingestellt. Und ich muss zugeben, dass ich um die verschiedenen Lichtmessungsmethoden bisher immer einen dezenten, aber weiten Bogen gemacht habe. Wenn Du anklingen lässt, dass es daran liegt, dann ist es offenbar höchste Zeit, das zu ändern.

In RAW fotografiere ich mit der 5D, jap, aber mir geht es halt natürlich auch darum, ein halbwegs ordentliches Bild zu produzieren. :)
 
Nachtrag:

Habe es gerade mal ausprobiert und Du hast Recht – Mittenbetonte Integralmessung macht das Bild in puncto Licht spürbar ausgewogener. Wenn man dann noch generell ein wenig mehr Helligkeit einstellt, ist es für mein Gefühl ooc schon ganz ordentlich. :)
 
Freut mich dich auf das richtige Gleis gebracht zu haben.
Die Spotmessung hatte ich nicht mal auf dem Schirm.

Die Matrixmessung gewichtet den Bereich um das eingestellte Fokusfeld sehr stark, das wirkt unter Umständen fast wie eine Spotmessung.

Mit der integralen Messung geht einfach das ganze Bild mit ein.
 
Wenn der Hund, was ich annehmen, das Bildwichtige Element ist, hilft wie immer folgende Vorgehensweise.

Wenn man ein jpg produzieren will, was nicht groß weiter bearbeitet werden soll, macht man eine Spot Messung auf den Kopf des Hundes. Wenn der Hund dann richtig belichtet sein soll, also geschätzt ca. Eine Blende heller als neutralgrau, muß man +1 korrigieren, da die Kamera immer so tut als Messe sie eine neutralgraue Fläche.

Wenn man ein Raw macht, kann man ruhig +3 korrigieren wenn man den Kopf des Hundes gemessen hat und nacher im Konverter die Lichter runter ziehen und die Schatten etwas hoch. Dann hat man deutlich mehr Zeichnung in den Schatten wenn das gewünscht ist.

Mittenbetont Integral würde ich hier nicht nehmen, das funktioniert bei solch heftiger Verteilung von hell und dunkel im Bild meist nicht so gut. Wenn Du näher an den Hund ran gehst, oder weiter weg oder wenn Du ihn an den Rand des Bildes schiebst, kommt bei Mittenbetont Integral immer was anderes raus weil sich ja die Verteilung von hellen und dunklen Tönen über der Messfläche verteilt immer ändert. Spot ist das einzig wahre in so hoch kontrast Situationen.
 
Belichtungsstufenanzeige war mittig eingestellt.

In diesem Sinne: Bitte bringt Licht in mein Dunkel!:D

Im Voraus vielen Dank.

Auf die Belichtungsstufenanzeige mittig kannst du nicht immer gehen.
Das ist ein Richtwert, nicht mehr.
Manchmal ist es so grell, das du die Anzeigelinie lieber ein bisschen darunter belichtest. Und manchmal ist die Lichtsituation so dunkel, das du lieber ein bisschen über die Mitte belichtest. Manchmal passt aber auch ganz gut die mittige Linie.
Manchmal ist die Situation so mit grellen und dunklen Stellen belichtet, dass du einfach schauen musst was besser rauskommt; mittig, darunter oder doch leicht drüber.
Jede Situation ist anderst.
Nochmals: die Mitte ist nur ein Richtwert.
Man kann sich selbst also einfach stehts sagen: "Ok, mittig muss es grundsätzlich sein,...vielleicht aber genau in dieser Lichtsituation ist es mittig nicht perfekt. Mal gucken was dabei rauskommt wenn ich ein bisschen über die mittige Linie die Belichtung setze oder darunter minimal."

Es kann nämlich zb. sein, dass in einer Lichtsituation die Lichter weder zu grell sind noch zu dunkel es ist. Und weil so das gesamte Licht in dieser Situation eher mittelmässig ist, musst du heller belichten (also über die mitte hinaus).
Wie gesagt, es ist immer verschieden.

Anderes Beispiel: Es kann ja auch mega viel grelle Sonnenstrahlenausgebrannte Lichtflecken haben und im selben Motiv hat es Schatten die tiefschwarz sind.

Daher stehts die mittige Linie nur im Hinterkopf als Richtwert ansehen und nicht als Musswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Belichtungsstufenanzeige mittig kannst du nicht immer gehen.
Das ist ein Richtwert, nicht mehr.
Manchmal ist es so grell, das du die Anzeigelinie lieber ein bisschen darunter belichtest. Und manchmal ist die Lichtsituation so dunkel, das du lieber ein bisschen über die Mitte belichtest. Manchmal passt aber auch ganz gut die mittige Linie.
Manchmal ist die Situation so mit grellen und dunklen Stellen belichtet, dass du einfach schauen musst was besser rauskommt; mittig, darunter oder doch leicht drüber.
Jede Situation ist anderst.
Nochmals: die Mitte ist nur ein Richtwert.

Nein, ist sie nicht.
Sie spiegelt das wieder was die jeweils eingestellte Messmethode als Ergebnis bringt. Sie ist kein Richtwert sondern wenn man exakt gemessen hat, ist der Wert auch exakt. Nur sagt der Wert halt was anderes aus, jeh nachdem welche Messmethode man benutzt.
Mittenbetont Integral, Sport, Matrix usw. Wenn man begriffen hat was die Messmodi tun, kann man auch die Lichtwaage sauber interprätieren.
 
Nein, ist sie nicht.
Sie spiegelt das wieder was die jeweils eingestellte Messmethode als Ergebnis bringt. Sie ist kein Richtwert sondern wenn man exakt gemessen hat, ist der Wert auch exakt. Nur sagt der Wert halt was anderes aus, jeh nachdem welche Messmethode man benutzt.
Mittenbetont Integral, Sport, Matrix usw. Wenn man begriffen hat was die Messmodi tun, kann man auch die Lichtwaage sauber interprätieren.

Aber die Messmethode misst nur auf gewisse Bereiche. Und man möchte doch immer das Gesamtbild als Gesamtergebnis korrekt belichtet haben.
 
Aber .....
Und man möchte doch immer das Gesamtbild als Gesamtergebnis korrekt belichtet haben.

ja ja....aber wenns um das Bild oben geht, muss der Fotograf dafür sorgen das>>>

eine ausgeglichene Lichtstimmung auch vorhanden ist :D
das ist hier aber nicht gewesen....

die Sonne brettert so gewaltig, das nicht mal 20 oder 30 Blenden reichen würden :p
Mfg gpo
 
ja ja....aber wenns um das Bild oben geht, muss der Fotograf dafür sorgen das>>>

eine ausgeglichene Lichtstimmung auch vorhanden ist :D
das ist hier aber nicht gewesen....

die Sonne brettert so gewaltig, das nicht mal 20 oder 30 Blenden reichen würden :p
Mfg gpo

Wenn die Sonne so gewaltig brettert, dann nützt dir die mittlere Linie auch nichts mehr
:p zurück ;)
 
Aber die Messmethode misst nur auf gewisse Bereiche. Und man möchte doch immer das Gesamtbild als Gesamtergebnis korrekt belichtet haben.

Genau aus dem Grund gibts verschiedene Messmethode.
Ich hatte ja schon dargelegt warum Mittenbetont Integral für diese Aifnahmesituation mehr oder weniger ungeeignet ist, genau wie Matrix.
In der Situation ist Spot das einzig wahre wenn die erste Aufnahme sitzen muss. Ansonsten kann man sich natürlich auch mit ein paar Belichtungen und Histogramm rantasten.
 
die Sonne brettert so gewaltig, das nicht mal 20 oder 30 Blenden reichen würden :p
Mfg gpo

Soviel Kontrast hat das Motiv gar nicht.
Wenn man es in einem RAW sauber belichtet bekommt man den vollen Tonwertumfang in ein RAW unter, ich denke das Bild hat micht mehr als 10 Blenden Umfang.
 
Sehe ich auch so, auf Grund der Spotmessung ist es unterbelichtet, dem JPEG nach um ca. 0.7 Blenden, über RAW könnte da natürlich noch etwas mehr Reserve sein.
Das würde wahrscheinlich durch eine andere Messmethode schon behoben.

Danach könnte es ein dass es bei einer 5D II etwas Probleme gibt beim Aufhellen der Schatten, da muss man halt schauen wieviel geht, bei Sony Sensoren, oder auch den neuesten Canon Modellen hat man da einige Möglichkeiten.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13698907&postcount=128

Direkt aus der Kamera wird man bei solchen Verhältnissen keine ausgewogenen Ergebnisse bekommen.
 
Wenn hier von überbordender Dynamik die Rede ist, frage ich mich, warum das Bild dann ca. 1/3 des Tonwertumfanges verschenkt. (siehe Histogramm)

Ich würde eher von einer abgewürgten und in den Tiefen stark komprimierten TW-Charakteristik sprechen.

LG Steffen

Du hast recht, es ist ja aufgrund der Matrixmessung hier unterbelichtet.
Matrix und mittenbetont Integral halte ich an der Stelle aber für Problematisch.
 
Matrix und mittenbetont Integral halte ich an der Stelle aber für Problematisch.

Das kommt ganz darauf an, wie man sich auf die verschiedenen Belichtungsmessmethoden eingeschossen hat. Je nach Brennweite, Bildinhalt und Hintergrundanteil muss man den Motivanteil mit dem "Störanteil" ins Verhältnis setzen - und, je nach Berücksichtigung der Gewichtung bei der Belichtungsmessung - entsprechend mit der manuellen Belichtungskorrektur gegensteuern.

Richtig ist, das bei bestimmten Motiven (z.B. helles Schiff vor dunklem Hintergrund) die mittenbetonte Integralmessung stärkere Ausreißer bei der Belichtung verursachen kann - weil die Automatik dann vergleichsweise stark runterregelt.

LG Steffen
 
Ich hatte offensichtlich Spotmessung eingestellt.

Wenn die Angabe vom TO stimmt war es Spotmessung und dann vermutlich auf einen der helleren Bildteile, der ja dann auf 18% Grau belichtet wird.

Vermeiden kann man es bei allen Belichtungsmessmethoden, wobei gerade Spot recht "gefährlich" ist wenn man sie nicht bewusst einsetzt.
 
Das stimmt - Spotmessung ist eher etwas für den erfahrenen Fotografen - denn er muss sich für stimmige Ergebnisse einen Bezugspunkt mit 18 % Grau im Motiv suchen.

Die Fehleranfälligkeit durch Streuung ist ansonsten ähnlich groß wie bei Meßmethoden mit vergleichbar geringer (gewichteter) Meßfläche.

LG Steffen
 
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