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Eigenartige Abbildung von Wassertropfen

Bratwurstmädchen

Themenersteller
Guten Abend zusammen im (hoffentlich richtig gewählten) Problembild-Unterforum,
eigentlich ist dies kein Problembild in dem Sinn, aber kann jemand plausibel erklären, warum die davonspritzenden Wassertropfen auf dem Bild aussehen, als wären sie in Stroboskoplicht aufgenommen? Vielleicht stehe ich gerade total auf dem Schlauch, aber mir erscheint das unlogisch. Vielleicht hat es aber auch mit einer speziellen Belichtungstechnik der RICOH GR zu tun?

Basisdaten:
– Tageslicht, kein zusätzliches Licht
– kein HDR oder Dynamikzuwachs-Zeug
– RICOH GR2

Insofern eigentlich doch ein Problembild, auch wenn das Problem (des Verstehens) bei mir liegt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das sieht ein bisschen nach "rolling shutter" aus - in der Praxis eigentlich eher bei den relativ langsamen elektronischen Verschlüssen vieler DSLMs zu beobachten, bei einem recht gemächlich arbeitenden mechanischen Verschluss aber durchaus auch dort ein Thema.
 
Der erwähnte "rolling shutter" ist der gleiche Effekt, der bei Propelleraufnahmen in Videos die Propellerblätter zu scheinbaren Sicheln krümmt. Hier werden die sich gleichfalls bewegenden Wassertropfen in Perlenketten verwandelt.

Der Effekt kann immer dann auftreten, wenn sich Relativbewegungen überlagern - eine Komponente dabei ist der ablaufende Schlitzverschluss.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat die GR nicht einen Zentralverschluß?

Gruß Tom
 
Daschweigt sich Ricoh leider aus - bei der GR habe ich es auch schonmal gehört, bei der GR II - keine Ahnung. Offiziell gibt es zu beiden Kameras keine Aussage
 
Da der Blitz auch bei 1/2000s auslöst, muss es eigentlich ein Zentralverschluss sein und damit dürfte der Rolling Shutter als Ursache rausfallen. ;)

Gruß Tom
 
Guter Hinweis - ich überlege gerade ob nicht auch ein Zentralverschluss in irgendeiner Weise Artefakte verursachen kann, denn auch dort wird ja nicht der komplette Sensor gleichzeitig freigegeben.
 
Könnte dies nicht ein Effekt des elektronischen Verschlusses sein, den die GR besitzt?
Datenblatt


Beispielbild

Der Sensor wird zeilenweise von oben nach unten abgetastet.
Da die Wassertropfen sich sehr schnell bewegen, werden sie möglicherweise mehrfach erfasst.
 
@##thomas##
Thomas dies ist auch meine Meinung!
Ich hatte auch auf einen elektronischen Verschluss getippt, den meine Kamera (A7) mit gleichen Nachteilen auch hat. Konnte aber keine Hinweis in der Anleitung zur TO-Kamera finden.
Durch das streifenweise Auslesen des Sensors kann noch Licht auf Sensorstreifen in der Warteschlange fallen. Verwackelt man die Kamera inzwischen oder wandert ein Bildelement/Tropfen in dieser kurzen Zeit weiter, können diese Bildspuren/Versätze entstehen.
Deshalb wünsche ich mir einem voll elektronischen Verschluss. Bei den aktuellen Sensorgrößen >=24000 Pixeln wird dies wohl noch einige Zeit dauern. Bis dahin sollte man den mechanischen Verschluss benutzen. Besonders wenn dass KlackKlack nicht stört.
 
Ich glaube nicht, dass die GRII einen elektronischen Verschluß hat. Bei f2.8 ist die minimale Verschlußzeit 1/2500s und erst bei f5.6 geht sie auf 1/4000s. Das ist ein typisches Verhalten eines Zentralverschlusses. Außerdem (sagte ich bereits weiter oben) ist Blitzen bei 1/2000s möglich ist. Auch das ist nur beim Zentralverschluss möglich (weil eben nichts zeilenweise ausgelesen wird).

Cheers Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eine Quelle dafür?

Denn dann würde mich brennend interessieren, wann sie welchen Verschluss nimmt, denn einstellen kann man nichts dergleichen...

Gruß Tom
 
Jo, Nikon hat das bei den DSLRs anfänglich wohl auch so gemacht. Die D50 z.B. hat einen mechanischen Verschluss, der in relativ langer Zeit abläuft (zwischen 1/100-1/200s hatte ich glaub ich mal gelesen), und alle kürzeren Zeiten werden durch eine entsprechende Sensorauslesung bewerkstelligt. Das hat Vorteile (z.B. Blitzen bei 1/4.000s möglich, wenn die Abklingzeit des Blitzgerätes lang genug für den elektronischen Verschluss ist) wie Nachteile (Blooming, Smearing).

Hier gibt es dazu ein paar Erläuterungen - die fachliche Richtigkeit oder Aktualität kann ich allerdings nicht beurteilen
 
Dann ist ja technisch alles klar.

Zitat aus dem Link von ambivalight:
"Die kürzeste bisher mit einem Zentralverschluss erreichte Belichtungszeit ist 1/1000 Sekunde. Noch kürzere Verschlusszeiten konnten nicht realisiert werden."

Die 1/4000 Sekunde kann daher nur elektronisch erreicht werden.
 
Die D50 z.B. hat einen mechanischen Verschluss, der in relativ langer Zeit abläuft (zwischen 1/100-1/200s hatte ich glaub ich mal gelesen), und alle kürzeren Zeiten werden durch eine entsprechende Sensorauslesung bewerkstelligt.

Das wäre mir neu; nach meiner Kenntnis gilt die Beschreibung aus dem Link in #15. Der durch 2 Verschlußteile gebildete Schlitz funktioniert auch bei sehr kurzen Zeiten; meine D4 kommt auf 1/8000 sek. und die stammt aus 1991. Da wurde noch rein mechanisch gearbeitet :D
Daß dieser Verschluß elektrisch angesteuert wird, spricht nicht dagegen.
 
Dann ist ja technisch alles klar.

Zitat aus dem Link von ambivalight:
"Die kürzeste bisher mit einem Zentralverschluss erreichte Belichtungszeit ist 1/1000 Sekunde. Noch kürzere Verschlusszeiten konnten nicht realisiert werden."

Die 1/4000 Sekunde kann daher nur elektronisch erreicht werden.

Veto! Der Artikel ist von 2010 und damit nicht mehr Up-to-date. Moderne (und höherwertige) Kameras schaffen 1/4000s mit Zentralverschluss. Das ist abhängig von der Belichtungszeit, bei Offenblende ist es 1/2000s (weil die Mechanik einen größeren Weg zurücklegen muss), abgeblendet dann bis 1/4000s.

Gruß Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre mir neu; nach meiner Kenntnis gilt die Beschreibung aus dem Link in #15. Der durch 2 Verschlußteile gebildete Schlitz funktioniert auch bei sehr kurzen Zeiten; meine D4 kommt auf 1/8000 sek. und die stammt aus 1991. Da wurde noch rein mechanisch gearbeitet :D
Daß dieser Verschluß elektrisch angesteuert wird, spricht nicht dagegen.

Steht irgendwo in dem Artikel, dass ein Schlitzverschluss keine 1/8.000s können kann ? Klar kann er das können, aber er kostet dann mehr Geld als einer, der höchstens 1/200s hinlegen können muss und der Rest durch die Sensorauslesung erledigt wird.

Ich hab mit der D50 schon bei 1/4.000s geblitzt, Verschlusslamellen sieht man dabei keine. Auf der Kamera saß ein Metz 32 CT7 bei Volldampf indirekt gegen die Decke. Das gleiche Experiment gerade mit der D80 nachgestellt (die einen "echten" Schlitzverschluss hat) erhält man ein komplett schwarzes Bild. Je länger man die Verschlusszeit macht, desto breiter wird der belichtete Streifen am oberen Bildrand. Und erst bei ihrer X-Sync von 1/200s ist das ganze Bild gleichmäßig belichtet.
Die D50 kann das dagegen - mit evt. sichtbarem Abklingen der Blitzhelligkeit je nach dessen Abbrennzeit - bei jeder Verschlusszeit.
 
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