Noch mal zusammenfassend aufgeführt, was besonders das Freistellen von Personen, aber auch anderen Motiven, einfacher macht:
- je größer der Sensor
- je länger die Brennweite
- je offener die Blende
- je größer der Abstand von Motiv und Hintergrund
damit einher geht,
- je größer das Gehäuse
- je länger das Objektiv
- je größer der Durchmesser und meist auch die Länge
- je mehr Platz und Bildkomposition ist nötig
Kompromisse sind kürzere Brennweiten und näher ran gehen, bedeutet aber u. U. einen kugelförmigen Effekt bei der Darstellung des Kopfes. So wie das Pfannkuchengesicht, wenn die Brennweite zu lang wird.
Mir ist bislang unklar, ob der TO zufällige/spontane Portraits macht und somit keine Zeit für Bildkomposition hat, oder ob es geplante Aufnahmen sind, die auch Zeit für eine gezielte Bildkomposition lassen?
Mir ist auch unklar, warum die Jagd nach Portraits bislang mit WW Brennweiten erfolgte?
Auch interessant wäre es zu wissen, um welche Art von Portraits es ihm primär geht: Kopf-, Oberkörper- oder Ganzkörperportrait?
Die Antworten drauf, würden die Lösungsfindung in meinen Augen deutlich begünstigen.
Am einfachsten wäre es sicherlich, sich ein schicke Foto-/Messangertasche anzuschaffen und dann eine Kamera in geeigneter Größe und mit passender Optik mitzuführen.
So habe ich es gemacht und bin total zufrieden damit ...