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Nikon D5500 Objektiv

Goeri_13

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich habe die Nikon D5500 mit dem Nikon Zoom-Nikkor 18 mm - 105 mm f/3.5-5.6 G ED AF-S DX VR Objektiv.
Bin sehr zufrieden mit dem Objektiv, habe aber in Australien gemerkt das es Situationen gab, wo es schwer war optimale Bilder zu machen oder zu erfassen.

Ich bin mir nicht sicher ob ich das 70mm-300mm Tele für einen höhere Zoom oder ein 35mm oder 50mm Objektive nehmen soll für besser nähere aufnahmen.

Beste grüsse
Goran
 
Guten Morgen Goran,

bevor hier die epische Schlacht Zoom vs Festbrennweite ausbricht...

In welchen Situationen ist es Dir schwer gefallen die optimalen Bilder zu machen?

Hat es Dir an Brennweite oder an Weitwinkelgefehlt?
Geht es Dir um das Freistellungspotential oder Situationen mit wenig Licht?
Oder ist Dir die Bildqualität zu gering gewesen?

Ein 70-300 Tele und 35/50mm FB sind ja zwei grundverschiedene Sachen mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen.

P.S.: Was willst Du ausgeben für neues Glas?

Grüße Aca
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Aca,

Bei wenig Licht und Nachts ist es mir besonders aufgefallen und dementsprechend war die Bildqualität eher mässig und schlecht als gut.
Bei nahe aufnahmen hatte ich Schwierigkeiten alles ins Bild zu kriegen ohne weiter weg gehen zu müssen.

Freistellungspotential fehlt mir auch schwer Fotos zu machen. Ab un zu kriege ich es hin aber die sind auch nicht perfekt.

Im Dezember möchte ich nach Neuseeland gehen und möchte gut gerüstet sein. Neuseeland besteht mehr aus Land als aus Stadt. Deshalb die Frage wegen dem Tele Objektiv.

Das Budget liegt zwischen 300-1000 Euro

Gruss
 
Zufällig war ich dieses Jahr in Neuseeland :cool:

Für mich klingt Deine Beschreibung danach, dass Du kein Tele benötigst.

In welchem Modus fotografierst Du denn?

Generell braucht man ein Tele wenn man etwas heranholen will, zB Tier. Ja es gibt auch Anwendungen zB bei Portrait, aber das ist hier ja nicht der Punkt.

Relevant kann das in NZ sein wenn Du Pinguine, Robben oder Albatrosse fotografieren möchtest. Am Ende wäre aber auch das nur ein kleiner Teil von dem was Du in NZ sehen wirst.

Ich nehme auf Reisen immer ein UWW mit, 10-24 Nikon zB oder 10-20 Sigma.
Vorallem für Landschaftsaufnahmen ist das klasse.

Wenn Du auch bei weniger Licht fotografieren willst empfehle ich ein Lichtstarkes Zoom. Generell würde ich zum Nikon 17-55 greifen, welches aber ziemlich teuer ist.

Also wären hier das 17-50 2.8 von Sigma zu nennen oder das 17-70 2.8-4.5 von Sigma.

Ich selbst hatte das 18-35 1.8 dabei. Das dürfte aber den meisten am langen Ende zu kurz sein.

Ich kann Dir zusätzlich auf jeden Fall das 35 1.8 ans Herz legen.

Das ist so günstig,handlich,leicht und klein, dass Du es auf jeden Fall in die Tasche packen kannst. Wenn es dann mal Abends noch rausgeht packst Du das einfach drauf.

Du solltest bei Lowlight Fotografie und Landschaft aber immer auch über ein Stativ nachdenken.

Aus der Hand wirst Du auch mit einem lichtstarken Objektiv auf Dauer nocht glücklich bei Landschaft und Co.
 
Bei wenig Licht und Nachts ist es mir besonders aufgefallen und dementsprechend war die Bildqualität eher mässig und schlecht als gut.
Bei nahe aufnahmen hatte ich Schwierigkeiten alles ins Bild zu kriegen ohne weiter weg gehen zu müssen.

Freistellungspotential fehlt mir auch schwer Fotos zu machen. Ab un zu kriege ich es hin aber die sind auch nicht perfekt.

Im Dezember möchte ich nach Neuseeland gehen und möchte gut gerüstet sein. Neuseeland besteht mehr aus Land als aus Stadt. Deshalb die Frage wegen dem Tele Objektiv.

Das ist ja einfach: Dann musst du nur nach einem 10-300/2.8 Objektiv suchen :devilish:

Spaß beiseite: Das 18-105 ist recht universell verwendbar und für seine Preisklasse sogar recht gut, aber natürlich hat es seine Grenzen. Bei deinen Wünschen ist von Weitwinkel bis Tele alles dabei und das Ganze dann mit möglichst großer Blendenöffnung. So was gibt es nicht und du wirst dein 18-105 auf jeden Fall mit mehreren Objektiven ergänzen müssen. Fragt sich nur welche Erweiterung als Erstes!

Hast du die Möglichkeit deine Aufnahmen (z.B. aus Australien) statistisch auszuwerten? Dann könntest du sehen, wo du am ehesten bei den für dich typischen Fotos an die Limits des 18-105 kommst, also untere Brennweite (mehr Weitwinkel), obere Brennweite (mehr Tele) oder Blendenöffnung (größere Offenblende)

Ansonsten könntest du hier auch mal deine Lieblings-Motive etwas näher erläutern, sonst bleibt es ein Herumstochern im Nebel.
 
Hallo Aca,

Das ist ein Zufall das du in NZ warst.

Ja kommt auf die Situation drauf an. Meistens im P Modus, in bestimmten auch S oder A Modus und vergleiche dann die Bilder
Scene setzte wechsle ich nur in bestimmten Situationen ein.
Beim M Modus bin ich noch zu unerfahren die korrekten Settings auszuwählen für die Situation.

Ein UWW Objektiv hört sich sehr gut an und ist das wo mir fehlt.
Vor allem bei Landschaften und wenn weniger Licht vorhanden ist.

UWW empfiehlst du mir das 10-24 Nikon oder 10-20 Sigma.
Lichtstarkes Zoom empfiehlst du 17-50 2.8 von Sigma oder das 17-70 2.8-4.5 von Sigma.

Für die Tiere und so bin ich mit dem Allrounder 18-105 zufrieden und muss nicht zwingend wechseln. Ab und zu wäre mehr Zoom nett aber es ist wie du sagst eher seltener der Fall.

Gruss
 
Hallo Goren,
Ja das fasst die Empfehlungen gut zusammen.

Ich würde eher zum 17-50 Sigma tendieren. Das 17-70 war nicht mein Favorit.
Mit den 2.8 durchgängig bietet es dir doch einiges mehr an Licht.

Allerdings möchte ich anmerken, dass die genannten UWWs nicht Lichtstärker sind als dein 18-105.
Da man diese aber eher bei Architektur und Landschaft verwendet würde man meistens ohnehin abblenden.

Lichtstarke UWWs für DX gibt es wenn nur als FB. Oder du greifst zu den Flaggschiffen 14-24 oder 15-30. beide sehr teuer, sehr schwer und 14/15mm wären mir an DX nicht weit genug.

Mehr Brennweite bieten als Universalzoom nur das 18-140 von Nikon, welches teuer ist und keinen super Ruf hat im Vergleich zum 18-105, oder diverse Superzooms 18-200 die aber alle mehr oder weniger mittelmäßige Bildqualität liefern.

Du musst einfach wissen ob es Situationen gibt wo du eine große Brennweite brauchst.

Meist bedarf es dann ohnehin mehr als 105/140 mm.

Das 70-300 Tamron ist hier preiswert und solide und auch kein riesen Brummer.
Alternativ das 70-200 2.8. aber hier sind wir wieder bei sehr teuer und sehr schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du mit dem 18-105mm zufrieden bist,
würde ich, wenn überhaupt das 17-50mm 2.8 nehmen,
welches es von Tamron und Sigma gibt (ich zB finde das Tamron besser)
Ansonsten ist der unterschied zwischen dem
17-70 und dem 18-105mm zu gering, als dass es sich lohnen würde.

Stellt sich aber die Frage, wie oft du fotos im Dunkeln machst.
Wenn das eher selten ist, würde ich dafür eher eine der Festbrennweiten anschaffen,
als das Zoom.
Welche dir liegt, kannst nur du sagen.
aber es gibt da ein einfaches experiment.
Dreh mal dein Objektiv auf 35mm und Fixier es dann mit Klebeband.
Und dann mach das bei 50mm. Dann siehst du ja, was dir besser gefällt.
Musst nur diszipliniert genug sein, dass klebeband nicht runter zu reißen, wenn du was ändern willst,
sondern dich halt bewegen - so kannst du aber super rausfinden, welche Festbrennweite es werden soll.

auch ist das 50mm für klassische Porträits besser geeignet,
mit dem 35mm kriegst du halt etwas mehr auf's Bild.

statische Motive (wie Landschaft, Architektur) ist ein Stativ (wie schon erwähnt) durchaus hilfreich.
Muss ja kein Berlebach Holz-Stativ mit 15kg sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Acanom,

Das 17-50 von Sigma biete mehr Weitwinkel als mein 18-105? Aber nicht so viel wie die 10-24 Nikon zB oder 10-20 Sigma?
Die 17-50 ha etwas mehr Lichtstärke als die 10-24 und 18-105, ist der Lichtstärke Unterschied so gering, dass es sich eher nicht lohnt und ich besser bedient bin mit den Weitwinkel 10-24 Nikon und 10-20 Sigma
Sehe ich das richtig?

@schorsch2489 und Elektronix
Danke für eure Tipps

Gruss
 
ich bin zwar nicht Acanom,
aber wie bereits schon geschrieben, solltest du für Landschaftsfotos in Dämmerung/Dunkelheit eh ein Stativ nutzen.
Und da du ja meist alles scharf kriegen willst auf dem Foto,
blendest du eh ab.
Also bringt dir die Lichtstärke nicht wirklich was, weil du sie meist eh nicht verwendest.
Natürlcih gibt es Ausnahmen. Astrofotografie zB.
Ein 17-50mm lohnt sich, weil sie Bildqualitätstechnisch um etliches besser als dein 18-105mm sind.
Zudem kannst du in diesem Falle die Blende unter Umständen auch mal auf 2.8 stehen lassen. Kommt natürlich auf die Situation drauf an, aber hin und wieder geht das schon.
Du musst allerdings entscheiden wie oft und vorallem was du bei schlechten Lichtverhältnissen fotografierst.

Weitwinkel ist auch nur eine Bezeichnung von Brennweiten bis circa 20mm.
Da 17mm weniger als 18mm sind, bietet das 17-50mm tatsächlich mehr Weitwinkel als das 18-105mm.... kleinerer Zahlen --> weniger reingezoomt --> mehr Bild --> größerer Weitwinkel


Besser bedient kann man nicht so einfach sagen - kommt auf deinen Verwendungszweck an - anbei ein paar Beispiele:
- du machst fast nur Landschaft/Architektur und viel bei "gutem" Licht: 10-20mm + 18-105mm + 35mm oder 50mm
- du fotografierst hin und wieder Landschaft/Architektur und ansonsten viel bei schlechten Lichtverhältnissen.... 17-50mm + 35mm oder 50mm
- du fotografierst oft Architektur/Landschaft und viel bei schlechten Lichtverhältnissen 10-20mm + 17-50mm + 35mm oder 50mm

Entscheidung zwischen 35mm und 50mm ist schwer.
An meiner D7000 war mein 35mm mein Lieblingsobjektiv.
An meiner D600 vermiss ich es bisher nicht groß.
Wobei ich vermute, dass man, wenn man ein 17-50mm 2.8 hat, sehr selten das 50mm verwenden würde, weil das 17-50mm bei Blende 2.8 am langen Ende auch gut freistellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der WW Unterschied zwischen dem 17-50/18-105 und den UWWs 10-24/10-20 ist schon enorm.

Wenn Du häufig Lanfschaften oder Architektur fotografierst wo Du viel aufs Bild bekommen willst und vorallem nicht weiter weg gehen kannst, würde ich zu einem UWW tendieren.


Was die Lichtstärke angeht, ist vorallem relevant, dass die 2.8 durchgängig sind.
Im Vergleich zum 10-24 ist der Unterschied schon größer, da dieses erst bei 4.5 Anfängt.

Aber ob Du das brauchst musst Du wissen. Bei Landschaften etc wirst Du meist eh abblenden, sogar auf f8 oder höher. Somit profitierst Du nicht wirklich von den 2.8

2.8 ermöglicht Dir mehr Freistellung und etwas bessere Belichtungszeiten wenn wenig Licht vorhanden ist.

Ob Du das brauchst, kannst nur du sagen :)

Und wie Schorsch sagt, ist das 17-50 schon optisch besser als das 18-105
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikkor AF-P DX 10-20mm VR und das AF-S DX 35 1.8 für runde 550 Euro.
Dann hast du richtig Weitwinkel und noch was richtig lichtstarkes in kompakt und leicht.
 
Nikkor AF-P DX 10-20mm VR und das AF-S DX 35 1.8 für runde 550 Euro.
Dann hast du richtig Weitwinkel und noch was richtig lichtstarkes in kompakt und leicht.

Stimme ich zu.


Wieso? Es gibt doch eine ganze Armada von Tokinas in dem Bereich.

11-16/f2.8
11-20/f2.8
14-20/f2

Wenn man das Gegenlicht im Griff hat, sind die abbildungstechnisch sogar alle sehr gut.


Ach Mist. Die Tokina vergesse ich immer. Entschuldigung.
vermutlich weil ich sie für mich selbst ausschließe.

14mm an DX sind für mich aber auch kein UWW mehr.

Dann hat der TO ja noch eine Alternative.
 
Hi All,

Wow danke euch für eure Tipps. Ihr habt mir sehr gut geholfen.
Viele gute Produkte wurden genannt. So werde ich was passendes finden.

danke allen und Gruss
Goran
 
Hmm.

Komischer Thread.

Bei Nacht brauchst du IMHO vor Allem erstmal entweder (a) Stativ oder (b) Blitz.

Stativ für statische, Blitz für bewegte Motive.

Ein helles Objektiv hilft sicher, auch für engere Schärfebereiche zur Subjektisolation, aber grundsätzlich ist die optimale BQ immer nur mit genug Licht zu haben. Das geht eben durch eine Langzeitbelichtung oder indem man mit Blitz genug Licht dazutut.

Als Stativ ist meine Standardempfehlung das Manfrotto BeFree, als Blitz das SB800 vom Gebrauchtmarkt plus SC-29 TTL-Blitzkabel (oder, aber das ist dann nicht mehr TTL, eine Funklösung).
 
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