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Nikon D800 - fragwürdige Aussagen über Kamera - Erfahrungen erbeten

Latka

Themenersteller
Derzeit beschäftige ich mich mit der Idee auf Nikon Vollformat umzusteigen. Mein Favorit war zunächst die D800.
Bis ich auf folgenden Beitrag gestossen bin:
http://www.davidkoester.de/landscha...0-erfahrungsbericht-test-review-praxis-tipps/
Zwei Punkte waren für mich ausgesprochen unerwartet:

1. Bewegungsunschärfe:
Der Autor geht soweit, dass er den Einsatz der D800 eigentlich nur mit Stativ als sinnvoll erachtet.

2. Robustheit und Anfälligkeit:
Der Autor weis zu berichten, dass er bei keiner Kamera so häufig und so hartnäckige Sensorverunreinigungen zu beklagen hatte und sich auch teilweise nicht mit Bordmitteln entfernen lassen.

Ich würde mich freuen, wenn gestandene Praktiker diese Sichtweise bestätigen oder noch besser widerlegen könnten.:confused:

Vielen Dank!
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Diva? -> Unsinn
Ich gucke mir Bilder x-Fach größer als früher an und wundere mich, dass Abbildungsfehler und Mangelhaftigkeiten meines eigenen akkuraten (oder vielleicht doch nicht so akkuraten ;)) Vorgehens offensichtlicher werden als zuvor - aber schuld ist die Kamera. :D
Wie sollte es auch anders sein...:lol:

Vermehrter Sensordreck? -> Unsinn
Schon sein einleitender Satz spricht Bände.

Kann ich beides so zu keinem Stück bestätigen.
Geh bedacht mit dem Werkzeug um, dann folgen auch keine Überraschungen.
Natürlich stellt die extreme Auflösung der Kamera per se hohe Anforderungen an die Objektive und befördert optische Unzulänglichkeiten deutlicher als andere Kameras zu Tage. So ist zum Beispiel der Einsatz von DX-Linsen ist zwar möglich, verbietet sich aber von selbst, da diese schlicht überfordert sind.
Is klar...:rolleyes:

Die Eigenrecherche über vorhandene Themen zu all den Aspekten liefert übrigens genug Lesestoff diesbezüglich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Ja solche Artikel gabs damals massenhaft.

Seitdem hat es sich wieder beruhigt und alle Welt fotografiert heute fröhlich mit D800, D800E und D810 aus der Hand. :D

Die wirklich guten fotografischen Geräte sind allerdings alles Diven, die dir keinen Fehler nachsehen.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Benutzt ihr die D800 überwiegend mit Stativ?
Habt ihr die D800 im Outdoor-Einsatz? Gibt es Probleme mit der Staubabdichtung?
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Ich hab sie nun einige Jahre und bisher einmal den Sensor gereinigt. Wenn ich sie vom Stativ nutze, dann entweder für Makros oder für lange Brennweiten, ansonsten ganz normal aus der Hand.

Wie schon geschrieben wurde, solche Berichte gabs anfangs sehr oft.

Um die 36MP auszureizen, muss man nicht einmal halb so lang belichten, wie für eine 12MP Kamera.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Wie oben schon steht: Beide Aussagen sind Unsinn.
Vielleicht kann man lange Belichtungszeiten nicht mehr so einfach aus der Hand nutzen (weil man die Bildbeurteilung dann doch bei 100% macht), aber ich habe die D800 und jetzt die 810 so eingestellt, dass ich bei der Zeit eine zusätzliche Stufe Sicherheit (bei Auto ISO) vorgegeben habe. Und damit habe ich absolut keine Probleme.
Die Aussage zur Neigung des Sensors leichter zu verschmutzen kann man nur als pure Phantasie abtun.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Nikon hat schon einige "Diven" gebaut, die bei richtigem Umgang freihand die tollsten Aufnahmen geliefert hatten.

Generell gilt: auf alle neue Technik muß man sich einstellen. Mein Onkel hat die D3s (behalten) und die D800E wieder abgegeben. Der hatte Bezug zur neuen Technik wie die Autoren, die der TO im Eingangspost zitiert...
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Man muß sein Belichtungsverhalten etwas anpassen (kürzer belichten als 1/Brennweite), dann passts und man braucht kein Stativ.
Mit Bewegungsunschärfe hat das Alles sowieso wenig zu tun. Sondern mit Verwackeln.
Sensordreck? Null Problem!
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Zwei Punkte waren für mich ausgesprochen unerwartet:
1. Bewegungsunschärfe:
Der Autor geht soweit, dass er den Einsatz der D800 eigentlich nur mit Stativ als sinnvoll erachtet.
Erscheint mir ziemlich dubios...
a) nützt ein Stativ null gegen Bewegungsunschärfe (= Bewegung des Motivs), sondern allenfalls gegen Verwacklung.
b) wird ein ev. verwackeltes Bild nicht plötzlich deswegen verwackelter oder unschärfer nur weil es mit 36 anstatt 12 Megapixeln aufgenommen wurde.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Ich habe die Diva nun schon einige Jahre. Diva passt aber ich mag es ja auch Hart und Schmutzig. Achso D800 Reinigung evtl. 1x im Jahr selbst, 0 Probleme.
Auch Arbeite ich vom Stativ, aber nicht nur, beim Stadtbummel oder "Street" wäre das etwas umständlich.
Einzig was ich mache ist die Belichtungszeit etwas kürzer wählen als nötig.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

b) wird ein ev. verwackeltes Bild nicht plötzlich deswegen verwackelter oder unschärfer nur weil es mit 36 anstatt 12 Megapixeln aufgenommen wurde.
Und was ist wenn ich mir nun das Bild der D800 nicht auf 12MP ansehen möchte sondern auf 28 ...
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Und was ist wenn ich mir nun das Bild der D800 nicht auf 12MP ansehen möchte sondern auf 28 ...

Man betrachtet ein Bild nicht mit soundsoviel MP, sondern in einer Ausgabegröße und aus einem Betrachrungsabstand. Und es war schon immer so, dass die stärksten Unschärfeeinflüsse als erste auffallen, wenn man das Bild größer und/oder von näher betrachtet. Wenn man das möchte und wenn die Verwacklung am stärksten die Bildauflösung limitiert, dann muss man weniger verwackeln.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Man betrachtet ein Bild nicht mit soundsoviel MP, sondern in einer Ausgabegröße und aus einem Betrachrungsabstand. Und es war schon immer so, dass die stärksten Unschärfeeinflüsse als erste auffallen, wenn man das Bild größer und/oder von näher betrachtet. Wenn man das möchte und wenn die Verwacklung am stärksten die Bildauflösung limitiert, dann muss man weniger verwackeln.
Lese doch mal Bitte den Beitrag wo ich drauf geantwortet habe...
bei 12mp habe ich eine andere Ausgabegröße als bei 28mp, wenn ich keines verändere.
Ich will darauf hinaus, das wohl ein unterschied macht ob ich 12 oder 36mp verwende. zb.12mp bei 1:100 sind bei 50mm die chance das nichts verwackelt hoch, bei 36mp hingegen kann es schon nicht mehr klappen. Freihand.
Ziehe ich nun mein 36mp auf 12 runter ist es Egal, aber warum soll ich das tun ?
Man hat sich doch eine Cam gekauft damit man nicht so kleine Briefmarken zeigen muss, sonst könnte man ja bei 12mp bleiben....
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Lese Lies doch mal Bitte den Beitrag wo ich drauf geantwortet habe..

Das habe ich getan. Du auch?

Man hat sich doch eine Cam gekauft damit man nicht so kleine Briefmarken zeigen muss, sonst könnte man ja bei 12mp bleiben....

Warum "man" eine Kamera kauft, will ich nicht beurteilen und das war auch nicht die Frage. Es bleibt aber nun mal so, dass ein Bild aus einer D800 in der gleichen Ausgabegröße aus gleichem Abstand nicht stärker verwackelt ist als eins aus der D700. Das wird es bei größerer/näherer Betrachtung sogar nur dann, wenn die Verwacklung eine signifikante Unschärfequelle war.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Also alles was ich über die D800 negativ berichten kann ist, dass sie gerne große Speicherkarten bekommt und einen harten Spiegelschlag hat. Ansonsten leistet sie mir treue Dienste und ist ein guter Allrounder mit viel Auflösung.

Nur schnell kann sie halt nicht. (y)
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

bei 12mp habe ich eine andere Ausgabegröße als bei 28mp, wenn ich keines verändere.
Warum hast du wegen unterschiedlicher MP-Anzahl plötzlich und pauschal eine andere Ausgabegröße? (Abgesehen davon was "wenn ich keines verändere" bedeuten soll...)

Und dass man bei größeren Bildern mehr Unschärfen und Verwacklungen als bei kleineren sieht war schon bei Abzügen von Negativen oder Dias der Fall, und ist eine Binsenweisheit.
Ach ja, übrigens:
Die 1:1-Entsprechung einer höheren Megapixelanzahl eines Sensors ist in der Analogfotografie ein feinkörnigerer Film. Wohl niemand hätte aber behauptet dass bei Einlegen etwa eines Kodachrome 25 nun gegenüber einem 200er plötzlich allein wegen dessen Feinkörnigkeit sich Verwacklungen stärker auswirken, man kürzer belichten müsse usw. ;)
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

1. Bewegungsunschärfe:
Der Autor geht soweit, dass er den Einsatz der D800 eigentlich nur mit Stativ als sinnvoll erachtet.

2. Robustheit und Anfälligkeit:
Der Autor weis zu berichten, dass er bei keiner Kamera so häufig und so hartnäckige Sensorverunreinigungen zu beklagen hatte und sich auch teilweise nicht mit Bordmitteln entfernen lassen.


Ich habe David kürzlich selbst kennengelernt - ein sympathischer Typ, der weiß, was er tut.
Den Artikel zur Diva kann ich aber nun nicht nachvollziehen. Es wird mal wieder (wie immer eigentlich) unterschlagen, dass die beobachtete "Sensibilität" nur für 100%-Ansichten gilt... was natürlich gröbster Unfug ist.

Wenn du das gleiche Ausgabeformat anstrebst, kannst du genauso weiterfotografieren wie bisher. Alle Nikon-DX-Kameras habe eine höhere Pixeldichte! Wer unterstellt denen eigentlich Starallüren?


Die anderen Phänomene (Bildschirmfarben, Systemabstürze, Sensorflecken) sind zufälliger Natur und kein systematisches Problem.

Ich hatte meine D800 während einer einjährigen Reise im Dauereinsatz - ohne jegliche Probleme.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Ich finde "Diva" übertrieben. Von der D700 kommend ist kein einziges Bild mit der D800 "verwackelter" als bei der D700, wenn die Ausgabegröße identisch ist. Um den letzten Pixel scharf zu bekommen, von denen die D800 nun mal dreimal so viele hat, ist eine kürzere Belichtungszeit aus der Hand sinnvoll (ich versuche hier ohne Stabi zumindest 1/Brennweite x 2 zu erreichen) oder halt der Einsatz eines Statives.

Verschmutzungen hatte ich nicht mehr als an anderen Kameras.
 
AW: Nikon D800 - Eine launische Diva

Alle Nikon-DX-Kameras habe eine höhere Pixeldichte! Wer unterstellt denen eigentlich Starallüren?

Die Pixeldichte ist ja auch nicht relevant (da haben Kompaktkameras und Handys noch viel mehr), sondern die Pixelzahl, selbstverständlich vorausgesetzt, dass man gleiche Bildwinkel (also äquivalente Brennweiten), Ausgabegrößen und Betrachtungsabstände in 100%-Ansichten vergleicht.
 
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