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Sonstiges Geotagging: Suche Empfehlung für externes Gerät

DT5

Themenersteller
Die Beiträge, die ich bislang gefunden habe, sind schon fast 2 Jahre alt und die Geräte leider teilweise nicht mehr erhältlich.

Ich suche einen einfachen, verlässlichen Weg, um Geodaten zu loggen und diese später Fotos zuzuweisen (es sollten verschiedene Kameras unterstütz werden, daher suche ich eine allgemeine Lösung).

Ein Tagging über Smartphone scheidet aus.

Die Laufzeit sollte knapp einen Tag sein (16 h garantiert, damit ich genug Spielraum habe). Wenn möglich sollten Standard-Akkus unterstützt werden (AA).

Welche Geräte, die noch erhältlich sind, würdet Ihr empfehlen?
 
schau Dir die Garmin-Geräte an - Vorteil neben gutem Empfang und sehr guter Batterielaufzeit: auch für Kartenanzeige unterwegs geeignet.

Man kann auch den GP-E2 von Canon extern benutzen; Datenformat ist NMEA, das man gut in GPX konvertieren kann.
 
Vor 2 Jahren wurden auch die Garmin empfohlen, aber wenn ich mir die Bewertungen bei Amazon der aktuellen Oregon so anschaue, dann bin ich mir bei dem Preis nicht sicher, ob die Qualität nicht schlechter geworden ist.
Daher hatte ich das Thema hier eröffnet.

P.S.: Bei dem Preis der GP-E2 würde ich wohl eher zu einem Garmin greifen, da ich keine kompatible Canon habe.
 
Vor 2 Jahren wurden auch die Garmin empfohlen, aber wenn ich mir die Bewertungen bei Amazon der aktuellen Oregon so anschaue, dann bin ich mir bei dem Preis nicht sicher, ob die Qualität nicht schlechter geworden ist.

Dann schau doch mal ob Du irgendwo nen gebrauchtes Oregon 450 in gutem Zustand abstauben kannst.
 
reichen nicht auch die eTrex? Eigentlich würde ich sagen, die sind schon teuer genug für ein Fast-Gadget.
Oder andersherum: Was kann ein Oregon 450, was ein eTrex nicht kann?
 
Was kann ein Oregon 450, was ein eTrex nicht kann?

Kommt ganz auf das eTrax-Modell an. Den eTrax 10 würde ich nicht geschenkt nehmen (u.a. Monochromdisplay, keine SD-Karte, kein Touchdisplay etc.). Bei den eTrax Touch z.B. sieht das anders aus.

Ich habe seit einigen Jahren das Oregon 450 und kann mich eigentlich nicht beklagen (o.k. die Akkulaufzeit könnte länger sein, notfalls also zwei Ersatzakkus mitnehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Logger ist ein Oregon natürlich weit übers Ziel hinaus geschossen. Kleinstes Gebrauchtmodell mit aktueller Satellitentechnik drin (WAAS/EGNOS und GLONASS) ist das etrex 10. Ist aber vergleichsweise mickrig ausgestattet, nur SW-Display und mangels nicht erweiterbarem Speicher nur sehr eingeschränkt mit Kartenmaterial bestückbar. Empfehlenswert, wenn man auch die Navifunktion nutzen will, wären etrex 20/30 und die Touch-Brüder Dakota 10/20.
 
Ich habe den Garmin etrex 30x und kann das Gerät von seinen Eigenschaften her durchaus empfehlen. Laufzeit >20h, Farbdisplay auch in praller Sonne einwandfrei lesbar, Robustheit/Handlichkeit/Gewicht für mich okay usw. Ich habe mich seinerzeit auch ohne länger nachzudenken gegen etrex 10/20 entschieden wegen der mickrigen Ausstattung.
Ich logge damit gelegentlich mal Wanderungen und benutze BaseCamp (die Garmin-Software). Fotos taggen habe ich bisher nicht gemacht, es ist aber unzweifelhaft daß es damit geht.

Christof
 
Garmin etrex 20x und habe bisher nichts vermisst was das 30er mehr hätte. Mir reicht es zum Geotaggen da es deutlich genauer ist als mein Smartphone.

Die GPX Dateien des Tracklogs kann man direkt verwenden und z.B. in Lightroom laden. Wenn die Uhrzeit in der Kamera stimmt ist das Geotagging dann mit 2 clicks erledigt.
 
Ich habe auch ein eTrex, das Touch 25. Macht seine Sache beim Wandern sehr gut und als Zusatznutzen lädt man eben einfach die Tracks ins Lightroom.
 
Auch von mir ein klares Votum für einen Etrex 20/30 - die Trackqualität ist deutlich besser als alles was so von Handy oder sogar von Kameras mit eingebautem GPS abgeliefert wird. Der Vorteil ist halt, dass diese Geräte gegen Umwelteinflüsse abgedichtet sind und daher einfach am Rucksack angehakt ihr Dasein fristen können - und damit praktisch immer besseren Signalempfang haben..
 
Noch eine Frage zu den etrex.

Funktionieren die auch in den Seitentaschen von Hosen oder müssen die offen bzw. im oberen Fach eines Rucksackes transportiert werden (falls man nur tracken will und das Navi als solches nicht nutzen möchte)?
 
Ich kann zu der Frage gelesenes und praktische Erfahrung bieten:
Gelesen: Die Antennen der Garmin-Geräte funktioniert hochkant am besten
Praktisch: Den ganzen GPS-Geräten ist es eigentlich egal, wo Du sie transportierst. In Alufolie ist schlecht, in RFID-Schutz-Behältnissen auch. Ansonsten, schlechte Antennen mal außen vor, hat innerhalb des Rucksacks, innerhalb der Hose und am Gürtel bisher noch jedes von mir verwendete Gerät hinreichend Empfang gehabt.

Wenn man wegen des Displays, Karten- und Navifunktionalität öfter mal an das Gerät möchte/sollte, bietet sich natürlich eine prominente Position an.
 
Danke für die Info!

Hatte ich zwar so angenommen, aber im letzten Moment doch noch Zweifel bekommen, ob ich vielleicht doch falsche Vorstellungen und Erwartungen habe.

Kann man die Eingabe deaktivieren bzw. ist der Joystick hinderlich beim Transport in einer Tasche?
 
Hm. Entweder bin ich ein Sparfuchs oder anderen ists Geld schlichtweg egal. Ich nutze einen Columbus V990. Unschlagbar leicht, kein Display(Strom), hält bei 1Hz 30 Stunden durch und geotagged die Bilder. Aber ich will mal nichts sagen gegen den 'Platzhirsch' Garmin. Hat ja auch jeder im Auto - muss daher gut sein :) Mir war ein Ersatzakku wichtiger damals...egal.
 
natürlich kann man nach günstiger gucken - der Grund, warum die Garmin-Geräte genannt wurden, war nicht ihr exquisiter Preis, sondern eben das Display, das auch für die Zusatzfunktion Navigation im Gelände gerne Strom fressen darf.

GPS-Logger ohne das gibt es wie Sand am Meer. Ich habe noch einen Royaltek Bluetooth-Logger von vor 17 Jahren - der sollte mit neuem Akku auch reichen. Neuere Versionen der üblichen Schrottsoftware haben die neuen chinesischen Teile ja auch nicht.
 
Danke für die Info!

Hatte ich zwar so angenommen, aber im letzten Moment doch noch Zweifel bekommen, ob ich vielleicht doch falsche Vorstellungen und Erwartungen habe.

Kann man die Eingabe deaktivieren bzw. ist der Joystick hinderlich beim Transport in einer Tasche?

Tatsächlich ist ein kleiner Schwachpunkt des etrex die fehlende Tastensperre. D.h., das Gerät reagiert auf Joystickbewegungen in der Tasche mit Aufwachen aus dem Energiesparmodus. Danach kann der Joystick weitere Befehle auslösen, was man ja nicht beabsichtigt.
Ein bekannter Workaround ist, den Menüpunkt "Reisecomputer" zu aktivieren. In diesem hat der Joystick keine Funktion. Ihn anzutippen weckt zwar das Gerät aus dem Energiesparbetrieb, es passiert aber weiter nichts, weil man den "Reisecomputer" nur mittels der Back-Taste verlassen kann. Und die Back-Taste drückt man nicht versehentlich. Nach der eingestellten Zeit geht das Display wieder aus, das war´s.

Grüße - Christof
 
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