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Technik ausfahrbarer Objektive

Freddy_Kay

Themenersteller
Hallo geehrte Forumleser,

wie der Thematitel schon sagt bin ich auf der Suche nach Informationen bezüglich der Funktionsweise von automatisch/elektisch ausfahrbaren Objektiven. Es interessiert mich vor allem das Innenleben also die Kontruktionsweise. Kennt einer von euch vielleicht eine Webseite die sich damit auseinander setzt oder entsprechende Literatur die die Funktionsweise erklärt?

Viele Grüße!
 
Hier ist aber DSLR-Forum, es gibt hier keine automatisch/elektisch ausfahrbaren Objektiven! :ugly:

Sagt wer?
Es gibt für die NEX Objektive mit elektrischem Zoom.
 
Kennt einer von euch vielleicht eine Webseite die sich damit auseinander setzt oder entsprechende Literatur die die Funktionsweise erklärt?

Auf der Seite http://www.micro-tools.com/pdf/minolta/ gibts ein paar Serviceunteralgen zu Minolta-Kompaktkameras, die ausfahrbare Objektive haben.
Vielleicht findest da schon mal Zeichnungen.

Prinzipiell funktioniert die Mechanik ähnlich wie bei den Drehzooms, nur dass der äussere Ring durch einen Motor angetrieben wird und so die "innere Linse" bewegt wird.
 
Auf der Seite http://www.micro-tools.com/pdf/minolta/ gibts ein paar Serviceunteralgen zu Minolta-Kompaktkameras, die ausfahrbare Objektive haben.
Vielleicht findest da schon mal Zeichnungen.

Prinzipiell funktioniert die Mechanik ähnlich wie bei den Drehzooms, nur dass der äussere Ring durch einen Motor angetrieben wird und so die "innere Linse" bewegt wird.


Mit gehts genau um diesen Drehmechanismus. Ich überlege grade wie man sowas in "groß" umsetzen kann und dafür würde ich gern wissen, wie andre Leute sowas ausfahrbares realisiert haben. Im Grunde möchte ich dafür sorgen dass zwei ineinander steckende Rohre elektrisch ausgefahren werden, so eine Art elektrischer Teleskopstab, allerdings mit einem relativ hohen Durchmesser ;-)
 
Im Grunde möchte ich dafür sorgen dass zwei ineinander steckende Rohre elektrisch ausgefahren werden, so eine Art elektrischer Teleskopstab, allerdings mit einem relativ hohen Durchmesser ;-)
Und das hat nun genau *was* mit Fotografie zu tun?
Wir sind hier ja nun kein allgemeines Bastel-Forum.
 
Sowas wird über Wendelnuten gemacht.
Ist nichts anderes als ein ganz normales Schraubgewinde, bei dem die Steigung sehr groß ist.
Schwierigkeit hier: Je größer die Steigung, desto größer wird der Widerstand beim drehen des Mechanismus. Gleichzeitig verliert das "Gewinde" bei großer Steigung auch seine sogenannte "Selbsthemmung". Heißt im Klartext, daß sich die Teleskopstange von selbst ein- und ausfährt, wenn es in die Vertikale gekippt wird.
Kennt man ja von dieversen Objektive, die von selbst ausfahren, wenn die Kamera ma Gurt nach unten hängt.

MfG Stefan
 
Im Grunde möchte ich dafür sorgen dass zwei ineinander steckende Rohre elektrisch ausgefahren werden, so eine Art elektrischer Teleskopstab, allerdings mit einem relativ hohen Durchmesser ;-)

Mir würden da Zahnstangen einfallen, oder Linearantriebe/-Motoren (Schubstangenantrieb). Oder eben gleich Gewinde mit entsprechender Steigung.
Hydraulisch, wie beim Schwerlastkran. Die "Vierkantsäule" musst eben als Rohre ausführen.

Was um alles auf der Welt willst eigentlich bauen!
Plane auf alle Fälle ein paar Linsen ein und ein DSL-Bajonett, sonst fliegt das Thema hier raus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das hat nun genau *was* mit Fotografie zu tun?
Wir sind hier ja nun kein allgemeines Bastel-Forum.

Es hat nicht direkt etwas mit Fotografie zu tun, allerdings sind die Objektive bei Fotoapparaten auch nichts anderes als zwei oder mehr ineinander steckende Zylinder, die gegeneinander verschoben werden um ein Bild scharf zu kriegen. Da meine Überlegungen auf dasselbe Problem abzielen, hatte ich gedacht im Technik Forum Leute finden zu können, die da Bescheid wissen.

Es geht konkret um einen Teleskopaufbau. Dieser Teleskopaufbau ist allerdings nicht zugänglich und muss entfernt gesteuert werden. Er muss auch fenrgesteuert ausgefahren werden. Möglichst arretierbar und mit variabler Brennweiteneinstellung. Angedacht war ein Reflektives System, unter Umständen wird auch ein katadioptisches System vorgesehen.

Ich bin auch in anderen Foren utnerwegs, allerdings hab ich konkret nichts in Teleskopforen bzgl. eletrisch verstellbaren Teleskopen gefunden.

Ich fand dass Kameraobjektive dem Problem noch am nächsten kommen und wollte einfach sehen was da so gemacht wird und ob das auch für mein Problem oben passt. Es hat ja dann doch etwas mit Fotografie zu tun, da letztlich Aufnahmen gemacht werden sollen. Es gibt da auch noch ein zweites Problem mit dem Autofokus, aber das wollte ich erst posten wenn das hier "gelöst" ist ;)

EDIT://

Mir würden da Zahnstangen einfallen, oder Linearantriebe/-Motoren (Schubstangenantrieb). Oder eben gleich Gewinde mit entsprechender Steigung.
Hydraulisch, wie beim Schwerlastkran. Die "Vierkantsäule" musst eben als Rohre ausführen.

Was um alles auf der Welt willst eigentlich bauen!
Plane auf alle Fälle ein paar Linsen ein und ein DSL-Bajonett, sonst fliegt das Thema hier raus ;)

Linearantriebe sind sicher die intuitivste Lösung, allerdings wegen PLatzgründen nicht möglich (die Antriebe sind in der Regel länger als die Länge die sie ausfahren können). Bei Kameras, zumindest bei den Allerweltsteilen die ich zu hause habe ist die länge die sie ausfahrbar sind deutlich länger als die Baulänge der Kamera, daher dachte ich hier krieg ich Hilfe, oder zumindest einen hinweis wo mir weitergeholfen wird ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
. Bei Kameras, zumindest bei den Allerweltsteilen die ich zu hause habe ist die länge die sie ausfahrbar sind deutlich länger als die Baulänge der Kamera

Da sind dann mehrere der diskutierten Gewinde- bzw. Schneckengangsysteme (Schneckengang ist eine Gewindeabart mit einem Drehwinkel von meist unter 360°) ineinander angeordnet. Wenn Du das Prinzip mal studieren willst, schau Dir Schnittzeichnungen von Zoomobjektiven an - bei denen werden Linsengruppen gegeneinander verschoben, das Prinzip miteinander gekoppelter Schneckengänge ist aber gleich.
Großer Haken dabei: Hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen, wenn das als Gesamtsystem präzise funktionieren soll.

Die Steuerung kannst Du Dir von Autofokus-Antrieben abschauen - ob man Linsen zur Fokussierung verschiebt oder zur Brennweitenverstellung, die grundsätzliche Technik ist die gleiche.

Was ich an der Aufgabenstellung nicht nachvollziehen kann: Die Forderung nach einer im Grundzustand kurzen Bauweise. Welchen Hintergrund hat das?
 
Linearantriebe sind sicher die intuitivste Lösung, allerdings wegen PLatzgründen nicht möglich (die Antriebe sind in der Regel länger als die Länge die sie ausfahren können).

Selbst wenn die Antriebe etwas länger sind als die Länge die sie treiben können ist es möglich diese zu verwenden. Man muss diese eben nur sinnvoll befestigen.
Den Bereich, den sie nicht mehr schieben brauchst Du ohnehin, sonst fallen Dir die Rohre auseinander! Für eine sehr kurze Bauweise brauchst Du dann ohenhin mehrere kurze Rohre.

Schau Dir doch auch mal die Mechanik der alten "nichthydraulischen Hubmandl´n". Keine Ahnung wie die wirklich heißen. Früher waren die älteren Klein-LKWs zu finden, haben meist einen "Anschluß" für eine 4-Kant-Kurbelwelle und bestehen aus mehreren ineinander gedrehten Gewindeteilen.
 
Da sind dann mehrere der diskutierten Gewinde- bzw. Schneckengangsysteme (Schneckengang ist eine Gewindeabart mit einem Drehwinkel von meist unter 360°) ineinander angeordnet. Wenn Du das Prinzip mal studieren willst, schau Dir Schnittzeichnungen von Zoomobjektiven an - bei denen werden Linsengruppen gegeneinander verschoben, das Prinzip miteinander gekoppelter Schneckengänge ist aber gleich.
Großer Haken dabei: Hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen, wenn das als Gesamtsystem präzise funktionieren soll.

Die Steuerung kannst Du Dir von Autofokus-Antrieben abschauen - ob man Linsen zur Fokussierung verschiebt oder zur Brennweitenverstellung, die grundsätzliche Technik ist die gleiche.

Was ich an der Aufgabenstellung nicht nachvollziehen kann: Die Forderung nach einer im Grundzustand kurzen Bauweise. Welchen Hintergrund hat das?

Das sind doch schonmal sehr konkrete Hinweise. Ich hab allerdings gehofft, dass hier vielleicht jemand bereits gute Seiten kennt wo man eben solche Prinzipskizzen von Zoomobjektiven und deren Antrieben bekommen kann bzw. wo sie erklärt werden. Werd mich aber selbst schonmal umschauen, wer trotzdem bereits solche Seiten kennt: Ich wüsste es zu schätzen wenn ihr euer Wissen mit mir teilt ;-)

Zum Thema Aufgabenstellung: Im Transport darf das Teleskop nur eine bestimmte Größe einnehmen, wir brauchen aber eine höhere Brennweite als die Baulänge zulässt. Erst nach Ankunft am Zielort darf es ausgefahren werden, allerdings ist es dann nicht mehr direkt zugänglich, daher muss das automatisch sein.

Selbst wenn die Antriebe etwas länger sind als die Länge die sie treiben können ist es möglich diese zu verwenden. Man muss diese eben nur sinnvoll befestigen.
Den Bereich, den sie nicht mehr schieben brauchst Du ohnehin, sonst fallen Dir die Rohre auseinander! Für eine sehr kurze Bauweise brauchst Du dann ohenhin mehrere kurze Rohre.

Schau Dir doch auch mal die Mechanik der alten "nichthydraulischen Hubmandl´n". Keine Ahnung wie die wirklich heißen. Früher waren die älteren Klein-LKWs zu finden, haben meist einen "Anschluß" für eine 4-Kant-Kurbelwelle und bestehen aus mehreren ineinander gedrehten Gewindeteilen.

Was ich meine ist, dass ein Linearmotor meist min. ca. 20% länger ist als seine Ausfahrlänge. Wenn also ein 30cm Motor ausgefahren werden soll, muss ein Platz von min. 35cm vorgesehen werden plus Befestigunng. Sieht für mich sehr verschwenderisch aus. Hab ich dennoch weiterhin im Kopf, zum einen weil das sehr simpel ist und zum anderen könnte man das auch selbst baun, ohne die Baulängen Einschränkung, was allerdings recht komplex wäre. Daher suche ich nach Alternativen.
 
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