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µFT Günstige Blitz-Studio-Ausstattung

Meins schon,bei einem 7-jährigen...

dann sollte man auf so was sicher achten. Keine Ahnung, wie sich da die genannten Modelle verhalten- gibt ja mittlerweile sehr viele. Kann mir nicht vorstellen, dass die alle die gleichen Spezifikationen haben.

Auch würde ich dann wohl die Leistung des Blitzes von vorneherein höher wählen.

Dieses Dauerfeuer verstehe ich aber dennoch nicht.

vg, Festan
 
Ihr 2, und vll ich auch, sind jetzt sicher nicht die Beispiele für das was man braucht da wir ja schon viel mit Blitz gemacht haben und wissen was wir wollen .... ich hab zB mit Blitzgeneratoren rumgespielt die 10.000ws hatten und der war dann auch schon mal zu schwach - im Studio :D

Um mal hier weiter zu helfen wären es 2 Fragen die zu klären wären ...

1. wieviel Geld soll investiert werden
2. Kabelgebunden oder nicht ?
 
Dieses Dauerfeuer verstehe ich aber dennoch nicht.

vg, Festan

Die Leistung spielt keine Rolle,es waren übrigens nicht 3 min. sondern 5min.Noch mal nachgesehen.
Walimex Newcomer Pro 300.
50 Bilder in 5 min. sind aus meiner Sicht kein Dauerfeuer.
Die Qualität von Studioblitzern steigt proportional mit dem Preis.
Is so...
 
Die Leistung spielt keine Rolle

mmh, ist das so? 250 Ws aus einem 250 ws Blitz ist genauso belastend wie für einen 1000 Ws Blitz?

Ich meine, klar, die Wärmeabgabe ist natürlich gleich, aber der 1000 Ws Blitz sollte eigentlich anders ausgelegt sein- wie sollte der sonst bei voller Leistung genau so gut arbeiten wie der 250 Ws Blitz bei voller Leistung?

Die Qualität von Studioblitzern steigt proportional mit dem Preis.
Is so...

ja, glaub ich- nur ist der Preis bei gleicher Qualität/Leistung nicht bei allen identisch.

Und natürlich sollte man sich vorher überlegen, welche Leistung man für seine Bilder braucht.

Der von Dir genannte Blitz scheint zur Einsteigerserie zu gehören- das muss ja auch nicht sein.
Auf die schnelle habe ich auch nicht gefunden, wo Deine Daten herkommen- ich vermute, dass diese auf volle Leistungsabgabe bezogen sind- bei Teillast sollten sich diese vergrößern (s.a. erster Absatz).

vg, Festan
 
Meine Daten kommen aus der Praxis,mit den von mir genannten Geräten.
Noch Fragen Kienzle? (äähh Festan)

ja und? Was ist das denn für ein Argument? :confused:

Hat irgendwer behauptet, dass das anders sei? Ändern tut das an der Sachlage aber nichts.

Und statt solcher Allgemeinplätzen würde es dem TO sicher mehr helfen, wenn Du nicht nur Argumente bringst (was toll ist!), sondern auch auf Gegenargumente was sagst- außer natürlich, Du siehst Deine als widerlegt an.

vg, Festan
 
aber nicht doch- mir tut's leid. Wünsch' Dir gute Besserung- aber bevor ich mich anstecke, gehe ich dann hier lieber.

vg, Festan

Ich bin nicht krank aber sei es drum
Du bist ja eigentlich ein ganz netter,darum nochmal Versuch der Erklärung.

Es geht hier um µFT und Studioblitz,da braucht man keine 1000Ws.
Wenn man Walimex Newcomer Pro 300 vergleicht mit Elinchrom RX One,dann steigen die Walimex nach 50 Blitzen und 5 min. aus,die Elinchrom machen weiter,bei 6-50Ws Blitzleistung.
Mit der maximalen Leistung hat das nichts zu tun.
 
Was hat das Sensorformat mit der Leistung zu tun?

Natürlich bin ich ansonsten einverstanden. 1000Ws werden in diesem Fall sicher nicht benötigt.

µFT hat bei gleicher Blende und Bildwinkel eine doppelt so große Schärfentiefe wie Kleinbild,daher wird vergleichsweise nur 1/4 der Blitzleistung benötigt.
 
Also die Räumlichkeiten würde ich temporär hinbekommen. Aber ich kann kein Studio fest verbauen.
Muß man auch nicht - ich bau mein Wohnzimmer auch ab und an zum Studio um. Ist etwas eng, aber man kann ganz gut mit arbeiten.

Man sollte sich dann aber vorher gedanken um die Lagerung des Equipments machen und ggf darauf achten, Dinge einzukaufen die sich auch gut verstauen lassen :)

Was man bei Youtube sehen kann ist man in kleinen Räumen mit den Remote-Blitzen von Yongnuo unter Umständen besser bedient als mit Studioblitzen, da die eventuell sogar zu viel Licht bringen?!
Das kommt immer darauf an, bei welchen Einstellungen du fotografieren möchtest. Ich glaube klassisch nimmt man im Studio eine kurze Belichtungszeit sowie eine Blende irgendwo um f/8 (bei KB). Das braucht dann etwas mehr Licht, da kommt man auch mit günstigen Studioblitzen oft hin, gerade weil Softboxen auch 1-2 Blenden Leistung schlucken. Mit einem effizieten Lichtformer, also zb Standardreflektor ohne Diffusion kann das schon wieder anders aussehen, evtl kriegt man da die günstigen Studioblitze gar nicht weit genug runter.
Ebenso wenn man gerne offenblendig fotografieren möchte.

Aufstecker haben im allgemeinen einen größeren Regelbereich und sind außerdem noch deutlich leistungsschwächer. Das kann von Vorteil sein - oder von Nachteil, wenn das Licht für Ganzkörper weiter weg steht und immer noch zu dunkel ist, obwohl der Aufstecker bereits auf Anschlag steht.

Gerade zu Yongnuo würde ich aber nicht mehr greifen. Eher zu Godox. Auch und gerade wenn du überlegst, dir evtl auch Studioblitze zu holen.

Die Leistung der Studioblitze kann man regeln. Man muss ja kein 1200Ws Modell kaufen.
Die Frage ist halt nur, wie weit kann man sie regeln?
Viele sehr günstige Modelle haben nur einen Regelbereich bis 1/8 runter. Bei einem 300Ws Blitz sind das 37,5Ws - das düfte so in etwa einem Aufstecker bei 1/2 + 1/3 oder sowas entsprechend. Als untere Grenze. Je nach Platz, Lichtformer und gewünschter Blende kann das schon verdammt viel sein.
Je größer der Regelbereich, desto teurer ist meist auch der Blitz.

Wenn Aufsteckblitze würde ich zu Godox greifen. Gibt dort auch TTL fähige für mFT. Bei Yongnuo nicht. Und wenn du das nur wenige Male pro Jahr machst ist TTL evtl. gar nicht so verkehrt. Manuelle Regulierung geht natürlich auch mit Godox.
Vor allem ist wichtig: bei Godox geht das alles mit dem gleichen Funksystem.
Selbst wenn YN jetzt ihre 622 TTL Trigger für MFT rausbringen würde: die wären inkompatibel mit der 560er Serie, man wäre also auf Manuell oder TTL festgelegt.

Bei Godox kommt noch hinzu: die haben auch Studio-Blitze für ihr Funksystem. Und die sind gar nicht mal teuer, also je nach Modell :)

Ich habe zb neu einen Godox SK 300 II gekauft. 300Ws, Regelbarkeit bis 1/16 (nicht grandios, aber ausreichend für mich). Lässt sich wie meine Aufstecker über den X1 in 1/3 Blendenschritten regeln, über andere Controller geht das wohl auch auf 1/10 Blende Genauigkeit.

Was die Godox zu caprinz Szenario sagen würden und ob der Überhitzungschutz dann anspringt, kann ich nicht sagen - ich fotografiere keine Kinder. :)

Studioblitze haben natürlich grundsätzlich den Vorteil des Einstelllichts.

Ich kann als günstige Lösung die Yongnuos YN 560 III empfehlen, die habe ich, es gibt auch schon den Nachfolger IV, die kenne ich aber nicht
Für die Nachfolger, die du noch nicht kennst, gibt es auch schon ein oder zwei weitere Nachfolger ;)


Von Neewer gibt es eine rel. günstige und rel. große Octabox, allgemein kann man aber mit Aufsteckblizten keine riesigen Lichtformer ausleuchten.
Das kommt immer ein wenig auf die Art der Box an, würde ich sagen.
Generell mein Tipp: vorher nachdenken, was für eine Art Box man sich kaufen möchte.

Die klassische Softboxkonstruktion ist ein Speedring, in den werden Stäbe gesteckt die durch Schlaufen in der Aussenhaut der Box geführt werden. Die Stäbe stehen unter starker mechanischer Spannung und geben der Box dann ihre Form. Der Aufbau ist mühsam, der Abbau noch mehr. Ich kenne eigentlich niemanden, der sich das freiwillig antut, die Boxen bleiben in der Regel aufgebaut (sie sind mMn auch nicht für den ständigen Auf- und Abbau gedacht, die Stäbe können teils auch sehr leicht verbiegen).
Hat man ein permanentes Studio, ist das kein so großes Problem - alle anderen haben dann vielleicht schwierigkeiten, eine 120cm durchmessende Octabox irgendwo zu verstauen :)

Es gibt auch Softboxen für Studioblitze, die falten sich wie ein Schirm auf - die sind leichter zu verstauen, weil am Ende nur noch eine ein Meter langes und knapp 20cm durchmessendes Ding übrigbleibt (am Beispiel meiner 150cm Octabox von Phot-R).

Klassisch von hinten bleuchtete Softboxen gehen mit Aufsteckern nur bis zu einer gewissen Größe, denn irgendwann sieht man den deutlichen Hotspot in der Mitte. Wobei ein Lichtformer nicht zwangsläufig vollständig gleichmäßig ausgeleuchtet sein muß.

Dritte Option sind so Brolly-Boxen, praktisch ein Regenschirm mit Frontdiffusor (gibt es auch in 4eckig) bei denen das Stativ durch einen Schlitz in der Aussenhaut hinein läuft. Die sind meiner Meinung nach für Aufsteckblitze sehr gut geeignet, weil die Blitze im inneren der Box stecken und wie in einen Reflex-Schirm in die Rückseite hineinfeuern und somit das Licht besser in der Box verteilen.
Nachteil ist der sehr eingeschränkte Neigungswinkel durch das in die Box hineinragende Stativ. Optimal nutzt man solche Boxen mit einem kleinen Galgen und verlegt den Drehpunkt so nach unterhalb der Box.
Und man braucht zwingend Blitze mit voller Funkfernsteuerung, denn man kommt nicht wirklich gut an die Blitze um Einstellungen zu machen.
Mit Studioblitzen lassen sich diese Art von Boxen nur sehr eingeschränkt nutzen.



Und wenn dann Studioblitze, würde ich ich mir für diese Anforderungen hier was von Jinbei oder Walimex holen.
Oder Godox ;)

~ Mariosch
 
Danke für die vielen Anregeungen und Informationenen.

So wie es aussieht könnte der genannte Blitz in den Preisramen passen.
Godox SK300 II 300 Watt GN65

Wenn ich die meisten Aufbauten so sehen werden in der Regel mindestens zwei Lichtquellen genommen würde das ein Studioblitz und z.B. mein Nissin i40 reichen, oder sollte ich mindestens zwei Studioblizte einplanen. Wie zünde ich den Godox brauchte der auch einen Funkempfänger, oder ist der inegriert. Welchen Sender sollte ich nehmen?

Wenn ich mehrere Studioblitze habe, summiert sich das Licht, wird es dann eventuell doch zu viel Licht?
 
Wenn ich die meisten Aufbauten so sehen werden in der Regel mindestens zwei Lichtquellen genommen würde das ein Studioblitz und z.B. mein Nissin i40 reichen
Hängt davon ab, was du damit machen willst :)

Wie zünde ich den Godox brauchte der auch einen Funkempfänger, oder ist der inegriert. Welchen Sender sollte ich nehmen?
Die Studioblitze der 2. Generation (SK II, DP II, QS II, QT II etc) haben den Funk eingebaut.

Als Sender kannst du prinzipiell alles aktuelle von Godox nehmen: X1T, XT16, XT32, XPro.
Die letzten beiden gibt es nicht bzw noch nicht für MFT.

Die Funker haben alle unterschiedliche Fähigkeiten.
Der XT16 ist der Super-Simple Auslöser. Sehr rudimentäres Interface, dafür aber auch schnell zu beherrschen. Der XT16 kann die Studioblitze entweder in 1/3 Blenden Schritten ansteuern, dann kann man über ihn auch andere Aufsteckblitze von Godox ansteuern, oder man schaltet um Blendenskala, dann lassen sich die Studioblitze in 1/10 Schritten regeln. Aufsteckblitze sind dann aber raus, die verstehen diese Leistungsskala nicht.

Der XT32 ist der aufgepeppte XT16. Den gibt es nur für Canon und Nikon, aber da geht es eigentlich nur um die HSS Fähigkeit - beide Varianten sollten also auch auf MFT funktionieren.
Der XT32 hat ein besseres Bedieninterface, und zusätzlich auch eine Aufsteckblitzskala mit 1/10 Schritten (sofern der Blitz das kann, sonst rundet er auf zum nächsten 1/3 Schritt).

X1T ist der TTL + HSS fähige Trigger, den es auch für MFT gibt. Er kann nur die Aufsteckblitz-Skala mit 1/3 Blenden.
Und der XPro soll für MFT noch kommen - kann auch TTL und HSS, aber auch nur Aufsteckblitz-Skala mit 1/3 Schritten.

TTL und HSS ist mit den Studioblitzen allerdings nicht möglich, braucht es also nicht unbedingt wenn du nur Studioblitze hast.

Es kann gut sein, dass du den XT16 nur im Set mit einem (für dich nutzlosen) XTR-16 oder XTR-16s Ansteckempfänger bekommst, denn der ist hauptsächlich gedacht um bei älteren Godox-Blitzen die 433Mhz Ansteckempfänger zu ersetzen um die Blitze kompatibel mit dem neuen System zu machen

Wenn ich mehrere Studioblitze habe, summiert sich das Licht, wird es dann eventuell doch zu viel Licht?
Wenn das Licht mehrerer Studioblitze auf den gleichen Punkt fällt, dann summiert es sich, ja.
Ob das dann zuviel ist, hängt von so vielen Faktoren ab, dass lässt sich schwer vorhersagen.

Ganz entscheidend sind zb:

- Arbeitsblende der Kamera
- verwendete Lichtformer
- Entfernung der Lichtformer zum Motiv.

Gerade die Entferung macht einen großen Einfluß, denn doppelte Entfernung heißt nur noch 1/4 des Lichts, da der Abstand quadratisch in die Berechnung eingeht.
Ob deine Softbox also 50cm oder 100cm vom Model wegsteht kann durchaus den Unterschied zwischen korrekt belichtet und überlichtet machen..

Bevor du einkaufst, solltest du dich vielleicht auch erstmal mit dem Blitzen an sich beschäftigen, damit du ein wenig einschätzen kannst, wie alles funktioniert.
Wenn du des englischen mächtig bist, empfehle ich mal die (kostenlose) Lektüre von Lighting 101 von David Hobby.
Wenn du kein englisch kannst, google mal nach "Lighting 101 Deutsch", es kursieren einige Übersetzungen im Netz. Die basieren meist auf einer älteren Fassung, was aber keine große Relevanz hat - die Grundlagen des Blitzens selbst haben sich nicht wirklich verändert.

~ Mariosch
 
Danke für die vielen Beiträge. Ich denke dann habe ich erstmal genug Informationen. Jetzt muss ich mir im Kopf nur noch klar werden.
 
Vielleicht doch erst mal nur zwei günstige Slave-fähige Aufsteckblitze kaufen und damit rumspielen. Yongnuo 560 III/IV wurden genannt dazu die 40€ Yongnuo YN560 TX Steuereinheit. Und ein - zwei Minisoftboxen für Aufsteckblitze und zwei - drei weitere Lichtformer. Für das Wohnzimmer könnte schön Leistung genug drin sein. Das Lichtsetting kann man damit flexibel und schnell lernen.
Und wenn man damit nicht klar kommt, kommt man auch nicht mit dem größeren Zeug klar. Ca. 200€ zum Testen sind eher verschmerzbar, wenn auch subjektiv. Ansonsten freuen sich hier bestimmt auch schnell ein paar Leute im Biete-Bereich über fast neues Equipment zu nem schmalen Taler.

Beim Fotografen wird übrigens nicht nur die Minimalausstattung bezahlt, sondern im Optimalfall auch technische und soziale Kompetenz. Das wird aber oftmals vergessen. ;)
 
Beim Fotografen wird übrigens nicht nur die Minimalausstattung bezahlt, sondern im Optimalfall auch technische und soziale Kompetenz. Das wird aber oftmals vergessen. ;)

Das ist zwar schon richtig. Aber wenn die Kinder schlecht drauf sind kann ich den Termin privat leichter verschieben.

Die Kompetenz sehe ich auch erst beim Shooting - kann gut sein muss aber nicht.

Zusätzlich würde ich es gerne selber mal ausprobieren. Wenn ich es nicht hinbekomme habe ich wenigstens meinen Spaß gehabt oder zumindest etwas gelernt.
 
Vielleicht doch erst mal nur zwei günstige Slave-fähige Aufsteckblitze kaufen und damit rumspielen. Yongnuo 560 III/IV wurden genannt dazu die 40€ Yongnuo YN560 TX Steuereinheit.
Aufgrund der späteren Ausbaufähigkeit würde ich hier auch zwei fast genauso günstige Godox TT600 (ca. 65€) in Betracht ziehen plus einen der Godox-Controller (X1T zb)
Kostet im Endeffekt nur wenige Euro mehr, aber man ist später beim Ausbau nicht so eingeschränkt, wenn mal ein TTL Blitz zukommen soll oder eben doch noch Studio-Blitze angeschafft werden.

Und falls man die Blitze doch mal draussen bei Sonnenschein nutzen will und Probleme mit der Synczeit kriegt, beherrscht die Kombi TT600 + X1T-O sogar noch HSS. Natürlich ist da die Leistung sehr knapp bemessen, aber für ein Portrait reicht es durchaus mal, wenn die Softbox nicht weit weg steht..

Ich bin im Moment hin- und hergerissen ob man Aufstecker oder Studioblitze empfehlen soll. Kostengünstiger fährt man sicherlich mit Aufsteckern, die sind auch mobiler. Nur eben nicht ganz so leistungsstark. Was im kleinen Studio schon ein Vorteil sein kann. Und gerade bei MFT mit dem größeren Schärfebereich vermutlich weniger ein Problem, man kann weiter aufblenden.
Umgekehrt, wenn man mit Unschärfe spielen will, muß man ggf deutlich weiter aufblenden (als bei KB) und hat dann bei Studioblitzen u.U. schon ein Problem, wenn sie nicht weit genug runtergehen.

Auf der anderen Seite ist das Einstellicht so eines Blitzes natürlich schon sehr nett, weil man eben vorab eine Vorstellung davon bekommt, wie das Licht fällt. Das entspricht zwar fast nie dem, was nachher auf dem Foto ankommt (außer vll man arbeitet in einem ansonsten stockdunklen Raum), aber Schattenverläufe und die Ausrichtung der Blitze kann man normalerweise vorab schon erkennen.

Man kann natürlich mit etwas Bastelei auch kombinieren: ich habe eine Weile mit Aufsteckblitz + Softboxen dieser Art gerarbeitet und eine günstige E27 Dauerlichtfassung mit Schirmaufnahme verwendet, mit einem 10-15W LED Leuchtmittel drin als Einstellicht auf der Schirmstange befestigt. War nicht dimmbar, hat mir aber auch ganz gut gezeigt, wohin die Schatten fallen werden (und meinem AF was zu sehen gegeben, wenn die Softbox mal wieder die Deckenlampe abgeschattet hat :D )

~ Mariosch
 
Die Variante mit zwei Yongnuo 560-III oder IV, dem 560-TX plus Blitzstative mit Reflektor-/Durchlichtschirmen o.ä. kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Damit habe ich mich dem Thema angenähert.

Die Investition ist begrenzt und die Blitze sind sehr flexibel einsetzbar, z.B. wenn man mal draußen etwas anblitzen oder "experimentieren" will. Die Bedienung ist sehr einfach und die Leistung war für meine Anwendungen bisher ausreichend.

TTL empfinde ich persönlich eher als störend, da ich dann nicht mehr die "volle Kontrolle" habe. Ohne Einstelllicht sind halt zwei oder drei Probeschüsse erforderlich. Damit kann ich ganz gut leben. Die Idee, Dauerlichtfassungen an den Stativen zu befestigen, finde ich allerdings super! Das probiere ich evtl. auch mal.

Mir hat übrigens ein Wochendworkshop zum Thema Blitzen sehr geholfen. Dort habe ich einige Kniffe gelernt, auf die ich sonst nicht so schnell gekommen wäre ...
 
Die Variante mit zwei Yongnuo 560-III oder IV, dem 560-TX plus Blitzstative mit Reflektor-/Durchlichtschirmen o.ä. kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Damit habe ich mich dem Thema angenähert.
Ja, manuelle Blitze sind für den Anfang meiner Meinung nach eine sehr gute Option.
Ich hab ähnlich angefangen - waren zwar TTL Blitze (Funkfernsteuerung war noch nicht bezahlbar und für die Fernsteuerung via Optical Wireless E-TTL brauchte man bei Canon TTL Blitze), wurden aber nur manuell verwendet.

Ich würd nur eben kein Yongnuo mehr nehmen, sondern Godox TT600 - ist flexibler für den späteren Ausbau.
Und HSS gibts obendrein auch bei den manuellen Blitzen dazu.

Die Idee, Dauerlichtfassungen an den Stativen zu befestigen, finde ich allerdings super! Das probiere ich evtl. auch mal.
Bei mir hat das super funktioniert - sind aber halt auch diese Schirm-Softbox-Dinger gewesen, bei denen der Blitz im inneren verschwindet. Da konnte ich den Lampenhalter auf die Schirmstange schieben.

Bei klassischer Befeuerung durch eine Öffnung von hinten wird es vermutlich schwierig, Aufsteckblitz und Dauerlicht reinzubekommen.

~ Mariosch
 
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