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EOS D30 --- noch zu was brauchbar ?

framefoto

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich möchte - um diversen Aufschreien vorzubeugen - zu Beginn in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, daß es hier um eine Frage mit nostalgischem Hintergrund geht.
Somit also BITTE BITTE keine Kommentare bzgl. Aktualität. DANKE.

Ich habe diese Tage mal eine Folge von K11 auf Sat1-Gold gesehen.
Mir ist dabei wohlwollend aufgefallen, daß dort zur Observierung entweder eine EOS D30 oder D60 mit Batteriegriff zum Einsatz gekommen ist.

Danach hab ich "Medical Detectives" gesehen ... dort wird immer noch analog fotografiert.

Dabei hab ich mir folgende Frage gestellt ...
Für welche Einsatzzwecke wäre eine EOS D30 heute noch brauchbar ?

Meine zweite Frage war dann ...
Welche Kameras werden eigentlich heutzutage für Tatortfotos so verwendet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, für genau sowas würde man heutzutage noch solch alte Kameras nehmen. Also als Requisite bei Film und Fernsehen.
Ansonst halt in die Vitrine stellen und schön angucken oder halt Fotos damit machen. Vlt. HDRs von Landschaften oder so.
 
Ist irgendwie wie ein Audio Verstärker von 1992 - der wird auch noch Hifi recht gut wiedergeben. Allerdings kein 7.2

Was erwartest du von dieser Diskussion?

Eine Kamera die früher Fotos gemacht hat kann das heute auch noch. Ich habe in der Kleinkindzeit meines im Jahr 2000 geborenen Sohnes eine Minolta DIMAGE 414 gehabt. Die hatte auch nur 4 MPix - trotzdem kann man die Bilder gut ansehen. Ich hatte als älteste Canon DSLR eine EOS 300D - und denke, dass eine D30 zu ihrer Zeit Hi-End war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was erwartest du von dieser Diskussion?
Gerade für die zweite Frage im Eingangspost ist der Bereich auch falsch. Ich verschiebe das mal in den Foto-Talk.
 
Für welche Einsatzzwecke wäre eine EOS D30 heute noch brauchbar ?
Wahrscheinlich sogar für die meisten - oder zumindest alles, wofür man keine besonders hohe Auflösung, keinen ultraschnellen AF, keine allzu hohen ISOs, keine hohe Speichergeschwindigkeit, kein großes Display und keinen LiveView braucht. Wird eh alles überschätzt. :rolleyes:

Mit Zubehör-Kompatibilität wird man aufpassen müssen. Könnte z. B. sein, dass CF-Karten nur bis zu einer gewissen Größe unterstützt werden.
Was auch nicht passt, sind EF-S-Objektive, denn die wurden erst Jahre später eingeführt. APS-C-Objektive von Sigma oder Tamron sollten allerdings passen; die verwenden, soweit ich weiß, das normale EF-Bajonett.

Welche Kameras werden eigentlich heutzutage für Tatortfotos so verwendet ?
Was halt gerade da ist. ;) Da wird irgendwann mal was angeschafft, was den Zweck erfüllt, und das wird dann viele Jahre benutzt, bis es nicht mehr funktioniert. Ein großes Budget für Foto-Ausrüstung hat die Polizei ganz bestimmt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich denke, zum Fotografieren kann man die noch verwenden?!
Der heutige Ausstattungsstandard der aktuellen Kameras mit WLAN, NFC, Touchscreen, Video usw. braucht man zum Fotografieren nicht.
Die Bilder, welche von alten Kameras geliefert werden, sind in den meisten Fällen garnicht mal so schlecht.
Bei guten Lichtverhältnissen kann man die Bilder selten sofort unterscheiden. Bei schlechtem Licht sind die aktuellen Cams klar im Vorteil...

Ich nutze heute noch meine 30D (nicht D30) als Backup auf Hochzeiten. Meine Hauptcam ist die 5D.
Ich habe bisher ca. 60 - 65 Hochzeiten begleitet und nur positives Feedback bekommen. So schlecht kann die Ausrüstung dann nicht sein.
 
Danach hab ich "Medical Detectives" gesehen ... dort wird immer noch analog fotografiert.

Zum Teil sind das ja uralte Falldarstellungen, teilweise gilt aber je nach Bundesstaat im Strafverfahren nur das unverfälschbare Negativ als letztlich taugliches Beweismittel, quasi als Nachweis, dass ein im Prozess präsentiertes Beweismittel (Lichtbild) auch wirklich echt ist (proof of evidence).

Deine D30 würde dafür dann leider nicht taugen.
 
Dabei hab ich mir folgende Frage gestellt ...
Für welche Einsatzzwecke wäre eine EOS D30 heute noch brauchbar ?
Es ist zwar vielleicht eine doofe Antwort, aber mit der Kamera kann man noch all das machen wie beim Erscheinen bzw. Kauf. Für dieselben Einsatzzwecke, für die man sie sich damals geholt hat, man kann dieselben BIlder machen, man kann die Bilder in denselben Ausgabeformaten belichten/drucken... wenn das reicht, ist es auch heute noch die passende Kamera. ;)
 
Es ist zwar vielleicht eine doofe Antwort, aber mit der Kamera kann man noch all das machen wie beim Erscheinen bzw. Kauf. Für dieselben Einsatzzwecke, für die man sie sich damals geholt hat, man kann dieselben BIlder machen, man kann die Bilder in denselben Ausgabeformaten belichten/drucken... wenn das reicht, ist es auch heute noch die passende Kamera. ;)

exakt das sind auch meine Gedanken gewesen wie ich die Fragen gestern erstmalig gelesen habe :rolleyes:
 
mit der Kamera kann man noch all das machen wie beim Erscheinen bzw. Kauf.
Möglicherweise sogar mehr, weil es heute viel bessere RAW-Konverter gibt. Zur Zeit der D30 konnte man mit Rohdaten noch gar nicht viel anfangen, weil die damals von Canon beigepackte Software ein schlechter Witz war und es auch noch keine Alternativen gab. Heute kann man z. B. auf Knopfdrck CAs, Verzeichnung und Vignettierung korrgieren oder auch eine sinnvolle Rauschunterdrückung anwenden (was High-ISO-Bilder gleich ein Stück weniger schrecklich ausehen lässt).
 
Wobei ich dann, bevor ich so eine alte DSLR benutzen würde lieber gleich eine ordentliche 35mm Film SLR nehmen würde.... Es war nicht umsonst zu Zeiten der D30 im professionellen Umfeld noch usus Film zu verwenden. Und ne Eos 1 ist halt doch ein anderes Kaliber als ne D30
 
So ein altes Ding gebraucht zu kaufen oder wenn man es hat, weiter zu nutzen, macht vor allem wegen des Gerauchtpreisniveaus keinen Sinn.

Die D30 hat schon fast einen kleinen "Sammlerwert". Für den Verkaufserlös einer D30 kann man sich eine deutlich aktuallere 20D oder 30D holen.

Die 20D/30D kann schon EF-S, größere CF-Karten, 9-Punkt-AF wie er heute noch verbaut wird, immerhin 8 MP, 5 fps, größeres Display (noch größer bei 30D).
 
Zum Teil sind das ja uralte Falldarstellungen, teilweise gilt aber je nach Bundesstaat im Strafverfahren nur das unverfälschbare Negativ als letztlich taugliches Beweismittel, quasi als Nachweis, dass ein im Prozess präsentiertes Beweismittel (Lichtbild) auch wirklich echt ist (proof of evidence).

Deine D30 würde dafür dann leider nicht taugen.

Für 20D/30D gab es eine Software, die die Echtheit solcher Fotos sicherstellen konnte. Ob es die Software für ältere oder heutige EOS Kameras auch gab bzw. gibt weiß ich nicht.
 
Also ... zunächst mal vielen Dank für Euere bisher sehr sachlichen sowie mehr oder minder am Thema bleibenden Antworten.
Ich hab ja schon wieder eine ehlendliche OT-Diskussion befürchetet ...

Es geht hier nicht um den Wert bzw. den Erlös meines Baby EOS D30, sondern wirklich um die hypothetische Einstufung der Brauchbarkeit.
Ich bin gerade immer mal wieder mit einem Auge in der Bucht am schauen, ob ich dort noch eine zweite EOS D30 zum runter nudeln und dabei in alten Zeiten schwelgen finde.
Daß ich für meine voll funktionsfähige EOS D30 sowie D60 mittlerweile wieder gut was an Geld bekommen würde, konnte ich dabei auch schon in der Bucht sehen.
Meine Babies bleiben aber bei mir in der Vitrine.

Vielen Dank hier bzgl. Euerer Bestätigung, daß die EOS D30 also für die von mir angesprochenen Bereiche immer noch sehr gut brauchbar ist.
Unter den genannten Einschränkungen gibt es auch heute immer noch eine große Anzahl von Einsatzfeldern.
Ich sehe hier die Auflösung von 3,2 MP oder die ISO als gar nicht mal so kritisch.

Würde mich aber trotzdem irgendwie mal interessieren, was heute so für Tatortfotos eingesetzt wird.
Ich befürchte aber schon, daß hier ziemlich viele Kompakte oder Bridges zum Einsatz kommen.
(Bitte über den Sinn dieser Kameras an dieser Stelle nicht weiter diskutieren ... wäre OT)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei hab ich mir folgende Frage gestellt ...
Für welche Einsatzzwecke wäre eine EOS D30 heute noch brauchbar ?

Mal abgesehen vom Technischen: Für Einsätze, bei denen man wegen Schadensrisiko eine möglichst billige Kamera nehmen möchte, also z. B. wenn Nässe oder Dreck zu erwarten sind.

Meine zweite Frage war dann ...
Welche Kameras werden eigentlich heutzutage für Tatortfotos so verwendet ?

Bei der normalen uniformierten Polizei habe ich um 2006 eine Kompakte beobachtet und 2015 ein kleines Tablet. Die Kripo ist natürlich besser ausgestattet.
 
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